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IGNORED

1 Jahr warten


Gast Matze82

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Moin Mark23,

vor dem Behördenkram graut mir auchschon ein wenig.

Vor allem auch kostentechnisch.

Was die Lupi angeht, so kann ich da nur zustimmen. Vor allem habe ich es dem Ding zu verdanken, daß ich überhaupt mal auf's Pistolenschießen kam (Aber wenn man beim zweiten Versuch gleich 360 schießt... :00000733: )

Naja... Allen nen guten Start in die Woche!

-Matze-

@matze82

aus Deinem Profil geht nicht Dein Alter hervor. Nur so als kleiner Tip, solltest Du unter 25 Jahren sein, benötigst Du für den Fall, dass Du eine GK Waffe beantragen willst, zusätzlich zu allen anderen Unterlagen ein psychologisches Gutachten (Kostenpunkt rd. 190 €).

Gruß

Enzo ;)

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vor dem Behördenkram graut mir auchschon ein wenig.

Vor allem auch kostentechnisch.

wenn der Behördenkram vor allem kostentechnisch ein Problem ist, ist GK möglicherweise die Falsche Disziplin, Bogenschießen wäre da eine günstige Alternative.

Karl

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Alles in allem kann man doch nur sagen, dass deutsche Sportschützen einem Leid tun können.

Ich habe meine WBK in Österreich bekommen, nachdem ich einen Waffenführerschein gemacht habe. Das ging etwa 2 h, wobei 2 Packungen Munition mittels Glock delaboriert wurden. Dann der übliche Behördenkram und der bei uns notwendige Psychotest, kleine Probleme wegen Rechtfertigung und so aber dann --> voila ... WBK.

Ich bin nach wie vor in keinem Verein und schiesse trotzdem ziemlich regelmässig mit meiner Steyr M9. Manchmal auf Scheiben, dann und wann Plinking auf Dosen und gelegentlich auch mal richtiges Combatschiessen. Macht Spass.

Ihr solltet bei Euch mal endlich Druck auf die Verantwortlichen machen. Legalwaffen sind nicht das Problem, weder in Deutschland noch in Österreich und dies sollte man schleunigst jedem klar machen. Ich schiesse GK-FFW aus Spaß daran und freue mich WBK-bedingt eine geeignete legale Waffe zur Selbstverteidigung daheim zu haben.

rhodium :bud:

P.S. Bei uns ist es als Rechtfertigung ausreichend glaubhaft zu machen eine Waffe zur SV daheim bereithalten zu wollen. Warum geht dies in Deutschland nicht ? Bricht das Chaos aus wenn anständige Bürger eine Waffe daheim haben ? Sind Deutsche potentiell gewalttätiger ? ...wohl kaum.

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Ist doch immer wieder erstaunlich wie sich die Schützengemeinde den Nachwuchs vertreibt.

Erstaunlich auch wie sobald jemand nach GK ruft "man" unsportliche Motivationen vermutet

....

In diesem Sinne wünsche ich Matze viel Spaß und Ausdauer!

:icon14:

Bela schrieb ja schon, dass, wenn du im gleichen Verband bleibst, die Zeit im alten Verein normalerweise "angerechnet" wird.

Ich wünsche dir, dass du einen Verein findest, in dem viele verschiedene Disziplinen geschossen werden - mit Mitglieder, die Neulinge auch an die Hand nehmen und ihnen helfen, ihre Leistungen zu verbessern. Und ein Jahr, insgesamt, auf die eigenen Waffen warten - ja, subjektiv ist das lange - aber objektiv kann es dich von so manchem voreiligen Fehlkauf bewahren.

Übrigens: Wirklich ausgelutschte KK-Gewehre kenne ich eigentlich nicht. Und die Verbrauchskosten sind bei KK auch nur ein Bruchteil von GK-Munitionskosten - man sollte also neben GK-Waffen auch noch seine KK-Schätzchen im Schrank haben.

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Erstaunlich auch wie sobald jemand nach GK ruft "man" unsportliche Motivationen vermutet.

Nenn mich beim Namen, wenn du den Mut dazu hast :angry2:

Und - verdammt nochmal - ICH HABE NICHTS GEGEN GK-Schützen ich selbst finde diese Disziplin großartig, also was sollen diese Unterstellungen :angry2: Alleine die Wortwahl von Matze82 lässt offensichtliche Schlüsse auf seine Motivation zu. Lies einfach nochmal nach und lass hier nicht so eine Verallgemeinerung über mich los :016:

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...

....

P.S. Bei uns ist es als Rechtfertigung ausreichend glaubhaft zu machen eine Waffe zur SV daheim bereithalten zu wollen. Warum geht dies in Deutschland nicht ? Bricht das Chaos aus wenn anständige Bürger eine Waffe daheim haben ? Sind Deutsche potentiell gewalttätiger ? ...wohl kaum.

Hi,

ne Du, weisst Du, Du musst die armen, armen Täter mit der kaputen Jugend doch davor schützen, dass sie auf ihrem bewaffneten Einbruch von dem Besitzer der Wertgegenstände aufgehalten werden.

Stell Dir doch mal vor, Du erwischt nen Kindersch... wie er über ein Kind herfallen will und bringst ihn durch Deine Notwehr um die Chance sich in der Klinik in fünf Jahren zu resozialisieren...

und ausserdem: alle Waffen sind böse... so jetzt hast Du´s...

Gruss

ein trauriger

B.

PS: Ironie und Sarkasmus ...

PPS: Deutsches Waffenrecht = :gaga::gaga:

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Nenn mich beim Namen, wenn du den Mut dazu hast :angry2:

also was sollen diese Unterstellungen :angry2: Alleine die Wortwahl von Matze82 lässt offensichtliche Schlüsse auf seine Motivation zu. Lies einfach nochmal nach und lass hier nicht so eine Verallgemeinerung über mich los :016:

Hätte ich Dich persönlich und einzig gemeint, hätte ich nicht "man" geschrieben, mir ist diese Meinung eben schon öfters begegnet.

Und sei mal ehrlich warst Du vor Deiner ersten WBK nicht auch ein wenig ungeduldig? Und wenn dann jemand heute seine Ungeduld, und Frustration etwas ungewandt zum Ausdruck bringt - ich möchte das nicht überbewerten. Vielleicht fehlts auch nur an der diplomatischen Ausdrucksweise.

Und wenn er auch über den etwas mühsamen Weg zur ersten eigenen Waffe murrt, wenn er den Weg durchhält und alle Bedingungen erfüllt, was will ich ihm anderes wünschen als "Allzeit gut Schuß"?

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Als ich das erste Mal in meinem ersten Verein (DSB mit BDMP-Sektion) aufgekreuzt bin, sagte mir die verantwortliche Dame auch, ich müsse zunächst erstmal KK schießen, bevor ich an GK denken dürfte. Ich erklärte ihr freundlich, daß mein Interesse sich aber nunmal ausschließlich auf GK richten würde, und daß ich keine Zeit damit zubringen würde, für eine Disziplin zu trainieren, an der ich keinerlei gesteigertes Interesse hätte.

Sie guckte zunächst etwas sparsam aus der Wäsche. Unter Hinweis auf meine berufliche Tätigkeit ließ sie sich dann zu der Aussage herab, in meinem Fall könne man da ja mal eine Ausnahme machen. Wenn sie auf ihrer ursprünglichen Meinung bestanden hätte, wäre ich mit einem freundlichen "Auf Wiedersehen" aus dem Schützenhaus wieder rausspaziert und in den Nachbarort zum nächsten BDS-Verein gefahren. Ich war nämlich nicht willens, einen Haufen Geld, Zeit und Energie zu investieren, damit mir meine Vereinsgranden vorschreiben können, welches Hobby ich wann ausüben darf.

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Ähnlich wie bei Tropper war es bei mir auch.

Denn auch in meinem heutigen BSSB Verein hiess es "...erst KK trainieren..."!

Ich machte den Leuten klar, dass für mich nur GK interessant sei, daß ich auch als Jäger nur für GK Verwendung habe und trainierte fortan mit meiner auf Jagdschein erworbenen Desert Eagle .44 Mag.

Als erste Kurzwaffen beantragte ich mir dann nen 357er Revolver und eine 9 mm Para Pistole.

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.... und trainierte fortan mit meiner auf Jagdschein erworbenen Desert Eagle .44 Mag.

Als erste Kurzwaffen beantragte ich mir dann nen 357er Revolver und eine 9 mm Para Pistole.

Dann bist du doch auf ihre Wünsche eingegangen... und hast dir was kleineres fürn Stand geholt :rotfl2::rotfl2::rotfl2:

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Wir haben ein überaus besch... Waffengesetzt.

Die schriftliche Umsetzung seit 2004 überfällig.

Gängelei seitens des Staat in Bezug auf ein freiheitliches Waffenrecht wo mann nur hinschaut.

gewollt?????

Mündige und gesetzestreue Bürger werden in Bezug auf Waffenerwerb erstmal wie potentielle Terroristen behandelt.

Ich stehe auf dem Standpunkt:

Jedem gesetzestreuen volljährigen Bürger, seine eigene Waffe.

Die Krönung ist dann, wenn manche Knallblättchen Vereine zuschlagen, und neue Schützen erstmal mit weiteren Auflagen bezüglich des Waffenerwerb versehen wollen.

Ich kann den Neulingen nur raten.

Sagt von vornherein was ihr nach dem Wartejahr schießen wollt.

Und hört dann sehr genau hin, welche Antwort kommt.

Sind es Vertröstungen, oder, "schauen wir dann mal"

Dann lasst die Finger davon und vertrödelt eure Zeit nicht mit Sachen die ihr nicht wollt.

So, und bevor nun die Knallblätchen Fraktion loslegt.

Ich habe nichts gegen Lfb, ich benutze es selbst für Raubzeug.

Ich meine diese selbstherlichen Patriarchen welche in manchen Vereinen auf dem Thron hocken und gönnerhaft die Waffenerwerbskriterien festlegen.

Ich kenne sie zu genüge aus meiner Sprortschützenzeit.

Gruß

Rolf Rech

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Hi nochmal!

Hier geht's ja immernoch rund...

Ein paar infos noch zu meiner "Person":

Ja, das "82" drückt das Geburtsjahr aus.

Demnach muß ich wohl noch zum "Seelenklempner" wegen GK, stimmt (leider).

Schauen wir mal.

Sachkunde habe ich im alten Verein mehrfach angesprochen- Es gab leider keine positive reaktion darauf-> "Schau'n wir mal.". Eigentlich empfinde ich die Sachkunde als eine gute Sache und finde, daß man sie nicht früh genug gemacht haben kann, denn viele interessante Dinge wird man dort mit Sicherheit vermittelt bekommen. Bei mir steht die Prüfung/Lehrgang noch aus, privat habe ich mich mit der Thematik schon auseinendergesetzt, was auch darin mündete, daß ich bei dem neuen Verein als erstes anfragte, welche Vereinswaffe sie denn haben um nach Informationen über die Waffe zu googlen, denn eine Waffe, die ich nicht "kenne" bzw. erklärt bekommen habe fasse ich nicht an.

Nocheinmal "verzeihung", falls es hier so angekommen ist, alsob ich am liebsten bei nächster Gelegenheit UNBEDINGT und absolut RADIKAL mit kaliber .50 oder mehr jeden Stand den ich sehe zusammenschießen müsste. Ich denke damit sollte die Sache jetzt auch gegessen sein- Gute Posts zu dem Sachverhalt gibt's in diesem Thread ja auch zu hauf. PS-> Ich kenn' aus meinem alten Verein eine Person, wo ich Angst hätte neben dem allein LG zu schießen. Finger am Abzug, Waffe bei weitem nicht auf den Kugelfang gerichtet, keine Ahnung was eine Schußwaffe anrichten kann- und sei's nur eine LP. Insofern, setzt mich bitte nicht damit gleich. Mein Umschwung auf GK ist auch damit zu begründen, daß ich neu im Schießsport bin und die Möglichkeiten und Disziplinen (Von LG-Biathlon bis GK-Lang/Kurz Flintenschießen) einfach enorm finde und nun erstmal gucke, was man denn alles machen kann bzw was mir liegt. Und "neulich" bin ich dann halt auf die Pistole gekommen. Da ich mich vorher mit dem KK auseinandergesetzt habe und dies nun leider nichtmehr schießen kann (Nur 25m Stand im neuen Verein) war dann halt auch die logische Schlußfolgerung aus den Erfahrungen mit dem KK-> Neue Disziplin aber auch bei Zeiten mit eigener Waffe...

Ich empfinde die 1 Jahr Probezeit auch durchaus sinnvoll, nun mehr als vorher ohnehin, denn einige Dinge, die ich in den falschen Hals bekommen habe sind ja nun auch geradegerückt.

Als Kurzwaffe habe ich preislich und von dem, was mir so zu Ohren gekommen ist die H&K Expert in Betracht gezogen. Mein Büma meinte neulich beim kauf von "Augen" und "Ohren" für den GK-Sport, daß man bei der USP wohl nur den Abzug rauswerfen müsse- wenn überhaupt. Und für 1200 EUR scheint mir die Waffe nicht zu teuer für ihren guten Ruf.

Aber naja... Ich werd' mal gucken, wie's läuft... Bisher konnt' ich mich bei Gk-Pistole auch nicht beschweren und die 10en fallen bekanntlich nicht vom Himmel- Auch mit 'ner guten Waffe nicht.

Zitat: (Peter K)

"Es kommt halt auch immer drauf an, WER auf dem Schießstand aufkreuzt bzw. welchen Eindruck bzw. Eindrücke er bei den Verantwortlichen hinterläßt...."

Stimmt auch. Kann ich bestätigen, siehe oben.

Dank nochmal an die Jenigen, die mir viel Spaß bei der GK-Fraktion gewünscht haben und natürlich an die, die mir mit Rat und Tat zu Seite standen!

Grüße

-Matze-

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Hallo

ich habe mich gerade hier durchgelesen.

Die Frage von Matze82war kurz ausgedrück: Ich bin soundsolange in einem Verein und schieße regelmäßig. Ich habe vor, den Verein und den Dachverband zu wechseln und wie schnell komme ich zu einem eigenen KK Gewehr und zu einer GK Kurzwaffe.

Dann ging es los.

Was war unanständig an der Frage? Wenn ich anfange zu schießen, dann weil ich denke, daß mir das Schießen spaß macht. Und dann will ich eine oder mehrere eigene Waffen haben. Wenn ich den Bestqand meiner KK Langwaffen überprüfen will, den ich als Sportschütze mir zugelegt habe, schaue ich mittlerweile in meine WBKs. Es sind eine Menge. Die Dinger kosten nichts und jedes einzelne macht spaß. Was ist daran verwerflich? Meinen Büchsenmacher freut es, daß ich bei ihm viel Geld für solche Hühnerfutter verschießenden Prügel lasse. Die Innere Sicherheit wird nicht berührt. Also, alles gut.

Auch an der Frage nach einer GK KW ist doch absolut nichts Schlimmes dran. In dem von mir gleiteten Verein kam vor Jahren ein Mitglied zu mir, ein Jahr dabei, regelmäßiges Training und wollte eine Befürwortung für eine DE in .50AE. Ich habe sie ihm gegönnt. War sein Wunsch und Deutschland wurde dadurch nicht unsicherer.

Leute, wir haben schon genug Probleme mit einem teilweise überzogenen WaffG. Lassen wir doch dem Nachwuchs seine Freude im Rahmen dieses Gesetzes. Schießen macht Spaß.

Steven

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Leute, wir haben schon genug Probleme mit einem teilweise überzogenen WaffG. Lassen wir doch dem Nachwuchs seine Freude im Rahmen dieses Gesetzes. Schießen macht Spaß.

Tja... es gibt aber genug Schützen (sowohl hier an Board als auch im wirklichen Leben), denen es offensichtlich noch mehr Spaß macht, sich die Köpfe darüber zu zerbrechen, wie man das besagte WaffG in Eigenregie noch überzogener gestalten kann ;)

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Wenn ich anfange zu schießen, dann weil ich denke, daß mir das Schießen spaß macht.

Unbestritten. Lass mich mal verallgemeinern: Es gibt aber auch Leute, denen man ansieht, dass sie eigentlich keine Lust haben und die nur die 12 Trainingstermine "absitzen". Jeder interessierte Schütze ist mir willkommen, Statisten jedoch nicht. Man muss ja nicht die rosarote Sonnenbrille aufsetzen, bloß weil wir generell ein Nachwuchsproblem haben.

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@ tinnitus

mit wenigen worten genau das ausgedrückt, um was es hier geht :icon14:

@alea

ich kann dir kein patentrezept zum "erkennen" verraten,schade.

aber LEIDER hat das bei allen leuten in der vergangenheit, bei denen wir das "vermutet" haben auch gestimmt :icon13:

12 monate voll, mindesteilnahme erbracht, "grundkontingent abgeschöpft" und fertig - nicht mehr gesehen.

scheiss spiel, oder :angry2:

handgunner

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Im Grunde ist das doch ganz einfach sich diese "Mindestkontingentabschöpfer" vor zu nehmen...

Man brauch Sie nur bei der Behörde melden, und schon ist der Munitionserwerb weg,

und so kann es sein, das man einen Schützenbruder schnell wieder sieht...

Was hast du davon? :huh:

Solang die ihre Beiträge zahlen und damit für die aktiven Schützen den Stand sponsern glaube ich nicht, dass sie grundsätzlich die "innere Sicherheit" gefährden.

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…..stimmt, aber ich habe halt auch schon die Erfahrung gemacht, dass man sich in einem Menschen täuschen kann. Deshalb meine Frage. :huh:

moin !

klar kann man sich täuschen, ich nehme mir auch wirklich nicht raus allwissend zu sein.

je nach type des neumitglieds kann man das auch böse daneben liegen und einem wirklich ernsthaft interessierten schützen kann man unrecht tun.

aber leider gibts im prinzip hier nur zwei möglichkeiten ( mal ganz grob gesehen )

1. der / die neue kommt mit bekannten und kumpels, auf die anlage und schiesst ohne "bevormundung" halt mit deren waffen, er bekommt nach seiner mindestzeit von 12 monaten und seien mit müh und not erfüllten 18 terminen, sofort alles was er sich vorstellt - weil das ja so unsere "pflicht" ist. er wird von uns nicht "gegängelt oder überwacht" und murkst evtl. mit ungeeignetem mist und ohne hilfe mit bescheidenem erfolg ab jetzt "selbständig" weiter ( erzählt mir nicht, dass das an den haaren beigezogen ist )

2. der / die neue hat ab dem ersten tag seiner mitgliedschaft die möglichkeit auf im verein durchgeführte sachkunde, erfahrene schützen, meldung in mehrere dachverbände und vor allen dingen zugriffsmöglichkeit auf vereinswaffen von .22 über .38, 9mm, .45, .308 bis hin zu 12er. selbstladern. das ganze "zeugs" kann er nach wunsch nutzen soviel er will - kost kein cent extra.

er / sie kann soviel schiessen wie er will es ist so ziemlich jedes kaliber möglich- und das an 104 möglichen terminen im jahr !

seine / ihre einzige beschränkung und unsere gesamte bevormundung: es "gibt" nach 12 monaten in unserem verein als"erstantrag" nur eine kurzwaffe, bei der wir uns erlauben wegen der "verwendbarkeit bei der beantragten disziplin" mitreden zu dürfen.

da wir diese vorgehensweise jedem neumitglied auch erklären und begründen , weiss bei eintritt auch jeder, dass ihm alle türen offen stehen - ein interessierter neuling hat keine nachteile und die " nur haben will fraktion" weiss auch, dass hier nichts zu holen ist. ( denn ich glaube als ersatz für ne rote wbk sind schiessportverbände und vereine nicht da, oder ? )

was meint ihr, was ist für einen wirklich interessierten schützen der bessere weg?

in freudiger erwartung.............. ;)

handgunner

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@ tinnitus

mit wenigen worten genau das ausgedrückt, um was es hier geht :icon14:

@alea

ich kann dir kein patentrezept zum "erkennen" verraten,schade.

aber LEIDER hat das bei allen leuten in der vergangenheit, bei denen wir das "vermutet" haben auch gestimmt :icon13:

12 monate voll, mindesteilnahme erbracht, "grundkontingent abgeschöpft" und fertig - nicht mehr gesehen.

scheiss spiel, oder :angry2:

handgunner

Ich weiß, das gibts tatsächlich, nur bin ich noch nicht dahintergekommen, was die dann mit ihren Waffen machen...

Wenn ich eine Waffe habe, dann will ich doch auch damit schiessen! Oder sind das dann die Typen, die Verkehrsschilder löchern? Eigentlich unlogisch, das Schiessen im Verein wäre doch viel angenehmer...

Oder einfach nur "haben wollen?

Gruß openeye

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