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Oneshot

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Alle Inhalte von Oneshot

  1. Was meinst du genau?
  2. Zum Führen durch LWB mal die Ansicht EINES Polizisten: Auf den ersten Blick ist es nicht wünschenswert, wenn plötzlich bewaffnete Zivilisten auf der Straße herumlaufen. Auf den zweiten Blick, was würde sich wirklich ändern? Grundsätzlich muss man eh davon ausgehen, dass das Gegenüber bewaffnet ist. Mittel und Wege gibt es genug. Es würden also noch ein paar Registrierte dazukommen. Na und? Es gibt aber auch echte Hinderungsgründe: Es würde garantiert irgendwann dazu kommen, dass irgendwer wegen einer nichtigen Sache wie einem Parkplatzstreit die Waffe benutzt. Ist jetzt mal meine persönliche Überzeugung. Wenn ich schon die Beiträge lese, wie einige sich regelrecht auf einen Einbrecher freuen... In einem Anschlagszenario oder auch nur einer gewalttätigen Auseinandersetzung ist ein Zivilist mit einer Waffe erstmal "der Böse" für die hinzukommende Polizei. Das betrifft auch Polizisten in Zivil - in München wurden Beamte mit gezogener Dienstwaffe als weitere Täter gemeldet. (Von Augenzeugen) Fazit: Bin nicht grundsätzlich dagegen und sogar der Überzeugung, dass Anschläge wie in Paris oder jetzt in der Türkei zumindest früher hätten beendet werden können. Es muss aber jedem klar sein, das auch eine erhebliche Eigengefährdung durch friendly Fire vorliegt, auch durch andere LWB!
  3. Semper fi!
  4. Hermes und Frankonia gehören doch zum OTTO-Konzern, was die untereinander ausmachen, ist deren Sache.
  5. Auge um Auge... Ich hatte tatsächlich schon einmal einen Einsatz: "Mann beschädigt Fahrzeuge und bedroht Passanten mit einer Motorsäge". Auf dem Weg überlegt man sich schon was das geeignete Abwehrmittel ist. Mit Pfefferspray oder Schlagstock hätte ich da nicht angefangen. Zum Glück waren es dann nur Jugendliche, die in einer Berliner Seitenstraße einen Film für Halloween drehen wollten. Bei Eintreffen lag die Säge am Boden neben der Filmkamera, ohne Kette auf dem Schwert. Dank meiner "Sachkunde" blieb das ganze dadurch folgenlos. Eine ordentliche Standpauke zum Thema "Suicide by Cops" gab es trotzdem.
  6. @rüdiger400: die Anmerkung zu dem Terroranschlag und der Security hättest du dir schenken können. Ich kenne mich ein bisschen aus in der Branche und Istanbul kann überall passieren. Gegen einen Gegner dem sein eigenes Leben nichts wert ist, sieht ein normaler Mensch immer alt aus. Ansonsten kann ich die Häme einiger "LWB" wirklich nicht nachvollziehen. Ich habe mir erst vor einiger Zeit so ein Airsoft-Dingen fürs Handhabungstraining zugelegt und es ist prima, damit zu Hause ohne nennenswerte Umweltgefährdung einfach mal Spaß zu haben. Trotzdem schieße ich gerne alles an GK, was die WBKs hergeben. Bei einigen hat man aber schon das Gefühl, die GK-Waffe muss was kompensieren, sei es zwischen den Ohren oder ein Stück tiefer... "Womit ich nix anfangen kann, das is auch nix..."
  7. Oneshot

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    Manchmal frage ich mich, warum es kein Gedrängel vor den Bewerbungsstellen der Polizei gibt, wo doch alles so geil ist und man machen kann was man will! Ach ja, weil's Blödsinn ist!
  8. Oneshot

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    Ob es Neid ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich eher das Gefühl etwas zu verpassen. Der Mensch ist nunmal so, man will immer das, was man nicht hat. Wenn man es dann kann, ist der Reiz ganz schnell weg. Wieviele Besitzer von 200 PS + X Motorrädern fahren regelmäßig ihre Karre aus?
  9. Oneshot

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    @2011-Jack: Ja, das stimmt so grob. Es gibt aber länderspezifische Unterschiede. Ich kenne aber niemanden, der seine Dienstwaffe wirklich privat (und dann verdeckt) führt. Die Regel ist eher das in Uniform mit Waffe vom und zum Dienst gefahren wird. Insbesondere bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
  10. Oneshot

    WBK beantragen

    Na ja, das WaffG gilt nicht für die Behörden... Ich würde daher sagen, man hat einerseits keine Vorteile vom dienstlichen Umgang mit Waffen, andererseits keine Nachteile von zivilen Entscheidungen.
  11. Alle wichtigen Bauteile sind in Metall gelagert. Irgendein Silikonspray reicht völlig aus. Ich nehme Pneumatiköl, weil ich das eh da habe. Bestell ruhig, behälts du eh! Anfangs den Lauf gut reinigen! Da kam ganz schön Keim raus!
  12. Also wenn man keine zwei linken Hände hat und nicht schon beim Anheben eines Sixpacks in Schweiß ausbricht, kann die Zora auch problemlos spannen. Ersatzteile, tja. Mehr als ein paar O- Ringe kann da eigentlich nicht kaputt gehen. Bekommt man im Fachhandel.
  13. Ich habe vor einiger Zeit meine HW 45 gegen eine HP 01 gewechselt. Hab's nicht bereut. Die Zora ist toll. Erreicht mühelos 7,5 J, kann aber auch mit weniger geschossen werden. Qualität ist auch gut. Nur der Einheitsformgriff ist mir ein bisschen zu klein. Besondere Pflege braucht sie nicht, bissl Pneumatiköl hin und wieder. Nach Erwerb den Lauf gut reinigen, der hatte Flugrost bei mir.
  14. Als ich das heute in der Presse gelesen habe, dachte ich mir gleich, das ist ja wieder Wasser auf die Mühlen unserer WO Polizei- Antifa. Allerdings kann ich diesen Unfall auch nicht nachvollziehen. Ich richte a) - die Waffe nicht ohne Grund auf Personen und drücke dann b ) nicht auch noch den Abzug. Ganz davon abgesehen, warum zum Teufel da scharfe Munition drin war. Für Übungen haben wir so eine Art lange Pufferpatronen, deren Spitze dann vorn aus der Waffe herausschaut. Fakt ist, hier hat einer oder mehrere richtig Kacka gebaut und hat sich die entprechende Strafe verdient. Unter Stress im Einsatz kann auch mal was schieflaufen, aber beim Schickimicki vor der Presse ist das meiner Meinung nach nicht zu entschuldigen.
  15. Na gut, das Nachtsichtgerät ist hundepfui, aber sonst?
  16. Weil es vielleicht nicht schlau wäre, wenn jetzt alle SRS - KWS Träger mit einer Kanone im Oberschenkelholster auf der Straße 'rummarschieren würden?
  17. Das verdeckte Führen wird in der Regel zur Auflage im KWS gemacht. Ist meiner Meinung nach auch richtig so. Bei der kleinen Berloque ist das zwar ein bisschen naja, aber Tatsache. Rechtlich ist die Kleine genauso zu betrachten wie eine große SRS Waffe. Allenfalls könnte man hoffen, das die "übersehen" wird.
  18. Ich würde als erstes mal schauen, was die Gewehre überhaupt an Leistung haben. Sollte was dabei sein, was nicht vor '70 in den Verkauf kam (in der DDR gab's keine Amipusten) und mehr als 7,5 J hat, bleibt die Möglichkeit es auf Gelb einzutragen. Diziplin Field Target BDS. (Das schieße ich aktiv und habe selber mehrere starke LG) Grundsätzlich würde ich mal mit dem Büchser meines Vertrauens sprechen, vielleicht liegt ja noch irgendwo ein "F" Stempel herum...
  19. Ich kenne aus dem Kopf vier Fälle. Waffe weg aus ganz unterschiedlichen Gründen, von privaten Problemen bis Krankheit. Die Zeiten haben sich da wohl auch geändert. Wollte eigentlich auch nur sagen, von wegen Ausbildung bestanden und Dienstwaffe für immer stimmt einfach nicht. BTT
  20. Aber ich kenne welche, die ihre Waffe abgeben mussten. Das geht ganz fix. Grade nach traumatischen Ereignissen. Da geht heute kein Vorgesetzter ein Risiko ein, zurück gibt es die Waffe dann erst mit OK vom Doc.
  21. Steam, die Sache hat natürlich auch einen Haken - bei ausgetickten LWB oder Dieben mit Transponder wäre man genauso schlau wie vorher. Das einzige richtige Verhalten beim Eintreffen von Polizeikräften kann nur sein, sich zunächst deutlich erkennbar zu ergeben. Das machen auch Zivilkräfte beim geringsten Zweifel der Erkennbarkeit so. Ausdiskutieren kann man das dann später.
  22. Die Frage wäre auch, wieviele "normale" Menschen wirklich dauerhaft eine Waffe führen würden. Das wäre eine Zeitlang ganz toll, weil neu. Dann stellt man fest, das so eine Waffe auf Dauer schwer wird. Man kann damit nicht ganz spontan ein Bier trinken, oder zum Schwimmen gehen. Ins Stadion mitnehmen fällt auch aus. Im Sommer mit kurzen Hosen und T-Shirt wird selbst das beste Holster problematisch. Ich kenne viele die dürften, aber keiner der es nicht muss tut es.
  23. Die Idee mit dem Transponder finde ich ganz sinnvoll. (Der Polizist unter Stress schießt im Zweifel als erstes auf den der eine Waffe hat und keine Uniform trägt.) Training unter behördlicher Aufsicht auch. Auch wenn ich denke, das verbreitetes, verdecktes Tragen der einzige Weg wäre, um Amokläufe und Terroranschläge wie in Paris wirksam zu bekämpfen, fürchte ich das sich mit einer Freigabe dazu die Bevölkerung innerhalb von drei Monaten halbieren würde. Die Deutschen sind in Mehrzahl einfach keinen vernünftigen Umgang mit Waffen mehr gewohnt. Das wurde uns systematisch aberzogen.
  24. Bei so einem konkreten Fall könnte man die Magazine auch nach Gefahrenabwehrrecht einkloppen.
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