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Standarbeit ... Sterbewelle ?


sixgunner

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Vereine stärken ? Ich will jetzt hier mal ein paar Postings zur Standarbeit sehen : Wie oft und wieviele Leute beteiligen sich bei euch .... oder bricht dann auch immer eine Sterbewelle aus ? Bei uns gibbet einen dem seine Oma ist jetzt das 5te mal gestorben ... Hunde müssen zur Kastration und der Opa ...was weiß ich nicht noch alles ... 180 mitglieder im Verein- zur Standarbeit stehst Du da mit 3 - 5 Peopels ...ist echt zum K****n ... da fahren dann Leute vor - die an der Theke diskutieren ob die Tochter jetz einen Z4 oder einen 969 bekommt aber über die Snickerspreise meckern ... und bei Standarbeit hast Du DEN Scheisskerl auch noch nie gesehen .... aber abladen ohne ende ... wie ist das bei euch gelöst ?

Six 016.gif

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Bei uns ist selten Standarbeit angesagt, aber wenn, dann kommen immer die selben.

Die sonst die grösste Klappe haben, finden keine Zeit aus den unterschiedlichsten Gründen.

Das mit der Sterbewelle kann ich nur bestätigen, wird gerne als Grund angegeben. gaga.gif

Ist denn ein wenig Arbeit so schlimm, einen Todesfall zu erfinden?

Wer keinen Bock hat, soll so viel Charakter haben und es sagen.

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letztes mal musste man sich zum sandschaufen hinten anstellen ...

natürlich waren nicht alle da, aber genug bzw. eigentlich zuviel.

und das, obwohl es bei uns keine pflichtstundenzahl oder sanktionen gibt.

es wurden einfach viele leute direkt angesprochen: "du kommst am samstag!" und das hat dann funktioniert.

icon14.gif

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tja, das ist echt ein problem, in unserem verein sind es

auch immer die gleichen,die zum arbeitsdienst kommen.

der gebäudewart macht den plan für die arbeiten und die

namen sind sehr,sehr oft immer die gleichen.

bei uns ist es so geregelt, wer selbst nicht arbeiten will,

muss die jeweiligen stunden in einem realistischen stundenlohn als gebühr bezahlen. da gibt es natürlich einige,die lieber für 10 arbeitsstunden 150€ bezahlen und sie sind "aus dem schneider", der hacken ist natürlich,dass

man dann im extremfall (gabs aber noch nicht) jemand beauftragen müsste, z.bsp. den rasen zu mähen, der dann einen stundenlohn von 15€ erhält, dieser betrag wird dann

quasi aus der kasse genommen,von mitgliedern,die nicht selbst arbeiten wollen,sondern lieber zahlen.

viele grüsse

peter

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Früher hatten wir ebenfalls diese Probleme. Seit ca. einem Jahr bezahlen wir die Standaufsichten. Wenn es auch nicht viel ist, was bezahlt wird, so haben sich doch einige gefunden, die ein paar Euros mitnehmen und auch regelmäßig die Aufsicht machen.

Weiterhin haben wir einen 2. Verein bei uns auf dem Platz integriert. Diejenigen, die Aufbaustunden machen, können vergünstig schießen. Da haben sich auch einige gefunden, die das nutzen. Aus dem Fremverein sind demzufolge auch nur solche dabei, die dann auch wirklich wollen.

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In Antwort auf:

Mir gehts darum von denen dann mehr Beitrag oder Arbeitsstunden zu verlangen ...wie ist das rechtlich - kenne ich doch von anderen Vereinen auch ...

Six
016.gif


Welchen Beitrag ein Mitglied zu leisten hat, wird i.d.R. (Satzung beachten) durch die Mitgliederversammlung bestimmt. Beiträge sind nicht nur regelmäßige Zahlungen ("Jahresbeitrag") sondern auch alle anderen Leistungen, wie Aufnahmegebühren, Arbeitsleistung etc.

Es dürfte insofern erforderlich sein, Verpflichtung zur Arbeitsleistung bzw. Jahresbeitragesermäßigung bei Arbeitsleistung bzw. Jahreseitragserhöhung bei Arbeitsverweigerung, etc. durch einen entsprechenden Beschluß der Mitgliederversammlung herbeizuführen.

Gruss

jos

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Wir haben derzeit viel "Standarbeit". Umbauten 10m Stände und 100 m Stand. Derjenige, der bei uns dafür zuständig ist, die Leute zu organisieren, verzweifelt gerade. Bei uns sollte jedes Mitglied 5 Arbeitsstunden mitmachen. Nur schaffen das die wenigsten oder immer die gleichen 016.gif Nööö.. die Herren zahlen lieber icon13.gifpissed.gif dabei wäre ein (meist) "körperlicher" Einsatz wesentlich wichtiger.

Diese "ich hab ka zeit weil i kann bock hob, und lieba zohl i" regt mich auf. 016.gif Ich hab auch net oft Zeit, trotzdem schaff ich das Minimum immer. Obwohls bei uns richtige Geld kostet net mitzuhelfen gibt anscheinend noch genug die zuviel Geld übrig haben crazy.gif016.gif

*aufreg* 016.gif016.gif016.gif

Gruß

dl

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das problem ist, dass manche leute den verein für ein dienstleistungsunternehmen halten. sie zahlen ihren beitrag und denken dann, das war's schon.

denen muss man klarmachen, dass die jährliche überweisung nur ein teil des beitrages ist, weil der verein eben auch "bares" braucht. die mithilfe bei renovierungen etc. ist ebenso wichtig!

bei uns wird nach dem arbeiten übrigens auch gegrillt, würstchen und getränke, kaffe und kuchen, zahlt alles der verein.

auch ein anreiz.

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In Antwort auf:

bei uns wird nach dem arbeiten übrigens auch gegrillt, würstchen und getränke, kaffe und kuchen, zahlt alles der verein.

auch ein anreiz.


Haben wir beim letzten Arbeitseinsatz auch gemacht, einer der keine Lust zum mithelfen hatte, ist dann wenigstens zum Grillen gekommen. gaga.gif

Da habe ich eine riesen Krawatte gekriegt... mad.gif

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Hallo zusammen

also bei größeren Umbaumaßnahmen oder gar Neubauten von Schießanlagen sollte man ruhig mal mit dem Vorstand über die Beschäftigung einer oder mehrerer Teilzeitkräfte* Handwerker* nachdenken. Wenn doch keiner der Vereinsmitglieder Lust& Zeit hat, sollte man zumindest einem Arbeitslosen Frührentner ect. eine Chance gewähren z.b als Geringfügig Beschäftigter unter Berücksichtigung der erlaubten Zuverdienste. Die Kosten werden dann auf den Beitrag umgelegt. Wer das nicht möchte kann ja mit Hand anlegen und fertig.

Ich denke mal mit solchen Kurzfristig Beschäftigten ist so manche Baumaßnahme in viel geringerer Zeit zu bewerkstelligen und das spart ja nun auch wieder Kosten.

Wie das ganze im Detail abläuft weiß ich leider nicht...sprich Arbeitsagentur Versicherung ect... aber hier sind ja viele schlaue Köpfe die dazu bestimmt etwas sagen können.

Bei ganz kleinen Vereinen wird das eh nicht hinhauen wegen des schmalen Finanzrahmens...aber bei großen sollte das doch zu realisieren sein.

Was meint Ihr ?

Gruß Christo

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Guest Mouche

Wichtig erscheinen mir vor allen Dingen klare Verhältnisse-von vornherein !

Ich bin in zwei Vereinen - bei Beiden gibt es KEINE Pflichtarbeit und keine Ablöse ! Arbeitsdienst freiwillig !

Nur : Beim einen Verein war das mit Arbeitsdienst freiwillig bis zum Eintritt ständig und auf jede Rückfrage - selbst auf direkten Hinweis, daß man zusätzlich spenden aber aus bestimmten Gründen nicht mitarbeiten könne, GAR KEIN PROBLEM.Irgendwie hab ich zwischenzeitlich da einen etwas anderen Eindruck bekommen cool.gif.

Beim anderen Verein ist es eigentlich so, daß auch immer der "harte" Kern und ein paar "Gelegenheitsarbeiter" da sind,es aber durch vernünftige Einteilung, anschließende Bewirtung auf Vereinskosten, Helferfest und gute Stimmung direkt Spaß macht und absolut kein Thema denen gegenüber ist, die halt nicht können oder nicht wollen.

Mouche

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Das gehört in der Satzung gereglt und festgelegt. In meinem einen Verein gibt es außer dem Jahresbeitrag x Arbeitsstunden und x Stunden "Aufsicht". Ersatzweise kann man sich davon "freikaufen". Was mich immer geärgert hat, daß Frauen!!! statt Arbeitsstunden "Kuchen backen" durften.... (das stört den selbsternannten Gleichstellungsbeauftragten in mir. Ich bin emanzipiert, ich kann auch Kuchen backen!!!).

Manchmal ist es auch besser, die Leutz zahlen und man läßt die Profis ran: Bei meinem ersten Arbeitseinsatz, bei dem ein kompletter Kipphasenstand gebaut wurde, sah ich eine Vielzahl von Leuten bei den diversen Arbeiten: Da wurde gemauert, gesägt, gehämmert, Löcher gebuddelt, mit Preßlufthammer gearbeitet und und und. Ich ging dann zu unserem Architekten (Vereinsmitglied) und fragte, wo ich helfen soll. Er sagte, "ich weiß nicht, was kannst Du denn?" Ich antwortete: "Wenn ich so arbeite, wie bei uns in der Firma, würde ich jetzt von Arbeitsgruppe zu Arbeitsgruppe gehen, die etwas moderieren, anschließend ein Protokoll anfertigen, die Workflows aufzeichnen und darüber nachdenken...". Der Architekt guckte mich entgeistert an, dann grinste er, weil er dachte, daß ich ein Späßchen gemacht hätte.... war aber die Wahrheit. crazy.gif

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Hallo

Bei unserem Kurzwaffenstand liegt eigentlich nicht so viel Arbeit an. Halbjährlich Kompletreinigung, vor allem hinter den seitlichen Abdeckungen. Nach Bedarf den Kugelfang mit Splitterschutz und Staubschutzfolie (Mipoplast) bespannen. Und grundsätzlich nach jedem Schießen das Pulver und die Schmutzreste am Kugelfang beseitigen. An der Grundreinigung beteiligen sich alle Vereine die auf dem Stand schießen. Den Kugelfang neu bespannen macht hauptsächlich unser Verein weil wir auch die Materialien besorgen. Ich sage mal so: Mir machen die zwei, drei Stunden Arbeit nix aus AZZANGEL.gif. Den wo kann man sonst für nen Jahresbeitrag schießen der noch nicht mal für zwei Dosen Pulver reicht chrisgrinst.gif. Das was mich wirklich ärgert sind die Leute die einem nach dem Schießen den Dreck alleine wegmachen lassen, die haben die tollsten Ausreden 016.gif.

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Guest Mouche

Hallo Hagen -

also Fachleute für Arbeitsorganisation,-beaufsichtigung und - auswertung haben wir auch - grob gerechnet ca. 85 % der Vereinsmitglieder chrisgrinst.gif - aber: Warum hast Du dem Mann nicht gesagt, daß Du Kuchen backen kannst ? Dann hätte er Dich sofort zum Beton anrühren einteilen können-irgendeiner hätte Dir sicher auch das Rezept dafür gegeben wink.gif

Mouche

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In Antwort auf:

- aber: Warum hast Du dem Mann nicht gesagt, daß Du Kuchen backen kannst ? Dann hätte er Dich sofort zum Beton anrühren einteilen können-irgendeiner hätte Dir sicher auch das Rezept dafür gegeben
wink.gif

Mouche


Und vielleicht hätte DIESER "Kuchen" sogar besser geschmeckt ...

021.gif

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Banausen. Nö, ich bin durchaus lernfähig, wenn man es mir mal zeigt. Beim Betonmischen habe ich genau zugeschaut, konnte aber bezüglich des Verhältnisses von Zement, Wasser, und so Steine (wie Schotter, blau-schwarz?) kein System erkennen, hat jeder anders gemacht. Ich hatte allerdings gleich den Preßlufthammer senkrecht in ein abzutragendes Fundament gebohrt.... dann steckte er fest. Nachdem ich wußte, daß man nur kurz reinbohrt und dann schraäg raushebelt, war ich der "zweite" Preßlufthammmer-be-be-be-bernhaaard (Lied von Torfrock).

Bevor ich jemanden beordere, sorge ich schließlich auch für eine adäquate Einweisung. Für Juristen mache ich es gerne ausführlicher, bei Mathematikern weigere ich mich mittlerweile!!!

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Beim Beton kommt es wie beim Kuchen auf das Mischungsverhältnis an. Nimmt man mehr Beton wird er härter und bindet schneller ab, ist aber in der Verarbeitung zum Mauern nicht so gut geeignet. Das schwarze Zeugs (Steine) nennt man Kies und der wird eigentlich nur für Fundamente oder beim Treppenguss verwendet. Der Kies sorgt für eine höhere Druckfestigkeit.

Als groben Richtwert kannst Du folgendes Mischungsverhältnis Sand/ Kies/ Zement ansetzen:

Mauerspeis: 5/0/1

Gussbeton: 6/0/2-3

Fundamentbeton: 6/2/2

Noch mehr kann Dir ein erfahrener Maurer erklären. Mir hat es zumindest meine alter Herr so beigebracht und er schuftet seit nunmehr 46 Jahren auf dem Bau.

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Jo. Das nenne ich eine Ansage. Ich hatte ja seinerzeit aus reiner Neugierde die entsprechenden Schaufelmengen mitgezählt, mußte dann allerdings feststellen, daß jedesmal eine andere Person mit wiederum einem anderen Mischungsverhältnis was angepanscht hat. Ich resümiere: "Viele Maurer verderben den Beton" !!! shocked.gif

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