Tut mir Leid Leute, aber ich kann dieses ewige Gejammer daß wir um unsere Rechte kämpfen müssen und der Behörde keinen Handbreít Boden lassen dürfen und Kampf bis zum letzten Blutstropfen echt nicht mehr ertragen!
Die gesetzlichen Grundlagen in Deutschland sind wie sie sind. Der legale Waffenbesitz ist nun mal ein Privileg. Jetzt ist endlich klar gesagt worden, wie die Waffen zu lagern sind, das wurde letztlich auch aus Schützenkreisen immer gefordert. Wer seine Waffen schon immer so aufbewahrt hat für den ist alles in Ordnung, wer jetzt seine Schränke "aufrüstet" (ich mein den Schrank, nicht mehr Inhalt) muß das der Behörde melden und gut ist. Wer das nicht tut der muß sich unter Umständen vorhalten lassen, daß dadurch Zweifel an der ordnungsmäßigen Aufbewahrung vorhanden sind und dann u.U. dem Behördenvertreter zeigen was Sache ist. (Bei der Pulveraufbewahrung ist das übrigens schon ewig so!)
Natürlich muß man die Tür nicht aufmachen, aber ich könnte mir vorstellen, daß eine Behörde Mittel und Wege findet, den Waffenbesitzer ihren Willen wissen zu lassen und auch in der Lage ist das durchzusetzen.
Natürlich kann man gegen alles angehen, ständig auf seine Rechte pochen und seine Freizeit vor Gericht verbringen. Man kann aber auch versuchen im Rahmen der Möglichkeiten die man hat (zum Beispiel durch Überzeugungsarbeit im Freundeskreis, bei den zuständigen Abgeordneten - und durch entgegenkommendes Auftreten auch bei der Behörde) zu zeigen, daß wir das Privileg Waffen zu besitzen und ggf. sogar als Jäger zu führen zurecht haben, weil wir rechtstreue zuverlässige Bürger sind!
Ach ja ... an alle die durch nichtabgeben von Meldungen gegen das Waffengesetz protestieren wollen (hoffentlich merkt's auch einer) - gebt Ihr auch Eure Steuererklärung nicht ab, weil Ihr gegen das Steuerrecht protestieren wollt? (Oder vielleicht doch weil die Interessen hier anders liegen ... man könnte ja was zurück bekommen?) Ich geb's zu ... nicht alles was hinkt ist ein Vergleich aber trotzdem ... denkt mal d'rüber nach.