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IGNORED

Auto ist Waffe


Murmelgießer

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Geschrieben

Überschrift: JUGENDLICHER STIEHLT AUTOSCHLÜSSEL UND VERURSACHT UNFALL MIT VIER TOTEN UND ZWEI SCHWERVERLETZTEN.

Stellt Euch mal vor er hätte Pappis 44er gemopst und damit rumgeballert, der Bild würde die Druckerschwärze ausgehen und bei Sabine Christiansen hätte der Tag 30 Stunden.

Allein in meinem Umfeld sind das mittlerwiele in den letzten paar Jahren über zehn Tote und viele Schwerverletzte. Menschen wie Kübelböck und Co sind mit Sonderbonus die Ausnahme.

Also, lieber Herr Schily, wo bleibt die B Tresorpflicht für Autoschlüssel oder ist die Autolobby zu mächtig und sperrt die Wahlgelder.

Die Ausrede "ist ja geklaut " zählt nicht, an geklaute Waffen kommt man in Deutschland leichter dran als an einen geklauten Porsche. Dafür muß man nach Polen fahren, das schreckt ab. Die Kalashnikowar's gibt es äußerst preiswert auf Autobahnrastplätzen, man braucht gar nicht weit zu fahren, bei den Sritpreisen ist das sehr angenehm. Für eine Makarow reicht ein Supermarktparkplatz zur Haupteinkaufszeit.

021.gif

Das Thema ist eigentlich gar nicht zum Lachen rolleyes.gif

Geschrieben

Tote durch Schusswaffen machen sich eben besser, besonders bei den von Dir genannten Blöd und Christiansen. Gibt aber auch noch ein paar andere.(locus, stern usw.)

Ein Auto hat schliesslich jeder, das ist doch gaaanz was anderes.... wink.gif

Wo kämen wir denn da hin. mad.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

In Antwort auf:

Für eine Makarow reicht ein Supermarktparkplatz zur Haupteinkaufszeit.


Sag mal, wo gehst Du eigentlich einkaufen?


Wenn ich einkaufen gehe, dann nur mit Spiegelsonnenbrille und Baseballmütze.

Das mit dem Supermarkt ist kein Witz, frag mal die armen Polizisten die des nachts ganz in meiner Nähe mit der MP 5 in den Ackerfurchen und Spargelbalken gelegen haben und das nicht nur einmal. ( allerdings nicht zur Haupteinkaufszeit chrisgrinst.gif)

Geschrieben

(wo bleibt die B Tresorpflicht für Autoschlüssel) -Zitat-

Also, auch wenn's nicht ganz ernst gemeint war- es regt doch zum Nachdenken an, denn warum sollten für Beides (Auto und Waffen) NICHT gleiche Bedingungen bezüglich der "Zugriffsmöglichkeiten" gelten?

Weiter gesponnen:

Im Zuge der Gleichbehandlung entweder den Führerschein ebenfall erst ab 25 - ODER auch den Zugang zu legalen Schußwaffen EBENFALLS mit Volljährigkeit gestatten.

Wie lautet ein Spruch aus den USA (irgendwo hab ich's mal gelesen):

"Ted Kennedy's Auto hat mehr Leute getötet als alle meine Waffen zusammen."

Geschrieben

sorry, wenn ich euch enttäusche:

laut stvo muss ein fahrzeug gegen unbefugte benutzung gesichert werden.

es gibt beim auto zwar keine konkreten vorschriften für die aufbewahrung des schlüssels, aber meines wissens nach gibt es auch keine gesetzlichen vorschriften zur aufbewahrung des waffenschrankschlüssels.

in beiden fällen empfiehlt sich eine sichere aufbewahrung, denn im falle eines falles ist man sonst wegen fahrlässigkeit dran.

es ist also absolut falsch, hier nach durchgreifenden politikern und strengeren gesetzen zu schreien... bei waffen und bei autos ist das gesetz ausreichend, das problem sind nur die leute, die es nicht befolgen.

Geschrieben

entwurf einer AAuVerwVO

( allgemeinen auto verwahrungs-verordnung)

§ 1 autos müssen stets sicher vewahrt werden.

§ 2 die art der sicheren verwahrung richtet sich nach

I leistung bzw. art

und

II anzahl

§ 3 leistungsklassen

LK I bis 50 ps : fensterlose garage, wände mit mind. 50 cm stahlbeton. garagentor: gehärteter Stahl mind. 5 mm dick. schloss: doppelbart

LK II: bis 100 ps: w.o, jedoch dicke der wände 100 cm,

tür 10 cm, schloss mech zahlenkombination

LK III über 100 PS :

w.o, dicke der wände 150 cm, zusätzliche innere stahlauskleidung 15 mm allseitig, tür 35 cm, elektronisches zahlenschloss.

für geländewagen / kriegsautos ist zusätzlich eine alarmanlage mit direktaufschaltung zur örtl.pol.station einzubauen. die gesamte anlage ist vom bka abzunehmen.

dem bka ist eine liste dieser kriegsautos zu übersenden, jede änderung ist anzuzeigen.

§ 4 anzahl

- bis 1 auto: keine weiteren zusätzlichen auflagen

- bis 3 autos: es ist eine 24-h rundum bewachung durch ein dafür speziell zertifiziertes sicherheitsunternehmen nachzuweisen.

- über 3 autos: aus gründen der öffentlichen sicherheit

( es gilt hier der grundsatz: möglichst wenig autos ins volk ) werden genehmigungen nicht mehr erteilt.

Geschrieben

In Antwort auf:

Im Zuge der Gleichbehandlung entweder den Führerschein ebenfall erst ab 25 - ODER auch den Zugang zu legalen Schußwaffen EBENFALLS mit Volljährigkeit gestatten.


Die erste Idee ist manchmal gar nicht soo schlecht.

Wenn man sich die Altersgruppen und deren Unfallhäufigkeit so anschaut,würde es tatsächlich hilfreich sein, wenn Führerscheine von 18 bis 25 nur generell nach erfolgreicher MPU ausgegeben werden.

Was soll das wegschließen des Schlüssels, wenn der Familienableger sich legal ab 18 Jahre eine PS -starke Karre kaufen ( oder pumpen) kann, sich aber geistig noch auf den Niveau eines 14 jährigen befindet.

Von dieser Sorte kenne ich einige und beobachte täglich einige.

Der Rest klebt dann am Straßenbaum oder findet sich als Zeitungsmeldung.

Man ist dann schon froh, wenn die Spinner nicht noch andere in den Tod reißen.

Es wäre wirklich sehr sinnvoll seitens des Gesetztgebers,Fahranfängern auch beim PKW grundsätzlich eine Leistungsbeschränkung aufzuerlegen, ähnlich wie beim Motorrad.

Und hier wäre , anders als bei Waffen tatsächlich Handlungsbedarf, wie die Unfallzahlen leider belegen.

Aber hier möchte wohl die Autolobby keine Kunden verlieren.

Bezahlen müssen wir es alle - durch höhere Versicherungsbeiträge und Krankenkassenbeiträge.

Attila

Geschrieben

In Antwort auf:

DU hast den BMW X3 und X5 vergessen!

Das sind Anscheinskriegsautos!
021.gif


021.gif021.gif021.gif021.gif

deswegen darf damit garnicht mehr gefahren werden chrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Gilt das auch für Trabbis und Wartburgs aus dem kalten Krieg ?
chrisgrinst.gif


Trabbis und Wartburg sind legal weil vor 1874 konstruiert.

Damit gelten sie nicht als Waffen im Sinne des AWGes.

Sie lassen sich außerdem wegen der Rauchentwicklung gut für historische Schlachten und Westernschießen verwenden.

Attila

( der 13 Jahre einen Wartburg gefahren hat und findet, daß das Ding soo schlecht auch nicht war )

Geschrieben

"Es wäre wirklich sehr sinnvoll seitens des Gesetztgebers,Fahranfängern auch beim PKW grundsätzlich eine Leistungsbeschränkung aufzuerlegen, ähnlich wie beim Motorrad."

Das finde ich eigentlich gar nicht! Man sollte den Leute nur in der Fahrschule wirklich Autofahren beibringen!

Nicht nur darauf achten ob der Blinker an der richtigen Stelle gesetzt wird. in der Realität interessiert das eh keinen mehr.

Auch mit ner 60 PS schüssel kann man rasen...

Und wenn ich da an die älteren Lichthupenirren in ihren Schlitten denke die bei 250 Km/H immer abstände von 3 metern einhalten.

Die sind genauso krank!

Geschrieben

@ Barnakay:

Leider spricht die Realität eine andere Sprache.

Frag mal die Versicherungen.

In den Fahrschulen können nur die grundlegenden Fertigkeiten zum Führen des Fahrzeugs beigebrachtwerden.

Und hier wird natürlich jeder genau das tun,was er tun muß, um das heißersehnte Papier zu erhalten.

Zu den Fahrschulprüfungen fahren nur Lämmer herum.

Aber was kommt danach, ohne die Aufsicht ??

Die geistige Reife, das intelligente,vorausschauende und risikoarme Fahren, das Akzeptieren der Verkehrsvorschriften und die reale Einschätzung des eigenen fahrerischen Könnens, und insbesondere gegenseitige Rücksichtnahme das können Fahrschulen nicht vermitteln.

Das kann nur von klein an im Elternhaus vermittelt werden.

Was dann noch nicht da ist ,lehrt ( meistens ) die manchmal schmerzliche Erfahrung.

Natürlich schließt es nich aus , daß ältere Verkehrsteilnehmer sich total überschätzen und wie Du schreibst 3 m bei 250 km/h auf der Pelle hängen.

Allerdings ist es kein Geheimnis, daß eine relativ kleine Gruppe der 18 bis 25 jährigen ca 25 % aller Unfälle verursachen .( genaue Zahl hab ich leider nicht )

Zur Leistungsbegrenzung:

natürlich kannst Du auch mit 60 PS eine Crash verursachen.

Aber es ist unbestritten, daß eine PS -starke Karre , die mühelos auf Landstraßen auf über 200 km/h beschleunigt eher zum Rasen verleitet als eine schwache Schüttel, die erst nach 2 km Anlauf auf 140 kommt und damit von vornherein disziplinierend wirkt.

( Ich habe beides gefahren, ich kenn das glaubs mir )

Bei Motorrädern hat sich das Prinzip der Leistungsbeschränkung für Anfänger doch als recht erfolgreich erwiesen - oder ?Hat jemand dazu Infos ?

Wie heißt es heute so schön unter Jugendlichen ?

"No risk no Fun.."

Attila

Geschrieben

In Antwort auf:

In Antwort auf:

Gilt das auch für Trabbis und Wartburgs aus dem kalten Krieg ?
chrisgrinst.gif


Trabbis und Wartburg sind legal weil vor 1874 konstruiert.

Damit gelten sie nicht als Waffen im Sinne des AWGes.

Sie lassen sich außerdem wegen der Rauchentwicklung gut für historische Schlachten und Westernschießen verwenden.

Attila

( der 13 Jahre einen Wartburg gefahren hat und findet, daß das Ding soo schlecht auch nicht war )


Das sind Ordonnanz-Autos grin.gif

Geschrieben

Naja... Es sterben auch genug Motorradfahrer mit PS Bremse.

Die sterben an der Geschwindikeit und am Aufprall... nicht an den PS!

Natürlich gibt es bei den Fahranfängern eine höhere Unfallrate! (Das in der Altersgruppe von 18-25 die meisten Fahranfänger sind, ist auch klar) Das liegt aber einfach daran das sie Null Fahrpraxis haben. Wenn man allerdings nur 15 000 - bis 20 000 Kilometer im Jahr fährt und auch immer nur auf dem gleichen Fahrzeug bekommt man nicht so schnell richtige Fahrpraxis.

In der Fahrschule lernt man allerdings auch immer auf modernen Fahrzeugen und eben nicht ob man Fahren kann sondern ob man die Vorschriften in der Prüfung einhalten kann. (Wie wenig praxisorientiert die das machen sieht man schon daran wie man das Rückwärts einparken lernen muß. Ja rückwärts rausschauen, sich umständlich umdrehen etc. Warum nicht gleich nach den Spiegeln? Wenn ich nen Kastenwagen fahre, oder einfach hinten ein paar Kartons oder Fahrräder draufhabe kann ich auch nicht hinten rausschauen! Oder dieser Schwachsinn mit der eigenen Scheinklasse für Anhänger jetzt)

Lass mal jemanden der auf nem neuen Auto gelernt hat in nem 20 jahre alten Auto mit 4-Gang getriebe und ohne Servo oder ABS fahren.

Da stirbt der Motor alle 20 Sekunden ab... 021.gif

Die Probezeit halte ich auch für Sinnlos.

Intelligenterweise sollte man nach dem Führerschein nochmal zu nem richtigen Fahrertraining alle 3 Monate erscheinen müssen. (Sommer, herbst, Winter)

Dazu sollte auch das vertrautmachen mit Geländewagen, 3,5 Tonnern, Fahrzeugen mit Vorder, Heck und Allradantrieb, sowie mit Automatik gehören. Das beherschen der Fahrzeuge auf Eis, Schnee und bei Klatschnasser Fahrbahn. Ebenso wie Fahrmanöver wie Schleuderkehren gezieltes Ausbrechen.

Aber das meiste davon lernt man ja nichtmal bei den ADAC Sicherheitstrainings.

nach der Teilnahme an diesen Trainings, und dem Nachweis von 20 oder 30 000 Kilometern Fahrerfahrung. Könnte man den Führerschein dann ohne Probezeit erteilen.

Das Problem! Es dürften nur 20% von denen die jetzt in Deutschland Autofahren damit klarkommen! Die Durchfallrate wäre unglaublich! Dagegen ist die MPU ein Kindergarten.

Wenn ich an all die Heimchen, Angstbeiser, Lichthupenirren, Halbstarken-Piloten, Schleicher, Tritschler, und Schlafmützen denke mit denen ich täglich den Asphalt teilen muß.

Nach den ersten 10 000 Kilometern sind auch Fahranfänger in der Regel sehr viel sicherer geworden. Aber es ist meiner Meinung nach sowieso lächerlich wenn Papa dem 18 Jährigen Sohn oder Töchterchen gleich ein nagelneues Auto spendiert!

Die ersten 3 Monate tut es auch eine Schüssel für 300 Euros, einfach um Praxis zu bekommen. In den ersten Monaten machen einfach die meisten aufgrund fehlender Qualifikation ihre Schlitten kaputt!

Das war aber vor 20 und 30 Jahren nicht anders. Damals hat es nur keinen groß interessiert.

Als ich vor ein paar Jahren den Führerschein selber gemacht habe waren alle die mit mir dabei waren (und mit denen ich noch Kontakt hatte) nach einem Jahr meistens schon beim 2. oder 3. Auto. Einfach weil ein Unfall nach dem anderen Gebaut wird. Da wird gleich am Anfang mit stark überhöhter Geschwindigkeit losgebraust und jeder glaubt er kann fahren wie James Bond.

Blödheit? Sicher! Aber wie soll man das jemanden begreifbar machen der es nicht besser gelernt hat.

Geschrieben

In Antwort auf:

Nach den ersten 10 000 Kilometern sind auch Fahranfänger in der Regel sehr viel sicherer geworden.


Klar Barnakay ,vollkommen logisch.

Aber wo legen sie diese 10 000 km zurück ?

Vor uns, neben uns und hinter uns.

Da wäre es mir allerding viel wohler wenn ich wüßte, daß die Geschwindigkeit dieses Anfängers ein bestimmtes Limit nicht überschreitet.

Ein Anfänger, der meint linke Spur mit 250 km/h auf Teufel komm raus zu fahren ist für mich zum Beispiel ein absolutes Sicherheitsrisiko.

In Antwort auf:

Die ersten 3 Monate tut es auch eine Schüssel für 300 Euros, einfach um Praxis zu bekommen. In den ersten Monaten machen einfach die meisten aufgrund fehlender Qualifikation ihre Schlitten kaputt!

Das war aber vor 20 und 30 Jahren nicht anders. Damals hat es nur keinen groß interessiert.

Als ich vor ein paar Jahren den Führerschein selber gemacht habe waren alle die mit mir dabei waren (und mit denen ich noch Kontakt hatte) nach einem Jahr meistens schon beim 2. oder 3. Auto. Einfach weil ein Unfall nach dem anderen Gebaut wird. Da wird gleich am Anfang mit stark überhöhter Geschwindigkeit losgebraust und jeder glaubt er kann fahren wie James Bond.


Damit bestätigt Du mir eigentlich meine Sorgen.

Bei niedrigerer Motorleistung wird das alles bissel schwieriger und sicherer.

Crasht es doch mal ist der Unterschied zwischen 120 und 60 Aufprallgeschwindigkeit doch spürbar.

Es wird trotzdem Unfälle geben,weil Vorfahrt nicht beachtet wird und ähnliche Irrtümer,aber die Rasercrasht, wo welche mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle verlieren und auf die Gegenfahrbahn( damit auf Dich event ) knallen, die könnte man schon definitiv mindern wenn die Karre keine stark überhöhte Geschwindigkeit hergibt.

Nach 10 000 km langsam fahren hat dann fast jeder das nötige Gefühl für Fahrphysik und auch bissel Erfahrung über mögliche Risikosituationen.

Ob er dann trotzdem die charakterliche Eignung hat, um seiner Verantwortung gerecht zu werden steht auf einem anderen Blatt.

Aber heute ist es leider auch schon so daß unter den Jugendlichen etwa wie in der Tierwelt ein unheimliches Imponier und pubertäres Angeberverhalten vorherrscht.

Die Medien ( Film und Fernsehen )verzerren die Realität noch weiter.

Keiner gesteht einen Fehler ein, jeder kann schon immer fahren wie Schumacher und jeder hat die größste,stärkste und bescheuerste Kiste.

Als ob die Weiber sich für das Auspuffrohr entscheiden.

Attila

Geschrieben

Die Autoprollfraktion kenn ich zur Genüge...

Das sind die großgewordenen Mofafahrer...

Naja die Unfälle mit 250 Km/H macht normal jemand anderes...

Nicht die kleinkinder Bombonauto fraktion.

ich fordere da keine Reglementierung. ich fordere ja auch keine bei Waffen.

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