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Balu der Bär

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  1. Nun, als ich schrieb wie was das wohl in TN abgelaufen wäre, meinte ich eigentlich eher, dass eine dortige Comic- Zeitschriften- Redaktion wohl keinen derart hohen Bodycount zu beklagen hätte und das dort anstatt einem Handy wohl die Mündung einer Waffe aus dem Fenster geschaut hätte.
  2. Yep. Ich stelle mir gerade so einen Anschlagsversuch in der Nachbarschaft meiner Freunde in Tennessee vor.....
  3. Ich habe schon etwas dazu geschrieben und anstatt es nochmal zu schreiben verlinke ich es lieber!
  4. Stimmt. Ich habe ihn leider noch nicht persönlich getroffen, kenne ihn aber von zig Video und Audio Konferenzen über das Netz. Geerdeter Typ, Familienvater und mit beiden Beinen auf der Erde.
  5. Interessante Diskussion. Nur bin ich etwas überrascht, wie manche sich gegen eine Liberalisierung aussprechen, obwohl sie als LWB in Deutschland leben. Ist der Drang nach Wahrung von einigen Privilegien so groß, dass man dies einer Allgemeinheit verwehren will? Ich persönlich bin der Ansicht, dass jeder gesetzestreue Bürger sein Leib und Leben verteidigen darf, auch mit potentiell lethaler Gewalt. Dieses Recht ist bei objektiver Betrachtung so offensichtlich, dass man eigentlich keine Diskussion darüber führen dürfte. Unser Zeitgeist, der hier vorherrscht, will uns weismachen, dass wenn man wehrlos ist ( also keine Waffe trägt) man nicht oder schwerer Opfer eines Verbrechens wird? Das man Verständnis für den Täter haben soll, warum er jene Tat verübt. AHa, sägt man also auch am Besten einer Antilope die Hörner ab, damit der Löwe sich nicht verletzen kann?? Interessante Denkeweise, doch leider wenig zielführend und automatisch an der Realität zerschellend wie die Titanic am Eisberg. Mein Urgroßvater hatte noch einen Stockdegen und seine 6,35 er dabei und ging nicht als Massenmörder in die Geschichte ein. Zudem sollte man eigenen charakterliche Defizite nicht auf andere projezieren. Nur weil man befürchtet, dass eine deutsche Stadt binnen kürzester Zeit wie Beirut aussehen könnte oder Schiessereien an der Tagesordnung wären, bedeutet dies nicht, dass dies auch tatsächlich so ist. Wenn jemand behauptet, dass jeder Konflikt dann zum Gunfight am OK Corral ausarten könnte, nur weil er eventuell so reagieren würde, muss sein Mitmensch nicht unbedingt so reagieren. Gleichzeitig beweist mir jeder Waffengegner somit, dass die Waffen dabei nicht dass Problem sind, sondern der mensch an sich. Metallener Klotz? Aaaha. Interessanter Punkt. Was will man denn um Himmels willen denn mitschleppen, um sich zu verteidigen?? Ein Bekannter von mir in den Staaten, der Youtube- Videos macht, hat neulich ein Video reingestellt, was er so mit sich trägt. Da sieht man ne Baby Glock oder ne Ruger LCP. Keine .357er oder ne Full- Size Haubitze. Metallner Klotz. In der Anfangszeit der Mobiltelefonie trug nahezu jeder einen Plastikbrocken mit den Ausmaßen eines Ziegelsteins mit sich und keiner hatte deswegen nen Bandscheiben- Prolaps erlitten.
  6. Das war auch nicht der Beweis, das Waffen das allerheilende Mittel sind, sondern nur der Beweis, das keine direkte Verbindung zwischen der Anzahl ( Verfügbarkeit) von Waffen und einer hohen Kriminalitätsrate existiert.
  7. Meinungsverstärker?? Ich möchte niemals in eine Konfrontation geraten, in der eine Schusswaffe notwendig ist. Aber sie dabei zu haben für den Fall der Fälle ist beruhigend. Um irgendwelche Positionen durchzusetzen, sind Waffen das allerletzte Mittel, die ultima ratio.
  8. So würde sich Julie Borowski schützen, leider nur in Englisch:
  9. Nun gut, aber wenn du Mexiko als Beispiel anführst, wo der legale Besitz gesetzlich erschwert wird ( fast bis zur Unmöglichkeit) kommt es trotzdem zu vielen Toten durch Schusswaffen. Das alleine führt doch jedes Anti- Waffen Gesetz in die Wirkungslosigkeit.....oder?
  10. Die Verfügbarkeit bestimmt doch den Besitz, oder?? Welche Doktorarbeit denn genau? Hast du da nen Link zu einer Quelle? Dann bitte ich dich, mir zu helfen um es zu kapieren. Vielleicht sehen ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
  11. Nein , ich rede von dem von dir erwähnten Zusammenhang zwischen der Anzahl von Waffen und der Häufigkeit ihres Mißbrauchs:
  12. Nein eben nicht. Gemessen an der Anzahl der Waffenbesitzer in Deutschland passiert erstaunlich wenig. In einer Rede vor dem Bundestag hat der Staatsanwalt Rainer Hofius 2009 folgendes gesagt: Die BKA Lagebilder sagen genau das Gleiche. Somit wäre der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Waffen und der Häufigkeit von Gewaltverbrechen da schon mal widerlegt.
  13. Doch kann man indem man die Priorität anhand der absoluten Zahlen setzen würde. Und da sind legale Waffen weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen, vor Tabak, Alkohol, Klinikkeime, ärztlichen Kunstfehlern, Messern, stumpfer Gewalt.... you name it.....
  14. Naja, auf der anderen Seite halten die gutmenschlichen Legalwaffengegner all ihre Aktionen gegen Waffen für gerechtfertigt und sakrosankt, wenn- ich zitiere- auch nur ein Menschenleben gerettet werden kann. Ergo haben Waffengegner kein Problem mit den Opferzahlen an sich, sondern nur damit, welcher Gegenstand verwendet wird, um die Opfer ins Jenseits oder ins Leid zu befördern.
  15. Deswegen ist beispielsweise in den US- Bundesstaaten mit liberaleren Waffengesetzen die Verbrechensrate auch niedriger.
  16. Kurze PN an mich, wenn man bei mir was finden sollte was nützlich ist, dann ist das kein Problem....
  17. Leider wurde hier der Sinn des Libertarismus nicht verstanden. Denn die Kommunisten und die Nazis waren auf einen großen Staatsapparat zwingend angewiesen, wobei der Libertarismus für einen kleinen Verwaltungs- und Politapparat eintritt. Das ist der feine aber entscheidende Unterschied. Hier in Germanien ist man derart obrigkeitsfürchtig, dass man solche Ansätze sofort verteufelt. Das Bewusstsein, das Vater Staat alles für einen regelt und für angebliche Sicherheit sorgt, scheint für die meisten Einwohner Deutschlands ( komisch warum verwende ich wohl nicht den Begriff Bürger?? ) wie eine schöne kuschlige Bettdecke aus Teddybärenfell zu sein. Extrem am Libertarismus scheint für viele nur der Umstand zu sein, dass einem die ( man verzeihe mir den Ausdruck) staatliche Titte vom Mund weggezogen wird. Wenn ich mir alleine die Wahlbeteiligung hier in Deutschland anschaue, wo ja alle so derart interessiert zu sein scheinen, wird mir schlecht. Und gerade die ach so soziale SPD hat mit Hartz das dickste Stück neokapitalistischer Gesetzgebung eingeführt. Sozial scheint auch eine Art Einbahnstrasse zu sein. Sozial heisst für mich persönlich, dass man etwas zurück geben sollte, an den Staat, der einem half. Also müssten die Zahlen von ehrenamtlich Tätigen unter das Dach schiessen, oder?? Wenn es jetzt achso viele Leute gibt, die für eine soziale Gesellschaft stehen sollen, dürften wir keine Probleme bei Flüchtlingsunterbringungen haben, oder?? Stattdessen delegiert man lieber an den Staat und zahlt liebend gerne dafür. Also ein schöner moralischer Ablasshandel, der ja achso bequem ist. Viele Libertäre sind eigentlich Minarchisten. Das sollte man nie vergessen. Da gibt es durchaus eine Polizei und einen kleinen Staat der das Zusammenleben organisiert. Viele Etatisten sind gleichzeitig gegen ein liberales Waffenrecht. Man bezeichnet hier und da legale Waffenbesitzer auch mal als paranoid. Warum?? Ist man paranoid, wenn man sich eine Waffe eventuell zur Selbstverteidigung anschaffen will, weil man realisiert hat, dass die Polizei nicht, just in dem Augenblick, am Tatort eintrifft, bevor das Verbrechen passiert? Ich bin es einfach leid, dass Leute, die für ein freies Waffenrecht eintreten, sogar von anderen Waffenbesitzern als paranoid, überdreht oder auf eine andere Art herablassend belabelt werden. Diese Selbstgefälligkeit, mit der man andere Leute moralisch bewertet ist eine extreme Belastung für den Magen- Darm Trakt. Auf der einen Seite feiert man das Individuum in der sozialen Gesellschaft und dessen Mitverantwortung für die soziale Gesellschaft, auf der anderen Seite, will man aber nicht, dass sich das Individuum selbst um seine persönliche Sicherheit kümmern darf. Wenn der Staat das Gewaltmonopol hat, stelle ich mal die bescheidene Frage, wer denn eigentlich der Staat ist? Ist es der Verwaltungsapparat, den wir im Alltag als Staat bezeichnen oder ist es das Volk, das im Land zu Hause ist? Wenn die erste Möglichkeit gewählt wird, dann beweisst man mir eindrucksvoll, dass 40 Jahre DDR und 60 Jahre alliierte Erziehung nahezu spurlos an der Seele der deutschen Bevölkerung vorbeigegangen sind. Und das wäre eine irre moralische Bankrotterklärung. Jetzt stelle ich mir die Frage was wohl paranoider ist. Derjenige, der sich meinetwegen mit einer Schusswaffe gegen einen Fall wappnen will, der hoffentlich nie eintritt oder man ist paranoid, weil man sich vor dem Individuum fürchtet, weil der vielleicht durchdrehen könnte. Würde man jemanden als paranoid bezeichnen, der sich Rauchmelder und Feuerlöscher und Löschdecken für sein Haus besorgt, obwohl es doch die Feuerwehr gibt?? Ich glaube kaum. Man hat angeblich die Befürchtung, dass es dann Zustände wie im Wilden Westen gäbe. Aha. Wie wild war den der wilde Westen denn wirklich? War jemand von heute denn dabei oder gibt man damit nur den übermässigen Konsum von Westernfilmen zu?? Wer ist paranoider? Derjenige, der sich sein Weltbild aus einer Mischung von Actionfilmen und Mediensuppe zusammenbastelt oder derjenige, der niemandem schaden will, aber sich im Falle eines Falles verteidigen können will?
  18. Naja ein Blick in die FBI Kriminalstatistik sagt etwas anderes. Die Kriminalitätsrate mit Schusswaffen ist seit Jahren rückläufig. Und die meisten Opfer durch Schusswaffen in den USA sind wie hier zulande durch illegale Waffen zu beklagen.
  19. Nun ich habe nen Film gesehen, da wird mit ner AR10 auf ne Meile geschossen und getroffen....
  20. Hoppla jetzt bin ich in der Freundesliste!lol

    Kommst du am Freitag??

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