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Wolfgang Seel

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Alle Inhalte von Wolfgang Seel

  1. Das Gutachten wird mit einiger Sicherheit vom zuständigen Landeskriminalamt erstellt werden. Die Arbeitsüberlastung der dortigen Mitarbeiter wird zu langen Fristen führen.
  2. Die Staatsanwaltschaft.
  3. TOP ? Wegen der basischen Eigenschaften von Ballistol sollte es nicht verwendet werden, wenn die Waffe Buntmetall enthält. Ansonsten sind saure Mittel der Feind aller Brünierungen.
  4. Was Du unter "modernen" Brünierungen meinst, werden wohl Metallfärbungen sein. Probiere es an einer kleinen, rückseitigen Stelle aus. Meine Erfahrungen habe ich mit den traditionellen Heiß- und Streichbrünierungen gemacht.
  5. Essigsäure, DANCLORIX usw. drauf. Kurzum: Alle Säuren lassen die Brünierung verschwinden. Hinterher gut abwaschen, evtl. neutralisieren, sonst rostet es.
  6. Na ja, wenn die staatliche Anerkennung als Lehrgangsträger für den anderweitigen Nachweis von Unteren Waffenbehörden erteilt wird und nicht von der Aufsichtsbehörde, dann wundert's mich nicht.
  7. Auf CO2air gab's mal dazu einen Diskussionsfaden: http://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=22024&pageNo=1
  8. Hobby ? Ich dachte, die Privilegierung durch die Rote WBK sei der planmäßige und zielgerichtete Aufbau einer kulturhistorischen Waffensammlung? Zumindest hat's der Gesetzgeber sich so gedacht und die Rechtsprechung hat es so bestätigt.
  9. Es ist natürlich einfacher, den Antragsteller zu fragen, ob er genug Knete zum Waffensammeln hat, als das waffengeschichtliche + waffentechnische Fachgespräch mit ihm zu führen. Dazu wäre Wissen (des Sachbearbeiters) nötig. Ob das in den über 500 unteren Waffenbehörden vorhanden ist ?
  10. Wenn der klagende Antragsteller ungeschickt argumentiert und von einem nur mäßig talentierten Fachanwalt vertreten wird, dann allerdings geht's in die Hose. Der genannte "Berufsjäger" ist ein Beispiel dafür.
  11. Den Unterschied zwischen der Entscheidung eines OVG und eines VG mögen hier andere erklären. Zur Erläuterung der von mir zitierten Entscheidung des OVG Koblenz: Kläger war der sogenannte Berufsjäger oder auch "byf" genannt, weil er als Mauser-Sammler in der Verhandlung nicht die Bedeutung dieses Kürzels byf erklären konnte. Da lag bei ihm der Hase im Pfeffer. Er hatte wissensmäßig nichts drauf. Dass er als Messi in einem abbruchreifen Haus "wohnte", war zwar vom Gerichtssachverständigen erkannt und genannt worden - ein Steigbügel für seinen Anwalt, der dem SV Befangenheit unterschieben wollte, aber vom Gericht nicht für ausschlaggebend erachtet wurde.
  12. Wenn der Sachbearbeiter einer Waffenbehörde ein Urteil auslegen will, dann sollte er darüber nachdenken, ob seine Sicht der Dinge gerichtsfest ist.
  13. Die Sammlerbefähigung gemäß Urteil des OVG Koblenz vom 25.3.2004, Az. 12 A 1189/03.OVG stellt aber nicht auf die Finanzierbarkeit der beabsichtigten Waffensammlung ab: Das Vorliegen der persönlichen Sammlerbefähigung ist insbesondere nach der Motivation, der technik- und kulturgeschichtlichen Kenntnisse und des erwarteten Sammelverhaltens zu beurteilen.
  14. Nee, ich dachte an 1888 + die Ahlwarth-Affäre.
  15. Nein, das geht nicht! Weil: Geschichte wiederholt sich nicht !
  16. banal ? Es könnte vieles erklären. Die volle Konzentration auf das G 11 hatte HK in eine existentiell schwierige Situation gebracht.
  17. Heute eine bemerkenswerte Mitteilung im aktuellen SPIEGEL.
  18. Doch, die Einheiten stimmen. Eine Fläche wird durch Länge mal Breite definiert mit Zentimetern als Einheit und nicht mit Quadratzentimetern als Längeneinheit.
  19. Gab es vor 125 Jahren was ähnliches ? Wurde damals "Ahlwardt-Affäre" genannt. Man sieht: Geschichte wiederholt sich doch !
  20. ...aber von Dr. Gminder im aktuellen SPIEGEL wieder dargestellt.
  21. Das G 11 muß für viele Legenden herhalten.
  22. Die Urprungsoberfläche des nicht brünierten Teiles ist doch auf den Bildern garnicht erkennbar.
  23. Schön, dann sind wir ja Kollegen.
  24. Ja, gestern. Das Bild des hinteren Laufendes zeigt den Zustand vor dem Kochen, das andere Bild: linke Hälfte nach dem Bürsten, rechte Hälfte nach dem Kochen. Natürlich entfernt das Bürsten nur Eisenoxyd. Die Oxydation greift allerdings die Oberfläche an.
  25. Hat der Ratschlaggeber das gemeint, oder das, was ich als Maschinenbau-Ingenieur kenne ?
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