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highlower

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  1. Meine Gegenfrage: Wann war denn Politik jemals anders im Sinne von besser, als sie es jetzt ist?
  2. Ok, was wäre denn dein Vorschlag zur Änderung des von Dir angeführten Problems?
  3. Die müssen halt auch sehen, wo sie bleiben. Und erfahrungsgemäß kann man die Gruppe der LWB politisch am besten und leichtesten verarschen, ohne irgendwelche negativen Konsequenzen berfürchten zu müssen. Also zumindest die Sportschützen, bei den Jägern ist das nicht immer ganz so einfach.
  4. Es wird doch mit Sicherheit eine Arbeitsgruppe bzw. Beauftragte innerhalb der AfD zum Thema "Waffenrecht" geben. Ansonsten wären parteiinterne Aussagen zum Waffenrechtsthema völliger Unfug, weil dann keinerlei Absprache oder Legitimation innerhalb der Partei bei irgendwelchen Aussagen vorhanden wären. Wer genau wäre denn der Ansprechpartner zum Thema Waffenrecht innerhalb der AfD?
  5. Und bei mehr als 60 Tagessätzen (TS) ist die Zuverlässigkeit als LWB nicht mehr gegeben und die Waffen sind weg. Und dabei ist es völlig egal, aufgrund welcher Straftat sich diese 60 TS begründen. Von daher wird sich also unter der AfD nichts ändern, was die jetzigen Voraussetzungen der Zuverlässigkeit begründet. Bzw. wird es wohl nur eher verschärft werden. Aber das kann man aus dieser sehr unklaren und allgemein gehaltenen Aussage der AfD zum Waffenbesitz absolut nicht herauslesen. Von daher ist mir absolut nicht klar, welche KONKRETEN vorteilhaften Änderungen bzw. Entschärfungen es im Waffenrecht denn genau geben soll, laut dem Parteiprogramm der AfD. Würde mich freuen, wenn das vielleicht mal präzise und genau geklärt werden könnte.
  6. Wie ich schon sagte: Ich würde es sehr begrüßen, wenn nur Personen LWB werden können, die noch NIEMALS wegen irgendwelcher Straftaten verurteilt wurden. Von mir aus können auch gerne alle Personen rückwirkend ihre Legalwaffen abgeben, bei denen das der Fall ist. Finde ich übrigens absolut klasse, dass du das auch so siehst! Und im übrigen sind ALLE Straftaten für mich ein Grund, Leuten niemals wieder Legalwaffen anzuvertrauen. Aber die AfD müsste das vielleicht noch ein wenig differenzieren in ihrem Parteiprogramm, sonst denken alle LWB, die AfD sieht das so wie ich, und das könnte bei vielen dann auf Ablehnung stossen. Wäre doch schade um die vielen potentiellen Wählerstimmen der LWB wegen so einem blöden "Missverständnis", oder?
  7. Also dürfen nur Bürger, die KEINERLEI Vorstrafen in irgendeiner Form aufzuweisen haben, LWB sein und werden? Ganz ehrlich, das finde ich großartig!!! Aber besteht dann nicht die Gefahr, dass der Gebrauchtwaffenmarkt dann nicht ein deutlich erhöhtes Angebot aufweisen würde? Und wenn nur noch Leute ohne Vorstrafe die AfD wählen sollen, wie wollen die dann jemals auf über 5% kommen?
  8. Aha. Da Du ja diesbezüglich das Thema angefangen hast: Möchtest Du uns auch etwas mehr an Einzelheiten erzählen, damit wir wissen, was Du im Irak so gemacht hast?
  9. Warst du da bei der kämpfenden Truppe, als du im Irak warst? Bzw. welcher Organisation hast du denn da angehört?
  10. Das ist für viele (zumindest für mich) nicht unbedingt ein Maßstab, eine Partei zu wählen oder für gut zu befinden, die nicht mal ansatzweise in der Lage ist, diese "verwirrten bunten Vögel" aus ihren Reihen auszumisten, sondern diesen vielmehr noch eine große Spielwiese und öffentliche Bühne für ihre Verwirrtheiten bietet. Und nein, auch das politische Gegenstück zur AfD (wenn man es denn mal so nennen möchte) ist für mich, genau wie die AfD, in keiner Weise aktzeptabel. Nicht mal ansatzweise.
  11. Ich merk was. Und zwar so einiges. Vermutlich ist das der Grund, warum ich so entschieden und überzeugt gegen die AfD bin. Geht aber in keiner Weise gegen Deine Person, sondern nur gegen die Partei, deren Interessen und Programm du so nachhaltig vertrittst. Nur um möglichen Missverständnissen vorzubeugen.
  12. Den Unterschied zwischen 1932 und heute sehe ich darin, dass man heutzutage weiß, dass eine Partei wie die AfD nicht die Lösung, sondern die Verschlimmerung aller bestehenden Probleme ist. Zumindest sehen es knapp 90% der Deutschen Wähler so wie ich.
  13. Sollte die AfD jemals auch nur in irgendeiner Form eine entscheidende Rolle in der deutschen Politik haben, wird sie schon aus Eigeninteresse dafür sorgen, dass kein Bürger ausser den staatlichen Organen und den AfD-Angehörigen in irgendeiner Form mit Schußwaffen legal bewaffnet ist. Das kann ich Dir jetzt schon garantieren.
  14. Dein Argument mit dem "Seid ihr sicher, dass ihr im Dritten Reich alle Widerstand geleistet hättet" ist absolut berechtigt, und man sollte sich wirklich mal ganz ehrlich die Frage stellen, ob man sich aufgrund der damaligen Umstände ebenfalls dazu berufen gefühlt hätte, in Deutschland Widerstand gegen das Nazi-Regime zu leisten. Ich befasse mich schon seit langer Zeit mit dieser Frage und mit der dazugehörigen Zeit und den damaligen Umständen. Und ich für meinen Teil muss ganz ehrlich gestehen: Wenn ich zu der damaligen Zeit, also zwischen 1918 und 1933, erwachsen gewesen wäre, und unter den damaligen Eindrücken wie der Teilnahme am Ersten Weltkrieg, dem anschließenden "Dolchstoßlegende"-Frieden und den in den 1920ern katastrophalen wirtschaftlichen Bedingungen wie Inflation, massiver Arbeitslosigkeit und ständiger existentieller Bedrohung, dazu noch ständige gesellschaftliche Umbrüche und Veränderungen mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen zwischen "Roten und Braunen", einer eher schlecht informierten Allgemeinheit und und einer eher hilflosen und untätigen Weimarer Regierung gelebt hätte, dann hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit die Regierung eines "starken Mannes" wie Hitler und die damit einhergehende anfängliche wirtschaftliche und gesellschaftliche "Stabilität" mehr als begeistert begrüsst, und wäre wohl dass geworden, was man im allgemeinen als "überzeugter Nazi" bezeichnet, einfach aufgrund der Tatsache, dass mir diese Möglichkeit unter allen anderen Optionen die einfachste und beständigste gewesen wäre. Das ich mir selbst so etwas eingestehen muß, ist für mich absolut nicht schön, und ich kann auch beim besten Willen nicht sagen, wozu ich (im negativen Sinn) fähig gewesen wäre, wenn ich in darauffolgenen "historischen Ereignissen" wie dem Massenvernichtungskrieg namens Weltkrieg II. bzw. am damaligen Russland-Vernichtungsfeldzug hätte teilnehmen müssen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hätte mir aber der Mut gefehlt, in irgendeiner Form gegen das Nazi-Regime Widerstand zu leisten, vor allem wenn ich Familie oder Angehörige gehabt hätte, die aufgrund der "Sippenhaft" dann ebenfalls mit dem Leben bedroht wären. Aber so funktionieren halt alle menschenverachtenden und perversen Regierungsformen, um sich an der Macht zu halten, wenn sie da erstmal sind. Und genau das ist der Grund, warum man solche Systeme nicht mal ansatzweise wählen, unterstützen oder sonstwie positiv begrüßen und fördern sollte. Viele Deutsche hatten Hitler und seine NSDAP nur gewählt, weil sie von den vergangenen 15 Jahren mehr als enttäuscht, ausgezehrt und müde von den darauffolgenden Umständen waren. Man sehnte sich nach friedlichen und geordneten Verhältnissen zurück, wie die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Und in Anbetracht der damaligen Auswahl erschien Hitler als die "so halbwegs beste Möglichkeit". Was dann ab 1933 in den darauffolgenden 12 Jahren passiert ist, hätte sich wohl bis auf sehr wenige Leute keiner auch nur ansatzweise vorstellen können, ganz im Gegensatz zu heute. Und was diese höchst perverse und menschenverachtende NS-Herrschaft in diesen 12 Jahren aus größtenteils guten und mitfühlenden Menschen, die jede Gesellschaft so ausmacht, so machen konnte, erschreckt mich zutiefst und sollte wirklich jedem Menschen ein mahnendes und abschreckendes Beispiel sein. "Damals" wussten die Leute nicht, was passieren könnte, wenn man extreme Parteien bzw. deren Inhalte wählt, die man eigentlich überhaupt nicht mag, aber so dann ein Zeichen zum Protest setzen möchte. Und welche Konsequenzen das haben könnte. Das sollte man heutzutage deutlich besser wissen.
  15. Die Frage ist wohl eher, was die anderen Parteien so DAGEGEN unternommen haben. Sieht man sich das Endergebnis an, war es wohl nicht so umwerfend viel gewesen. Und dass die Sportschützenverbände und der DJV ebenfalls ganz begeistert die damaligen drastischen Verschärfungen des Waffengesetzes begrüsst haben, sollte vielleicht auch nicht in Vergessenheit geraten, wenn wir schon mal so nett bei der Geschichtsstunde zusammen sind.
  16. Hast Du Deine Frage auch an die einzelnen Parteien abgeschickt, oder hat Dein Interesse nur gereicht, um das hier im Forum einzustellen?
  17. Eben. Und zusätzlich noch jede Menge Homosexuelle, Gender und Diverse. Und (gut integrierte) Leute mit Migrationshintergrund. Je mehr, umso besser. Meine ich absolut ernst. Je bunter und vielfältiger eine "Mischung" ist, um so schwerer lässt sie sich verbieten. Aber man schottet sich ja lieber im Schützentum ab und hält einige "Werte und Traditionen hoch", die schon lange gesellschaftlich überholt und veraltet sind. In weiten Kreisen der Bevölkerung hat das Schützenwesen nun wirklich dieses Image von "Grüne Jacke, roter Kopf" und irgendwelchen rückständigen alten Leuten, die in ihrem 70er-Jahre-Schützenambiente die gute alte Zeit verklären, gerne unter sich bleiben möchten und sich allen Neuerungen der letzten 40 Jahre erfolgreich verwehren. Ob das nun zurecht der Fall ist, kann man sicher drüber streiten. Aber so ganz unbegründet sind diese Vorurteile auch nicht, wenn man mal ganz ehrlich ist. Und dieses "selbstisolierte Einigeln" sorgt nun dafür, dass man von allen Seiten bedroht wird, und nun langsam aber sicher zugrunde geht.
  18. Wäre schön, wenn alle Extremen geistig so einfach gestrickt wären. Aber die haben mittlerweile zwangsläufig auch ganz gut dazugelernt, damit sie nicht gleich so offensichtlich enttarnt werden.
  19. NPD-Anhänger, Reichsbürger, geisteskrank... das sind schon mal gute Gründe für mich, diesen Leuten den Legalwaffenbesitz abzusprechen. Aber das entscheidet dann die dafür zuständige Behörde, nicht ich.
  20. Ja klar, der Schützenverein als sozialer Therapieverein, zur Wiedereingliederung aller selbstbestimmten Randgruppen in genau das gesellschaftliche Gefüge, welche diese "selbstbestimmten Randgruppen" aus tiefster Überzeugung ablehnen und bekämpfen. Mal ganz ehrlich, den Scheisz glaubst du doch wohl selbst nicht, oder? Solche Kandidaten sind nur noch im Schützenverein, weil ihr letztes bißchen Resthirn ihnen sagt, dass ihnen sonst aufgrund des Bedürfniswegfalls die Spielzeuge ganz schnell von der "feindlichen Staatsmacht" eingezogen werden. Optional darf man sich dann auch noch ungefragt und häufig irgendwelche geschwurbelte Hirnwixxe von solchen Leute über "Staat und die Welt" anhören. Und das in meiner unbezahlten und selbstbestimmten Freizeit, in der ich eigentlich meinem eigentlichen Hobby nachgehen möchte. Und wenn man besonderes Pech hat, finden sich auch einmal auch noch andere Idioten im Verein, die auf diesen Mist reinfallen. Juhu. Da würde ich bei solchen Vögeln dann eher mal den Vorstand bitten, ne höfliche Meldung an die Behörde über die geistige Zurechnungsfähigkeit des betreffenden Mitglieds zu machen. Falls dann vom Vorstand mit irgendeinem Blödsinn wie "ist ja schon so lange dabei, war früher mal ganz in Ordnung, hat gerade ne schwere Phase etc." geantwortet wird, dann macht man das eben selbst. Damit ist dann langfristig mehr geholfen als irgendwelche laienhaften vereinsinternen Therapieversuche ohne jeden Sinn und Verstand. Abgesehen davon ist Schizophrenie (wie viele andere Geisteskrankheiten auch) eine überaus ernste und gefährliche Krankheit, die ganz bestimmt nicht mit legalem Waffenbesitz positiv zu vereinbaren ist. Gerade bei solchen Fällen sollte man schon aus Gründen des Selbstschutzes massive Maßnahmen ergreifen, um solche Leute vom LWB unverzüglich auszuschließen. Optional könnte natürlich auch jeder Schützenverein vom Gesetz vorgeschrieben seinen eigenen Vereins-Psychologen bekommen, der dann je nach Bedarf entsprechende Therapien vor Ort im Vereinshaus durchführt. Sieht man sich so manche Beiträge hier im Forum so an, wäre das vielleicht auch gar nicht mal so verkehrt.
  21. Hätte sich die aktuelle AfD, genau wie die Partei der Grünen, vor knapp 40 Jahren gegründet, dann KÖNNTE sich an dem von Dir erwähnten Aspekt möglicherweise etwas geändert haben. Aber das ist natürlich nur reine Spekulation.
  22. Zumindest hier im Forum kann man sich guten Glaubens dem Gefühl hingeben, dass man hier innerhalb des Forums alles erdenkliche getan hat, um "gegen die Grünen zu kämpfen". Zahlreiche Threads mit erbarmungslosen und knallharten Inhalten auf allerhöchstem geistigen Niveau gegen "das Grüne Übel" mit ebenso zahlreichen dabei erzeugten Seiten (die dann schon recht häufig nach der zweiten Seite ins übliche Geschwurbel des "bösen Staats im allgemeinen und besonderen" konvergiert sind) zeugen von dieser höchst erfolgreichen Gegenarbeit und Opposition. Mehr kann man ja nun auch wirklich nicht erwarten. In diesem Sinne: Vielen Dank.
  23. Wer hat sich da amüsiert?
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