

geissi
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Kampftraining für Zivilisten: Wie gefährlich ist der Waffentourismus? | STRG_F
geissi antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Meine Meinung: zum Video: War vorhersehbar, was dabei herauskommt, wenn die Recherche einer führt, der Angst vor Waffen hat. Wenn man dann noch eine Grünen-Politikerin nach ihrer Meinung dazu fragt und die dann irgendwelche Dinge konstruiert, die real kaum Relevanz haben. Passend die Kommentare unter dem Video: Früher nannte man solch eine Kampfausbildung "Grundwehrdienst" - und dieser war Pflicht. zu Kampftrainings im Ausland: Was ist genau der Sinn dahinter? Wo soll man das als Deutscher je anwenden können und was genau soll das bringen? Bisschen Spaß am Ballern? Naja..... Ich kann nur eines sagen: Die meisten Hobbysoldaten, die da achso tacticool mit ihren Tarnwesten den Häuserkampf trainieren, möchte ich sehen, wenn es mal wirklich Ernst wird. Ich finde solche Veranstaltungen für den Normalbürger eher peinlich. Das sind die Typen, die zwar Trainieren, sich aber sich nicht auf Wettkämpfe trauen und denen deshalb der Kick fehlt. -
Meine Frau und ich haben das, damals sogar als Vorschlag unseres Sachbearbeiters, so gemacht. Wir sind gegenseitig auf unseren WBKs eingetragen. Bei uns geht das NICHT aufs Grundkontingent. Das hatte ich damals explizit angefragt und das ist seit 8 Jahren kein Thema. Kommt aber sicher auf die Stadt / Gemeinde / Bundesland an. Ist aber auf alle Fälle praktisch. Muss dazu aber auch sagen, das wir geschickt eingekauft haben und so gut wie nix doppelt haben. Das mit dem "geht aufs Kontingent" ist ja eh Schwachsinn: Wir schießen beide die selben Wettkämpfe und das oft gleichzeitig. Jeder braucht also seinen eigenen Kram.
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Hab ich leider auch schon gehört, dass die sehr guten Schützen absichtlich einen Schuss ganz daneben hauen oder eine Patrone verschwinden lassen, um ein gutes Ergebnis nicht mit dem letzten Schuss zu versauen. Die gezeigten Beispiele sind manchmal eindeutig, aber 1 oder 2 davon sind wirklich zweifelhaft. Ich kenne es aber auch so: Im Zweifel für den Schützen und so wird das im allg. auch gehandhabt. Auf der anderen Seite kann das nie eine ganz exakte Wissenschaft sein. Dann müsste man spätestens nach 2-3 Schuss jeweils auswerten - das ist ja bei einem Wettkampf auch nicht praktikabel.
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BKA Feststellungsbescheid - Allgemeingültigkeit oder Einzelentscheidung
geissi antwortete auf sgalbauc's Thema in Waffenrecht
Ich habs bislang immer so gemacht (bis jetzt 3 x erfolgreich): Fotomontage der Wunschkonfiguration erstellt. Dieses Foto mit genauer Beschreibung der veränderten bzw. gewünschten Teile (z.B. geänderte Schulterstütze, Zweibein usw.) unter Angabe des originalen Feststellungsbescheides als Grundlage per Mail formlos zum BKA geschickt mit der unverbindlichen Anfrage zur Beurteilung, ob das so durchgehen und prinzipiell positiv beschieden werden könnte. Die Antwort darauf ging manchmal schnell, manchmal musste ich mehrfach freundlich nachhaken. Wenn eine prinzipiell positive Einschätzung signalisiert wurde, habe ich den offiziellen aber formlosen Antrag per Mail gestellt. Bis diese dann im Briefkasten lag, vergingen einige Wochen, je nach Auslastung. Der zentrale Satz " ... ist NICHT vom Verbot des sportlichen Schießen erfasst" steht dann irgendwo als Text drin. Also: 1) Fotomontage erstellen (gute Bilder machen, diese werden nachher dann 1:1 im Bescheid mit abgedruckt!) 2) Bilder per Mail und Erklärungstext + Nummer des Original-Feststellungsbescheides zum BKA senden und anfragen, ob das Gewünschte so positiv beschieden werden könnte 3) nach positiver Rückmeldung formlosen Antrage auf Beurteilung per Mail stellen 4) warten und irgendwann den Bescheid erhalten 5) EUR 232,-überweisen Das Ganze nennt sich dann "Beurteilung einer Schusswaffe gemäß §6....." Ein Feststellungsbescheid ist das, was der Importeuer oder Händler machen lässt. Dieser gilt für die Grundwaffe. Das kostet gut Kohle und dauert. Daher wird auch kein Händler das wegen Euch nochmal machen. Die Beurteilung (diese fragt ihr an) ist die "Bescheinigung" für individuelle Abweichungen der beschiedenen Grundwaffe und ist für den Antragsteller personalisiert (Namen und Adressangabe oben auf dem Bescheid). Bei Fragen kann man das BKA direkt vorab kontaktieren, was ich immer empfehlen würde. -
BKA Feststellungsbescheid - Allgemeingültigkeit oder Einzelentscheidung
geissi antwortete auf sgalbauc's Thema in Waffenrecht
Das selbe hatte ich mal beim BKA direkt angefragt: Prinzipiell gilt der Bescheid für denjenigen, der oben als Person auf dem Bescheid draufsteht. Es kommt nun drauf an, ob ein RO bei einem Wettkampf das gelten lässt, wenn eine andere Person diesen BKA-Bescheid ebenfalls nutzt. Problem: Der Einzel-Bescheid gilt nur für die exakt im Bescheid beschriebene und bebilderte Waffe. Wer ganz sicher gehen will, lässt sich einen Bescheid ausstellen. Kostet halt EUR 232,- -
Der Regierungsstresser - Sinnvoll oder Nachteilig?
geissi antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenlobby
Und warum machst Du das? Wenn man deinen Betrag so liest, sollten wir ja den deutschen Schießsport am besten gleich einstellen, weil wir alle zu doof dazu sind, oder? Ich bin bin meiner SLG, meinen Kameraden und unserem Training jedenfalls sehr zufrieden und wir haben regen Zulauf - auch von jüngeren Leuten. So schlimm kanns also nicht sein.... -
Der Regierungsstresser - Sinnvoll oder Nachteilig?
geissi antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenlobby
Schwieriges Thema: Leider hat man gesehen, dass die Regierungsverantwortlichen, wenn es ums Waffenrecht geht, nicht an faktischen Diskussionen interessiert sind. Es geht um Ideologie und Symbolpolitik - da kann man nicht mit Argumenten diskutieren. Ob "Stressen" dabei besser hilft, weiß ich auch nicht. Immerhin verschaffen massenhaft Briefe ein gewisses Gehör und Aufmerksamkeit "dort oben". Welche sonstigen Alternativen gibt es, wenn man ein ungeliebtes Hobby hat und sich jedes Wort überlegen muss, was man öffentlich kundtut? Mit Traktoren können wir nicht in Berlin aufkreuzen. Es schwingt immer die Angst um die Zuverlässigkeit mit. -
Ich habe meine Überprüfung auch lange vor dem Termin anwerfen lassen. Hat mir mein SB damals sogar empfohlen bzw. vorgeschlagen. Es gibt aber von Gemeinde zu Gemeinde erhebliche Unterschiede. Was bei einem gut klappt, kann im Nachbarort mit einem anderem SB gar nicht funktionieren. Am besten ist immer, mal persönlich vorbeizugehen. Wenn man sich kennt, macht es viele Dinge einfacher.
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Nur für mich fürs Verständnis und ohne Wertung (bin selbst nur im BDMP): Schießt man beim DSB nicht in allererster Linie Präzision und statisch auf 25m? Falls ja, wofür benötigt man dann eine Polymerwaffe und sogar eine Zweite? Oder ist das nur das "haben-will"? Sportlich gesehen gibt's da ja m.E.n. sicher viel Geeigneteres....
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Du wolltest ja eigentlich wissen, wie weit Du mit einer Kurzwaffe mit RedDot drunter oder drüber halten musst, wenn die Entfernung variiert wird. Also: Bei einer GK Kurzwaffe spielt der Geschossabfall auf 25m keine relevante Rolle. Das sind nur ein paar Millimeter, ist also vernachlässigbar. (ab 50 m oder mehr sieht das dann aber schon anders aus). Ich habe meine KW mit Red Dot aus einem bestimmten Grund auf 15m Fleck eingeschossen. Das bedeutet für mich: auf nur 10m Entfernung muss ich ca. 15mm höher zielen. Auf 25m muss ich ca. 20mm tiefer zielen. Grund dafür ist ausschließlich die Höhe des RedDots über dem Lauf. Je höher das RedDot über der Laufachse montiert ist, desto präsenter ist dieser Effekt. Mach mal gedanklich folgenden Versuch: Das RedDot schielt ja bei 15m Fleck ein wenig nach unten, um die Strecke seiner Überhöhung zum Lauf auszugleichen. Deshalb treffen sich der rote Punkt und das Geschoss in 15m Entfernung vom Ziel im selben Punkt. (Geschossabfall spielt keine relevante Rolle) Nun gehst Du ganz vor zur Scheibe und setzt den Lauf auf die Scheibe auf. Gleichzeitig schaust Du durch das RedDot und beobachtest, wo dieses hinzielt. Du musst in diesem Extremfall genau so viel drüberhalten, wie das RedDot höher als die Laufseelenachse montiert ist. Je weiter du wieder in Richtung 15m zurückgehst, desto mehr nähern sich der Einschlagpunkt und RedDot-Abbildung wieder an. (Denke dran: Das RedDot "schaut" ja etwas nach unten) Mit einem virtuellen Laserstrahl anstatt eines RedDot Punkts tut man sich gedanklich leichter. Gehst Du noch weiter in Richtung 25m zurück, kehrt sich der Effekt um und Du musst tiefer zielen. Man kann das in Form einer extrem überhöhten Position des RedDot sehr schön grafisch darstellen
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Schon mal was richtig schlimm und langwierig am Rücken gehabt? Ich schon, das willst Du nicht. Lass das lieber Profis machen, der Gesundheit zuliebe. Ich weiß leider , wovon ich spreche....
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Sorry, ja, sollte natürlich UNmodifiziert heißen.
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Weil nach neuer Sportordnung leider nur noch völlig modifizierte Waffen für PP4 und NPA-D verwendet werden dürfen. Die SFP9 passt nur in den Kasten, wenn man hinten das Plastiteil abschleift. Die PDP 4" Compact passt gerade so im Originalzustand rein.
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Hatte bis jetzt noch keinen Fehlkauf, bis auf die HK SFP9, aber nur, weil diese der neuen BDMP-Sportordung (PP4, NPA-D) zum Opfer gefallen ist. Ist jetzt dafür ne Walther PDP 4" Compact geworden. Allerdings gebe ich pro Waffe auch sicher deutlich mehr aus, als der Durchschnitt und überleg mir vorher ganz genau, was ich eigentlich damit anstellen will. Solche spontanen "unbedingt-haben-will-weil-so-schön"-Käufe gibts bei mir nicht. Bei mir steht nichts im Schrank, was nicht regelmäßig benutzt wird.
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Macht mal EPP rifle Station 1 --> indoor 5 Schützen in einer Reihe auf 7m. Jeder 2x 5 Schuss mit der AR in 15sec. Jeder hat ne Bremse drauf. Nach diesem Inferno seid ihr abgehärtet. Doppelter Gehörschutz, Schutzbrille, geschlossener Kragen und Atem anhalten ist hilfreich. Wem das nicht reicht, der macht einen Tag Aufsicht bei ZG4.mod .308. Ansonsten bin ich zum Thema Bremse ein wenig hin- und hergerissen. Ich nehme Rücksicht, so gut es geht, aber im Wettkampf nutze ich alles aus, was laut Sportordung erlaubt ist, sonst machts der Kamerad nebenan. Beim Schießsport knallt es eben und stinkt. Ist beim Yoga anders.....
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Normalerweise begrüße ich jegliche Aktionen, die uns legale Waffenbesitzer irgendwie unterstützen, insbesondere die vom VDB. Ich bin dort selbstverständlich auch Fördermitglied. Leider fürchte ich in diesem Fall, dass da viel zu viele "falsche" Personen getriggert werden und das Thema noch mehr ins Negative gezogen wird. An den Kommentaren sieht man bereits, dass da keiner das Thema an sich verstanden hat und auch gar nicht verstehen will. Die werden durch das Zauberwort "Waffen" getriggert und das "bin-sowieso-dagegen"-Programm läuft automatisch ab. Schaut Euch nur mal die Diskussionen z.B. bei der Tagesschau-Webseite oder den Petitionen im Bundestag an. Das sind immer die selben gelangweilten Alt-68er Typen, die da den Ton angeben, einfach weil sie es können und ihre Meinung mit aller Gewalt kundtun wollen. Reale Fakten interessieren da keinen.
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Oh jeh, ich habe mir dort gerade einige Kommentare angeschaut. Da wird alles, nur nicht sachlich diskutiert. Nach "amerikanische Verhältnisse" und " keine Waffen in privaten Händen" habe ich abgebrochen. Da geht's sofort nur um Ideologie und generelles Waffenverbot, aber nicht um das Waffengesetz und dessen Verbesserung. Ich halte das für keine so gute Idee, in Deutschland über so ein Thema vom Volk abstimmen zu lassen. Die meisten wissen dann nämlich nicht, um was es eigentlich gehen soll. Auf die Idee dahinter, durch die Vereinfachung des Waffengesetzes die Sache an sich sichere zu machen, kommt da keiner, der sich damit nicht auskennt, sondern Waffen eher ablehnt (so wie eine große Anzahl unserer Mitbürger).
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Lieber haben und nicht brauchen. Braucht man ein kleines Werkzeug unbedingt für irgendwas und hat das nicht dabei, kann das Training oder der Wettkampf ganz schnell vorbei sein. Ich muss aber gestehen, dass ich das Werkzeug extrem selten brauche und wenn, dann meist für andere. Mein Zeug läuft und da wird auch nix locker. Wer so wie ich, 10 Jahre an Modellhelis geschraubt hat, weiß, was sich alles lockern kann. Ich hasse nichts mehr, als mit nicht 100% funktionierendem Zeug auf den Schießstand zu gehen. Einen kurzen Stab hätte ich allerdings einmal dringend brauchen können, als sich eine Hülse in meiner KK-Pistole blöd im Patronenlager verklemmt hatte. Seither habe ich sowas immer dabei.
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Ich habe immer dabei: - klappbares Bitset mit: Kreuzschlitz, Inbus, Torx und Schlitz-Einsätzen - kleinen Handgriff für die Bits - kleine Minizange - ein paar Kabelbinder, falls mal was mit dem Kofferschloss sein sollte - lange Vollcarbonstäbe 5.5 mm in fast jedem Waffenkoffer, um Hülsen herauszubekommen - kurze 5.5mm Vollcarbonstäbe für Kurzwaffenhülsen - kleinen Inbus-Schraubendreher für die Verstellung der Red-Dot Justageschrauben - zöllige Inbus-Schlüssel für die Ami Waffen - langen Torx Inbus für die DAR- Gasabnahme - bisschen Waffenöl im Minifläschchen - einen Lappen (z.B. um Munition darauf auszukippen) - AAA Ersatzbatterien für Gehörschutz - Brillen-Antibeschlagtuch - CR2032 Batterien für die ganzen Red Dots und ZF-Beleuchtungen - bisschen Kleingeld -das Allerwichtigste: kleine Taschenlampe Das meiste Zeug brauchen aber die Kollegen..... Bei allem muss man aufpassen, dass man möglichst leichte Dinge einpackt. Das summiert sich schnell im Gewicht. Die, die sich lustig machen, sind normalerweise die ersten, die auf dem Stand dann angedackelt kommen: Haste mal nen 3mm Inbus? Haste mal xyz...?
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Waffenbehörde Antrag - Bedürfnisnachweis vom Verband nachreichen
geissi antwortete auf Hypnodoc's Thema in Waffenrecht
Ein guter Draht zur Behörde ist nie verkehrt. Ich bin so heilfroh, dass ich persönlich bei meinem SB (ehemaliger Sportschütze!) vorbeikommen kann und die Dinge sofort ohne jegliche Wartezeit erledigt werden (Voreintrag, Waffe ein. und austragen usw.). Was man hier so liest, ist ja teilweise der reine Horror. Wir sind eine große Kreisstadt mit über 25.000 Einwohnern. Ich hoffe inständig, dass das so noch eine Weile bleibt, weil der Kollege wird das auch nicht ewig machen.- 30 Antworten
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Einerseits ja. Das ist kein schöner Gedanke. Auf der anderen Seite hast Du das Glück, dass Du wahrscheinlich noch nicht so alt bist und sicher auch neue, jüngere Kameraden hinzukommen. Wir verzeichnen in den letzten paar Monaten einen großen Zuwachs, auch an relativ jungen Leuten. Aber das weicht jetzt vom Thema ab.
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Absolut!!! Sowas finde ich Mega!
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...nur, wie ihr darüber denkt
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Liebe Sportschützenfreunde, bei der Durchsicht unseres Verbandsmagazins fallen mir immer die Todesanzeigen auf. In der aktuellen Ausgabe war es ganz schlimm: Von den 15 verstorbenen Kameraden sind 7 nur um die 60 Jahre alt geworden, die anderen hatten kaum die 70 Jahre erreicht. Ich beobachte dies schon seit längerer Zeit und finde das jedes Mal sehr erschreckend und traurig. - Ist unser Schießsport tatsächlich irgendwie ungesund? (siehe Thread mit den Blutwerten) - Liegt es an der allgemeinen Lebensweise (Übergewicht, Alkohol, Rauchen). Auf den Gruppenbildern sind viele mit etwas robusteren Figuren zu sehen (ich nehme mich da nicht aus). Habt ihr dazu eine Meinung? Bleibt alle gesund!