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Last_Bullet

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  1. Wie lange will man den Schwachsinn weitertreiben, wenn die Ursachen ganz woanders liegen. Ich kann hier immer wieder auf die Umstände in England hinweisen, wo sich jeder informieren kann, was die dortigen Verschärfungen effektiv gebracht haben. Die Ursache wird von weiteren Verschärfungen des WaffG nicht abgebildet.
  2. Genau so sieht es aus. Aber sie vergessen einen wichtigen Punkt: Es wird nichts bringen Und was dann?
  3. Könnte es sein, dass die meisten Stechereien jetzt schon mit feststehenden Messer über 12cm Klingenlänge begangen werden? Wozu dann auf 6cm verringern, wenn sich die Täter schon jetzt nicht an die Vorgaben halten? Mal ganz abgesehen davon, dass das Verletzen und Töten von Menschen bereits seit längerem verboten ist....und weitaus härter bestraft wird. Und sie möge mir doch als ausgewiesene Fachkraft der Messerszene erläutern, was genau ein Springmesser gefährlicher macht, als jedes andere. Es kann stechen und schneiden, wie fast jedes andere auch. Es hat relativ kurze Klingen (8,5cm max in D), was von vielen anderen Messern übertroffen wird, sogar Klappmessern. Es öffnet sich nicht schneller als anderen Einhandmesser. Sehr viele Springmesser sind von bescheidener Qualität, was Verarbeitung und Klingenstahl angeht. Also, Frau Phaser, was soll das?
  4. Wo tauchen die denn nach dem Führverbot in der Öffentlichkeit noch auf? In wesentlichen Teilen, wohlgemerkt? Fakten, Frau Phaser, nicht lauwarme Luft.
  5. Großes, großes Problem. Man hört auch nichts, wie sich die FDP dahingehend positioniert.
  6. Ich habe mir vor kurzem ein billiges Küchenmesser für Gartenarbeiten im Angebot in einem Einzelhandelsgeschäft gekauft. Das Messer hatte lediglich einen billigen Klingenschutz aus Kunststofffolie. Den Kassierer auf den Umstand angesprochen, entpuppte der sich als "Kenner", kannte Jörg Sprave und konnte auch etwas zu dem unsäglichen WaffG sagen. Trotzdem gab es keine Verpackung oder sonstiges, also wäre ich mit dem Teil jetzt so vor die Tür gegangen.... hätte mich eventuell noch der Kassenzettel und der Grund, es nur nach Hause transportieren zu wollen vor einer Anzeige retten können, vorausgesetzt, es hätte eine Kontrolle stattgefunden. Der unbedarfte Bürger läuft so in eine Falle, aus der er nur mit Wohlwollen des Beamten herauskommt. Auf der anderen Seite hätte sich jeder für ein paar Euro dort ein Fleischermesser kaufen (klauen) können und wäre in das nahe große Einkaufszentrum gegangen, um ein Massaker anrichten zu können. Führverbot? Waffenverbotszone? Irgendwelche Polizei in der Nähe? Fehlanzeige. Eine weitere unsinnige Verschärfung bringt genau null, nada, niente mehr an Sicherheit, wenn sich das begehrte Werkzeug dafür in vielen Geschäften auf legale wie unlegale Weise einfach in den Besitz bringen lässt.
  7. Strafrechtliche Dinge sind ein anderer Schuh.
  8. Genau. Und deswegen müsste Waffengleichheit (wie passend) hergestellt werden, bedeutet, dass bei solchen Verfahren die Kosten für beide Seiten vom Steuerzahler zu begleichen wären, damit eine erfolgreiche Abwehr willkürlicher oder überzogener Behördenverfahren nicht an der Bezahlbarkeit scheitern. Jeder Gast, der auf der langen Reise seinen Pass, aber nicht sein Handy verliert, genießt hier Rechtsschutz auf Kosten aller. Es ist also möglich, wenn gegen Behördenbescheide rechtliche Mittel eingelegt werden. Und dass im o. g. Fall deutlich eine politisch gewünschte Richtung behördlich ausgeführt wird, dürfte klar sein.
  9. Als Polizist hat er sich aus politischen Meinungen herauszuhalten und neutral zu bleiben. Er hat sicher Zugriff auf Fakten, mit denen er argumentieren kann. Polizei ist zur Verhinderung von Gefahren und Verfolgung von Straftaten da. Nicht für dummes Geschwurbel aus der politischen Mottenkiste. Wenn er belegen kann, dass Opa Jokich Taschenmesser ein Kriminalitätsproblem ist, dann ist es so. Er wird es jedoch nicht können, weil es das Problem schlicht nicht gibt und bläst heiße Luft ab und erzählt einem etwas von Urwald und wozu man was braucht. He, die Polizei braucht auch keine KfZ, sie kann ihre Streifen mit dem Lastenfahrrad erledigen...
  10. Bis dato erschien mir der Mann sehr vernünftig, nun gibt er den Niedersachsen. Wie eingeschränkt mittlerweile das polizeiliche Denken sein muss, wenn man das Mitführen eines Messers mit einem Urwald gleichsetzt, ist schon erschreckend. Kann damit zusammenhängen, dass der Gewerkschaftsmann sehr lange schon keine Uniform mehr angezogen hat (vielleicht passt er auch nicht mehr hinein...) und vom Schreibtisch aus irgendetwas hinausbläst. Dass einem Politiker aus ihrer Blase erzählen wollen, was man so braucht und was nicht, ist das eine, aber einer aus der DPolG, das ist schon verdammt traurig. Er unterscheidet genauso wenig zwischen einem Straftäter und einem normalen Bürger. Das ist kein freies Land mehr, wo Politik und Polizei einem vorschreiben, was man dabei haben darf und was nicht. Und wir reden hier von einem der ältesten und nützlichsten Werkzeuge der Menschheit. Teggatz selbst hat in etlichen Interviews die Probleme angesprochen (Migration) und weiß sicherlich auch, woher die wachsende Messerkriminalität rührt. Also, er sollte es wissen. So degradiert er sich zum politischen Gärtner, der an den Ästen ein wenig herumschnippeln will und damit harmlose Bürger kriminalisiert, anstatt endlich die kranke Wurzel auszubuddeln und zu entsorgen.
  11. Wird diese Forderung schlimmeres hervorholen?
  12. Natürlich will sie ihr Ding durchsetzen, jedoch nicht isoliert an die Messer ran, die sollen noch obendrauf. Der Druck, der sich gerade aufbaut, will sie nutzen, um die FDP umzustimmen. Ich gebe ihr Recht mit Grenzen zu und Abschieben, bis die Düsen glühen, dürfte hilfreich sein. Dafür benötigt es keinen denn Hunderttausende sind illegal ohne Aufenthaltsgrund im Land.
  13. Ein passender Geldbeutel mit viel Kleingeld macht richtig.... zum Glück wird das bald alles verboten und dann gibt es nur noch sichere, staatlich kontrollier- und einschränkbare Geldmittel.... aber GDP ist eben wie die farblich passende politische Partei, da kommt in letzter Zeit nicht so viel Vernünftiges herüber. Solange es nur beim Labern bleibt, sollen die Gewerkschaftler sich austoben....
  14. Aus dem Artikel zitiert: Was genau meint der Autor damit? Jedem seine .45er? Dann wird sie auch der mit unserem Pass Beglückte haben. Aber es geht mit unserem WaffG und weiteren Verschärfungen auch nicht so weiter. Das Ding gehört entschlackt und neu gestrickt.
  15. Das zum Thema zentrale Aufbewahrung. Wer es dort versucht, ist i.d.R. besser vorbereitet.
  16. Nicht alles, was man mitnehmen kann, fällt unter das WaffG. Jedoch wie soll das in der Realität ablaufen, wenn man ein Messer mitnehmen möchte? Gibt es bald eine App, die einem eine passende Reiseroute nebst möglichen Verkehrsmitteln erstellt? Und wird auch bald Mord und Todstich verboten, damit das endlich mal ein Ende hat?
  17. Immer, egal um was es bei der HD geht? Man kann es nicht oft genug sagen, Festplatten sicher verschlüsseln, Handys sichern und Backups fertigen. Man muss es niemandem leicht machen... Ziemlich sicher wird das zu Problemen führen... Bei uns sind auch mal "Ex-Polizisten" bei den Kontrollen dabei und zeigen immer wieder, dass nur weil es ein Polizist ist oder war, er nicht mehr Ahnung vom WaffG haben muss. Meine persönlichen Erfahrungen sind da eher negativ, weil die sich versucht haben aufzuspielen, was an mir abgeperlt ist. Zum Öffnen von anderen, nicht waffenbezogenen Dingen in einem Tresor...
  18. Die Regierung. Sie haben Angst.
  19. Sehr gut erkannt. Mit der Bahn ist vieles wegen der AGB vermutlich eh untersagt und wenn in einer Waffenverbotszone nicht der Transport in einem verschlossenen Behältnis gültig ist, kann man ein Problem haben. Kluge Beamte würden anhand der Fahrkarte sehen, dass man gerade angekommen ist und einen gehen lassen. Wenn man halbwegs vernünftig aussieht, sollten die einen eh zufriedenlassen. Aber das sind alles Eventualitäten, deren Ablauf man weder vorhersagen noch selbst kontrollieren kann. Sowieso sind Waffenverbotszonen das Eingeständnis von Politik und Behörden, dass man in einem bestimmten Raum (safe) und in Teilen der Gesellschaft das Heft aus der Hand gegeben hat, es ist Ausdruck der eigenen Hilflosigkeit und des politischen Versagens. Den Normalbürger dafür mit noch mehr Verboten zu belegen, trifft den falschen Adressaten und bringt am Ende nicht den gewünschten Erfolg.
  20. Immer wieder Schwachsinn, der hier auch durch politische Polizeibeamte verbreitet wird. Die große Masse der mitgeführten Messer wird niemals ein Leid antun, ok, wenn man abrutscht und sich selbst schneidet. Die große Masse der mitgeführten Messer wird nicht mal erkannt. Weil sie in vielen Taschen stecken und nichts weiter passiert. Es sind bestimmte Menschen, die das Problem sind. Opa Jokich ist es nicht.
  21. Und dann ist es Dir egal? Willkommen bei der Tagesschau....
  22. Wenn wir das sind, was bist dann Du? Das ist wohl ein unpassender Vergleich. Nicht von Dir auf andere schließen. Du darfst auch aufgeben... Und weil es noch nicht Gesetz ist, sollte es bekämpft werden, weil es Unsinn ist. Aber wer Verbote gutheißt, weil sie ihn weder betreffen noch interessieren, der wird ein Teil dieser Verbote. Eines Tages kommen die Verbote sonst auch zu Dir...
  23. Also wie ein Kleinkind den Onkel Staat um Erlaubnis fragen für einen Alltagsgegenstand, der mit eines der ältesten Werkzeuge darstellt? Ein Verbot aus der Richtung, die uns das Problem erst eingebrockt hat und es nun nicht mal wirklich lösen will? Really? Im Leben nicht. Never ever. Und Otto-Normal-Bürger wird ganz schnell am eigenen Leib feststellen, wo ihn dieses Verbot treffen wird. Ganz übel. Und dann ist Schluss mit lustig. Und womit andere auch "ohne" leben können, ist mir egal. Ich kann auch ohne einen Porsche leben, den gibt es trotzdem und der wird sogar gekauft. Damit kann man von A nach B fahren, was die meisten auch tun, oder mit 200 in eine Menschengruppe rasen. Messer wie Auto lässt sich zweckentfremden. Wird das Auto deswegen verboten?
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