Hallo,
weil es hier so gut rein passt kopiere ich unten mal einen Bericht aus dem Info Brief des BDS... schaut euch ruhig mal die alte Sendung an.
Keiner hat die Möglichkeit unseren Sport, wenn es die Macher der Sendung nicht wollen richtig darzustellen. In meinem Verein würde keiner mit den Medien sprechen. Das Spiel kann man nur verlieren...und wo ist die Lösung?
Ich bringe meine Freunde und Kollegen mit in den Verein. Ich bin dabei etwas überkorrekt aber mein Umfeld reagiert sehr positiv. Wenn dann die schönen Berichte z.B. bei ntv kommen wissen die Leute es einfach besser. Die Medien haben weit weniger Einfluß als noch vor 20 Jahren. Ihr glaubt gar nicht wie gerne gerade jüngere Kollegen aus fpsrussia Erfahrungen trotz steifen Rahmenbedingungen Spass am schießen haben und nur so geht es in meinen Augen.
Medienschelte oder: Warum ist eigentlich der BDS so selten im Fernsehen?
Dass man in den Medien, wenn es um Waffen geht, manche Gesichter häufiger sieht als andere, hat mehrere Gründe.
Zum einen gibt (selbst ernannte) Experten, die es ins Rampenlicht drängt. Für diese ist Medienpräsenz Geschäftsmodell und sei es als Werbung in eigener Sache. Die vom Waffenrecht Betroffenen, insbesondere Sport- und Jagdverbände, sind hingegen meist ehrenamtlich tätig und das heißt auf eigene Kosten. Naturgemäß finden sich immer leichter Menschen, die für Geld tätig werden als solche, die das ohne machen.
Zum anderen folgen manche Medienleute beim Thema Waffenrecht einem ganz bestimmten und recht festen Schema: Zu Wort kommen ein Opfervertreter (gerne auch einer, der das berufsmäßig macht), ein neutraler Experte (der oft nicht neutral und praktisch nie ein Wissenschaftler ist) und ein Vertreter aus dem Kreis der Legalwaffenbesitzer, dem die Rolle des bösen und übermächtigen Waffenlobbyisten zugedacht ist.
Dazu kommt, dass viele der großen Schießsportverbände und auch kleinen Vereine schon negative Erfahrungen mit kreativem Bild- und Sprachschnitt machen durften. Beim Interview ist die Stimmung noch nett und freundlich, aber im Studio werden dann Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und so editiert, dass das gewünschte Resultat und der bezweckte Eindruck entstehen.
Die Funktionsträger des BDS geben sich für diese Inszenierungen deshalb nicht her und kommen daher seltener zu Wort.
Die Möglichkeit zu ungeschminkter Liveäußerung besteht nur selten. Warum das so ist, ist am Beispiel einer schon älteren, aber immer noch verfügbaren und sehenswerten Fernsehsendung von n-tv aus dem Jahre 2010 zu sehen. BDS Präsident Gepperth scheint sich nicht ganz den Erwartungen entsprechend verhalten zu haben, denn ihm wurde noch während der Abspann lief mitgeteilt, man werde ihn nie wieder einladen.