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Waffe per Post verschicken - Was beachten?


MrWhite

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi!

Ich muß meine Büchse versenden (zwecks Montage). Was muß ich beim Versand mit der Post beachten. Bis jetzt dachte ich mir folgendes: Versichertes Paket, evtl. per Einschreiben und innen eine Kopie der WBK beilegen.

Was sind eure Erfahrungen?

Gruß,

Felix

Geschrieben

Die Diskussion mit der Post habe ich vor einiger Zeit mitbekommen. Aber das Bezog sich doch afaik auf Munition.

Welchen anderen Anbietern bieten dies an?

Gruß,

Felix

Geschrieben

so wie du`s gesagt hast, Paket (ist schon eingeschrieben) und sonst nix - alles andere ist Quatsch ( Versicherungssumme beachten, wenn es eine hochwertige Büchse ist !! ).

Den Nachweis hast du mit der Paketkarte.

"eigenhändige Übergabe" 021.gif

da hätten die Händler ja viel zu tun gaga.gif

unbeglaubigte WBK-Kopie zählt sowieso nix, aber wenn es der Händler will cool.gif

und die Post macht es, nur bei der Muni tun sie sich schwer ...

Bei German Parcel wird´s nich viel anders sein, weiss ich aber nich

Gruß Klaus

Geschrieben

ich habe letzte woche mein kk mit der post bekommen,

ich weiss nicht, wie der händler das teil versendet hat,

auf dem karton aussen, stand auf jeden fall drauf, das es sich um eine waffe im inneren des kartons handeln muss !!

ich kam um 15 uhr von der arbeit nach hause (4 parteien-haus)

da denk ich, ich guck nicht richtig !!

die kanone steht unbewacht (sozusagen *fgg) vor meiner eingangstüre !!

hat man sowas schon mal erlebt ?

eigentlich hätte ich sagen sollen, die wumme is nicht angekommen !

dann hätten sie aber ganz doof da gestanden.

kann eigentlich nicht sein, oder ?

auf meine frage hin, an den händler, hieß es, das irgendwer im haus dafür unterschrieben haben muss.

ein einschreibepaket der post mit übergabenachweis hätte den händler (angeblich) 40€ gekostet,

die er auf mich hätte abwälzen müssen, sagte er.

so habe ich 8,15€ für verpackung und versand bezahlt.

ich habe meine 3 mitbewohner gefragt, von denen war es allerdings niemand !

hehe - was nun ?

sollte es sich etwas dabei um : urkundenfälschung durch die post handeln ?

ich habs einfach mal als gegeben hin genommen,

aber so wirklich rechtens kann das doch wohl nicht sein?!

Geschrieben

Seit einigen Jahren wird von deutschen Herstellern gefordert, daß sie ihre Waffen beim Versand an Kunden oder Händler neutral einpacken müssen - eine erkennbare Waffe als Inhalt wird als "Verleitung zum Diebstahl" oder "Anstiftung zur Straftat" gewertet (sorry, weiß ich momentan nicht exakter).

Carl Walther z.B. hat seither die früheren bunten Gewehrkartons zunächst auf links gedreht und zeigt blanke Pappe, inzwischen sind es komplett unbedruckte Kartons. Insofern sollte sich der Händler darüber klar werden, daß ein gehöriger Schuld-Batzen an ihm hängenbliebe, wenn ein Paket abhanden kommt, was als Waffe erkennbar war.

Geschrieben

Ich habe es schon mitbekommen, dass ein DHL-Paketbote selbst ohne mit der Wimper zu zucken für ein Paket unterschrieben hat...

In deinem Fall unleserlich unterschieben und schon ist die Waffe auf nimmer Wiedersehen weg.

Soviel dazu.

Gruß Stefan

Geschrieben

Ich habe am 03.12.04 eine bestelle Kurzwaffe mit der Post bekommen, auch diese lag einfach im Hausflur herum. Zum Glück wohnt ausser mir nur noch der Vermieter im Haus und der Versnder - Waffenhändler - hat neutral versendet. Ich habe es auch einfach hingenommen, da ich ohne Erfolg vor ca. 2 Jahren bei der Post wegen im Flur abgestellter Munition reklamiert hatte.

Geschrieben

Um ein Schriftbild vergleichen zu können, müßte man erst aber einmal einen Täterkreis wissen, aus dem heraus einer dafür unterschrieben hat...

Wenn jemand genügend "kriminelle Energie" aufbietet, sollte ein Diebstahl kein Problem sein.

Gruß Stefan

Geschrieben

Hämmerli ist was die Verpackung angeht auch sehr klug. Meine Xesse kam in einem schönen Xesse Karton mit seitlichem Aufkleber mit Zeichnung der Waffe, Kaliber, Typ und Seriennummer beim Büma an. gaga.gif

Geschrieben

Persönliche Übergabe! Und das geht nur in zusammenhang mit Express und kost 30.-Euro

Verstehe nicht warum ein Waffenhändler damit mehr Arbeit hätte, die Post kommt und er Unterschreibt Perönlich und gut is, genauso der Privatkäufer.

Hab schon nur mit Rückschein verschickt,nachdem der Käufer gesagt hat das er alleine Lebt.Ist aber Riskant.

Kalimero

Geschrieben

Noch gar nicht solange her, da brachte mir abends ein verstört dreinblickender Nachbar (!) einen Original-Karton (mit genauer Inhaltsbezeichnung und Gefahrgutsymbol drauf) 1000 Patronen 9 mm Para vorbei, den der DPD bei ihm abgeladen hatte.

Ich mich schnell bedankt und zu die Tür.

Der Händler hatte "eigenhändig" verschickt.

Grüsse, RIP

Geschrieben

Also da in diesem Fall das Kind bereits in den Brunnen gefallen war, hätte ich mich beim verstörten Nachbarn bedankt UND gesagt, dass nun das Wochenende wieder mal gerettet wäre, da ich nun genug Mun für den Schießwettkampf am Samstag hätte (oder so ähnlich).

Damit hättest Du (eventuell) der Verbreitung falscher Gerüchte seitens des Nachbarn vorgebeugt oder ihm wenigstens einen Teil seines Seelenfriedens wiedergegeben (Ufffff......ein Sportschütze ist's, kein Massenmörder.....). wink.gifsmile.gif

Allerdings war die Übergabe des Pakets an den Nachbarn eine absolute Unverschämtheit vom Versender!!! pissed.gif

GRUß

Geschrieben

Hätt ich natürlich machen können - aber ich war in dem Moment selbst so geplättet, da fiel mir außer "Danke und schönen Abend noch" nix mehr intelligentes ein... chrisgrinst.gif

Gruß, RIP

Geschrieben

Antwort auf:

die kanone steht unbewacht (sozusagen *fgg) vor meiner eingangstüre !!

hat man sowas schon mal erlebt ?


So geschehen auch mir, mit meiner bestellten Munition. Zum Glück hab ich ne nette Polizistin als Mitmieterin, die hat das Päckchen dann ins trockene geholt! :-)

Geschrieben

So auch bei mir passiert. Revolver zur Ansicht schicken lassen, der inzwischen gekauft ist.

Komme Nachhause, da kommt die Nachbarin eine 80-jährige Frau mit einem Paket rüber auf dem ein Riesenaufkleber prangt "Nur persönlich übergeben".

Wenn die gute gewusst hätte was sie da entgegen nimmt.

Geschrieben

Ich habe vor paar Jahren einen geerbten .38er Revolver per Post bekommen. Der Versand war extra sicher und eigenhändige Übergabe. Mußte sogar meinen Personalausweis zeigen.

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