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Es gibt in AT einige Anbieter, die Weiterversand aus Deutschland anbieten für all die Deutschen, die entweder nicht ins Ausland versenden oder extrem hohe Versandkosten wollen. Als ich noch nicht direkt an der Grenze gewohnt habe habe ich Dapax und Logoix genutzt, war mit beiden zufrieden. Oft lohnt sich das alleine schon wegen der Versandkosten: Der Deutsche will 20 € für Auslandsversand, Versand in D gratis. Dapax nimmt 6 € - zack schon hast 14 € gespart (nur Beispielzahlen, aber so ca. war das oft).
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Ausnahmegenehmigung 30er Magazine IPSC für eine Jagdwaffe
rider650 antwortete auf Aslan's Thema in Waffenrecht
Verlangen tut das vielleicht jemand, aber zahlen wird es eher niemand. Falls doch gäbe es so gute Gewinnmöglichkeiten für Arbitragegeschäfte durch Import aus dem EU-Ausland für Händler, dass die Preise schnell wieder sinken würden. Eine fast nicht gebrauchte Saiga inkl. der entsprechenden Umbauten und Kosten für den Import und die BKA-Begutachtung liegt im EU-Ausland vielleicht bei 2500 €. Würde ich die für 7k in DE verkaufen können würde ich nichts anderes mehr machen. Und ich wäre nicht der erste, der darauf gekommen wäre - so funktionieren Märkte. -
Behörden die hunderte Kilo schwere Trümmer oder gleich ganze Banktresore zur Aufbewahrung von ein paar lächerlichen Schießeisen ablehnen, weil der richtige Aufkleber fehlt - Leute die sich an die Gurgel gehen über die Frage, wem man wie in welchem Umfang die supergeheimen Texte weitergeben darf, die besagte Behörden als Ausrede heranziehen für ihre Ablehnungen.. Deutschland ist schon ein verrücktes Land.
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Also das Geschoss, die Hülse und das Zündhütchen müssen schon eigenständige Nummern erhalten - sonst könnte ja jemand illegal delaborieren und ungekennzeichnete Komponenten in Umlauf bringen
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EFP - Nachweis für Grund der Reise (Tschechien)
rider650 antwortete auf HeavyGauss's Thema in Waffenrecht
Klar gibts noch 'Grenzhäuschen', nur nicht mehr an jedem Übergang wie früher. An den Autobahnübergängen gibt es sie definitiv. -
Ich mache mir nicht die Mühe, Seriennummern abzudecken. Ich verspüre auch nicht das Bedürfnis, das Nummernschild von meinem Auto abzudecken. Und das obwohl ich ein extrem misstrauischer Mensch bin. Vielleicht wäre das anders, wenn ich Waffen oder Autos hätte, die einen hohen Wert haben Eventuell werde ich irgendwann eines besseren belehrt, aber das warte ich einfach mal ab. Im übrigen, wie ich aus informierten Quellen gehört habe lassen die meisten Einbrecher Waffen liegen, wenn sie sie finden, weil sie mehr Ärger bringen als sie wert sind.
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So wie ich es verstehe gelten in den USA für Platzpatronenwaffen die selben rechtlichen Vorschriften wie für scharfe Waffen, und die Filmwaffenverleiher haben alle Lizenzen auch für Kriegswaffen. Für die macht es keinen Unterschied ob sie ein scharfes MG oder eine Gaspistole im Inventar haben. Sie bauen scharfe Waffen auf Platzpatronenbetrieb um, wenn dies nötig ist (im wesentlichen automatische und halbautomatische Waffen). Bei Revolvern ist dies nicht nötig, darum wird es auch nicht gemacht. Wenn nicht geschossen wird kriegen die Schauspieler Replicas, da kann man sich das ganze Sicherheitsgedöns sparen. Und wenn geschossen wird lassen die Waffenmeister die Waffen wirklich keine Sekunde aus den Augen und geben den Schauspielern die Waffen gerade nur so lange, wie es nötig ist (habe mich inzwischen informiert ) - da macht es für die Sicherheit auch nichts mehr aus, dass Revolver, Flinten etc. eben nicht schussunfähig gemacht wurden. Es sei denn man hat einen Amateur als Waffenmeister - da versagt das System dann.
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Wenn das so wäre, müsste ich als Waffenmeister alle scharfen Waffen, die ich an Schauspieler am Set ausgebe, jede Sekunde im Blick haben. Könnte ja sonst irgendjemand mitgebrachte scharfe Munition laden und wenn dann mit der Waffe jemand umgebracht wird, bin ich verantwortlich. Den Job würde ich für kein Geld der Welt machen wollen. Ne ne - wer den Abzug einer scharfen Waffe betätigt ist verantwortlich für das, was danach passiert, anders geht es nicht. Egal ob das ein Schauspieler am Set oder ein Jäger im Wald ist.
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Die erste Frage währe für mich als Schauspieler ohne Ahnung von Waffen, ob ich eine Waffe bekomme, die in der Lage ist, scharfe Munition zu verschießen (also keine Airsoft, keine Gaspistole, nichts mit verstecktem Manöverpatronengerät etc.). Wenn ja dann würde ich mir zeigen lassen, wie ich selbst überprüfe, ob da scharfe Munition drin ist oder ein Fremdkörper im Lauf steckt, und das jedes mal machen, wenn ich die in die Hand gedrückt bekomme. Das ist die einzige Art und Weise, als unwissender Schauspieler halbwegs verantwortungsvoll mit Filmwaffen umzugehen (wirklich verantwortungsvoll währe, den korrekten Umgang mit Schusswaffen vollumfänglich zu lernen - was auch nicht allzu schwer ist). Denn verantwortlich ist der Schauspieler, wenn was passiert, egal wie wenig Ahnung er hat, und unabhängig davon ob nicht andere zusätzlich noch verantwortlich sind. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn ich jemanden totfahre, werde ich ja auch nicht freigesprochen, weil ich keinen Führerschein habe.
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Finnland fördert Schießstandbau um Wehrhaftigkeit der Bevölkerung zu erhöhen
rider650 antwortete auf Stefan Klein's Thema in Allgemein
In Österreich gibt es hunderte private unterirdische Schießstände, meist in ehemaligen Weinkellern, Luftschutzstollen, Minen etc. Das ist möglich weil es kein Gesetz gibt, welches es verbietet, auf privatem Grund zu schießen. Man kriegt lediglich ein Problem, wenn Emissionen das Grundstück verlassen, weshalb ich auch nicht von privaten Freiluftständen Kenntnis habe (vielleicht gibt es die in irgendwelchen Kiesgruben, keine Ahnung, wenn aber sicher nicht viele). Es gibt natürlich auch behördlich genehmigte Schießstände. Diese haben den Vorteil, dass dort im Gegensatz zu den privaten große Teile des Waffengesetzes nicht gelten. -
Ich habe mit Käufen und Verkäufen sowohl auf der österreichischen Verkaufsplattform als auch im österreichischen Forum (beides gratis und nicht irgendwie beschränkt) bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Egun ist bei mir die letzte Wahl, wenn ich die Sachen in Österreich überhaupt nicht loswerde. Deren schlechter Service ist bekannt. Ich sehe Egun accounts als Burner-Accounts - wenn die irgendwie rumzicken lasse ich den Account sausen und mache einen neuen, lohnt nicht die Zeit sich mit denen rumzuschlagen. Kaufen tue ich dort praktisch garnicht mehr wegen der hohen Betrügerquote.
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Und all das geschieht wahrscheinlich in Indien oder auf den Philippinen oder wo auch immer es am billigsten war, den Kundendienst auszulagern
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Justiz ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Vielleicht nicht beim Nachbarschaftsstreit vor Gericht, aber sicher bei politisch brisanten Themen wie z.B. Waffenrecht oder exponierten, oft internationalen Einzelfällen, bei denen gewissen Personen schuldig oder auch nicht schuldig 'zu sein haben'. Richter sind Menschen mit eigener Meinung, sozialem Umfeld und politischem Druck ausgesetzt, auch wenn das dem hehren Idealbild der Gewaltentrennung widerspricht, das den Kindern in der Schule beigebracht wird.
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Österreich - Darf man ein Luftdruckgewehr online in Holland bestellen?
rider650 antwortete auf Yugi's Thema in Waffenrecht Österreich
Ist ein Luftgewehr mit 60 Joule in AT registrierungspflichtig? -
Hast meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Wenn egun dein Konto löscht machst halt ein neues auf, falls du mit dem Saftladen weiter Geschäfte machen willst. Auf die Panikmache von vielen hier würd ich nichts geben.
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Ich würde keine MP haben wollen, wenn ich ein M4 oder etwas in Gewicht und Größe vergleichbares in .223 haben könnte. Die MP2 fand ich damals zwar spaßig zu schießen, aber als Waffe beim Militär eher sinnlos. Aber was weiss ich schon.
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Also erst die Maschinenpistolen abschaffen, um sie dann wieder einzuführen? Ist wie in der Modebranche, alles kommt wieder 🤣
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Durchsuchung bei angeblichem Reichsbürger
rider650 antwortete auf callahan44er's Thema in Waffenrecht
Bei den zig Regalmetern Gesetzen und Vorschriften in D finden sie immer was, wenn sie was finden wollen. -
Was kriegt denn so ein 'Kampfunterstützer' heute? Ein abgespecktes AR, oder was schwächeres? Bin ehrlich neugierig
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Hey, nichts gegen albanische surplus - damit schaff ich 15cm Streukreis aus der chinesischen AK mit kurzem Lauf für ein Sturmgewehr völlig ausreichend. Was ich mich viel eher frage, warum bestellen die nur knapp 120.000 davon? Soll das Teil nicht jeder kriegen, oder gibts nur noch so wenig Soldaten in Deutschland?
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So ein alberner Schwachsinn, was die Bild-Schmierfinken da zusammenschreiben. Als ob es eine Rolle spielt, ob das Ding 5, 10 oder 15cm Streukreis hat. Gewehre sind im 21. Jahrhundert, was Pistolen im 20. waren - sie sollten vorhanden sein in einer Armee, und auch funktionieren, aber ihr Einfluss auf den Ausgang eines Krieges tendiert gegen null.
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Ich würd garnichts machen und auf seine 'rechtlichen Schritte' warten.
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Umzug nach Österreich - gibt es einen Weg, die Waffen zu behalten?
rider650 antwortete auf Smarthome's Thema in Waffenrecht
Für die Repetierlangwaffen ist es sehr einfach. Es gibt Händler, die dir den Import von Deutschland nach Österreich von privat abwickeln. Du nimmst mit solch einem Händler Kontakt auf (ich kann dir einen per pn nennen), übergibts ihm deine Waffen, meldest das deiner deutschen Behörde, dann ziehst du nach Österreich und meldest dich dort, erhältst deine EU-Aufenthaltsgenehmigung und bist ab dem Moment berechtigt, Repetierer zu besitzen. Der Händler übergibt sie dir in Österreich und meldet sie im österreichischen Waffenregister (Achtung, ab 20 Waffen bist du zu einer Meldung an die Behörde verpflichtet und sie können dir Auflagen für die Aufbewahrung erteilen - aber keine Sorge, mit deinen deutschen Safes wirst die bei weitem übererfüllen). Sobald du in Österreich gemeldet bist kannst du dort eine WBK beantragen, die üblicherweise erstmal für 2 Kategorie B Waffen ausgestellt wird (das können Kurzwaffen oder auch halbautomatische Langwaffen sein). Das Prozedere dafür könnte in einem Monat erledigt sein, wenn du Glück hast, könnte aber auch ein halbes Jahr dauern - du brauchst Termine für das Psychogutachten, für den Waffenführerschein und natürlich für die WBK selbst, da sind jedesmal Wartezeiten fällig, die von ein paar Tagen bis zu Monaten sein können. Kann auch sein dass du Besuch von der Polizei bekommst, da bin ich mir nicht sicher ob sie das heute überall machen, oder nur manche. Bei manchen Behörden hast du dann 5 Tage nach Antragstellung die WBK im Briefkasten - es kann also wirklich schnell gehen, wenn du Glück hast. Danach kannst du zumindest 2 Kat B Waffen auf dem selben Weg importieren. Danach kannst du von all den Segnungen des österreichischen Waffenrechts profitieren: Du brauchst erstmal kein Mitglied in einem Verein zu werden, es sein denn du willst schnell mehr B Plätze (oder sogar eine Erwerbsberechtigung für große Magazine - auch das ist möglich). Du kannst dir jede Art von Munition und Pulver zum Wiederladen kaufen. Es gibt keinen Anscheinsparagrafen. Du darfst dir Licht, Laser und/oder Nachtsichtgeräte an deine Waffen montieren. Es gibt keine Sportordnungen, an die du dich halten musst. Du darfst auf dem eigenen Grund schießen. Du kannst Kurse im Tacticool Combat Shooting machen Und und und - du wirst dich fast wie in den USA fühlen -
Halbautomaten im Kaliber 7,62x54R - das Sparfuchskaliber fürs Bedürfnisschiessen
rider650 antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Erfahrungsgemäß werden einmal erlassene Sanktionen nicht wieder aufgehoben. Die Sanktionen der Amis gegen Kuba gibt es seit 64 Jahren. Danach haben sie Sanktionen gegen zig Länder erlassen, die meisten davon bestehen bis heute. -
Halbautomaten im Kaliber 7,62x54R - das Sparfuchskaliber fürs Bedürfnisschiessen
rider650 antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Wenn man entsprechend reinigt ist es zumindest bei AKs kein Problem. Ich habe eine SDM die mittlerweile über 2000 Schuss surplus aus China und Ungarn durch hat. Die wurde nach dem Schießen jedesmal schön mit dem Wasserschlauch durchgespült und mit Druckluft getrocknet - null Rost. Allerdings verschleißen die Weicheisen-Murmeln den Lauf schneller.