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IGNORED

Erfahrungsbericht MPU?


stueckel

Empfohlene Beiträge

Gude!

Ich hab einmal ein paar Frage an die Jugend unsers Forums...

Hat einer von euch schon eine MPU auf Grund eines Antrages auf

eine WBK durchführen lassen müssen?

Bei mir steht diese evtl noch an... deshalb rein aus Interesse...

Was wird man denn da so gefragt? Wie läuft das ab? Wer führt die MPU durch?

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Ahoi,

Ich hab vor ca. 1 1/2 Jahren mein Gutachten erstllen lassen. Ich hab nach nervenaufreibenden gesprächen mit dem Gesundheitsamt welche das Gutachten eigentlich erstllen sollten, mich an einen Psychologen für Verkehrs - und Rechtspsychologie gewand der mir sagte dass er mit dem neuen Waffengesetz vertraut sei. Das Gutachten umfasste 180 Fragen die mit Triff zu / Trifft nicht zu beantwortet werden sollten sowie einem 3/4 Stündigen persönlichen Gespräch mit dem Psychologen über mich, meine Zukunftsvorstellungen, meine Vergangenheit und meine Motivation warum ich mit Waffen "hantieren" wolle...

gekostet hat der Spaß 150,- €.

Gruß Christian

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Antwort auf:

Das Gutachten umfasste 180 Fragen die mit Triff zu / Trifft nicht zu beantwortet werden sollten sowie einem 3/4 Stündigen persönlichen Gespräch mit dem Psychologen über mich, meine Zukunftsvorstellungen, meine Vergangenheit und meine Motivation warum ich mit Waffen "hantieren" wolle...

gekostet hat der Spaß 150,- ?.

Gruß Christian


Bei war es vom Ablauf ähnlich (Fragebögen + ca. 90 min persönliches Gespräch). Mangels Alternativen musste ich es aber bei einem echten Psychologen machen. Gekostet hat es mich fast doppelt so viel (270 Euro).

Pech gehabt, aber wenigstens ist alles glatt gegangen.

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Bei mir gings wesentlich einfacher und billiger.

Die nette Dame vom Ordnungsamt hat mich nämlich schlicht und einfach an ihre Kollegen vom Gesundheitsamt zwecks amtsärztlicher Untersuchung weiterverwiesen.

Besagte Untersuchung bestand dann aus einer kurzen Überprüfung des allgemeinen Gesundheitszustandes ("Einatmen... ausatmen... husten Sie mal links und rechts..."), gefolgt von einem Urintest und einem Sehtest. Das Ergebnis wurde dann prompt auf dem Dienstweg ans OA weitergeleitet und ich durfte etwas über 60,- Euronen abdrücken.

mfg

Trooper

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Ha auf dem Gesundheitsamt wo ich war warn sie schlichtweg beleidigt weil auf dem Wisch vom Amt stand Fach -ODER Amtsärtzliches Gutachten und mit der wortwörtlichen Begründung "Sie seien ja eh nur an zweiter Stelle genannt wären sie nicht wirklich zuständig. Ich solle mich an einen Freien Psychologen wenden" Naja hab ich dann auch getan.

Naja ob er sich jetzt wirklich ausgekannt hat oder nicht weiß ich nicht. Er fragte mich ein paar Sachen wie ob ich mir über Gefahrenbereiche im Klaren sei. Ob und wie ich mich um eine zuverlässige Aufbewarung kümmern würde ... . Aber spielt ja nicht wirklich eine Rolle. Wenn ein Psychologe feststellen kann ob in meinem Hirn alles geschmeidig läuft dann kann er das meiner Meinung nach auch ohne das neue oder alte Waffengesetz zu kennen einschätzen ob ich mit meinen Waffen sorgfältig und gewissenhaft umgeh oder nicht.

...echten Psychologen machen.... ja klar wo sonst ? gibt es auch unechte Psychologen smirk.gif

gut nacht

Christian

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Bei mir gings wesentlich einfacher und billiger.

Die nette Dame vom Ordnungsamt hat mich nämlich schlicht und einfach an ihre Kollegen vom Gesundheitsamt zwecks
amtsärztlicher Untersuchung
weiterverwiesen.

Besagte Untersuchung bestand dann aus einer kurzen Überprüfung des allgemeinen Gesundheitszustandes ("Einatmen... ausatmen... husten Sie mal links und rechts..."), gefolgt von einem Urintest und einem Sehtest. Das Ergebnis wurde dann prompt auf dem Dienstweg ans OA weitergeleitet und ich durfte etwas über 60,- Euronen abdrücken.

mfg

Trooper


Meine Hochachtung für diesen Amtsarzt. Mit dieser Methode die geistige Eignung für Waffenbesitz festzustellen halte ich einfach für genial ! cool.gif021.gif

(der war aber nicht andersrum oder so ? blush.gif)

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Meine Hochachtung für diesen Amtsarzt. Mit dieser Methode die
geistige
Eignung für Waffenbesitz festzustellen halte ich einfach für genial !
cool.gif021.gif


Vielleicht ist der gute Mann noch immer der spätestens seit unserem "1000 jährigen Intermezzo" widerlegten Ansicht, daß in einem gesunden Körper auch unbedingt ein gesunder Geist stecken müsse rolleyes.gif-und so ne Urinprobe ist halt mal was "Handfestes" für ne Diagnose 021.gif021.gif021.gif

Mouche

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Moin,

ich habe unseren Jungschützen auch empfohlen, sich vom Amtsarzt im Gesundheitsamt untersuchen zu lassen. Fafür gibt es folgende Gründe:

1.

Kosten. Bei den mir bekannten Untersuchungen ergaben sich Gebührenbescheide von 35 bis 90 Euro je nach Gesundheitsamt. Der 35er war noch Student und hat auf die Tränendrüse gedrückt... Für das Geld jedenfalls macht das kein freier Psychologe, die müssen ja auch noch davon leben können.

2.

Keine Ahnung. Also so richtig mir der Materie auskennen tut sich beim Gesundheitsamt keiner und es wird in der Regel eher eine medizinlastige Untersuchung mit ein paar eingestreuten Fragen gemacht. Dazu kommt, daß sehr viele öffentlich Beschäftigte der Arbeitsvermeidung nicht abgeneigt sind. Ich werte dies in diesem Zusammenhang positiv.

3.

Schnelligkeit. Die Termine gabs umgehend und den Befund un der Regel nach 45 min - 1h sofort in die Hand.

4.

Rechtssicherheit.

Wenn ein Amzsarzt etwas niederschreibt, dann ist das auch so und niemand wagt es Zweifel daran zu hegen. Bestes Beispiel finden wir in Dr. Postel, dessen Gutachten auch noch heute rechtsverbindilich sind, so sie nicht rechtlich angefochten wurden...

Alles in allem waren alle Prüflinge mit dem Service sehr zufrieden, wenn auch zuweilen etwas verwundert. Aber das macht nichts. Damit sich das Gesundheitsamt für zuständig sieht, ist es wie Trooper schon schrieb am intelligentesten, sich direkt mit einem Schrieb an das Gesundheitsamt verweisen zu lassen. Da gehen die so richtig drauf ab, man ist ja schließlich so wichtig.... Ein Anruf des Sachbearbeiters tut es in der Regel aber auch.

Gruß,

frogger

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@Sachbearbeiter

DAS würde ich mir dann mal schriftlich geben lassen...

Ein Gesundheitsamt, daß sich selbst für Unfähig erklärt, wäre mir völlig neu. In diesem Zusammenhang wäre es dann zweckdienlich, einen Antrag auf Begutachtung schriftlich oder zur Niederschrift zu stellen. Ich glaube kaum, daß man dort dan einen schriftlichen Ablehnungsbescheid erhalten wird...

Gruß,

frogger

@Sachbearbeiter

Das mit der Methode "zur Niederschrift" setze ich in seltenen Fällen als eine Art "Strafaktion" gegen Behördenmitarbeiter aller Art ein. Ich weiß nicht wiso, aber irgendwie mögen die das garnicht, wenn ich über zwei DIN A 4 Seiten (So der Sachverhalt das her gibt) zum Diktat schreite. Bei Geschwindigkeitsverstößen zelebrire ich das im Anhörungsverfahren, damit die 30 Euro auch richtig hart erabeitet werden. Ich gebe aber gerne zu, daß es erst einmal gewirkt hat, weil mit dem Film aus der Radarfalle etwas nicht stimmte. Macht aber trotzdem Spaß...

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