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Direwolf

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  1. Würde Dir nicht schaden. Dann könntest mal was anderes [lass das bitte!].
  2. Genau. Daher auch der Zusatz "P". Für Präzisionssturmgewehr.
  3. So, jetzt dürfen andere die dortigen Beamten nerven...
  4. Wenn ich ne Antwort bekomme, lasse ich es Euch wissen.
  5. Naja, dann lernst halt nix dazu. Z.B. dass das USMC die SS-109 schon seit 2010 nimmer benutzt, sondern die Mk 318 Munition. Hab ich schon weiter oben geschrieben. Mit dem Textverständnis isses wohl nicht weit her? Aber wer ne Meinung hat muss nix wissen, gelle?
  6. Auf welcher Ebene wird es dann eingesetzt?
  7. Das "echte" DMR der Bundeswehr sieht übrigens so aus: Quelle: sierra-313.de/community
  8. Ich nutze halt Wissensquellen, statt meine Meinung unreflektiert in den Äther zu proleten. Die Bewaffnung auf Gruppenebene ist halt nur zum Teil auf die Beherrschung des infanteristischen Halbkilometers ausgelegt, da scheitert es meistens schon an der Schießausbildung. Und ob man da trifft fragst besser mal den Joker_CH. Dafür ist das M4 aber tatsächlich ein Sturmgewehr im Wortsinn, also ein Hybride der die Aufgaben von MP und Gewehr gleichzeitig wahrnehmen kann. Bleibt man beim USMC als Vorreiter für Infanterietaktik, dann muss man feststellen, dass selbst die auf größere Entfernungen geführten Feuerkämpfe in Afghanistan da zu keinem Umdenken geführt haben, denn die wirkliche Feuerkraft auf weitere Distanzen liegt bei den "Belt Feds", also den M240/M249/M2 MG´s, den Mörsern und den DMR und Sniper Rifles. In einem Krieg gibt es nur wenige ganz auf sich gestellt kämpfende Gruppen von 10 oder 12 Mann und wenn, dann kann man sie dank des "Arms Room Koncepts" missionsspezifisch ausrüsten. D.h. sie bekommen Deine geliebten Rifles oder gleich ein 7,62mm Gewehr. Außerdem hat man nach der Einführung des IAR eh je drei Gewehre mit 16" Rohr dabei. Ein signifikanter Bestandteil der infanteristischen Arbeit besteht im 21. Jahrhundert eben im Durchsuchen oder dem Kampf in und um bebaute Gebiete. Da nutzt Dir Dein 20" Rifle nix, wenn Du die ballistischen Reserven gar nicht brauchen kannst, weil Dein Gegner auf der anderen Seite des Raumes steht. Das ist der ziemlich eindeutige Trend bei allen relevanten Armeen der Welt, wenn Du deshalb wie ein vierjähriges Mädchen mit dem Fuß aufstampfst und "Ich-will-ich-will-ich-will" plärrst, wird das den Lauf der Dinge nicht ändern.
  9. So sieht es halt aus wenn Sachunkundige über Fachfragen diskutieren. Jeder sollte sich genau überlegen welche Partei er bei der nächsten Europawahl seine Stimme gibt.
  10. Ja, die ständig in harten Gefechten stehenden Schweizer und Österreicher. An denen sollte man sich orientieren. Die Australier sind auch völlig verblödet, hat doch ausgerechnet ihre Eliteeinheit, der australische SAS folgendes gemacht: Quelle: Wikipedia
  11. Ach Mamma, nur blöd dass die Marines die M855 gar nicht mehr benutzen, sondern die SOST Geschosse, alias "MK 318 MOD 0 “Cartridge, Caliber 5.56mm Ball, Carbine, Barrier” die in Wahrheit so was wie die Federal TBBC sind. So, jetzt darfst mal googeln... Der Rest vom Schützenfest nutzt inzwischen die M855A1 EPR. Die hat mit dem alten Geschoss auch kaum noch was gemein. Sie ist viel gemeiner.
  12. Und deshalb nehmen sie Geld in die Hand und ersetzen ihre M16A4 durch den M4? Seltsame Logik. Vielleicht lässt Du sie ja an Deiner Weisheit teilhaben. Die Antwort würde mich interessieren.
  13. Dem widerspreche ich. Zur Zeit der Ausschreibungen von Norwegen oder Frankreich waren andere Systeme vorhanden und verfügbar, in den ausschreibenden Armeen aber keine oder kaum AR15 vorhanden. In Norwegen z.B. das SIG550 oder in Frankreich das SCAR, das MCX und das ARX160A1. Auch beim IAR-Projekt hat z.B. FN mit dem SCAR HAMR teilgenommen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Dann sind die Unterschiede aber nicht so signifikant wie Du sie darstellst, sondern in der Truppenpraxis irrelevant.
  14. Sorry, aber das AR15/M16 hat sich hunderttausendfach im Gefecht bewährt, während es evtl.-möglicherweise-vielleicht eine Handvoll Soldaten gibt die mit dem ACR durch die Gegend laufen. Die besten Elitetruppen zumindest der westlichen Welt benutzen AR15 oder Derivate/Upgrades (HK416 anyone?). Das US SOCOM hat die Beschaffung des SCAR Light abgebrochen, weil: The SCAR rifle in 5.56mm does not “provide enough of a performance advantage over the M-4 to justify spending USSOCOM’s limited…funds when competing priorities are taken into consideration.” Ich respektiere Dich als Praktiker, aber wenn mir Leute mit wesentlich mehr Gefechtserfahrung das Gegenteil sagen, dann weiß ich welche Argumentation ich für plausibler halte. Gut, die Verantwortlichen im USMC sind Dummköpfe. Sie sind nicht Deiner Meinung. Glaubst Du nicht, dass eine Truppe, die seit fast 15 Jahren ununterbrochen im Kampfeinsatz ist, die eine oder andere Erfahrung gemacht hat, die sie dann in die Praxis umsetzt? Z.B. dass auf Gruppenebene eben nicht jeder ein vollwertiges Gewehr braucht?
  15. KlickmichichbineinLink Da täuscht Du Dich...
  16. Ja. Wobei das auch Geschmackssache ist. Der Durchladehebel ist besser, ich hab bei Bedarf nen Klappschafft etc. Aber das hat Schiiter schon vor ein paar Seiten alles dargestellt. Den Optik-Turm kann man schnell eindampfen, aber nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
  17. Ergonomisch halte ich ein G36 für überlegen. Leider ist HK entweder nicht willens oder in der Lage eins mit Leichtmetallgehäuse zu konstruieren. Das wurde hier aber schon thematisiert als klar wurde, dass das SL8 ganz ähnliche Probleme hat. Ich bin für das 416 als zukünftige Bundeswehrwaffe, weil es ein bewährtes Design ist, ich ein deutsches Gewehr will, unser zweitwichtigster Verbündeter sich dafür entschieden hat und weil mit G28, G27 und MP7 schon Waffen in der Truppe sind, die auf gleiche oder ähnliche Art zu bedienen sind. Nicht weil es der Weisheit letzter Schluss ist.
  18. Nein, eben nicht. Daher ja auch mein Beispiel mit weitgehend identischen Geschossen. Mit der Physik kann man nicht diskutieren, die .308 hat nun mal doppelt so viel Energie mit der entsprechenden Wirkung. Beide Patronen existieren komplementär, nicht in Konkurrenz. Ich habe nur fest gestellt, dass die .308 gegen einen Gegner mit moderner Körperpanzerung wesentlich effektiver sein wird. Ich hoffe ja immer noch, dass es eine "light" Version des MG5 gibt, analog zu dem bei der dänischen Ausschreibung benutzen, das für die leichte Infanterie besser nutzbar wäre als der jetzige Klopper.
  19. Nun ja, wo ich eine 5,56mm einigermaßen problemlos* stoppen kann bringt mich eine 7,62x51mm in arge Bedrängnis. Von der MEN Homepage: 7,62 mm x 51 (.308 Win.) AP DM151: Durchschlägt ballistische Schutzwesten der Klasse 4 auf 400 m 5,56 mm x 45 (.223 Rem.) DM31 AP: Durchschlägt ballistische Schutzwesten der Klasse 4 auf 100 m Man darf ja nicht vergessen, dass besonders die FMJ Munition im 7,62mm Kaliber auf dem Niveau der amerikanischen M80 aus den 1960ern stagniert. Da kann man schon noch einiges rausholen. Ob es superleichte Geschosse wie das bleifreie EPR der Amis sein muss wage ich zu bezweifeln, aber wenn man die 147 Grain Klasse nach oben verlassen würde, könnte man die Patrone noch bemerkbar leistungsfähiger machen, besonders wenn man die Verwendung aus dem MG im Auge hat. *alles ist relativ...
  20. Außen- und Zielballistisch so ca. 1000 Joule. Vor allem wenn es darum geht Deckungen zu durchschlagen, ohne gleich auf Sondergeschosse zurückzugreifen. Da ist die 5,56mm schon am oberen Limit. Ach ja: Disclaimer: Ich streite ab, dass diese Kaliberdiskussion eine praktische Relevanz hat. Falls die 5,56mm wegen zunehmend eingesetzter Körperpanzerung mal nimmer langt, wird man gleich auf 7,62x51mm umstellen.
  21. Etwas mit mehr Reserven wäre nicht schlecht. Oder eine Patrone die sowohl die 5,56 als auch die 7,62mm ersetzt, wie die 7x46mm, so was wie die 6x35 KAC, die auf kürzere Läufe optimiert ist als Patrone für nen MP-Nachfolger bis 200m und die .338 Lapua für das MG auf Lafette und die SSG´s.
  22. @schiiter: Würde mich aber schon interessieren, ob es offizielle Dokumente über cook offs mit dem G36 gibt. Wenn ich das mit Dritten kommuniziere, will ich mehr vorweisen können als "ich hab es in einem Forum gelesen". Das hat nichts damit zu tun, dass ich Dir nicht glauben würde. Einen deutlichen Hinweis gibt die G36 Taschenkarte:
  23. Eben der von der G36 iNu Kommission beschriebene Thermoskanneneffekt, den HK hartnäckig leugnet.
  24. Wenn, dann kauft man es da: http://remingtonmilitary.com/Firearms/Carbines/ACR.aspx Außerdem will man im Verteidigungsministerium: 1. marktverfügbar 2. europäischer Hersteller/Produzent 3. Der Hersteller soll in langzeitperspektive eine "hohe Verfügbarkeit industrieller Ressourcen" bieten https://www.bmvg.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY5NzQ2ZDc4NjM3Mzc2NjEyMDIwMjAyMDIw/RüB Herbst 2016.pdf
  25. Jaja, man hört ständig von toten ISAF-Soldaten, egel ob Norweger, Franzosen oder Deutsche, die in Afghanistan wegen Störungen Ihrer HK417 gefallen sind. Mit dem HK-Gelump am Mann wäre es gescheiter man erschießt sich gleich selber. Von den vielen SEALS, die ob der Unzuverlässigkeit und wegen der beschissenen Ergonomie ihrer 416 den Dienst quittiert haben ganz zu schweigen.^^ Spaß beiseite, die Waffen werden ständig im Wüstenklima eingesetzt und man hört genau nichts.
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