Zum Inhalt springen

Rohrzange

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    596
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Rohrzange

  1. Selbstverständlich muss die Anwendung reguliert werden und es braucht auch nicht jeder Zugriff auf alle möglichen Gefahrstoffe, wie bspw. Milzbranderreger und Co.. Da du die nicht regulieren willst, gibt es keine Kontrolle über deren Qualität und Sicherheit. Du tust gerade so, als würden Säureattacken auf Frauen nicht vorkommen. Keineswegs, es ist völlig richtig, nur hast du offenbar Probleme damit das einzugestehen und das zeigt auch dein Folgeabsatz, auf den ich gleich eingehe. Und es ist auch nicht die Logik von Sozialisten, sondern meine und ich war noch nie ein Sozialist. Das wurde juristisch nie als Körperverletzung angenommen und das Rauchen war früher fast überall erlaubt und ist es heute noch an vielen Orten, z.B. Bushaltestelle, ohne das du etwas dagegen machen kannst. Etwas dagegen machen kannst du nur da etwas, wo das Rauchen reguliert ist, also das Rauchen ausdrücklich verboten ist, wenn du an diesen Orten rauchst, dann kann man dir juristisch habhaft werden und das weißt du hoffentlich. Also tue nicht so, als könnte man schon immer etwas gegen das Rauchen machen, denn diese Behauptung ist schlichtweg falsch und stimmt nicht. Falsch bleibt falsch. Wie alt bist du eigentlich? Hast du die Zeit vor den Nichtraucherschutzgesetzen überhaupt miterlebt? Auch das ist falsch. Und wieder falsch. Ich spreche die immer an. Ganz besonders wenn sie in regulierten Nichtraucherzonen, wie bspw. vor dem Krankenhaus im Erholungsbereich für Patienten rauchen und ich somit das juristische Recht auf meiner Seite habe. Noch einmal für dich zum mitschreiben. Es gibt Orte, wo das Rauchen nicht reguliert ist und Nichtraucher und Kinder betroffen sind und du juristisch nichts machen kannst, Notwehr gilt hier auch nicht. Hier besteht also Nachholbedarf und das muss der Staat nun einmal regeln um juristische Klarheit zu schaffen bzw. diese Missstände nachzubessern. Du bist nicht mutig, nur weil du aus den USA, wo solche Aussagen durch die Meinungsfreiheit gedeckt werden, hier im Forum andere Diskussionsteilnehmer beleidigst. Aber zumindest sind diejenigen juristisch greifbar, die hier im Forum deinen Beitrag mit einem "gefällt mir" markieren und sich somit diese nach deutschen Recht Straftat zu eigen machen. Auch macht es deine Argumentation nicht besser, denn damit hast du den zivilisierten Diskurs des vernünftigen miteinander schon lange verlassen. Glaubst du ernsthaft, du könntest mit so einer niveaulosen Art deinem Beitrag mehr Gewicht verleihen? Diese Behauptung stimmt allein schon deswegen nicht, weil Raucher an den verschiedensten Orten, da wo sie dürfen, einfach mit dem Rauchen anfangen. Manche machen es auch in Rauchverbotszonen. Die Wahrheit dürfte also eher sein, du hast es dir gefallen lassen. Du merkst nicht einmal deine Denkfehler. Wie soll es denn Nichtraucherrestaurants geben, wenn das nicht staatlich durch Nichtraucherschutzgesetze, die wir zum Glück in den meisten Bundesländern inzwischen haben, reguliert wird und Wirte blind glauben, dass ihnen Einnahmen entgehen würden, wenn sie das einzige Restaurant in der Stadt wären, das das Rauchen verbietet. Die Notwendigkeit der Nichtraucherschutzgesetze haben geradezu bewiesen, dass es auf einer freiwilligen Basis nicht funktioniert und auch erst mit diesen gab es in Deutschland überhaupt eine Möglichkeit sich bei Verstößen den Rauchern habhaft zu werden. Nö, es funktioniert schlichtweg nicht. Funktioniert hat nur die staatliche Regulierung. 1. Wenn es dazu kommen muss, stinken deine Haare und deine Klamotten bereits nach Rauch. Dir ist es somit nicht gelungen, das zu unterbinden. 2. Legen es Raucher geradezu darauf an, dass schon niemand etwas sagen wird. 3. Nur die regulierten Rauchverbotszonen geben den Betroffenen die Möglichkeit, auf diese Taten auch juristische Strafen folgen zu lassen. Du hast eine sehr egoistische Sichtweise. Schonmal daran gedacht, dass diese Kinder sich nicht wehren können und hier der Staat dem Vater die Leviten vorlesen müsste, damit den Kindern geholfen werden kann? Du scheinst die Gesetzeslage in Deutschland überhaupt gar nicht zu kennen. Du darfst Mietern nach aktuellen Stand das Rauchen in der vermieteten Wohnung nicht verbieten und wenn du sie vor Unterschreiben des Mitvertrags fragst, ob sie Raucher seien, dann dürfen sie dich sogar eiskalt anlügen und sagen, dass sie Nichtraucher seien. Und wenn sie dann den Mietvertrag in der Tasche haben, fangen sie ab Einzug mit Rauchen an und du kannst juristisch auf legalem Weg absolut nichts dagegen machen Mit anderen Worten, weil das noch nicht reguliert ist, können sie dir die Wohnung ruinieren. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist gar nicht zu vermieten. Dass damit die Wohnungsnot ansteigt ist natürlich klar und wird inzwischen von vielen so gehandhabt und eine direkte Folge von so einer politischen Schleiferrei von Dingen, die dringend angegangen werden müssten. Du redest wie immer Unsinn. Nehmen wir bspw. mal an, du wärst an einer Bushaltestelle und ein Raucher kommt zu dir und zündet sich neben dir eine Zigarette an. Abgesehen davon, dass er dich damit bereits vollgestunken hat und deine Klamotten bereits nach Rauch stinken und du den Rauchgeruch bereits in der Lunge hast, sagst du ihm nun, dass er doch bitte woanders rauchen solle. Vernünftige rücksichtsvolle Raucher werden sich jetzt woanders entsprechend der Windrichtung hinstellen, in dem Fall hättest du Glück gehabt, falls du auf so einen einsichtigen gestoßen sein solltest, aber es gibt auch welche, die es nicht machen werden und weiterrauchen, denn die Bushaltestelle ist nicht reguliert, das Rauchen ist dort noch erlaubt. So und jetzt wird es spannend, wie du dich dagegen wehren willst. Jeder Jurist und Richter wird dir in dem Moment sagen, du kannst dem Rauch aus dem Weg gehen und weggehen, auch dann, wenn du vorher da saßt. Dem Rechtsweg nach musst du also zurückstecken und weichen. Natürlich hast du hier in deinem Kommentar eine große Klappe gezeigt und ein zivilisierter Diskurs ist dir auch fremd, daher weben wir mal die Geschichte etwas in deinem Sinne weiter. Da du dich ja für so einen toller Macher hältst, krempelst du jetzt deine Ärmel hoch vermöbelst den Raucher. Also denken bis 2 m Feldweg. Doch was passiert nun? Plötzlich bist du ganz überrascht wie dir geschieht. Der Raucher informiert die Polizei, du hast eine Straftat begangen und landest vor Gericht. Notwehr greift hier nicht, denn du hättest ja weggehen können. Wärst du in Deutschland LWB und würdest du hier in Deutschland wohnen, dann wären deine Waffen jetzt auch weg. Daher sieht man an diesem Beispiel deutlich, dass du einen ziemlichen Unsinn auf große Klappe daher redest. Und jetzt kommen wir auch an dem Punkt, warum der Staat das regeln muss. In Deutschland geht die Gewalt nämlich vom Staat aus, er hat das Gewaltmonopol, so steht es im Grundgesetz. Selbstjustiz darfst du nicht ausüben. Also brauchst du den Staat, damit er für dich reguliert, dass das Rauchen an Bushaltestellen untersagt werden kann und du damit nicht belästigst wirst und somit an Freiheit gewinnst. Wie kommst du auf Lärmbelästigung, wenn du sagst, dass nichts reguliert werden soll? Das schließt Lärm mit ein. Wenn du nichts regulierst, dann könnte dein Nachbar auch um 1 Uhr Nachts auf seinem Grundstück herumschießen. Schon interessant, dass du dich hier auf etwas berufen willst, dass du als erstes beseitigen würdest. Wohl nicht zu Ende gedacht, gell! Falsch, nicht verboten, sondern reguliert. Schießen darfst du immer noch, aber eben auf dem Schießstand zu den erlaubten Schießzeiten. Du willst das Schießen auf dem eigenen Grundstück erlauben. Schön, nur übersiehst du, dass es auch Unfälle gibt. Niemand sagt, dass dich dein Nachbar mit Vorsatz erschießen will. Was aber sein kann ist, dass er die Anwendung seiner Waffe auf seinem Grundstück falsch einschätzt und ein Projektil sein Grundstück verlässt und dich oder dein Haus trifft. Auf dem Schießstand gibt es dagegen entsprechende bauliche Maßnahmen, damit genau das nicht passieren kann. Nö, du wolltest das jeder alles auf seinem Grundstück machen darf. Deine Worte. Freiheit für alle und alles, also im Umkehrschluss auch das Testen von Kernwaffen auf dem Grundstück. Wenn dein Nachbar raucht und die Emissionen zu dir rüberkommen, dann ist das so, so ähnlich war dein Wortlaut. Also muss gleiches Recht für alle gelten, auch für den, der Kernwaffen auf seinem Grundstück testen will, nennen wir ihn mal Tenpenny. Wenn von der Kernwaffe etwas bei dir ankommt, dann ist das halt so. Aber jetzt plötzlich ruderst du zurück und willst ihm, Tennpenny, der so gerne Kernwaffen auf seinem, nicht deinem Grundstück testen will, das Testen von Kernwaffen untersagen! Du willst ihm die Freiheit verbieten. Ausgerechnet du bist jetzt für Verbote. Und ganz wichtig, du willst regulieren. Du hättest das bisschen Atomblitz, Druckwelle und Strahlung ja auch hinnehmen können, so wie auch beim Rauchen und dessen Emissionen, bist ja ein frei denkender Mensch oder hast du hier schon wieder nicht zu Ende gedacht. Und ja, das Beispiel war von mir, um dir genau das klar zu machen, ich hatte damals nur keine Lust auf dein Antwortkommentar einzugehen. Also, fassen wir zusammen: Grundsätzlich bist du gegen Verbote und Regularien, dein Zigarettenrauch soll beim Nachbarn ankommen dürfen, aber wenn es dich betrifft, also Lärm oder Emissionen von Kernwaffentests auf nicht deinem, sondern auf Nachbars Grundstück, dann greifst du auf das Werkzeug der staatlichen Regularien und Verbote gerne zurück. Also so wie Andreas Nahles, die einst sagte: "ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt“ Du hast die Emissionen der Zigaretten verteidigt. Nein, so läuft das nicht ab. Die Bevölkerung wächst und immer mehr Menschen rücken sich auf die Pelle und plötzlich muss man regulieren, wo man früher noch nicht regulieren musste. Früher waren die Grundstücke so groß, dass der Zigarettenrauch niemanden gestört hat, war ja weit genug weg. Heute sind sie klein. Früher hatten die Städte die Größe von heutigen Dörfern, der Rest herum war riesige freie Natur. Da hat man natürlich genug Freifläche gefunden um gefahrlos bspw. eine Schusswaffe in der Wildnis auszuprobieren. Aber heute ist das alles nicht mehr so. Die Bevölkerungsdichte ist explodiert und wir müssen daher aufeinander Rücksicht nehmen. Da es genug Leute gibt, die sich daran nicht halten, sind Regulierungen erforderlich, die sie juristisch greifbar machen, wenn sie immer noch dagegen verstoßen. Früher, vor 130 Jahren, konntest du bspw. auf der Straße mit dem Auto fahren wie du willst, es war ja sonst niemand auf der Straße. Heute musst du auf der rechten Spur fahren und darfst den Gegenverkehr nicht stören. Auch ein weiteres Regularium, ein Entzug deiner Freiheit machen zu können was du willst und natürlich wieder etwas, dass dir überhaupt nicht schmeckt. Aber ich sage dir, das ist nötig, allein schon, damit wir einen fließenden Verkehr haben und Unfälle vermieden werden. Bitte lies noch einmal mein vorheriges Kommentar. Da habe ich dir gesagt, dass Regularien nötig sind und es auf das wie ankommt. Daraus folgt nicht, dass jede hanebüchene Regulierung, die du dir hier ausmalst, auch sinnvoll ist. Ist sie nicht. Denn bei der Zuverlässigkeitsprüfung wird geprüft, ob du bspw. Straftaten begangen hast oder ein Bürger bist, der sich an Regeln und das Gesetz hält. Wenn du dich nicht an Gesetze halten willst, dann wirst du das auch beim Umgang mit Waffen nicht machen. Die Allgemeinheit ist dadurch gefährdet und deswegen darf man dir dann keine Waffen geben und das ist auch völlig richtig so. Denn der Schutz der Bevölkerung geht hier vor. Nur der, der mit Waffe sorgsam umgehen wird, der soll sie auch bekommen dürfen. Genau das bedeutet die Zuverlässigkeitsprüfung. Und jemand der keine Sachkunde hat, der wird den Ladezustand einer Waffe nicht feststellen können. Wahrscheinlich wird er sie daher auch nicht sicher entladen können. Die Gefahr, dass ein Projektil die Waffe verlässt, ist daher besonders groß. Aber selbst wenn er zumindest das wüsste, kennt ein solcher den Gefährdungsbereich eines Geschosses nicht. Die Gefahr, dass er mit seinen Brüdern auf einer Hochzeit mit der Waffe aus Freuden in die Luft schießt, in völliger Unkenntnis, des Gefahrenbereichs eines Geschosses ist daher besonders hoch. Auch wird er den Unterschied zwischen Notstand und Notwehr, sowie das Waffengesetz allgemein, nicht kennen. All das lernt man aber bei der Waffensachkunde. Sie ist also nötig und sinnvoll und jemand der keine Sachkunde nachweisen kann, der sollte mit Waffen nicht umgehen dürfen. Für Erben kann man Regularien schaffen, so dass diese die Sachkunde nachholen und bis dahin wird der Waffenschrank behördlich verplombt und verschlossen. Das ist alles machbar ohne das jemand groß an Freiheit einbüßen muss oder wie jetzt, der Bogen an Regularien mit Bedürfnisnachweisen usw. überspannt wird oder Erben ihre Waffen einzeln mit einem Blockiersystem ausstatten müssen. Wie also bereits gesagt, Regularien sind wichtig, auf das wie kommt es an. Ich finde es ja traurig, dass du, der mit Waffen umgeht oder umgehen will, das nicht weiß. Nö, das ist Fakt. Bei einem Sachkundekurs lernst du den korrekten Umgang mit der Waffe und das erforderliche Wissen. Und natürlich ist so ein Sachkundekurs immer ausbaubar, wenn da noch Lücken vorhanden sind. Da kann man dann nachbessern. Aber grundsätzlich ist es richtig, dass so etwas vorgeschrieben ist. Der Sachkundekurs ist kein Deutschkurs, sondern ein Kurs für den Umgang mit Waffen und der dazu gehörigen Rechtslage. Wenn du Defizite in Deutsch hast, dann liegt es an dir, das nachzubessern. Dadurch wird der nötige Sachkundenachweis nicht falsch. Konntest du ihn bestehen, obwohl du nichts davon verstanden hast, was du dir an Wissen aneignen sollst, dann muss man vielleicht hier nachbessern. Dafür ist die Zuverlässigkeitsprüfung da, bei der du sagst, dass die unnötig wäre. Entscheide dich mal! Es gibt Täter, da ist ein lebenslanges Waffenverbot zum Schutz der Bevölkerung durchaus sinnvoll. Alle anderen haben die Möglichkeit einer Wartezeit, bis die Strafen aus ihrem Strafregister gestrichen wurden. Oben hast du dich selbst mit deinem Pochen auf Lärmschutz und Schutz vor den Emissionen durch Kernwaffentests widerlegt. Ich verweise noch einmal auf weiter oben auf den Punkt mit der Bevölkerungsdichte. Also ich bin sehr froh darüber, dass das Kohlekraftwerk in meiner Nähe eine Rauchgasreinigung dank Regularien und Grenzwerte haben muss. Ansonsten wäre die Luftqualität wohl so schlecht wie in manchen Städten von China vor ca. 15 Jahren. Klar, wer für die StVO ist, ist automatisch ein Sozialist. So AmericanDad. So so, du bist also dagegen, dass bspw. ein Spanier zu dir ins Land kommen darf und dass er, je nachdem, welchen Glauben du hast, Atheist oder Christ wird, geht schon einmal gar nicht. Wo ist dein Freiheitsgedanke?
  2. Das ist Unsinn. Man muss kein Sozialist sein um zu erkennen, dass es Gegenstände gibt, die man regulieren muss. Das fängt bei Chemikalien und Arzneimittel an und hört bei Drogen nicht auf. Um mal ein Beispiel aufzuzeigen, dass das, was du schreibst, falsch ist: Die Freiheit des Individuum und eine gute Lebensqualität kann nur geschützt werden, wenn man bspw. Rauchern das Rauchen in der Anwesenheit von Kindern und Nichtrauchern untersagt. Und spätestens hier siehst du schon eine Reibung zwischen Interessen und die Notwendigkeit solche Dinge über Gesetze zu regulieren, damit ein friedliches und für alle Teilnehmer glückliches Zusammenleben möglich ist. Und nein, Nichtraucher sollen nicht jeden Einzelfall mit einem Raucher erst aushandeln müssen und Kinder schon einmal gar nicht, denn die kennen weder ihre Rechte, noch sind sie voll geschäftsfähig. Und bei Waffen ist es nicht viel anders. Wir alle gehen zum Schießen auf einen Schießstand und für Jäger gibt es Ausnahmen, weil die eine solche aus einem guten Grund benötigen. Auch hier hast du somit eine Regulierung, die durchaus sinnvoll ist. Die Regulierung generell ist also nicht das Problem, sondern die Feinheiten des wie. Die Bedürfnispflicht ist bspw. überflüssig, sie schafft keinen Sicherheitsgewinn, dennoch ist eine Zuverlässigkeitsprüfung und Sachkunde sinnvoll, denn es sollten weder Straftäter legal Waffen besitzen dürfen noch Personen, die bezüglich Waffen unkundig sind. Die haben alle ein Recht und die Möglichkeit sich gesetzestreu zu verhalten und keine Straftaten zu begehen und sich die Sachkunde anzueignen und dann, sofern auch die körperliche Eignung gegeben ist, sollen sie auch Schusswaffen besitzen dürfen. Aber ganz ohne Regulierung, wie es dir vorschwebt, geht es nicht. Siehe oben, ganz ohne irgend etwas zu regulieren, geht es nicht. Auf das wie kommt es an.
  3. Da ich zu dem Thema nichts gefunden habe und das im politischen Thread https://forum.waffen-online.de/topic/466239-kommt-es-zum-flächenbrand-in-israelgaza/page/26/#comments schnell untergeht und das Thema besser in einen eigenen Thread passt, frage ich mal hier. Wie sehen in Israel stand heute eigentlich die Waffengesetze für die Allgemeinbevölkerung aus? Weiß das jemand? Dürfen die Waffen besitzen oder gar führen? Falls ja, welche und unter welchen Bedingungen?
  4. Die Frage des Threadstarters lässt sich erweitern, damit sie spannender wird: Stellt euch vor, ihr habt einen Waffenschrank der Klasse 0 mit einem Gewicht von unter 200 kg und darin 5 erlaubnispflichtige Kurzwaffen gelagert und somit das Maximum dieses 0-er Schranks ausgeschöpft. Und jetzt wollt ihr noch eure Schreckschusswaffe (SRS) darin lagern. Die Quizfrage: Dürft ihr das oder dürft ihr es nicht?
  5. Diese Vorschriften gibt es in erster Linie wegen so Dingen wie der Befestigung von Hochlastregalen im Gewerbe. Da sind nämlich ansonsten mögliche Personenschäden das Problem, wenn das Regal umkippt. Speziell für Waffenschränke wurde diese EN Richtlinie nie verfasst und eine niedrigere EN Richtlinie wird es wahrscheinlich nicht geben.
  6. Weil es in der Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz (WaffVwV) vom 5. März 2012 drin steht: https://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_05032012_BMJKM5.htm Der 1-er Schrank scheint demnach keine Verankerung zu erfordern. Nur der 0-er Schrank braucht sie.
  7. Danke für den Link. Darin heißt es auf Seite 6: Es wundert mich ja jetzt schon, wenn eine Waffenbehörde bei Kontrollen bestimmen will, ob man jemanden im Haus haben darf. Wenn ich einen Zeugen habe möchte, dann ist der Zeuge da und die Behörde muss dann halt damit klar kommen, wenn ein Zeuge da ist. Bliebe noch das Wort "konnte" in diesem Satz als Rettung für diese Waffenbehörde und zwar nur dann, wenn man das "konnte" in dem Sinne versteht, dass der Zeuge bspw. keine Zeit hatte, also selbst verhindert war. Aber da das Wort zweideutig ist, könnte es auch anders gemeint sein.
  8. Keine Ahnung, aber man kann auch einfach einen großen Bogen um so eine Regenbogenflagge machen ohne etwas zu verbrennen oder irgendwem zu schaden. Boss move:
  9. War er Wiederlader? Die falsche Menge an Pulver oder das falsche Pulver könnte eine Erklärung dafür sein.
  10. Bitte diesen Artikel und Gerichtsbeschluss als Quellennachweis in die Wikipedia einbauen und den Artikel in der Wikipedia überarbeiten. Darin wird nämlich immer noch fälschlicherweise behauptet: https://de.wikipedia.org/wiki/AfD_Thüringen Und der AfD kann ich nur raten, die Wikipedia und die Autoren, die obige zitierte Behauptung in die Wikipedia eingearbeitet haben, wegen Verleumdung anzuzeigen. Im politischen Themenbereich gilt die Wikipedia als von Antikonservativen und Antiliberalen dominiert, was unter anderem daran liegt, weil die Personen, die da mehrheitlich die Artikel bewachen oder in der Wikipedia Moderator sind (die nennen sich dort allerdings fälschlicherweise Admins), meist sehr viel Freizeit haben, um ihre Version durchzusetzen.
  11. Der letzte Satz in dem Fazit des MDR ist mal wieder die übliche Hetze und keineswegs positiv. Da muss man nur zwischen den Zeilen lesen, denn das kann man übersetzen mit: Da wird als Fazit also eben nicht gesagt: Und genau dieses Framing wird dann seitens der Politik benutzt um Unterstützung durch deren Wähler für eine Verschärfung des Waffengesetzes zu erhalten und entsprechende Maßnahmen durchzudrücken. Denn nach dieser Sendung wird es wieder Menschen geben, die sich unwohl fühlen, weil es gemäß der Behauptung des MDR Waffeninhaber geben soll, die Waffen haben, um im Fall der Fälle die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wir sind nur Sportschützen, wir gehen einem Sport nach, Sicherheitsgarantien muss die Bundeswehr und Polizei geben, nicht wir. Für Jäger und Co. gilt entsprechendes.
  12. Und der Belehrungsduktus, das Narrativ des betreuten Fernsehens schwimmt schon mit: Sprecher in der Sendung: "Die Waffen der Mitglieder sind Vereinseigentum und werden hier im Schützenhaus sicher aufbewahrt." Übersetzt bedeutet das: Niemand braucht eigene Waffen Zuhause, im Vereinsheim kann man die Waffen aufbewahren und da sind sie voll und total sicher. Fazit: Die Sendung kann man sich sparen, verschwendete Lebenszeit.
  13. Die Anforderungen beziehen sich auf das Waffengesetz gemäß § 7 WaffG und nicht auf das Sportschützendasein. Es heißt deswegen auch Waffensachkunde und nicht Schießstandeignungsprüfung. Siehe: Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__7.html Es geht hier ja auch um das Waffengesetz und nicht um das Sportschießen. Siehe oben.
  14. Also ich finde es schon wichtig, dass ein Sportschütze weiß, welchen Gefahrenbereich ein Geschoss hat. Weil es in der Vergangenheit bereits vorkam, dass Sportschützen Zuhause bei einem Einbrecher von ihrer Waffe Gebrauch gemacht haben. In einigen Fällen war das nicht von der Notwehr und auch nicht vom Notstand gedeckt. Z.B. wurde dem Einbrecher in den Rücken geschossen und dieser starb darauf. Der LWB bekam dafür eine Freiheitsstrafe. Daher finde ich das sehr wichtig, dass jemand weiß, wann er Grenzen überschreitet. Ich finde es eher seltsam, dass du das unwichtig findest.
  15. Ich denke unsere Politik würde schweigen, denn das soll ja niemand mitbekommen, dass eine Schusswaffe auch positiv, also lebensrettend, eingesetzt werden kann, ohne dass jemand dabei verletzt wird. Rechtlich dürfte das meiner Meinung nach von der Notwehr gedeckt sein. Es wäre lediglich noch zu klären, ob die Waffe legal transportiert und dann vor Ort ausgepackt wurde oder von Anfang an legal geführt wurde. Falls sie nicht transportiert und dann ausgepackt wurde oder auch nicht von Anfang an legal geführt wurde, dann würde, wenn das in Deutschland gewesen wäre, gegen die Waffenbesitzerin ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Führen einer Waffe laufen. Sollte die Waffe nicht legal besessen worden sein, dann würde noch ein Strafverfahren wegen illegalem Waffenbesitz dazu kommen. Und die gute Tat würde all das nicht aufheben. Der Notwehrparagraf würde nur das unmittelbare Geschehen decken, nicht aber bspw. ein illegales führen Minuten davor. Sollte das ganze noch in einer Waffenverbotszone gewesen sein, dann wäre wohl auch ein legales führen nicht erlaubt. Liege ich hier falsch, oder seht ihr das auch so? Der dafür zuständige Verkehrsbetrieb könnte der Frau noch Hausverbot erteilen, falls Schusswaffen nicht in der Straßenbahn hätten geführt oder transportiert werden hätten dürfen.
  16. In Papierform mit Stempel und Unterschrift der Behörde wäre weitaus rechtssicherer. Auch im Jahr 2023.
  17. Du hast gerade gut beschrieben, was die AfD alles nicht ist. Mein Tipp, guck weniger ARD und ZDF. Du hast das Internet und somit stehen dir alle Möglichkeiten offen dich richtig zu informieren. Bei der AfD geht es um Themen wie eine sichere bezahlbare Energieversorgung, Erhalt der Wirtschaft und des Wohlstands, den Frieden wahren. Und was die CDU betrifft, die war 16 Jahre im Amt und hat den Karren in den Dreck gefahren und es voll vergeigt und mit ihr auch die zwei anderen Anhängsel SPD und FDP. Die AfD ist keine Russlandpartei, das war sie nie. Genaugenommen geht es ihr um Neutralitätswahrung nach dem Vorbild der Schweiz, damit das Land nicht in einen Weltkrieg gezogen wird. Der bahnt sich nämlich gerade an, weltweit spitzt sich die Lage zu, ja, ich weiß, als ARD und ZDF Zuschauer kriegt man das nicht so mit. Und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis es knallt. China hat schon lange angekündigt, dass sie sich Taiwan mit Gewalt holen werden, wenn es nicht anders geht und Bärbock mischt sich in die inneren Angelegenheiten Chinas ein und sichert Taiwan praktisch schon militärischen Beistand zu. Die Folge China und Russland rücken näher zusammen, womit es, wenn es in Asien knallt auch in Europa knallen wird. Wenn es dann in ein paar Jahren so weit ist, werden es nicht die Kinder der Politiker sein die den Kopf hinhalten, sondern eure. Neutralität wäre jetzt das wichtigste Gebot der Stunde.
  18. Man kann nur jemanden als Teufel hinstellen, wenn er sich auch entsprechend äußert. Höcke ist also entweder nicht besonders schlau bei seinen Äußerungen oder ein U-Boot. Da er es immerhin geschafft hat Gymnasiallehrer zu werden tippe ich auf letzteres. Er ist die Personifizierung dessen, was diese "Mittelstrahlmedien" brauchen um die AfD mit Dreck zu bewerfen. Fragt sich nur wer sein Geldgeber ist und wo er das Geld hinschafft sobald seine Mission vollendet oder das Ziel erreicht ist.
  19. Es ging ja um den Ersatz der großen Drehkurbeln professioneller Rollregale. In den U-Profilen könnte sich Schmutz ansammeln, dann lassen sich die Regale nicht mehr so leicht verschieben. Ich würde eher so etwas wie ein T-Profil nehmen, das von oben und unten mit jeweils zwei Rädern die eine Hälfte des T Profils umgreift und auf der anderen Seite noch einmal das gleiche. Aber sicherlich ist das alles schon besser gelöst, da müsste man mal schauen, wie die Maschinenbauer das machen und in ihren Büchern schauen, was es da so gibt.
  20. Gefällt mir. Nicht so toll finde ich das Regal rechts. Zumindest wenn das auch ein Showroom sein soll würde ich da etwas anderes nehmen. EDIT: Ach ja und falls Showroom, dann würde ich die Stromleitungen hinter einer Säule aus Holz verkleiden.
  21. Ja, kann sein. Die Idee finde ich gut. Mit welcher Last kann man diese Helmschienen belasten? Hunderte Waffen dürften ja schon einiges wiegen. Ich könnte mir vorstellen, dass man da noch einen T-Träger in der Decke benötigen wird, der dann auf dem Mauerwerk aufliegt. Und an den T-Träger könnte man dann die Helmschienen anmontieren. Ja, wobei der Selbstbau hier ja schon ein Angriffspunkt für die Versicherung darstellt. Und wer etwas finden will, der findet auch.
  22. Nach deiner Frage habe ich mir mal kurz überlegt, wie man das machen könnte und bin zu dem Fazit gekommen, dass es an der Sicherheit und eventuell noch Haftungsfragen scheitert. Denn nehmen wir mal an, du wärst bereit bei der Qualität der Ausführung Abstriche zu machen und du wolltest eine Do it yourself Lösung bauen. Dann könnte man bspw. so vorgehen: Im Prinzip bräuchte man im Boden verlegte Schienen, passende Rollen die auf den Schienen fahren und sie so umgreifen, dass da nichts umkippen kann, sowie noch eine Struktur, die die Rollen trägt. Die Regale könnte man als selbststehende Metallregale fertig kaufen und an die Rollstruktur dann festschrauben oder anschweißen. Selber bauen wird sich hier wohl nicht lohnen. Für das Schweißen der Rollstruktur wäre ein gelernter Schweißer notwendig, da es tragende Teile sind. Außerdem soll sich da ja nichts verziehen, damit es rollbar bleibt. Die aufwendige mechanische Kraftübertragung mit den Griffen zum Verschieben der Regale ist meiner Meinung nach zu aufwendig, als das sich das als Do it yourself Lösung lohnen würde. Einfacher wäre es, an den Rollwägen E-Motoren anzubringen. Das ist vom Aufbau wesentlich einfacher, da dafür dann nur elektronische Schalter und Endtaster nötig wären. Die Stromführung zu den E-Motoren könnte man hängend von der Decke ausführen und zwar so, dass das Leitungskabel nachgeführt wird. Wenn man aber E-Motoren verbaut, dann braucht man noch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, damit die E-Motoren niemanden zwischen den Regalen einklemmen können und spätestens hier dürfte das sicherheitstechnisch kritisch werden. Wenn die Do it yourself Regale umstürzen oder jemand eingeklemmt wird, dann hast du haftungstechnisch ein enormes Problem. Anders als normale Regale kann man die auch nicht irgendwie an die Wand festschrauben und so fixieren, dass sie nicht umfallen können. Im Prinzip bräuchte man an der Oberkannte des ganzen Aufbaus noch zwei weitere Führungsschienen mit Rollen, damit die Regale nicht umkippen können. Das alles richtig zu planen und auszuführen dürfte vom Zeitaufwand vermutlich mehr kosten, als die Zeit mit Geld verdienen zu verbringen und dann die Rollregale fertig zu kaufen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.