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Wolfgang Seel

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Alle Inhalte von Wolfgang Seel

  1. Gab es vor 125 Jahren was ähnliches ? Wurde damals "Ahlwardt-Affäre" genannt. Man sieht: Geschichte wiederholt sich doch !
  2. ...aber von Dr. Gminder im aktuellen SPIEGEL wieder dargestellt.
  3. Das G 11 muß für viele Legenden herhalten.
  4. Die Urprungsoberfläche des nicht brünierten Teiles ist doch auf den Bildern garnicht erkennbar.
  5. Schön, dann sind wir ja Kollegen.
  6. Ja, gestern. Das Bild des hinteren Laufendes zeigt den Zustand vor dem Kochen, das andere Bild: linke Hälfte nach dem Bürsten, rechte Hälfte nach dem Kochen. Natürlich entfernt das Bürsten nur Eisenoxyd. Die Oxydation greift allerdings die Oberfläche an.
  7. Hat der Ratschlaggeber das gemeint, oder das, was ich als Maschinenbau-Ingenieur kenne ?
  8. Dann hat man vor 1945 eine besondere Technologie gehabt, welche ? Streichbrünieren bedeutet, dass ich mehrere Male eine kräftige Oxydation, also Rosten auf den Teilen habe. das geht nicht ohne Metallabtrag und lässt die Oberfläche rauh werden.
  9. Um zum Thema zurück zu kommen: Entfernen einer Brünierung geht auch elektrolytisch und wirkt bis in die entfernten Ecken und Stempelungen: Teil in ein Waschsoda-Wasserbad hängen an Minus-Pol, an den Plus-Pol Edelstahl-Blech, anschließen an konventionelles 12 Volt-Batterie-Ladegerät. Fortgang beobachten und zum richtigen Zeitpunkt abbrechen.
  10. Falsch, das ist eine Metallfärbung und keine Brünierung. Svenni hat es richtig dargestellt: Wenn kein Schrank für die Rosterzeugung vorhanden ist, dann hängt das zu brünierende Teil über Nacht und wird am Folgetag abgekocht und abgebürstet und erneut mit Trioxydin bestrichen. Wird das 4x gemacht, dann dauert es tatsächlich ein Woche, bis das Teil fertig ist.
  11. Ich kann's immer noch nicht verstehen. Streichbrünierung aufzubringen ist sehr zeitaufwendig, Tauchbrünierung geht schneller und ist auch recht abriebfest.
  12. Bei Pistolen für den zivilen Markt wurde nicht phosphatiert, da weniger ansehnlich.
  13. Ergänzung / Verdeutlichung: Heißbrünierung = Tauchbrünierung
  14. Genau, das ist der Grund. Streichbrünieren hat ja auch eine mechanische Komponente. Nur mit dem Heißbrünieren läßt sich eine Hochglanzoberfläche erreichen. Das Streichbrünieren wird nie Hochglanz sein.
  15. Was dauert bei Tauchbrünierung länger als bei Streichbrünierung?
  16. Modern wäre eine Pinsellackierung mit Hammerit ? Entschuldigung, aber bei so eigentümlichen Ansichten wie in diesem Diskussionsfaden hier, kann ich mir Ironie nicht verkneifen.
  17. Jedenfalls kein Brünierverfahren, das ein Büchsenmacher verwendet, bestenfalls eine Metallfärbung.
  18. Es ist kein Brüniermittel !
  19. Basis ist Salzsäure, das funktioniert. Dan Clorix auch !
  20. Hallo Richy, das funktioniert nicht !
  21. Gottseidank können wir einen solchen Ratschlag als Unsinn bewerten.
  22. Das war es, was ich wissen wollte und was hier darzustellen war. Vielen Dank ! Daran wir sich nichts ändern, so ist der Wechsel von M. zu B. Augenwischerei.
  23. "Naja, wenn die 1x in 1-2 Wochen ordern" Das setzt eine große Zahl von Kundenbestellungen voraus! 1x im Monat wär' realistischer. "müsste man klären was auf Lager bedeutet bei den Artikeln...in den USA oder DE." Natürlich in DE, denn es geht ja hier um den deutschen Markt und darum, deutsche Kunde zufrieden zu stellen. "Warten wirs ab.....und mal sehen was die Leut von Brownells.com dazu auf der IWA sagen" Was sollen sie sagen? Nichts, was ihrem Geschäft schaden würde. Es sind Kaufleute. Ob B. das Geschäft ernst nimmt, sollte daran abzulesen sein, wie lange Zeit es dauert, bis eine Email-Anfrage beantwortet wird. Gibt es schon Erfahrungen?
  24. Andere Frage: Gibt es einen Lagerbestand in DE? Oder wird gewartet, bis genügend Bestellungen vorliegen, um dann die Bestellung nach USA auszulösen? Möglichst lange zu warten, um möglichst viele Bestellungen zu sammeln, würde die Frachtkosten von USA nach DE senken - nicht ungewöhnlich für einen tüchtigen Kaufmann. Folge: lange Lieferzeiten für deutsche Kunden --> Ungeduld der Kunden, schwindender Ruf des Händlers
  25. Das Problem liegt aus meiner Sicht darin, dass möglicherweise gar kein Lagerbestand in D vorhanden ist. Folge: lange Lieferzeiten.
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