Bergler
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1.147 -
Benutzer seit
Alle Inhalte von Bergler
-
Ich habe AFG an verschiedenen Waffen probiert und bin damit nicht warm geworden. Der Abstand der Hand zur Laufachse erhöht sich, und ich kann nicht mehr richtig zupacken. Trotzdem würde ich zum selbst probieren raten, die Dinger kosten ja nicht viel, und man sieht sie ab und zu, also scheinen sie manchem zu taugen. An meinem MPX ist ein kurzer Handstop montiert, ich klemme Klein- und Ringfinger in den Winkel zwischen Vorderschaft und Handstop und kann mit den restlichen Fingern den Vorderschaft umfassen. Gibt einen Indexpunkt und stört sonst nicht.
-
Die Tatsache, dass die polizeilichen Schweizer SE mehrheitlich im Milizsystem organisiert sind, ist darauf zurückzuführen, dass das Einsatzaufkommen zu gering ist, um stehende Heere zu rechtfertigen (es gibt in CH auch keine kasernierte BePo). Wenn man dann noch die Einsätze wegen Softairwaffen abzieht... Und das sagt vor allem was darüber, ob die Politik ihrer Aufgabe gewachsen ist. Kurz könnte man auch schlussfolgern, dass SE mit hohem Einsatzaufkommen auf Politikversagen deuten. Da lebe ich lieber im Land der Trainingsbesten...
-
Ziemlich sicher, ja. Eine Seite Einzelfeuer, die andere Serie, mit einem bzw. 3 Punkten gekennzeichnet. Allerdings wurde die Waffe fast permanent weiterentwickelt, es ist gut möglich, dass es verschiedene Versionen gab.
-
Danke, mein Bedarf ist gedeckt, ich hatte 10 Jahre lang eine. Habe sie wieder verkauft und durch was (für meinen Bedarf) besseres ersetzt. Vielleicht muss man erwähnen, dass sich der Abzug über die Jahre etwas entwickelt hat. Meine war von 2007 und wirklich eine Katastrophe, ca. 6 Kg und Weg wie DAO. Das kam daher, dass die Vollautoversion keine manuelle Sicherung hatte, sondern nur einen Feuerwahlschieber, da war der Abzugswiderstand durchaus berechtigt. Ich habe über die Jahre verschiedene Anläufe zur Verbesserung gemacht, die oben erwähnte Feder (in der Schweiz hat die ein paar Franken gekostet, 50 Euro in Deutschland könnte also hinkommen) hat kaum einen Unterschied bewirkt. Optimieren liess sich die Steuerkurve am Spannstück, dann gab es eher den Charakter eines DA- Abzuges, dafür weniger Widerstand. Das Problem ist, dass die Konstruktion nicht viel Raum für Modifikationen lässt- was möglich ist, haben sie dann bei der MP9-N wohl umgesetzt (es gibt nicht "den" TP9- Abzug, man sollte immer erwähnen, auf welchen Jahrgang man sich bezieht). Da bieten andere Konstruktionen mehr Spielraum, den Abzug einer Glock oder eines AR kann sich fast jeder auf seine Bedürfnisse masschneidern, nur durch den Austausch von ein paar Teilen. Mit dem Zerlegen hatte ich dagegen nie ein Problem, getroffen habe ich auch, aber mir ist der Abzug am AUG immer noch lieber als der, den ich an meiner TP9 hatte.
-
Dann gäbe es auch die ideale Kurzwaffe für ihn, und ich kann eine Antwort aus einem anderen Faden recyclen: VP70Z Ich hatte gemeint, dass die DAO- Welle inzwischen abgeebbt sei...
-
Was passiert denn, wenn ein Jäger den Test nicht besteht und z.B. Busfahrer oder Lokführer ist? Darf der dann auch nicht mehr fahren? Müsste jeder durchgefallene Proband den Führerschein abgeben?
-
Den wollte ich mir zulegen und habe mich ein wenig umgehört: keine einzige positive Referenz, habe es dann sein lassen.
-
Die Schweizer haben sich dem EU Diktat unterworfen
Bergler antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und jetzt wird dafür mit dem neuen, verschärften Waffengesetz "geworben"... -
Die Schweizer haben sich dem EU Diktat unterworfen
Bergler antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Das ist auch mein Eindruck, man könnte das auch als Wohlstandsverwahrlosung bezeichnen. Den wenigsten ist bewusst, welch hohes Gut sie mit der direkten Demokratie aufs Spiel setzen. Zudem ist mir bei Diskussionen mit Sportschützen, die sich für die Verschärfung ausgesprochen haben (es gab welche im eigenen Verein), aufgefallen, dass die stets keine Ahnung von den konkreten Plänen hatten: kein einziger hatte den Gesetz- oder Verordnungsentwurf gelesen. Die sind einfach SP- Anhänger und machen ihr "Ja" dort, wo es ihnen ihre Denkbetreuer empfehlen. Auch hier im Forum ist mir immer mal aufgefallen, dass es mit dem Detailwissen bei manchem nicht so weit reichte- also Bildung nützt auch nichts, wenn man sich dann mit dem Thema nicht befasst und einfach glaubt, was die Medien oder Protell verlauten lassen. -
Daran gibt es halt bei Geco Zweifel, weil diese Probleme jetzt seit einigen Jahren in Wellen immer wieder auftreten.
- 410 Antworten
-
- 2
-
-
- geco
- waffe gesprengt
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Kann ich nicht bestätigen. Bei den drei Fehlchargen, die mir bekannt sind (der erste Fall liegt Jahre zurück), waren pro Schachtel 2 bis 3 Schlappladungen dabei, die zu Auswurfstörungen führten. Und im letzten Fall vor etwa einem Jahr hat ein Kollege während einer Schachtel 2 Laufstecker rausgeklopft.
- 410 Antworten
-
- geco
- waffe gesprengt
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Nein, aber nach jedem Schuss Waffe zerlegen und Lauf kontrollieren. Das Problem sind ja meist unterladene Patronen.
- 410 Antworten
-
- geco
- waffe gesprengt
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Die CZ P-10 hat ein teilvorgespanntes System wie die Glock, die SFP9 ist voll vorgespannt. Bei den voll vorgespannten ist meist der Vorzug länger und dafür der Auslöseweg kürzer, also eher mit deutlicherem Druckpunkt. Ich würde nicht sagen, dass einer dieser Abzüge besser oder schlechter ist, sie sind einfach etwas unterschiedlich. Ich empfinde den der SFP9 jetzt nicht als ultimativ besten, fürs sportliche Schiessen ist der Abzug der Walther PPQ wahrscheinlich besser geeignet (weniger Kriechen), aber letzterer ist meines Erachtens auch kein "Dienstpistolenabzug" mehr. Es hilft wie so oft nur selbst probieren. Die Tuningmassnahmen bei der SFP9, die in obigem Video vorgestellt werden, halte ich für heikel. Eine schwächere Abzugsfeder einzubauen ist kein Risiko, eventuell wird nur das Reset zäh. Die Feder, die das Spannstück hochdrückt, ist aber sicherheitsrelevant: wenn die zu schwach ist, kehrt das Spannstück nicht in Ausgangslage zurück, wenn man Druck auf den Abzug ausübt, ohne auszulösen- es bleibt dann in halb ausgelöster Stellung hängen wie bei einem "echten" SAO- Abzug. Fürs Sportschiessen kein Problem, für eine Dienstpistole m.E. ein no go.
-
Genau. Und wenn für die Statistik Owis oder für die Pressemitteilung Erfolgsmeldungen gebraucht werden, holt man die auf dem Weg des geringsten Widerstandes. Im süddeutschen Raum haben sie anlässlich Fahrzeugkontrollen bei CH- Nummernschildern zeitweise systematisch nach Pfeffersprays gefragt, weil die in der Schweiz nicht als "Tierabwehrspray" beschriftet sind und von den ahnungslosen Insassen bereitwillig vorgezeigt wurden. Der Inhalt ist identisch, das Etikett macht die Sache teuer und lohnend. Ich würde deutschen PVB nicht generell gesunden Menschenverstand absprechen, drauf verlassen würde ich mich aber auch nicht.
-
Noch ein paar Ergänzungen, wenn auch nicht zum ursprünglichen Thema, sondern zu B&T: Der klappbare Ladehebel fürs APC ist inzwischen erhältlich (die erste Version musste nachgebessert werden), für die GHM ist einer in Vorbereitung. Die alternative Klappschulterstütze fürs GHM ist ebenfalls fertig. Ist 3 cm kürzer als die TP9- Stütze und rastet wie befürchtet eingeklappt an einer anderen Stelle des Lowers ein. Wer eine vorhandene GHM auf diese Stütze umrüsten möchte, muss also auch den Lower nacharbeiten lassen. In Zukunft dürften die GHM wahrscheinlich ab Werk mit dieser Stütze ausgerüstet werden. Das APC wartet mit einem besseren Abzug auf als das GHM: ca. 2300 Gramm vs. 3500 Gramm. Welche Teile genau den Unterschied ausmachen, wollte man mir auch auf mehrfache Nachfrage nicht sagen können. Um Längen besser als das, was SIG bei der MPX abliefert, sind aber alle beide. Und noch ein paar halboffizielle Gerüchte: Die GHM- Linie soll offenbar stark ausgebaut werden. Der Glock- Lower war ja schon angekündigt. Der Upper soll modular werden und den Wechsel von Lauf und Handschutz durch den Nutzer erlauben. Geplant ist (wer hätte das gedacht) eine Version mit integriertem SD sowie eine mit 16 Zoll Lauflänge und langem Handschutz. Auch von weiteren Kalibern wurde gemunkelt, vom Zeithorizont allerdings kein Wort.
-
Kann es sein, dass deine Erfahrungen nur von behördlichen Geräten stammen? Das RSG-6 von Hoernecke hat nach meiner Erinnerung gerade 0.6% PAVA, da gibt es auf dem freien Markt weit stärkeren Tobak. Meine Erfahrungen damit sind eher gut, aber natürlich gehört immer ein Plan B zum Konzept, das ist klar.
- 114 Antworten
-
- jpx
- jet protector
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Also: beim APC funktioniert das. Dort stützt sich das Ende der Teleskop- Federführungsstange (war mir vorher gar nicht aufgefallen, dass die nicht durch den Verschluss durchgeht) gegen den Ladehebel ab und sichert ihn gegen seitliches Verrutschen und im Fall des Klapphebels auch gegen Verdrehen. Beim GHM wird der Ladehebel nur durch das Gehäuse gehalten, er hat keinen Kontakt zu den Federführungsstangen. Dort müsste (wie beim P26) ein kleiner Stift im Verschluss als Verdrehsicherung angebracht werden, ich hatte fälschlich vermutet, dass das auch beim APC erforderlich würde. Die Durchmesser sind anscheinend auch nicht identisch, habe aber nicht probiert oder gemessen. Der Klapp- Ladehebel passt also definitiv nur fürs APC, nicht fürs GHM und auch nicht fürs P26.
-
Ich habe das gerade ausprobiert, bei meiner Schiesshaltung macht es für die Länge der Schulterstütze gar keinen grossen Unterschied, ob die sich gegen die Schulter oder den Brustmuskel lehnt. Wenn ich sie vor den Brustmuskel nehme, kann muss ich den Kopf schief halten, um noch durchs Aimpoint schauen zu können, müsste es also höher setzen. Das mit der Rückstossverarbeitung und einem einheitlichen Anschlag klingt logisch, dürfte aber für den kleinsten Teil der Leser und privaten Käufer relevant sein. Die Teleskopschulterstütze ist auch einfach deshalb so kurz, weil sie in eingeschobenem Zustand nicht das Auswurffenster verdecken soll bzw. (beim APC) an der vorderen Picatinnyschiene anstossen würde. Zum Klapp- Durchladehebel: beim APC und GHM gibt es bislang keine Verdrehsicherung für den Ladehebel, sowas ist nur beim P26 realisiert. Wenn man den bei älteren Waffen nachrüsten will, müsste man dann vermutlich auch den Verschuss nachbearbeiten lassen. Wieder so ein Fall von "B&T- evolution".
-
Vom APC gibt (gab?) es auch eine "Carbine- Version" mit langem Handschutz und 40cm langem Lauf ohne MFD oder Tri Lug, ich dachte, die hätten sie extra gemacht, um eine für Sportschützen u.A. in D zulassungsfähige Version bieten zu können. Ist die in D nicht gesetzeskonform?
-
Da komme ich nicht mehr nach. Beim Schiessen in schwerer Schutzausrüstung passt das, und auch bei Waffen mit zu hoch montierter Optik (wie viele mit Aimpoint Comp nachgerüstete MP5) ist das die beste Variante, um 4 Referenzpunkte zu behalten. Aber (als nicht solchen Zwängen unterstellter) freiwillig auf den "cheek weld" zu verzichten und die Visierung höher als nötig zu setzen, um dann das Kinn als Referenzpunkt zu nutzen- welchen Vorteil soll das bringen?
-
Das trifft nur aufs APC zu, beim GHM ist der Buffer am Verschluss befestigt, entsprechend sollte die ganze Schulterstütze auch billiger sein. Die neue Schulterstütze fürs GHM scheint an einem anderen Punkt im Gehäuse einzurasten, man sieht dort 2 Ausfräsungen. Wer schon ein GHM mit TP9- Stütze hat, müsste also auch das Gehäuse nachbearbeiten lassen, um die neue Stütze verwenden zu können. Das ist bei B&T so üblich, das TP9 hat im Laufe seiner Existenz wohl über hundert kleinere Änderungen erfahren, und auch beim APC wurde vor einigen Jahren der Lower renoviert...
-
Die verfügbaren Schulterstützen sind hier ersichtlich, momentan nur fürs APC: https://www.bt-ag.ch/shop/deu/schulterstutzen/gruppe/bt-schulterstutzen-bt-apcgl06 Eigentlich sollten alle Optionen direkt mit der Waffe lieferbar sein (in CH kann man z.B. auch das APC 223 mit Rotex V- kompatiblem Feuerdämpfer bestellen), sodass man nichts doppelt kaufen muss. Hängt aber wahrscheinlich vom Importeur ab, was dann effektiv angeboten wird. Die APC- Standardschulterstütze ist wie oben geschrieben relativ kurz. Die längenverstellbare Klappstütze ist in der voll ausgezogenen Postition gleich lang, lässt sich noch ein paar Stufen weiter verkürzen (das ist mehr für die Verwendung mit Schutzweste gedacht) und mit Werkzeug um eine Stufe verlängern, in der sie dann fixiert ist und eingeklappt nicht mehr einrastet. Die Teleskopschulterstütze ist in der Maximallänge kürzer als der Standard und mit den schmalen Schienenoberkanten sehr unbequem. Beim GHM wird bislang die TP9- Klappschulterstütze verbaut, eine weitere ist in Vorbereitung, ebenso die Telskopstütze, die auch hier wieder kürzer ist- was aber beim GHM sinnvoll sein kann, weil die TP9- Stütze für kleinere Bediener schon wieder zu lang ist. In der Schweiz kommt das APC9/45 nur inclusiv Aimpoint und das GHM grundsätzlich ohne. Für das APC passt die niedrige Montage, das GHM braucht die höhere Montage für full co witness (nach AR-Standard).
-
Danke. Ich konnte nur einmal damit schiessen (und hatte dabei Probleme, deren Ursache nicht zu eruieren war). Fand sie recht schwer, das Schiessen erinnerte ein wenig an KK, vom Schussverhalten wäre sie für mich erste Wahl, auch gegenüber den B&T- Waffen. Die AR- Ergonomie mag ich aber nicht besonders, und einige andere Fragen treiben mich um: was bringt eine Verriegelung, die schon öffnet, wenn das Geschoss gerade im Übergangskonus ist? Welchen Sinn ergibt eine Konstruktion, bei der man den Lauf ausbauen muss, um den Piston putzen zu können? Und besonders die Frage der Ersatzteilversorgung hält mich (neben der Skepsis für "american engineering") von einem Kauf ab- wenn nicht mal Magazine für aktuelle Pistolen problemlos verfügbar sind...
-
Dürfte preislich nicht attraktiv sein, ich schätze ca. 50% vom Waffenpreis. Schon die Teleskopschulterstütze fürs APC kostet satte 700 Franken. Das Geld lege ich lieber in einer anderen Waffe an, mit der ich noch nicht viel Erfahrung habe. In diesem Zusammenhang @German: Was ist denn deine Meinung zur MPX?
-
Und das Beste am neuen Glock- Lower ist, dass da jetzt der Verschlussfang auch so gelöst ist wie beim APC 223. Das war eine langwierige Entwicklung, bis man endlich auf die logisch richtige Bedienung gekommen ist! Anzumerken ist noch, dass in CH die B&T APC9/TP9/GHM- Magazine nicht mal halb so viel kosten wie 30er Glock- Originalmagazine. Neben der Logistik (für Glock- Besitzer) haben Glock- Magazine aber den Vorteil, dass sie deutlich robuster sind als die von B&T- wenn letzteres mal voll geladen runterfällt, stehen die Chancen gut, dass der Magazinboden bricht und man dann zur allgemeinen Erheiterung ein wenig über den Fussboden kriechen kann. Ich ärgere mich schon wieder ein wenig, dass ich zu früh gekauft habe...