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IGNORED

Indikationen für einen Waffenschein


Thorsten87

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Oder du hast die Israelische Staatsbürgerschaft

Unter der Voraussetzung, dass Du auch im diplomatischen Dienst bist und mit Sicherheitsaufgaben betraut wirst, kannst Du dann tatsaechliche auch einen Waffenschein bekommen. Hat uebrigens eine zartblaue bis graue Farbe und ist WBK und Waffenschein in Einem. Wird man aber so gut wie nie zu sehen bekommen, da die Polizei in fremden Botschaften nicht kontrollieren darf und wenn der Botschafter mit Gefolge vorbeikommt, sie Spalier zu stehen hat.

Verzapft hat dies uebrigens einer der Sachbearbeiter vom LKA Berlin, der sich bei uns den Sachkundekurs ansehen wollte. Auf die Frage wie viele Exemplare er bereits gesehen haette hob er die rechte Hand...

Geschrieben

Wer versteht das:

Als Sportschütze fahre ich nun regelmässig mit mehreren GK Waffen und der getrennt gelagerten bzw. transportierten Munition zum Training.

Das könnten dunkle Gestalten leicht ausspionieren und wüssten schnell den besten Moment auf dem Weg zum Training, mir Wehrlosem die Sachen rel. leicht abzunehmen.

Dann wären die Waffen nicht mehr in der Hand des gesetzestreuen durchleuchteten braven Staatsbürgers, sondern in der Hand derer, die die Munition IN der Waffe transportieren, sich auch sonst nicht an das Gesetz halten und womöglich nicht nur auf Zielscheiben schiessen möchten.

WARUM ist es kein Bedürfnis, diesen schlimmen Fall für die Bevölkerung und deren Staatsdiener, im Extremfall sogar mit Waffengewalt zu verhindern? Da man meistens ohne polizeilichen Geleit ist, bleibt nur der mit der Waffe trainierte Sportschütze.

Der Waffenhändler fährt doch wohl eher, mal hier hin, mal dahin und hat vermutlich nur die Waffen dabei, aber nicht die Mun. Der ist nun gefährdeter? Ha ha oder ah ha?

Bestimmt kann man das auch wieder verdreht sehen und als unkluge Gedankenäusserung so hindrehen, dass es dann wohl am besten keine Sportschützen oder mehrere Waffen ... geben sollte. Bin gespannt.

Geschrieben

Also ich bin eigentlich ganz froh, dass hier nicht eine Horde selbsternannter Stadtsherrifs rumrennt und es auf den Straßen eher selten offene Schießereien gibt. Darauf werde nicht nur ich dankend verzichten können. <_<

Geschrieben

Also ich bin eigentlich ganz froh, dass hier nicht eine Horde selbsternannter Stadtsherrifs rumrennt und es auf den Straßen eher selten offene Schießereien gibt. Darauf werde nicht nur ich dankend verzichten können. <_<

Kommt von Dir eigentlich nur so dummes Zeug?

Da es ja in den letzten Jahren in einigen Bundesstaaten der USA Erleichterungen bzgl. Waffenscheine gab, kannst Du Deine oben aufgestellte These ja vielleicht belegen? Beispiele aus der Schweiz oder Östereich bezüglich Deiner These, das Sportschützen in dem Moment, in denen ihnen gestattet wird einen kleinen Teil ihrer Munition in der Waffe zu transportieren um nicht mehr ein so leichtes Ziel für finstere Gestalten abzugeben zu "selbsternannten Stadtsherrifs" mutieren und "offene Schießereien" beginnen, werden natürlich auch gern genommen.

Geschrieben

Also ich bin eigentlich ganz froh, dass hier nicht eine Horde selbsternannter Stadtsherrifs rumrennt und es auf den Straßen eher selten offene Schießereien gibt. Darauf werde nicht nur ich dankend verzichten können. <_<

Hallo SB!

Dem .357er geht es um den Waffentransport! Es nützt aber nichts - solange der Staat auf den Quatsch hört, den angebliche Fachleute aus der Polizei und dem BKA so verbreiten, wird sich bezüglich des Eigenschutzes nichts ändern. Sicherlich möchte hier niemand die Aufgaben der Polizei in Frage stellen, aber sie kann und möchte auch nicht überall sein! Der Sportschütze ist mindestens genauso gefährdet wie der Händler! Warum darf ein Jäger eine Waffe zum Jagdschutz führen, der Sportschütze aber keine zum Eigenschutz?

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Also ich bin eigentlich ganz froh, dass hier nicht eine Horde selbsternannter Stadtsherrifs rumrennt und es auf den Straßen eher selten offene Schießereien gibt. Darauf werde nicht nur ich dankend verzichten können. <_<

...hauptsache wir haben die selbsternannten Aufpasser in den Amtsstuben, die mit Ihrer Realitätsnähe immer vernünftige Entscheidungen treffen.

Weiß Dein Chef eigentlich, was für einen Unsinn Du hier manchmal ablässt?

:gaga:

Geschrieben

Wer versteht das:

Als Sportschütze fahre ich nun regelmässig mit mehreren GK Waffen und der getrennt gelagerten bzw. transportierten Munition zum Training.

Das könnten dunkle Gestalten leicht ausspionieren und wüssten schnell den besten Moment auf dem Weg zum Training, mir Wehrlosem die Sachen rel. leicht abzunehmen.

Das ist nicht von der Hand zu weisen ! Da rührt 357er durchaus an einen wunden Punkt.

Bei uns liegt das Schützenhaus - wie wahrscheinlich in den meisten Fällen - schön einsam außerhalb... Vielen Schützenkollegen ist schon (vor allem nachdem vor 2 Jahren mal die Gaststätte/der Pächter dort überfallen wurde) die Sorge durch den Kopf gegangen, dass dunkle Gestalten abends - beim Ent- oder Beladen von Waffen und Mun aus dem bzw. in den Pkw - aus irgendeinem Gebüsch am Parkplatzrand treten, um sich gewaltsam zu "bedienen".

Etliche Schützenkollegen tragen immerhin einen Folder oder ASP griffbereit, und niemand (vor dem genannten Hintergrund) macht sich darüber lustig.

Der genannte Fall wäre (nur u.a. !) ein Anlass und Grund, legal auch Schusswaffen zu tragen, wenn es denn zuverlässigen und sachkundigen Waffenbesitzern von Staats wegen zugestanden würde.

Ich befürchte allerdings auch - wie bereits angesprochen - dass dem Legalwaffenbesitzer hierzulande aus dieser Problematik eher "ein Strick gedreht" wird; sprich, die Gefahr einer Entwendung der Waffen durch Raub führt nicht dazu, dass dem Waffenbesitzer bessere Abwehrmöglichkeiten zugestanden werden, sondern dass im Gegenteil der Waffenbesitz weiter eingeschränkt wird. Ich bezweifle deshalb, dass es klug ist, dieses Thema in der Öffentlichkeit zu vertiefen...

Was das Thema "mehr Schießereien durch selbsternannte Stadtsheriffs" (Sb) angeht, schließe ich mich meinen Vor-Postern an. Gerade das Beispiel liberalisierter Waffenscheinregelungen (CCW-/CHL-/RTC) in USA hat gezeigt, dass dies schlichtweg nicht stimmt. Derartige Parolen werden auch durch ständige Wiederholung nicht wahrer.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Da es ja in den letzten Jahren in einigen Bundesstaaten der USA Erleichterungen bzgl. Waffenscheine gab, kannst Du Deine oben aufgestellte These ja vielleicht belegen?

Kurze Gegenfrage: Kannst Du Deine These, daß es sich beim Waffentransport durch Sportschützen um eine dermaßen die innere Sicherheit gefährdende und damit einen Waffenschein erforderliche Tätigkeit handelt, in irgendeiner Weise belegen?

Aus welcher Statistik liest Du denn das hohe Risiko von Sportschützenwaffen ab?

Geschrieben

Kurze Gegenfrage: Kannst Du Deine These, daß es sich beim Waffentransport durch Sportschützen um eine dermaßen die innere Sicherheit gefährdende und damit einen Waffenschein erforderliche Tätigkeit handelt, in irgendeiner Weise belegen?

Aus welcher Statistik liest Du denn das hohe Risiko von Sportschützenwaffen ab?

Wenn Du mir noch zeigst, wo ich, wie von Dir behauptet, diese These aufgestellt habe mach ich mir Gedanken um die Antwort auf Deine Frage. Früher nicht. :bb1:

Geschrieben

Wenn Du mir noch zeigst, wo ich, wie von Dir behauptet, diese These aufgestellt habe mach ich mir Gedanken um die Antwort auf Deine Frage. Früher nicht. :bb1:

Mensch, machs doch nicht so kompliziert. Du hast Dich auf SBs Beitrag zu diesem Ursprungspost:

Als Sportschütze fahre ich nun regelmässig mit mehreren GK Waffen und der getrennt gelagerten bzw. transportierten Munition zum Training.

...

WARUM ist es kein Bedürfnis, diesen schlimmen Fall für die Bevölkerung und deren Staatsdiener, im Extremfall sogar mit Waffengewalt zu verhindern? Da man meistens ohne polizeilichen Geleit ist, bleibt nur der mit der Waffe trainierte Sportschütze.

bezogen und warst dieser Meinung:

Beispiele aus der Schweiz oder Östereich bezüglich Deiner These, das Sportschützen in dem Moment, in denen ihnen gestattet wird einen kleinen Teil ihrer Munition in der Waffe zu transportieren um nicht mehr ein so leichtes Ziel für finstere Gestalten abzugeben zu "selbsternannten Stadtsherrifs" mutieren und "offene Schießereien" beginnen

Ich bin - wie übrigens auch der Gesetzgeber - umgekehrt der Meinung, daß Sportschützen beim Wunsch nach einem Waffenschein erstmal nachweisen müssen, daß sie objektiv gefährdet sind und daß es sich nicht nur um eine subjektive Räuberpistole handelt ("wehrloser Sportschütze mit Koffern voller Waffen wird bestimmt ganz oft von dunklen Gestalten überfallen...").

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Ich bin - wie übrigens auch der Gesetzgeber - umgekehrt der Meinung, daß Sportschützen beim Wunsch nach einem Waffenschein erstmal nachweisen müssen, daß sie objektiv gefährdet sind und daß es sich nicht nur um eine subjektive Räuberpistole handelt ("wehrloser Sportschütze mit Koffern voller Waffen wird bestimmt ganz oft von dunklen Gestalten überfallen...").

...da sieht man, wessen Lobbyist Du bist.

Geschrieben

Ich bin - wie übrigens auch der Gesetzgeber - umgekehrt der Meinung, daß Sportschützen beim Wunsch nach einem Waffenschein erstmal nachweisen müssen, daß sie objektiv gefährdet sind und daß es sich nicht nur um eine subjektive Räuberpistole handelt ("wehrloser Sportschütze mit Koffern voller Waffen wird bestimmt ganz oft von dunklen Gestalten überfallen...").

Ich hab mich zu bestimmten vorrangegangen Postings geäußert, klar. Aber ich seh immer noch nicht, wo ich die von Dir unterstellte These aufgestellt habe.

Im übrigen bin ich der Meinung: Wer ein Verbot fordert ist in der Beweispflicht, daß das geforderte Verbot notwendig und zielführend ist. Also dann mal los...

Geschrieben

Ich bin - wie übrigens auch der Gesetzgeber - umgekehrt der Meinung, daß Sportschützen beim Wunsch nach einem Waffenschein erstmal nachweisen müssen, daß sie objektiv gefährdet sind und daß es sich nicht nur um eine subjektive Räuberpistole handelt ("wehrloser Sportschütze mit Koffern voller Waffen wird bestimmt ganz oft von dunklen Gestalten überfallen...").

Der Herr Politiker muss seine Bedrohung nicht im EInzelfall nachweisen - sie wird aufgrund seines Amtes angenommen.

Der reiche Firmenboss muss seine Bedrohung nicht im Einzelfall nachweisen - sie wird aufgrund seiner Position angenommen.

Der Waffenhändler muss seine Bedrohung nicht im Einzelfall nachweisen - sie wird aufgrund seiner Position angenommen.

Der leitende Angestellte der Bundesbank muss seine Bedrohung nicht nachweisen - sie wird aufgrund seiner Position angenommen.

Der Richter muss seine Bedrohung nicht im Einzelfall nachweisen - sie wird aufgrund seiner Position angenommen.

Warum nun soll denn der Sportschütze, der dasselbe Recht haben will, unbedingt erst 5 Drohbriefe zeigen, bevor ihm dasselbe Recht gewährt wird ? Ich glaube nicht, dass in den letzten Jahren viel mehr Politiker/Richter/Firmenbosse erschossen wurden, als Sportschützen überfallen. Dennoch wird hier nicht mit einem Maß gemessen.

Übrigens - ist doch völlig absurd:

A hat ein Schutzbedürfnis und will einen Waffenschein. Dieser wird abgelehnt.

A hat Geld und beauftragt B, der nun ein Bedürfnis hat (als Bodyguard) und B bekommt einen Waffenschein.

Das Ergebnis für die Gesellschaft ist absolut identisch, nur kann es sich C, der keine Kohle hat, nun mal nicht leisten.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Ja, er liest selbst hier mit. Ich soll Dir schöne Grüße ausrichten. :D

...das sind Deine Standardkommentare, wenn Du nichts gehaltvolles mehr sagen kannst.

Gruß

GOH

A hat Geld und beauftragt B, der nun ein Bedürfnis hat (als Bodyguard) und B bekommt einen Waffenschein.

Das Ergebnis für die Gesellschaft ist absolut identisch, nur kann es sich C, der keine Kohle hat, nun mal nicht leisten.

...und B ist häufig eine unterbezahlte 6,50€ Kraft, die wahrscheinlich keinen Anreiz hat ihren Job im Zweifelsfall wirklich ernst zu nehmen.

Nur um die Realität mal weiterzuspinnen...

Gruß

GOH

Geschrieben

...und B ist häufig eine unterbezahlte 6,50€ Kraft, die wahrscheinlich keinen Anreiz hat ihren Job im Zweifelsfall wirklich ernst zu nehmen.

Trotzdem hat er ein Bedürfnis, und rennt mit einer Waffe rum! Während A das selbst nicht darf.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Trotzdem hat er ein Bedürfnis, und rennt mit einer Waffe rum! Während A das selbst nicht darf.

...obwohl A in den meisten Fällen sicherlich besser geeignet und zuverlässiger wäre sich um seinen Schutz selbst zu kümmern, als B.

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