Zum Inhalt springen

Wolfgang Seel

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.081
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Wolfgang Seel

  1. Es fehlen jetzt eigentlich noch die Vorderlader-Revolver mit durchbohrter Trommel, gestern ging wieder einer bei Egun als erlaubnisfrei durch.
  2. Also auch das Werder-Gewehr ? Was ist "paarundzwanzig" ?
  3. Nicht zwingend, denn es sind auch mündliche Sachkundeprüfungen üblich, zumindest in dem Prüfungsausschuß, in den ich Beisitzer + stellvertretender Vorsitzender bin.
  4. Mir kommt FACEBOOK eher als Spielkram Dauerpubertierender vor, die ohne Wirklichkeitsbezug dauernd auf ihr Kästchen starren.
  5. Was Du unter "modernen" Brünierungen meinst, werden wohl Metallfärbungen sein. Probiere es an einer kleinen, rückseitigen Stelle aus. Meine Erfahrungen habe ich mit den traditionellen Heiß- und Streichbrünierungen gemacht.
  6. Essigsäure, DANCLORIX usw. drauf. Kurzum: Alle Säuren lassen die Brünierung verschwinden. Hinterher gut abwaschen, evtl. neutralisieren, sonst rostet es.
  7. Auf CO2air gab's mal dazu einen Diskussionsfaden: http://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=22024&pageNo=1
  8. Nee, ich dachte an 1888 + die Ahlwarth-Affäre.
  9. Nein, das geht nicht! Weil: Geschichte wiederholt sich nicht !
  10. banal ? Es könnte vieles erklären. Die volle Konzentration auf das G 11 hatte HK in eine existentiell schwierige Situation gebracht.
  11. Heute eine bemerkenswerte Mitteilung im aktuellen SPIEGEL.
  12. Doch, die Einheiten stimmen. Eine Fläche wird durch Länge mal Breite definiert mit Zentimetern als Einheit und nicht mit Quadratzentimetern als Längeneinheit.
  13. Gab es vor 125 Jahren was ähnliches ? Wurde damals "Ahlwardt-Affäre" genannt. Man sieht: Geschichte wiederholt sich doch !
  14. ...aber von Dr. Gminder im aktuellen SPIEGEL wieder dargestellt.
  15. Das G 11 muß für viele Legenden herhalten.
  16. Die Urprungsoberfläche des nicht brünierten Teiles ist doch auf den Bildern garnicht erkennbar.
  17. Schön, dann sind wir ja Kollegen.
  18. Ja, gestern. Das Bild des hinteren Laufendes zeigt den Zustand vor dem Kochen, das andere Bild: linke Hälfte nach dem Bürsten, rechte Hälfte nach dem Kochen. Natürlich entfernt das Bürsten nur Eisenoxyd. Die Oxydation greift allerdings die Oberfläche an.
  19. Hat der Ratschlaggeber das gemeint, oder das, was ich als Maschinenbau-Ingenieur kenne ?
  20. Dann hat man vor 1945 eine besondere Technologie gehabt, welche ? Streichbrünieren bedeutet, dass ich mehrere Male eine kräftige Oxydation, also Rosten auf den Teilen habe. das geht nicht ohne Metallabtrag und lässt die Oberfläche rauh werden.
  21. Um zum Thema zurück zu kommen: Entfernen einer Brünierung geht auch elektrolytisch und wirkt bis in die entfernten Ecken und Stempelungen: Teil in ein Waschsoda-Wasserbad hängen an Minus-Pol, an den Plus-Pol Edelstahl-Blech, anschließen an konventionelles 12 Volt-Batterie-Ladegerät. Fortgang beobachten und zum richtigen Zeitpunkt abbrechen.
  22. Falsch, das ist eine Metallfärbung und keine Brünierung. Svenni hat es richtig dargestellt: Wenn kein Schrank für die Rosterzeugung vorhanden ist, dann hängt das zu brünierende Teil über Nacht und wird am Folgetag abgekocht und abgebürstet und erneut mit Trioxydin bestrichen. Wird das 4x gemacht, dann dauert es tatsächlich ein Woche, bis das Teil fertig ist.
  23. Ich kann's immer noch nicht verstehen. Streichbrünierung aufzubringen ist sehr zeitaufwendig, Tauchbrünierung geht schneller und ist auch recht abriebfest.
  24. Bei Pistolen für den zivilen Markt wurde nicht phosphatiert, da weniger ansehnlich.
  25. Ergänzung / Verdeutlichung: Heißbrünierung = Tauchbrünierung
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.