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IGNORED

Wer hat bei der BW mit Gewehrgranaten geschossen ?


Hamster

Empfohlene Beiträge

Bei der Einschulung auf das AUG wurde auch von Gewehrgranaten erzählt die es dafür gebe. Ein Dekostück wure auch rumgereicht. Dabei wurde uns auch gesagt daß zum verschießen der GG die Selbstladefunktion, durch Versperren der Gasdüse, außer Kraft gesetzt werden muß.

Ich kann mir vorstellen daß beim indirekten Schuß, wo die Waffen auf den Boden gestützt werden, die Belastungen für die Waffe enorm sind und es kein Wunder ist, wenn die bald "hinüber" sind. Insbesondere bei Holzschäften hat man da immer wieder von üblen Schaftbrüchen gehört. Beim direkten Schuß absorbiert ja der Schütze den Rückstoß und die Waffe wird sozusagen sanft gebremst aber wenn sie auf den Boden gestellt wird gibts eine viel geringere "Knautschzone".

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@ JuergenG: Stimmt blush.gif -dat Teil hat 40 x 46 mm- Das Gedächtnis rolleyes.gifwink.gif

dl

Verd.. Stefan Klein war schneller und Ihr habt beide Recht tongue.gif

Dit Grapi war schon lustig, weil sehr leicht und mit eingeklappter Schulterstüzte nicht so sehr viel grösser als ein .454er chrisgrinst.gif Und weil so leicht und der Bügel so schmal, hat es auch gut in der Schulter gebummst crying.gif

Aber die Wirkung war wirklich nicht spektak smirk.gif

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Moin

Bei uns war das Abstützen an Gegenständen wie zB. Grabenrand, Baumstamm u.ähnl. strengstens verboten. Das Einsetzen beim Liegendschuß in die Grasnarbe jedoch erlaubt.

Mehr als Gewehrgranaten und Handflammpatronen hatten wir Mariners nicht, dafür war die Verpflegung ganz gut. Ausnahme Flensburg, dort war das Bier samt Hühnerställen voll Assi 016.gif

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Ein Bekannter von mir war ´70 beim Bund und hat auch die GG´s geschossen.Der war nicht begeistert.

Für die Grapi gibts auch Postenschrot.

Ich habe ´99 in Grafenwöhr mit der Mk-19 vom Humvee aus geschossen.Die hat eine ähnliche Munition wíe die Grapi aber schiesst vollautomatisch.Die Wirkung hat mich erschreckt.Bei den Amis explodiert sogar die blaue Übungs Munition.Nix mit Kalkwolke.

MfG

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Hi,

zwar ist schon fast alles zu dem Thema gesagt worden, aber eben noch nicht von mir. Schön ist es, auf diese Weise Erinnerungen auffrischen zu können. "Wir" haben im Sommer '69 in Schwarzenborn fast alles geschossen, was es gab. Eben auch GG wie in den anderen Postings dargestellt. Obwohl ich selbst engagiert fotografiere / fotografiert habe, brauchte ich damals beide Hände für das Schießen mit der GG. Übrigens wurde uns damals schon erklärt, daß solch wichtige Fotos direkt in den Labors von den Agenten geklaut würden. Deshalb habe ich sie auch lieber selbst entwickelt, wie heute eben auch meine Munition.

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HI Kuddel

SOLDATEN DES HEERES ( Stoppelhopser und Spatenpaulis)

KAMERADEN DER MARINE

MEINE HERREN VON DER LUFTWAFFE

Kannst Du Dich erinnern wer das mal gesagt hat.?? Obwohl man diesen "MENSCH" samt "Chef" besser frühzeitig in die Wüste geschickt hätte (ohne Wasser).

Gruß, ein SCHLICKRUTSCHER und MUSCHELSCHUBSER chrisgrinst.gif

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In Antwort auf:

Wenn du ein Buch über Gewehrgranaten geschrieben hast, kannst du mir vielleicht folgende Frage beantworten: ich glaube mal gelesen zu haben, dass das Verschiessen von diesen Dingern die Waffe enorm belastet. Wie kommt das? Der Rückstoss ist zwar gewaltig, aber der Gasdruck scheint nicht mal auszureichen um die Hülse (oder Kartusche, oder was auch immer) auszuwerfen.


Hallo,

die Treibkartusche hat sicherlich keinen so hohen Gasdruck wie die normale Gefechtspatrone. Der Druck reicht dann nicht aus, um den Verschluß zu entriegeln.

Es wäre auch sehr problematisch, wenn der Verschluß zurücklaufen würde, denn dadurch wirkt weniger Druck auf die Granate. Jede Waffe ist ein klein wenig anders (Fertigungstoleranzen, Schmierung, etc.) und somit würde die Schußweite je nach Waffe schwanken.

Das Problem hatte die Wehrmacht im 2.WK z.B. mit dem Sturmgewehr, bei dem extra eine Vorrichtung zum Sperren der Gasentnahme vom Lauf entwickelt werden mußte.

Das G3 ist zwar kein Gasdrucklader, aber nur solange der Verschluß nicht entriegelt ist die Schußweite berechenbar.

Gruß

Michael

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In Antwort auf:

Man müßte mal ein Schnittbild haben um zu sehen wie der Gasstrahl in der Granate aufgefangen wird.

Gruß Murmel


Da gibt es nicht viel zu sehen.

Der Gasstrahl trifft einfach innerhalb des Leitwerkrohrs auf den Granatboden, das ist schon alles.

Gruß

Hamster

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