SchwererReuther

Schön das du auf einen Wikiartikel verlinkst in dem es heißt: Hier wird ja gerne mit der US Verfassung argumentiert. Wer hat denn da die Delegierten entsandt, wer hat denen welche Aufträge mit welchen Zielen mitgegeben, hat dann das Volk darüber abgestimmt? Und das kann man sich bei jeder Verfassung fragen. Hast du ein Beispiel parat bei der jeder Bürger direkt an der Entstehung oder zumindest bei der Ratifizierung einer Verfassung beteiligt war?

So isses! Wobei der sächsische Weg schon etwas besonderes ist, auf die Straße gehören die nur in beschränktem Umfang. Zielführender wäre es mit Angestellten im Vollzug die Stellen zu besetzen wo ein vollumfänglich ausgebildeter PVB aus dem mittleren oder gehobenen Dienst einfach überqualifiziert ist

So ist das mit der Vergreisung, man wird wieder zum bockigen Kind.

Das sei dir unbenommen.

Hipo was? Du bist ansonsten auf dem Holzweg. Im Augenblick trifft das dort für dich zu: Bezüglich des Themas hier gibt es ja noch keine Regelung.

Wir haben eine verfassungsmäßige Trennung von polizeilichen und militärischen Aufgaben, die es so in anderen Ländern nicht gibt. Davon hast du noch nie etwas gehört?

Meine Frau war als Kalte Kriegerin fünf Jahre bei dem Haufen, von Problemen mit Arbeitgebern hat sie nichts mitbekommen. Das war ja auch alles gesetzlich geregelt. Davon abgesehen, wir reden hier von dem Fall das der Deckenventilator von der braunen Masse getroffen wird, wobei mir scheint das Zeug wird gerade ständig mit der Güllepumpe im Haus verteilt. Es dürfte auch unter Arbeitgebern genügend geben die das begreifen.

Kurzsichtiges Denken ist doch sonst eher in der Politik verbreitet. Hast du etwa ausgeblendet das hier gerne über den vergeblichen Kampf gegen Einbrecherbanden gejammert wird, oder das wir es bald mit Lagen wie nach Charlie Hebdo (oder schlimmer) zu tun haben könnten? Das geht alles nur mit Man Power, egal wo die herkommt.

Aus- und Fortbildung sind dir aber ein Begriff? Ist alles machbar, man muss nur wollen. Nicht neu erfinden, einfach neu aufbauen. Im VdRBw gab es ja lange Diskussionen, eher intern als offiziell, zum Thema ZMZ (CIMIC). Was ich da mitbekommen habe lief darauf hinaus: "Was soll das? Sollen die doch gleich zur Freiwilligen Feuerwehr oder zum THW gehen". Das könnte man jetzt erweitern, interessierte Reservisten in neugeschaffene FPR Objektschutzhundertschaften überführen. Denen sind hierarchische Strukturen nicht unbekannt, die Anbindung an Länder- und/oder Bundespolizei würde die leidige Debatte um verfassungsmäßige Probleme erledigen. Etwas ganz ähnliches hatte ich hier ja schon mal angesprochen: Ist aber auch versickert die Diskussion, was bei der hiesigen Staats- und Politikverdrossenheit auch kein Wunder ist. Noch schlimmer würde es wohl nur bei Indymedia oder Telepolis laufen.

Meintest du nicht vergitterte? Abgesehen davon das der Journalist das mit der Nationalgarde gründlich missverstanden hat; solange sich niemand traut die Haushalte für eine kräftige Aufstockung der Polizei anzukurbeln, bleibt wohl nichts anderes übrig als auf die Bw zurückzugreifen. Das wann und wie müsste man mal endlich zur Diskussion stellen. Ich frage mich dabei aber auch wieso niemand von unserem Zoll spricht. Da kann man auch ein paar Leute zusammenkratzen. Wenn das so weitergeht muss Infrastruktur großflächig und zumindest über Wochen geschützt werden. Wenn man nur wollte ließen sich dafür Reservisten ganz schnell aktivieren.

Diese geteilten Realitäten gilt es zu überwinden. Teile und herrsche reicht doch schon, man bracht nicht noch den Spaltpilz.

http://www.spiegel.de/panorama/bayern-explosion-in-ansbacher-innenstadt-ein-toter-a-1104496.html

Wo ist denn das Zitat?

Lies doch mal Appendix D4. Da passt die hervorragend.

Nein. Hast du mal in die Production Liste geschaut? Da steht die SFP9 (und die VP9) drin. Laut HK gibt es davon aber drei Versionen mit entsprechenden zusätzlichen Buchstabenkürzeln, aber nichts was nur SFP9 heißt.

SFP9 steht doch quasi als Basismodel drin. Und da man keine SFP9 kaufen kann ohne einen Zusatz wie -SF, -SF SD oder TR, würde ich mir da keine Gedanken drum machen.

Tja, nichts genaues weiß man nicht. Und bis du mehr weist ist dein Urteil vorschnell.

Da klingt etwas von einer Tätigkeit als Sachverständiger an. Schon mal über den Tellerrand geblickt?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/colorado-polizist-trifft-genau-in-den-pistolenlauf-eines-gangsters-a-1103199.html

Die helfen aber jemandem der einem Angreifer körperlich deutlich unterlegen ist auch nichts, vorausgesetzt man trainiert das nicht in Verbindung mit einer SV-Schulung intensiv.

Gehe ich recht in der Annahme du meinst die Verwaltungsberufsgenossenschaft? Die vertritt doch die beruflichen Schießstandangestellten? Und was genau sind die besonderen Risiken, bzw. was wird dort gelehrt was über den EH Kurs hinaus geht?

Ob es davon abhängig ist wer da Ausbildet?

Vielleicht nutzt man die, aber bisher hat sich hier noch kein Wissender gemeldet, also den erwähnten Fachmann und Ausrichter fragen. Wer sich da anmeldet sollte auch dessen Emailadresse finden.

Mal abgesehen davon das ich auf dem Stand auch mit dem Motorrad unterwegs bin... über die Sinnhaftigkeit von spezieller Ausbildung Schießsport und Schussverletzungen habe ich mich in einem völlig anderen Forum mit Fachleuten auf diesem Gebiet unterhalten. Kurzes Fazit der Fachleute: auf EH aufbauend ein bisschen über Schussverletzungen referieren bringt keinem was, aus dem Referenten und seiner Geldbörse.

Das ist aber Steel Challenge und das deutsche Sporthandbuch dazu kennt keine Rifle Divisions. Da hilft nur eine Frage an Kameraden Pelzer.