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IGNORED

Preistreffer Frankonia


Blackhawk-USP

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Das Streben nach Gewinnmaximierung hat doch jeder von uns in irgendeiner Form, was ich auch durchaus als legitim sehe. (Und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein)

Sicher ist das legitim, nur muss sich das in Bereichen bewegen, die nachvollziehbar sind, und die sind es meistens nicht! Siehe z.B. dieses Beispiel von CM:

Wenn kleinere Händler diesen Preis stabil halten können, wie erklärt FRANKONIA den mittlerweile 30,5% Preisanstieg im Zeitraum von drei Jahren? :confused:

Bei Gehaltserhöhungen reden wir ja auch normalerweise (außer bei Ärzten :rolleyes: ) von 2-3% um die Preissteigerung und Inflation aufzufangen. Wenn man da 20% fordern würde, wäre das auch Verarsche.

Und letztendlich wird auch hier auf kurz oder Lang die Nachfrage den Preis regulieren.( eine der Grundlagen des Wirtschaftskreislaufes)

Das bezweifle ich des öfteren hier in Deutschland. Viele betteln doch noch um einen Nachschlag wenn sie einen Arschtritt bekommen. :gaga:

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bzw. Wer würde auf die Frage des Chefs: Möchten Sie eine Gehaltserhöhung ? mit : och nö lass mal gut sein ich brauch nicht mehr Geld, antworten.

Das Streben nach Gewinnmaximierung hat doch jeder von uns in irgendeiner Form, was ich auch durchaus als legitim sehe. (Und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein)

Nur mal am Rande:

Seit 2 Jahren fahren wir in Sachen Lohnerhöhung Nullrunden. Einmal 1,8% Erhöhung und dieses Jahr 2,2% Erhöhung sind nicht gezahlt worden. Auch 2 tariflich vereinbarte Einmalzahlungen von 170,- sind lt. Chef nicht tragbar und auf das Weihnachtsgeld (13.) mussten wir schon schriftlich im Mai verzichten, sonst hätten min. 3 Kollegen gekündigt werden müssen.

Wenn ich mir nun die gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten anschaue, dann wird mein Hals dick.

Und jetzt versuche mir bitte mal klarzumachen, warum das Kilo N140 in D 77 Euro kostet und in den USA nur knapp 30 Euro....

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Bei Gehaltserhöhungen reden wir ja auch normalerweise (außer bei Ärzten :rolleyes: ) von 2-3% um die Preissteigerung und Inflation aufzufangen.

Hmmm.

Also mein Real-Einkommen ist allein in den letzten drei Jahren durch Wegfall oder drastische Reduzierung von bisherigen Zusatzleistungen (Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Sozialleistungen, ...) um 8% gesunken! Und so geht es einer grossen Zahl von Arbeitnehmern. Nicht nur im Bereich der Privatwirschaft, sondern auch im Öffentlichen Dienst. Und wer heute noch behauptet, Angestellte und Beamte im ÖD hätten ja die Sicherheit des garantierten Arbeitsplatzes, der sollte sich mal schlau machen! Die Zeiten sind lange vorbei.

CM

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Das was Hermes sagt ist leider in vielen Betrieben bittere Realität.

Und jetzt versuche mir bitte mal klarzumachen, warum das Kilo N140 in D 77 Euro kostet und in den USA nur knapp 30 Euro....

Und dazu wird hoffentlich erst gar keiner versuchen eine Erklärung zu liefern. Soviel lügen kann man nämlich gar nicht.....

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Nur mal am Rande:

Seit 2 Jahren fahren wir in Sachen Lohnerhöhung Nullrunden. Einmal 1,8% Erhöhung und dieses Jahr 2,2% Erhöhung sind nicht gezahlt worden. Auch 2 tariflich vereinbarte Einmalzahlungen von 170,- sind lt. Chef nicht tragbar und auf das Weihnachtsgeld (13.) mussten wir schon schriftlich im Mai verzichten, sonst hätten min. 3 Kollegen gekündigt werden müssen.

Wenn ich mir nun die gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten anschaue, dann wird mein Hals dick.

Und jetzt versuche mir bitte mal klarzumachen, warum das Kilo N140 in D 77 Euro kostet und in den USA nur knapp 30 Euro....

...und das nach ca. 13,5% Preisanhebung seit Frühjahr, zudem muss das Zeugs auch noch

über den Ozean gekarrt werden.

Dort muss man allerdings auch mit Preisen von Hodgdon, Winchester, Accurate undwasweissichwem

konkurrieren; Preise, von denen wir nicht zu träumen wagen.

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Nur mal am Rande:

Seit 2 Jahren fahren wir in Sachen Lohnerhöhung Nullrunden. Einmal 1,8% Erhöhung und dieses Jahr 2,2% Erhöhung sind nicht gezahlt worden. Auch 2 tariflich vereinbarte Einmalzahlungen von 170,- sind lt. Chef nicht tragbar und auf das Weihnachtsgeld (13.) mussten wir schon schriftlich im Mai verzichten, sonst hätten min. 3 Kollegen gekündigt werden müssen.

Wenn ich mir nun die gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten anschaue, dann wird mein Hals dick.

Und jetzt versuche mir bitte mal klarzumachen, warum das Kilo N140 in D 77 Euro kostet und in den USA nur knapp 30 Euro....

Ich verstehe Dich Durchaus.

Aber zu deiner Info kann ich Dir, ohne zu viel zu verraten versichern, dass Frankonia die Dose N140

für deutlich über den von Dir genannten 30,- € einkauft. Und zwar so viel mehr, dass

die meisten sogar maulen würden, wenn Frankonia das N140 zum Einkaufspreis verkaufen würde, da bin ich mir mehr als sicher.

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Ich verstehe Dich Durchaus.

Aber zu deiner Info kann ich Dir, ohne zu viel zu verraten versichern, dass Frankonia die Dose N140

für deutlich über den von Dir genannten 30,- € einkauft. Und zwar so viel mehr, dass

die meisten sogar maulen würden, wenn Frankonia das N140 zum Einkaufspreis verkaufen würde, da bin ich mir mehr als sicher.

Das beantwortet noch immer nicht die Frage , warum andere die auch nicht der Caritas zuzuordnen sind , dann deutlich billiger einkaufen - bzw. da das ja nicht sicher bekannt ist - auf jeden Fall deutlich billiger verkaufen :rolleyes: .

Was die Preisvergleiche USA / D für VV Pulver anbelangt :016: - trotz deutlich weiterer Lieferwege - da frag ich mich so langsam , ob , wie auch bei Arzneimitteln bekannt , manche Firmen ihre niedrigen Auslandspreise mit den Gewinnmargen abdecken die sie bei den doofen Deutschen abschöpfen :angry2::angry2:

Nouche

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Ich verstehe Dich Durchaus.

Aber zu deiner Info kann ich Dir, ohne zu viel zu verraten versichern, dass Frankonia die Dose N140

für deutlich über den von Dir genannten 30,- € einkauft. Und zwar so viel mehr, dass

die meisten sogar maulen würden, wenn Frankonia das N140 zum Einkaufspreis verkaufen würde, da bin ich mir mehr als sicher.

Oh, für mich steht hier nicht Frankonia am Pranger, die nehmen, was sie nehmen müssen um daran zu verdienen und weiterhin Arbeitsplätze zu sichern. Ich denke eher an die Importeure, die den deutschen Markt unter sich aufgeteilt haben und wo keine Konkurrenz ist, kann man herrlich abschöpfen.

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Tja sind wir nicht alle so und versuchen das beste für uns ?

Ja - natürlich ! Deshalb informieren wir hier auch Leute , welche nur die Frankonia Preise kennen darüber , daß es auch andere Preise immer noch geben kann :gutidee:

Und letztendlich wird auch hier auf kurz oder Lang die Nachfrage den Preis regulieren.( eine der Grundlagen des Wirtschaftskreislaufes)

Das ist bei diesem "besonderen" und nicht sehr umsatzträchtigen Markt m.E. nicht zu erwarten ;)

Immerhin würde ich diese Informationen schon als Erfolg betrachten , wenn möglichst viele kleinere Händler möglichst lange überleben können :icon14:

Nur DAS garantiert uns nämlich , den überhöhten Preisen nicht hilflos ausgeliefert zu sein .

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Imho ist es bis zu einem gewissen Grad sogar gewollt, dass der Frankonia-Katalogpreis über den Händlerpreisen liegt. Vieles, was der Händler vor Ort günstig(er) anbietet bezieht er über den Großhandel von Frankonia, und da schließt sich dann der Kreis wieder.

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Wo wir grade bei Ferenghi sind...

... taufen wir doch den Katalog um in Ferenghi-Katalog! :rotfl2:

romeoh :s75:

...ob deshalb viele schon länger nur vom F............. Katalog reden :lol::lol::lol:

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Tja sind wir nicht alle so und versuchen das beste für uns ?

z.B. mit möglichst wenig Geld Maximalen Schießsspas bekommen ?

bzw. Wer würde auf die Frage des Chefs: Möchten Sie eine Gehaltserhöhung ? mit : och nö lass mal gut sein ich brauch nicht mehr Geld, antworten.

Das Streben nach Gewinnmaximierung hat doch jeder von uns in irgendeiner Form, was ich auch durchaus als legitim sehe. (Und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein)

Du hast in gewisser Weise schon Recht. Natürlich will ich so wenig wie möglich für mein Hobby ausgeben und dabei soviel Spaß haben wie möglich. Was mich und vermutlich auch die meisten anderen Kritiker aufregt, dass es offenbar recht maßlos ist.

Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Verzicht auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Nullrunden, Arbeitsplatzverlust bedeuten Einkommensverluste von 10, 20 oder noch mehr Prozenten. Gleichzeitig werden aber Energie-, Benzinpreise, Mieten u.a. derart teuer, dass man jeden Cent umdrehen muss.

Irdenwann läuft das Fass halt über ... Ich habe den Eindruck, als ob der Frankoniakatalog der letzte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte.

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Du hast in gewisser Weise schon Recht. Natürlich will ich so wenig wie möglich für mein Hobby ausgeben und dabei soviel Spaß haben wie möglich. Was mich und vermutlich auch die meisten anderen Kritiker aufregt, dass es offenbar recht maßlos ist.

Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Verzicht auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Nullrunden, Arbeitsplatzverlust bedeuten Einkommensverluste von 10, 20 oder noch mehr Prozenten. Gleichzeitig werden aber Energie-, Benzinpreise, Mieten u.a. derart teuer, dass man jeden Cent umdrehen muss.

Irdenwann läuft das Fass halt über ... Ich habe den Eindruck, als ob der Frankoniakatalog der letzte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Ja so ist es wohl, die Preissteigerung von Mieten, Benzin, Heizung ... haben halt auch vor Frankonia nicht halt gemacht.

Miete für die Filialen z.B. sind bestimmt auch nicht gesunken usw.

Zudem beschäftigt Frankonia z.Zt. etwa 600 Mitarbeiter die auch jeden Monat Kohle sehen wollen

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Ja so ist es wohl, die Preissteigerung von Mieten, Benzin, Heizung ... haben halt auch vor Frankonia nicht halt gemacht.

Miete für die Filialen z.B. sind bestimmt auch nicht gesunken usw.

Zudem beschäftigt Frankonia z.Zt. etwa 600 Mitarbeiter die auch jeden Monat Kohle sehen wollen

Sicherlich, wir drehen uns im Kreis. Trotzdem halte ich einige Preiserhöungen für überzogen. Mag es auch eine Meinung aus dem Bauch heraus sein.

Einige Argumente - wie z.B. die Pulverpreise in Deutschland im Vergleich zu den USA, Holland o.ä. - lassen sich jedoch nicht ganz von der Hand weisen und können auch nicht nur mit Lagerkosten erklärt werden.

Zu der Frage von Mouche -Warum das Pulver dort angeblich unter eurem EK verkauft werden kann - hast du dich auch noch nicht geäußert.

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Ja so ist es wohl, die Preissteigerung von Mieten, Benzin, Heizung ... haben halt auch vor Frankonia nicht halt gemacht.

Miete für die Filialen z.B. sind bestimmt auch nicht gesunken usw.

Zudem beschäftigt Frankonia z.Zt. etwa 600 Mitarbeiter die auch jeden Monat Kohle sehen wollen

Ganz ehrlich, mir gefallen die neuen Preise ja auch nicht aber: Wenn wir zu Frankonia gehen dann erwarten wir auch das vieles Vorrätig ist, einen Ausstellungsraum wo wir uns einiges anschauen können, das Geschäft soll nicht gerade in Berlin Kreuzberg oder Wedding liegen und am besten wollen wir noch alle unseren persönlichen kompetenten Verkäufer der Zeit ohne Ende hat. Das muß sein. Bei unserem Büchsenmacher um die Ecke, ohne diesen jetzt schlecht zu machen, der vielleicht nicht mal Miete zahlen muß, erwarten wir das nicht. Da haben die meisten Zeit um 20 Cent zu sparen. Und ehrlich gesagt, viele lassen sich erst bei F....... beraten und einiges Zeigen und rennen dann nach Hause und schauen wer im Internet denn nun der billigste ist. Billiger kann der der aus dem Internet allemale sein denn dieser braucht weniger Personal lagert meist wenig oder garnichts und hat meist nur ein kleines Büro, wenn er es nicht vielleicht aus dem Schlafzimmer heraus betreibt. Ich muß sagen das ich immer recht zufrieden dort war und bin. Es geht auch immer was am Preis zu machen. Das einzige was mich ein wenig stört ist das relativ wenig Pulver im Geschäft lagernd ist, was aber eher auf die gesetzlichen Bestimmungen zurückzuführen und natürlich auch auswirkungen auf den Preis des Pulvers hat.

ein schönes Wochenende wünsch ich euch

Gruß Graf

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aber Dinge wie CE zulassung ,Aufbewahrungsvorschriften, usw. kosten ne menge Geld.

Ok, jetzt nochmal ;)

Wenn in den USA das Kilo N140 (Beispiel) unter 30 Euro kostet, dann sind 47 Euro Mehrpreis in D auf die bestehenden Vorschriften und Gesetze zurückzuführen?

Mir geht es jetzt konkret um Pulver. Mun, Waffen und Zubehör lassen wir mal aussen vor.

Die Frage ist doch eher, wieviel verdient der Importeur, bzw. wieviel zahlt der für das Kilo und welchen Mehraufwand, wegen der bestehenden Vorschriften, hat der und muss dafür bezahlen?

Das würde mich mal interessieren.....

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Ok, jetzt nochmal ;)

Wenn in den USA das Kilo N140 (Beispiel) unter 30 Euro kostet, dann sind 47 Euro Mehrpreis in D auf die bestehenden Vorschriften und Gesetze zurückzuführen?

Mir geht es jetzt konkret um Pulver. Mun, Waffen und Zubehör lassen wir mal aussen vor.

Die Frage ist doch eher, wieviel verdient der Importeur, bzw. wieviel zahlt der für das Kilo und welchen Mehraufwand, wegen der bestehenden Vorschriften, hat der und muss dafür bezahlen?

Das würde mich mal interessieren.....

Das würde mich auch interessieren, aber das kann ich Dir Leider auch nicht sagen.

Importeur wird uns seine Kalkulation sicherlich nicht offenlegen.

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Ok, jetzt nochmal ;)

Wenn in den USA das Kilo N140 (Beispiel) unter 30 Euro kostet, dann sind 47 Euro Mehrpreis in D auf die bestehenden Vorschriften und Gesetze zurückzuführen?

Mir geht es jetzt konkret um Pulver. Mun, Waffen und Zubehör lassen wir mal aussen vor.

Die Frage ist doch eher, wieviel verdient der Importeur, bzw. wieviel zahlt der für das Kilo und welchen Mehraufwand, wegen der bestehenden Vorschriften, hat der und muss dafür bezahlen?

Das würde mich mal interessieren.....

Da musst Du schon Patria fragen, bzw. Nammo, zu dessen Konzernkonglomerat Kemira zählt....

Nicht vergessen solltest Du aber die Mengen, die nach USA verkauft werden und die, die nach Deutschland exportiert werden. Danach machen dann auch die verkaufenden Konzerne ihre Eigenkalkulation.

Frachttransport von TLP ist infolge der hier geltenden ADR Vorschriften wesentlich kostenintensiver, als ein Schiffstransport als Durchläufer in die USA. Dort kannst Du TLP in jedem Laden im Regal stehen sehen und kaufst es von der Stange, wie hierzulande Brötchen. Nix Aufbewahrungsvorschriften, nichts Lagereinschränkung.

Ich unterhalte zwar aus anderen Gründen ein Sprengstofflager der Klasse 1.1. mit BAM-Abnahme für 2 Tonnen; die monatlichen Kosten dafür sind -auch ohne das mal erst was drinnenliegt- exorbitant hoch. Da zahlst Du Quadratmetermieten 4x so hoch wie die Mieten in Supersonderlage München oder Berlin.

Da das ja so schrecklich "gefährlich" ist, ist das Dingens dann auch noch über 60km von mir weg (gibt nix Näheres mehr); brauch ich jetzt etwas daraus, bedingt das erstmal Fahrtkosten mit Sonderfahrzeug (das man ja auch nicht immer selbst hat) Hin+Rück. Da das Sprengstofflagerbuch vor Ort geführt wird, kann man noch nicht mal Hansel X mitschicken, sondern muss jedesmal als Erlaubnisinhaber selbst mit hin. Einen Extra-Mann mit Erlaubnis nach §20 SprG kann ich mir nicht noch zusätzlich leisten...

Ich kenne zwar die Umstände bei Frankonia nicht, kann aber aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit der betreffenden Materie (Sprengmittel und TLP) recht gut die kostenintensive Behandlung dieser Gegenstände vorstellen, die dann dort in die Kalkulation (des bereits höheren Preises des offiziellen Importeurs) mit einfliesst.

Ich empfehle meinen Kunden-die TLP kaufen wollen- den kleinen Umweg über Luxemburg (entsprechende Papiere vorausgesetzt), da ich mit meiner Kalkulationsgrundlage den dort gegebenen Preis nicht bieten kann.

Was solls, damit muss man leben.

Also nicht immer den Gross-oder Einzelhandel pauschal verteufeln; jeder hat seine speziellen Kalkulationsvorgaben...und das hat nichts (oder zumindest nicht immer) mit Bereicherungsabsicht zu tun.

Allerdings bezweifle ich manchmal die Fähigkeit mancher Poster hier, ein nach diesen von ihnen propagierten Grundsätzen geführtes Geschäft tatsächlich zu führen.....

Genau solches führt dann eben nach einigen wenigen Jahren zur Pleiten-Pech und Pannenserie..

Schaut Euch doch mal um, wie lange solche Geschäfte (Wohnzimmer mit Grauimport etc und Ähnliche) wirklich bestehen und welche nach sagen wir mal 3 Jahren noch vorhanden sind???

Schönes WE

Pepe

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