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steven

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  1. Hallo LARgeGun du schreibst viel Theorie, die sagt aber nichts aus. Du hast eine Waffe gegen einen Menschen gerichtet. Ich auch. Und danach war ich tief befriedigt, den Kampf als Sieger vom Platz zu gehen. Psychisch belastet haben meine Einsätze mich nie. Von diesem PTBS halte ich nicht viel. Ich gehe davon aus, sie dient bei einem Großteil der Männer zur versuchten Aufbesserung der Rente. Jeder, der eine Waffe führen will, sollte in sich gehen und die Situation der Eventualität geistig durchspielen. Kommt er zu dem Schluss, er kommt damit klar, wird er damit klar kommen. Zauderer sollten die Waffe nicht führen. Geiseln: eine merkwürdige Sache. Dieses Stockholmsyndrom existiert. Ist offenbar ein Schutzmechanismus der Natur. Du dienst dich deinem Widersacher an und hoffst, dafür dein Leben zu behalten. Ich sah selbst Menschen, die sich weigerten, aus ihrer Geiselhaft nach der Befreiung zu gehen. Steven
  2. Hallo German wir sind gar nicht so weit auseinander. Und trotzdem haben wir verschiedene Arten der Wahrnehmung. Die meisten Sportschützen, mit denen ich zu tun habe, beherrschen ihre Waffe und gehen verantwortungsvoll damit um. Es gibt sicherlich Ausnahmen. Die müssen minimiert werden. Adäquat zu den Führerscheinbesitzern. Und die Außenwahrnehmung: ist sie tatsächlich so anti Gun? Mit etwas vernünftiger Aufklärung wäre da eine Korrektur möglich. Ich gabe hin und wieder noch SV-Kurse. Da fragen mich viele, wie sie eine Waffe zur Verteidigung erhalten könnten. Viele Frauen dabei. Steven
  3. die Forderung nach einer liberalere Vergabe von Waffenscheinen hat doch mit der von dir beschriebenen Angst nichts zu tun. Ich schnalle mich im Auto an, wenn ich losfahre. Habe ich deshalb deiner Meinung nach Angst vorm Autofahren? Nein, aber es ist eine Vorsichtsmaßnahme. Genau so musst du das mit dem Wunsch nach dem Führen einer Waffe sehen. Ich habe keine Angst, dass ich ständig überfallen werde. Aber ich möchte mich für den Fall der Fälle verteidigen können. Zu meiner Zeit als Personenschützer bin ich in den Supermarkt mit der Schutzperson mit einer P7 im Holster (selbstverständlich geladen) und einer voll aufmunitionierten MP5k im Tarnkoffer. Und dies nicht, weil ich vor dem Besuch im Supermarkt (oder Kino, oder Theater, oder Flohmarkt oder oder) gezittert habe. Ich wollte für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle nicht wehrlos da stehen. Steven
  4. Hallo German du kämpfst verzweifelt um Argumente, die dafür sprechen, dass der Gesetzgeber den liberalen Umgang mit Schusswaffen weiter einschränkt. Eine ehrliche Antwort wie: "der Staat misstraut zutiefst seinen Bürgern" wäre mir lieber. Denn so ist es. Natürlich wird es mehr Unfälle geben, wenn die Zahl der privaten Waffenträger um den Faktor 1.000 steigt. Das gleiche war doch, als in den 60ern die Zahl der Autos auf den Straßen zunahm. Das ist so. Wurde deshalb die Vergabe von Führerscheinen stark eingeschränkt? Nein. Es wurden die Methoden zur Unfallvermeidung verfeinert. Knautschzonen, Airback usw. zeigten Erfolge. So ähnlich muss es auch mit Waffenscheinen sein. Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung. Und die Mär, dass eine (bewusst) geladen gelagerte Waffe gefährlich ist, ist nur eine Mär. Bei den Statistiken, so sagst du und dies entspricht auch meinen Infos, wird nicht unterschieden zwischen Privaten Waffenträgern und dienstlichen Waffenträgern. Warum wohl? Meine Erfahrung mit dem Großteil der dienstlichen Waffenträgern ist verheerend. Die dienstlichen Waffenträger sind grottenschlecht da hauptsächlich theoretisch an der Waffe ausgebildet, und daher kommt ein Großteil der Unfälle. Ein gut trainierter Sportschütze hat da erheblich mehr Routine und geht gezielter mit der Waffe um. Will sagen, dass der keinen Flattermann hat, wenn er eine Knifte in der Hand hält. Steven
  5. Hallo German Dann zitiere mal ein paar Statistiken. Besonders interessant von Private Waffenträgern, mit spezieller Ausbildung dazu. So wie es hier diskutiert wird. Und auch einige über Unfälle, weil eine Waffe bewußt geladen gelagert wird. Deiner Meinung nach existieren solche Statistiken. Steven
  6. Hallo German Die herbeigedichtete Gefährdung ist vorgeschoben. Du weißt selbst, wie Polizisten mit Waffen umgehen. Für viele ist es ein notwendiges Übel und sie sind nicht sicher im Umgang mit Waffen. Deshalb die Unfälle. Ein größeres Selbstverständnis im handling würde Risikosituationen risikoärmer machen. Wenn ich weiss, dass die Waffe geladen ist und das eine Selbstverständlichkeit ist, wird nicht mehr passieren wie beim Laden einer Waffe. Eher weniger. Und die Aussage, ein geladenes Magazin neben der Waffe kostet nur wenige Sekunden. Die Verbieten werden dies auch ändern. Du kennst die Salamitaktik. Zuerst Magazin neben die Waffe. Dann Magazin ohne Mun, danach Mun in extra Schrank, usw. Täterschutz halt Steven
  7. Hallo Germa Während meiner 7jährigen Dienstzeit bekam ich (meine Kameraden natürlich auch) den Befehl die Waffe auch privat zu führen. Danach War ich einige Jahre in einem Land, in dem ich als Europäer immer eine Waffe dabei hatte. Zurück in Deutschland bekam ich einen Waffenschein. Den habe ich schon lange nicht mehr. Ich erwähnte es schon, dass ich als Sammler eine beachtliche Anzahl an Waffen besitze. Ich wurde auch schon von 3 Mann überfallen. Zum Selbstschutz (das habe ich im deutschen Staatsdienst gelernt) lagerte ich immer eine geladene Waffe im Tresor. Dies wird mir jetzt verwehrt. Der (offizielle) Grund ist lächerlich. Entweder wollen die Massgeblichen Beamten verhindern, dass ich mich gegen einen weiteren Überfall adäquat wehren kann, oder sie haben von der Realität keine Ahnung und sind böswillig dazu. Ich fürchte, es ist eine Mischung aus allen dreien. Steve
  8. Hallo German ich sehe, Indoktrination wirkt. Wenn eine offensivere Vergabe von Waffenscheinen die Regel wäre, würden die heraufbeschworenen Schießereien ausbleiben. Warum? Die Gesetze bestehen weiter. Es wird bestraft:.... Aber, ein ausgebildeter (darüber kann man sprechen) Waffenträger wäre für einen Angreifer unwägbar. Und niemand weiß, ob das Gegenüber ein Waffenträger ist. Ergo: der Angreifer wäre unsicher oder würde gar nicht angreifen. Es gibt massig Beispiele (siehe Israel), in denen die Waffenträger die Theorie der Parkplatzschießerei ad absurdum führen. Über kurz oder lang wird die Lage sich so verschärfen, dass der Drang nach (legaler) Bewaffnung so stark wird (siehe Kleiner Waffenschein) dass man ihm nachgeben wird. Gerade sind wir auf dem umgekehrten Weg. Man erlaubt mir nicht (vom Gesetz her schon, von der Verwaltung werde ich sanktioniert) eine legale Waffe geladen für den Notfall bereit zu halten. Und dies diktieren Menschen, die von der Lage keine Ahnung haben. Steven
  9. Hallo German ich war längere Zeit Polizist (bis das mich der schnöde Mammon lockte) und Schießausbilder (nebenbei). Und ich habe einigen Polizisten das "Schießen" beigebracht. Dass zum Waffen führen etwas mehr als Lochstanzen gehört, da sind wir uns einig. Aber ich kenne einige Sportschützen, die haben nicht so viel Angst vor der Waffe wie gestandene Polizisten. Wird sicherlich auch an der Ausbildung liegen. Steven
  10. Hallo da frage ich jetzt in die Runde: Wie oft trainieren Polizisten mit der Waffe? Und wie viel Schuss geben sie dabei ab? Eine qualifizierte Antwort wird die Bevölkerung verunsichern. Und wie viel Schüsse gibt ein normaler Sportschütze im Jahr ab? Wenn wir uns das mal vor Augen führen, ist die Frage gestattet: wer wäre der qualifiziertere Waffenträger? Steven
  11. Hallo richtig. Und der einzig plausible Grund ist TÄTERSCHUTZ. Keinen anderen plausiblen Grund kann ich in diesem Vorgang sehen. Wenn ich in meinem Haus keine legal besessene Waffe geladen lagern darf, um im Fall der Fälle gegen einen Angriff gewappnet zu sein. Steven
  12. Hallo und womit wieder klar bewiesen wurde: Der größte Feind des LWB ist ein LWB. Ich hatte mal die Aufgabe übernommen, Beamte des Bundesgrenzschutzes, die in gefährliche Länder, wie z.B. Uganda, abgeordnet wurden, in der Schießausbildung etwas zu erfrischen. Die Jungs kamen zu mir, waren komplett verunsichert und hatten mehr Angst davor, ihre zugewiesenen Patronen nicht ordnungsgemäß zu verwalten, wie vor einem eventuellen Gegner. Meine Ausbildung für den ersten Tag sah folgendermaßen aus: Jeder Beamte bekam eine MP5 und 3 Magazine. Ich stellte mehrere 1.000 Schuß 9Para hin, beauftragte die Probanden, alles, was nach einem zu bearbeitenden Ziel aussah, auf zu klauben und an der Deckung zu platzieren. Danach sollte sich jeder soviel Munition in die Tasche stecken, wie er es für richtig erachtet. Aufmunitionieren und die Ziele "bekämpfen". In kürzester Zeit stellten sich erstaunliche Treffer heraus. Die Angst vor der Waffe trat in den Hintergrund. Am nächsten Tag konnte ich mit einer vernünftigen Schießausbildung beginnen. Steven
  13. Hallo es ist doch vernünftig, wenn ein Händler, der "scharfe" Waffen im Laden hat, diese auch bei einem Überfall vor unberechtigtem zugriff schützen kann. Zumindest die Möglichkeit hat. Und unwohl würde ich mich da keinesfalls fühlen. Ganz im Gegenteil Steven
  14. Hallo hellbert ein "begründeter Verdacht" ist bei dir unnötiger Verwaltungsaufwand? Ich kann dir garantieren, dass sobald deine Wunschvorstellung wahr wird, eine hübsche junge Frau sehr oft verdachtsunabhängig kontrolliert wird. Z.B. auf Drogen, die sie in der Unterwäsche evtl. versteckt habt. Ihr habt vielleicht feuchte Träume. Da wird mir ganz schwindelig. Die Stasi hat euch noch nicht gereicht. Steven
  15. Hallo hellbert und was genau soll das bringen? Alle und alles ständig kontrollieren? Wie weit ist dann der Schritt zu verdachtsunabhängigen Hausdurchsuchungen, verdachtsunabhängigen Telefonabhörmaßnahmen, verdachtsunabhängigen (heimlichen)Videoaufzeichnungen in der Wohnung etc.? Natürlich würde es mehr Verbrechensaufklärungen geben, wenn jeder durchsucht werden kann, jeder abgehört werden kann und jeder heimlich beobachtet werden kann. Ohne Anlass. Aber wer will das? Steven
  16. Hallo Offensichtlich ist man bei der Wuppertal Waffenrechtsbehörde sehr naiv. Terroristenausbildung auf einem öffentlichen Schießstand. Die Schläfer, die mit ihren Landsleuten hierher gekommen sind, werden anders ausgebildet. Löcher in Pappe stanzen ist da nicht das vordringlich Ziel. Häuserkampf, Guerillataktig, effektives Schießen aus der Bewegung. Das sind die Unterrichtsziele. Ich durfte über 7 Jahre dies lernen. U. A. Im exessiven Combatschiessen. Das hat nichts mit dem Schießerei auf dem Stand zu tun. Steven
  17. Hallo Richtig. Es ist sicherlich nicht besonders schwierig, an Adressen von LWBs zu kommen. Über das NWR bekommst du aber auch die Menge und welche Waffen es genau sind. Bestimmt ist es interessant im Vorfeld zu wissen, ob der LWB eine GSP und einen .22 EL sein eigen nennt, oder ob er 12 1911er, 14 zivile G3, 6 AR15 etc hat. Dies würde ich entscheidend für einen Einbruch ansehen. Vor knapp 2 Jahren nahm meine Kamera morgens um 03:30 Uhr 2 Personen hinter meinem Haus auf, die Sturmhauben trugen. Steven
  18. Hallo der Denunziant hier im Forum könnte doch mal überprüfen, ob das Schreiben den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt. Damit würde er sich offen für alle zeigen. Eine bunte, plurale Gesellschaft propagieren. Steven
  19. Wenn jemand an die Adressen von Waffenbesitzern kommen möchte, muss er nur einen Bekannten haben, der ins NWR kommt. Dann bekommt er geliefert. Jetzt sage mir nicht, dass die Gefahr nicht besteht.
  20. Und was meinst du; was dir die Polizei sagt? Sicherlich wirst du enttäuscht sein, wenn kein Polizist kommt. Warum auch? Sie würden dich als paranoid abtun.
  21. Hallo hellbert wenn ich mich recht erinnere, war der Berlinattentäter sehr bekannt bei Polizei und Staatsschutz. Und? Hat es was gebracht? Steven
  22. Hallo offenbar ist in Wuppertal ein ganz eifriger Beamter zuständig für die Durchführung des Waffenrechtes. Er soll angeblich auch sehr gute Kenntnis in Psychologie und Psychiatrie etc. besitzen. Wie sonst wäre ein solches Pamphlet, dass in den Schießstätten ungefragt verteilt wird, erklärbar Auf die Frage, wer der Herr ist, gibt er die Antwort "ich bin von der Polizei". Seinen Namen verschweigt er. Offenbar wird versucht, mit Hilfe der Denunziation, mit hartem Besen in den Reihen der Legalwaffenbesitzer zu kehren. Steven Hexenjagd.pdf
  23. Hallo CM das ist gelebte Hoplophobie in Reinkultur. Wann wird es verboten sein, Bilder von Waffen an die Wand zu hängen? Steven
  24. Hallo Waldsegler ich werde mich für eine vernünftige Evaluierung einsetzen. Steven
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