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IGNORED

Brainstorming -Was missfaellt am meisten am WaffG?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

Da sich aufgrund der gestrigen Ueberraschung aus Berlin neuwahlen ankuendigen, wollte ich mal so ein Stimmungsbild der user abfragen. Was am aktuellen Waffg missfaellt euch persoenlich besonders, was ist gut, was sollte man ausbauen, wo gibts besondere probleme bei der Umsetzung?

Dabei bitte nicht die altbekannten Rechtsbrueche diverser Aemter benennen, sondern wirklich vom Gesetz ausgehen.

Wir sammeln von der E.L.F. aus diese Ideen und wollen dann versuchen, daraus Forderungen an die Politik zu formulieren, um die naechste WaffG-Debatte nicht nur aus der Defensive heraus angehen zu koennen.

Also los, dann haut mal in die Tasten.

:bb1:

Geschrieben

Hallo Promillo!

Die Frage kann ich mit einem Satz beantworten:

Das Bedürfnis-Prinzip!

Entweder bin ich zuverlässig, und dann ist es egal, wieviel Waffen ich kaufe, oder ich bin es eben nicht.

Mit dem Wegfall des Bedürfnis-Prinzips würden auch, schätze ich mal, so 50% der Paragraphen wegfallen.

Desweiteren fallen mir als Verbesserungen noch ein:

1.) Es sollte auch der Erwerb von Vollautomaten möglich sein. Vielleicht nach einer besonders strengen Überprüfung.

2.) Wegfall aller unsinnigen Beschränkungen wie bestimmte Mindestlauflänge, Patronenlänge, Alter über 18 etc.

Rolf

Geschrieben
Hallo Leute,

Da sich aufgrund der gestrigen Ueberraschung aus Berlin neuwahlen ankuendigen, wollte ich mal so ein Stimmungsbild der user abfragen. Was am aktuellen Waffg missfaellt euch persoenlich besonders, was ist gut, was sollte man ausbauen, wo gibts besondere probleme bei der Umsetzung?

Dabei bitte nicht die altbekannten Rechtsbrueche diverser Aemter benennen, sondern wirklich vom Gesetz ausgehen.

Wir sammeln von der E.L.F. aus diese Ideen und wollen dann versuchen, daraus Forderungen an die Politik zu formulieren, um die naechste WaffG-Debatte nicht nur aus der Defensive heraus angehen zu koennen.

Also los, dann haut mal in die Tasten.

:bb1:

352804[/snapback]

- keinen pseudo Anscheinsparagraphen (Mindestlauflänge, Patronenlänge, Vollauto)

- Schusswaffen generell erst ab 25 Jahren

- keine Schusswaffen mehr für Jäger (außer Flitzebogen)

Der Rest passt mir gut ...

:pro:

Geschrieben

schiessen ausserhalb von staatlich genehmigten sportordnungen sollte eindeutig erlaubt sein, denn dass man für das beschiessen einer coladose einen antrag beim ordnungsamt stellen muss ist nicht gerade das, was ich unter "weniger bürokratie" verstehe.

das problem ist aber, dass eine erneute revision des waffg meiner meinung nach nicht nur chancen sondern vor allem auch risiken birgt.

sehr viele dinge, die wir netzt (noch) dürfen, waren gaaaanz knapp (z.b. ipsc).

deshalb müssen wir alle uns richtig gut aufstellen, damit meine ich verbände, vereine, hersteller, händler, fwr, elf, etc usw...

Geschrieben

Ich kann mich Rolf Dudeck nur anschließen. Das Bedürfnisprinzip ist eine - für die innere Sicherheit belanglose - Gängelung der Legalwaffenbesitzer und gehört abgeschafft. Als "Gegenleistung" (wenn argumentativ erforderlich/günstig) könnte man z.B. deutlich erhöhte Anforderungen an die Sachkunde des künftigen Waffenbesitzers stellen.

Nach dem Motto: wenn Zuverlässigkeits- und (ggf. erschwerter) Sachkundenachweis erbracht sind und die Waffen gegen Entwendung (sprich Übergang in den illegalen Bereich) gut gesichert sind, gibt es keinen Grund, einen Berechtigten in der Zahl seiner (nach WaffG zugelassenen) Waffen zu beschränken.

Der Wegfall des Bedürfnisprinzips würde das WaffG natürlich vom Kern her verändern und jede Menge anderer Problembereiche, die hier oft diskutiert werden, beseitigen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

- Das Bedürfnisprinzip muss weg

- Wer WBK-würdig (= nicht vorbestraft) ist, muss auch einen Antrag auf Erteilung eines Waffenscheines (meinetwegen zeitlich begrenzt, aber immer verlängerbar) stellen können. Ausbildung im Verteidigungsschießen und regelmäßig alle paar Jahre wiederholte Prüfung vorrausgesetzt. Womit wir beim nächsten Punkt wären:

- Verteidigungsschießtechniken sollen auch in Deutschland wieder erlernbar sein und nicht nur in allen anderen Ländern der Welt ausser Deutschland... :peinlich:

- Wegfall des Psychotests. GK-Waffen ab 21 ist OK, der Rest der mit der letzten Novelle kam ist absolut inakzeptabel. Genauso wie die 12monatige Wartefrist. 6 Monate reichen.

- Jäger sollten wieder mit geladenen Waffen zum Revier fahren dürfen. Was bringt eine ungeladene Pistole, wenn Kriminelle dem Jäger auf dem Weg die Waffen rauben wollen? Meinetwegen kann man das über den oben erwähnten Waffenschein regeln.

Sinn der Schießausbildung ist, dass kein untrainierter Amateur mit einer Waffe unterwegs ist, die ihm dann selber und seinen Mitmenschen zum Verhängnis wird. Statisches Schießen auf eine Zielscheibe alleine bringts nicht.

Geschrieben
Och nööö, bitte nicht  :bud:  :o  :bud:

Sonst haben wir bald die erste Bürgerwehr ...

Aufm Schiessplatz reicht doch!

352837[/snapback]

AAARRRRGGGGHHHHHHH !!!!

Solange solche Meinungen aus unseren Reihen kommen, muss man sich ja über die staatliche Gängelung nicht wundern :icon13:

Lies mal die einschlägige Literatur zu dem Thema und dann reden wir weiter...

Geschrieben
AAARRRRGGGGHHHHHHH !!!!

Solange solche Meinungen aus unseren Reihen kommen, muss man sich ja über die staatliche Gängelung nicht wundern  :icon13:

Lies mal die einschlägige Literatur zu dem Thema und dann reden wir weiter...

352840[/snapback]

Ähmm, mal Butter bei die Fische - ich bin sicher das krasseste Gegenteil eines Freundes rechtsstaatlicher Gängelung (um das mal etwas zu umschreiben) - aber bitte nenne mir doch nur einen VERNÜNFTIGEN Grund warum privat Leute Waffen führen sollen ? <_<

Ganz nebenbei bemerkt kann jeder einen Antrag auf einen Waffenschein stellen, wo ist das Problem ?

Geschrieben
- keinen pseudo Anscheinsparagraphen (Mindestlauflänge, Patronenlänge, Vollauto)

- Schusswaffen generell erst ab 25 Jahren

- keine Schusswaffen mehr für Jäger (außer Flitzebogen)

Der Rest passt mir gut ...

:pro:

352815[/snapback]

Was brauchen wir noch Waffengegner, wir haben doch uns selbst.

Karl

Geschrieben
Ähmm, mal Butter bei die Fische - ich bin sicher das krasseste Gegenteil eines Freundes rechtsstaatlicher Gängelung (um das mal etwas zu umschreiben) - aber bitte nenne mir doch nur einen VERNÜNFTIGEN Grund warum privat Leute Waffen führen sollen ?  <_<

Ein vernünftiger Grund ist in meinen Augen, dass die Gewaltkriminalität in den Ländern zurück geht, die unbescholtenen Bürgern das Führen von Waffen erlauben und in den Ländern stark ansteigt, die Waffen verbieten. Die Erfahrung anderer Länder hat gezeigt, dass das Privileg nur von wenigen Bürgern genutzt wird, die Auswirkungen aber überproportional positiv ausfallen.

Ganz nebenbei bemerkt kann jeder einen Antrag auf einen Waffenschein stellen, wo ist das Problem ?

352841[/snapback]

Aus dem letzten Satz darf ich schließen, dass Du Dich noch gar nicht mit der Materie auseinander gesetzt hast?

Geschrieben

Ich finde das Bedürfnisprinzip nicht schlecht. Allerdings sollten alle, die ein Bedürfnis nachweisen, möglichst keinerlei Beschränkungen mehr haben, von mir aus auch Vollautomaten oder keine Beschränkung auf zwei Kurzwaffen für Jäger etc. Wafffenseitig sollte sowieso alles erlaubt werden, Hülsenlänge Schäftung Laser, Lampen, alles unnötige Gängelungen, die eine Waffe nicht mehr oder weniger gefährlich machen, gleiches gilt für den Unterschied für LEGAL erworbene Vollautomatem im Vergleich zu Halbautomaten wie MP 5 Clon mit 100 Schuß Mag.

Dann sollte es erlaubt werden, aus Spass zu schießen auf Coladosen, Combatmäßig, eben alles, was im Ausland völlig normal ist. In geeigneten Schießstätten natürlich.

Nochmal zum Bedürfnisprinzip. Wenn jeder eine Waffe kaufen kann, werden die Leute es nur zur Selbstverteidigung tun, ohne echte Beziehung zu dem Thema. Wie ein Vorhängeschloß. Oder Pfeffespray. Da wird dann der ein oder andere Konflikt bei Streitigkeiten mal eben endgültig gelößt wo jetzt noch die Fäuste sprechen. Ich meine, schlagt mal die Zeitungen auf, wieviel Idioten sich am Wochenende mit ihrer Frau oder den Nachbarn prügeln. Ich denke diese Leute sollten weiterhin von scharfen Waffen weggehalten werden. Aber eine andere Lösung als das Bedürfnisprinzip kanns natürlich auch sein.

Nur die Alternative "Else, ich geh mal eben ne Pumpgun kaufen, dann können die was erleben" is nich so gut!

Geschrieben
warum leute privat waffen führen KÖNNEN sollen?

weil leute privat überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt und ermordet werden. jeden tag.

also gegenfrage: warum nicht?

352843[/snapback]

Ich ziehe mich hier mal zurück, weil eine solche Disskussion für mich unsinnig ist.

Nur ein Recht der Freiheit wegen besitzen zu müssen ist in meinen Augen - naja. Aber was denkst Du wieviele Opfer 1.) eine Waffen führen möchten 2.) diese einsetzen würden und 3.) damit Erfolg hätten ? Wer das unbedingt möchte kann sich auch jetzt schon (ohne einen Waffenschein) recht effektiv schützen. Und da wo selbst ich mich vielleicht schützen würden möchte (z.b. nachts im Bett) da schütze ich mich auch :D. Worüber ich vielleicht disskutieren würde, wäre das Thema Notwehr/Notstand - das halte ICH für unangemessen ...

Geschrieben

Scheinbar hat sich hier wieder ein Anti von Co2air.de eingeschlichen. :gaga:

Da ist man mal ein paar Monate nicht bei WO und schon passiert sowas... Meine Abwesenheit bringt wohl Unglück. :D

Arne - WO Schutzpatron :s3:

Geschrieben
Ein vernünftiger Grund ist in meinen Augen, dass die Gewaltkriminalität in den Ländern zurück geht, die unbescholtenen Bürgern das Führen von Waffen erlauben und in den Ländern stark ansteigt, die Waffen verbieten. Die Erfahrung anderer Länder hat gezeigt, dass das Privileg nur von wenigen Bürgern genutzt wird, die Auswirkungen aber überproportional positiv ausfallen.

Aus dem letzten Satz darf ich schließen, dass Du Dich noch gar nicht mit der Materie auseinander gesetzt hast?

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Ich fänds zu schön um Wahr zu sein, um welche Länder handelt es sich.

Ist es denn auch so, das die Gewalt vorher deshalb geringer war, weil die Opfer sich mit Waffengewalt zur Wehr gesetzt haben.

Geschrieben
Könntest Du das bitte erklären ?

352862[/snapback]

Gern - es ist in Deutschland natürlich möglich einen Waffenschein zu beantragen, ihn zu bekommen ist aber fast unmöglich. Den Nachweis zu führen, das ich stärker gefährdet bin als der Durchschnittsbürger, ist in Deutschland fast unmöglich. Warum muß ich aber stärker gefährdet sein, um die Genehmigung zu bekommen?

Du verweist darauf, dass ja in Deutschland jeder einen Waffenschein beantragen kann (und suggerierst damit, er würde ihn auch bekommen). Das hat aber mit der Vergabepraxis in Deutschland wenig zu tun.

Geschrieben
Wir sammeln von der E.L.F. aus diese Ideen...

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Ach, sind wir schon beim majestätischen Plural? :rotfl2:

Aber egal, zurück zu wichtigen Dingen:

Realistische Ziele: *

- Wegfall des Bedürfnis-Prinzips (insbesondere die Begrenzung auf zwei Kurzwaffen)

- Wegfall der 2/6 Regelung

- Wegfall unsinnigen Beschränkungen wie bestimmte Mindestlauflänge, Patronenlänge, etc.

Schön wäre wenn:

- KWKG-Regelung bei Halbautomaten ändern (ich will ein G36 in Halbauto)

- Vollautomatische Waffen (zumindet für Reservisten...)

- Leichterer Zugang zum Waffenschein

- etc.

Morpheus

* Forderungen wie "Waffenscheine und Voll-Auto Waffen für alle" lassen sich, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht durchsetzten. Schon gar nicht von der ELF... :rolleyes:

Geschrieben
Ich fänds zu schön um Wahr zu sein, um welche Länder handelt es sich.

Ist es denn auch so, das die Gewalt vorher deshalb geringer war, weil die Opfer sich mit Waffengewalt zur Wehr gesetzt haben.

352863[/snapback]

  • Schau Dir die Länder an, in denen Waffen (zumindest teilweise) ohne Erlaubnis erworben werden dürfen, oder leicht zu bekommen sind: CH, A, Canada
  • Schau Dir die Länder an, die gerade einen Kreuzzug gegen Waffen geführt haben: GB, Australien.
  • Schau Dir die Kriminalitätsentwicklung in den US-Staaten an, die CCW einführen / eingeführt haben.

Die "angemahnten" Blutbäder und "Parkplatzschießereien" finden nicht statt. Das Schreckensgespenst wird aber trotzdem immer wieder hochgehalten.

Ich bin durchaus nicht dafür, dass jeder in den nächsten Laden laufen kann, und sofort eine Waffe erhält, die er fortan im Hosenbund mit sich rumschleppt. Ich bin aber dafür, dass jemand der nachgewiesen hat, dass er zuverlässig, fachkompetent (praktisch und theoretisch) und unbescholten ist, das Recht haben sollte, eine Waffe zu führen.

Geschrieben
Gern - es ist in Deutschland natürlich möglich einen Waffenschein zu beantragen, ihn zu bekommen ist aber fast unmöglich. Den Nachweis zu führen, das ich stärker gefährdet bin als der Durchschnittsbürger, ist in Deutschland fast unmöglich. Warum muß ich aber stärker gefährdet sein, um die Genehmigung zu bekommen?

Du verweist darauf, dass ja in Deutschland jeder einen Waffenschein beantragen kann (und suggerierst damit, er würde ihn auch bekommen). Das hat aber mit der Vergabepraxis in Deutschland wenig zu tun.

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Schön Rodney - genau das ist der Punkt "stärker gefährdet bin als der Durchschnittsbürger" deshalb auch meine provokannte Aussage. Ich weiss natürlich das es fast unmöglich ist einen Waffenschein zu bekommen und ich finde das gut - weil ich denke das hier in Deutschland niemand in der öffentlichkeit eine Waffe braucht. Zu Hause oder in "Deinem" Büro, kannst "Du" doch Waffen so viele führen wie Du willst - sogar im Garten :D

Mal im Ernst die die wirklich eine Waffe brauche könnten (Frauen z.b.) die würden doch garkeine führen wollen. Und ich der keine Schusswaffe führen darf muss doch nicht zwangsläufig unbewaffnet sein ...

Viel bescheuerter ist doch die Lauflängenregel oder die 2/6 Reglementierung ...

Geschrieben

@wellmann,

der thread-titel heißt "Brainstorming -Was missfaellt am meisten am WaffG?"

ob du oder ich nun einzelne punkte für sinnvoll oder nicht erachten, steht hier nicht zur debatte

wennde da diskussionsbedarf siehst, mach bitte nen neuen thread auf

danke

klaus

Geschrieben
@wellmann,

der thread-titel heißt "Brainstorming -Was missfaellt am meisten am WaffG?"

ob du oder ich nun einzelne punkte für sinnvoll oder nicht erachten, steht hier nicht zur debatte

wennde da diskussionsbedarf siehst, mach bitte nen neuen thread auf

danke

klaus

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Ach löscht doch einfach meine Postings ... :)

Geschrieben

@ dudeck (#2) Dem kann man sich vollinhaltlich anschliessen. :appl:

Auch Waffenschein für Alle - Man darf aber Ansprüche stellen an die Personen, die Waffen besitzen oder führen wollen.

Ein solcher Forderungskatalog an die Politik ist längst fällig !!!

Geschrieben

noch 2 punkte:

-wegfall genehmigung sportordnungen, verbände, usw. durch bva

- entmachtung der verbände

cu

klaus

Geschrieben

Die Ausführungen von Morpheus sind schon ganz Ok.

Wir sollten uns jetzt hüten utopische Forderungen hier hinzustellen, mit denen uns jeder sofort als Spinner-Verein abtut und gar nicht ernst nimmt.

Dann wird das Ergebnis Null sein.

Eine diese Forderungen ist die Abschaffung des Bedürfnisprinzips.

Wer glaubt, die Politik (egal welche Partei) würde den Waffenkauf wie im Baumarkt zulassen, der träumt schlecht.

Ebenso die Forderung nach Voll-Auto ... einfach unrealistisch.

Besser wäre es realistische Änderungen durchzusetzen, diese einige Jahre auf ihre Unbedenklichkeit zu testen und die hoffentlich guten Ergebnisse dazu verwenden,weitere Liberalisierungen durchzusetzen.

Statt dessen fallen welche mit der Tür ins Haus und träumen.

Dann vergesst bitte nicht, daß es ein Europa gibt und einige EU _Länder (GB ) sofort abblocken werden, wenns in D zu liberal wird.

Das Bedürfnissprinzip sollte meinetwegen bleiben.....aber es sollte abgeschwächt werden.

Die Bedürfnisgruppen Jäger,Sportsch.Sammler und besonders Gefährdete sollten weiter bestehen, aber die Einordnung und Anerkennung sollte liberaler werden.

Mann sollte schon einen Grund benennen können, eine leistungsstarke Feuerwaffe zu kaufen, meinetwegen kann man .22 lfb ,Perkussion liberalisieren.

Aber " ich hole mal ne Pumpgun und lege den elenden Nachbarn um " darf nicht so einfach sein.

Ganz gravierend muß meiner Meinung die charakterliche und persönliche Zuverlässigkeit sein.Hier besteht das eigentliche Risiko beim Waffenerwerb.

Das muß sicher geprüft werden meinetwegen auch mit Zusatzprüfungen für Jugendliche, deren Persönlichkeit manchmal eben doch nicht ausgereift ist.( 25 Jahresgrenze )

Man beachte nur den Umgang mit Kraftfahrzeugen.....

Ist diese jedoch ausreichend gegeben, sollten Hürden, wie technische Kriterien,Mengen,Kaliber,Sportordnung,2/6 Regelung und soweiter unrelevant sein.

Jemand der kriminell werden will braucht ohnehin nur eine einzige Waffe.

Eventuell können bei sehr großen Sammlungen andere Aufbewahrungsrichtlinien festgelegt werden.

Waffenführen für Jäger und auch Sportschützen auf dem Weg zum Revier sollte möglich sein, weil man als Waffentransporteur immer ein Objekt der Begierde ist.

Auch die kleinlichen Vorschriften über Transport/Führen /Verbringen könnten entschärft werden, denn wer kriminell werden will führt die Waffe trotz Verbot.

Eine Entschärfung dieser Vorschriften würde aber manche " Fahrlässigkeit" beim Transport gar nicht erst enstehen lassen.

Nun genug geträumt.

Und bitte keine Angriffe wegen" SED _Obrigkeitsdenken" weil ich Realist bleiben will.

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