Zum Inhalt springen

Weinberger

WO Silber
  • Gesamte Inhalte

    3.544
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Weinberger

  1. Das ist eine Sache, die mich seit eh und je wundert: Welche Qualifikation bringt ein Jura Studium, um daraus die Befähigung zu obersten Staatsämtern abzuleiten oder gar Firmen zu führen? Gäbe es da nicht bessere Basisqualifikationen?
  2. Wieso? Hier kamen Leute "Gespräch", die sich sonst eher mal angehen. Das ist doch eine feine Sache.
  3. Ich verstehe was Du meinst. Wohl klingt mir jedoch noch das nicht so selten gehörte Wort von Kollegen im Ohr: Und dafür habe ich nun studiert? (Ingenieure). Zurück zu Postl. Der Mann ist vermutlich viel fähiger als es sein Platz im Leben erwarten lässt. Möglicherweise hat er sehr gute Führungsfähigkeiten, kann empathisch agieren und glaubt an seine Rolle. Damit könnte er es in einem hierachischen System (Medizin) als Chefarzt ggf. sogar leichter haben, als wenn er den Stationsarzt geben würde. Bezüglich Studenten muss ich sagen, dass ich auch den ein oder anderen Dozenten, Hochschullehrer erlebt habe, wo ich mir dachte: Wie kann so jemand "lehren".
  4. Interessantes Beispiel. Im Bemühen Kanzler zu werden wirkte er wohl authentisch. Die Rolle des Kanzler füllt er m.E. aber nicht richtig aus. Da fehlt Wucht, da fehlt Auftreten, da fehlt einiges (losgelöst auch von den polit. Inhalten). Zurück zum Betrüger, der könnte die Kanzleroberfläche ggf. schon darstellen (ungeachtet der Diskussion, was ein Politiker nun können muss).
  5. Man sollte da nicht so sehr auf Hauptschule fokusieren. Der Schulbesuch muss nicht unbedingt mit der Intelligenz korrelieren. Vermutlich ist der genannte Betrüger schon ein recht intelligenter Mensch, der sich in Rollen einarbeiten kann und das hat er wohl auch sehr intensiv getan. Damit hat er sich eine akzeptable Oberfläche zugelegt, die für einen gewissen Umfang reichte. In Verbindung mit einer wohl "gefälligen und gewinnenden Persönlichkeit" kam er damit immer eine gewisse zeitlang durch. Wenn Wikipedia stimmt, hat er ja auch 2 Richterinnen "um den Finger und mehr "gewickelt. Betrügerisch, gewinnerrisch, manipulativ muss der also schon was drauf gehabt haben. Und da Menschen gerne glauben, was sie glauben wollen.................geht´s eben. In Bereichen mit hohem Sozialanteil (da hat er seine Kompetenz) sicher leichter als in trockner Wissenschaft. In einem Statikbüro hätte er vermutlich keine 2 Tage überstanden. Betrüger können extrem geschickt sein, dass sollte definitiv nicht unterschätzen. Sie setzen ihre ganze Energie in die Täuschung!
  6. Da müsstest du in die Tet-rachie, zu einem Tetrachiater, in einer Tetrachiatrischen Klinik. Das könnte bös ausgehen.
  7. Ich habe den Eindruck, dass man derzeit doch arg bemüht ist die Psycho-Analyse doch mal wieder ordentlich durch den Dreck zu ziehen. Die Verhaltenstherapie, als eher greifbares Verfahren, wird dafür hochgelobt. Manchmal habe ich den Eindruck, die Psychoanalytische Theorie ist einfach zu kompliziert für Psychologen.
  8. Man muss da immer etwas vorsichtig sein. Das mit dem wissenschaftlich bewiesen..............hat ja auch die Seite, dass die Möglichkeiten der Wissenschaft ggf. (noch) nicht gegeben sind etwas zu beweisen. Bei der Homöopathie wird derzeit ein großer Aufriss gemacht, der eigentlich m.W. gar nicht mit dem Kostenumfang (in der KV) korreliert. Der ganz große Anteil wird von den Behandelten selbst getragen.
  9. Deine Frage lautet doch eigentlich: X litt an einer psych. Erkrankung, die einen Zugang zu Waffen (so wie geschildert) ausschließt. Er wurde erfolgreich therapiert!? Besitzt er damit die Eignung zum Waffenbesitz? Das wird Dir hier niemand absolut verlässlich beantworten können. Da wird er also die fragen müssen, die das entscheiden.
  10. Befremdlich ist das nur, wenn man Gruppieren und Rechte absprechen gleich setzt. Gruppieren ist doch nicht ungewöhnlich und findet auch in anderen Themenbereichen statt. Wenn man die genannte ethn. Häufung sieht, hat das doch nicht nur was mit Waffen zu tun, sondern auch mit deren sozialer Situation. Die Gruppierung zeigt also spezielle Probleme, aber ggf. auch deren Ursachen. Was soll daran schlecht sein? Übergewicht begünstigt bestimmte Erkrankungen, woher weiß man das?
  11. Ich bin heute mal wieder in der Stadt auf hingeschmissene E-Roller gestossen.................................ein Ärgernis, dass mit einem Handgriff zu beseitigen ist: Dauer ca. 10 Sekunden. Aber selbst dazu findest du hier recht wenige Leute, die sich mal kurzzeitig betätigen. Die 10% sehe ich daher schon leider gar nicht.
  12. Das traf auf eine breite Angst- bzw. Wählerbasis, ist bei Waffen m.E. anders. Gemessen an der Gesamtwählerzahl sind die Waffenbesitzer vergleichsweise gering. Und wie gesagt: Diese zunehmende "rechtliche Korsettenge" ist ja nicht nur beim Waffengesetz so.
  13. Irgendwie hat die Diskussion für mich eine leichte Schräglage. 1. Scheint mir die Vorstellung von der "Macht" der Verbände unrealistisch. 2. Von einer Politik, in der Leute aktiv sind, die klar gegen privaten Waffenbesitz sind, kann man kein "vernünftiges" Waffengesetz erwarten. 3. Man kann das Waffengesetz nicht einfach so neben dem gesellschaftlichen Rahmen als isolierte Angelegenheit betrachten. Es ist eingebunden in eine, sagen wir mal ungewöhnliche Welt. Da werden Gefahren generell merkwürdig bewertet. Beispiel: Heute in der Presse. Neunjähriger* fährt mit Tretroller gegen Hauswand und kommt leicht verletzt ins Krankenhaus. Ist das in Anbetracht unserer "Welt" tatsächlich eine interessante Nachricht? Das Problem hätten die in Gaza oder Kiew gerne auch. Im Wirkungsbereich solchen Denkens, ist Waffenbesitzja umpf.......................Und das ist kein Einzelbeispiel. Der Gesamtrahmen stimmt ja schon nicht mehr, wie soll denn da bei Waffen noch was gescheites raus kommen. * hoffentlich hatte er keine Erbsenpistole einstecken.
  14. Kenn ich auch noch so. Aber grundsätzlich war die Gesellschaft auch anders "gestrickt" (jetzt wertfrei, ob besser oder schlechter sei mal dahin gestellt, jede Zeit hat ihre Eigenarten). Ich glaube nicht, dass man das Rad da so einfach zurückdrehen kann. Würde leider m.E. nicht auch mehr funktionieren, außerdem müssten sich dafür die polit. Verhältnisse drastisch ändern. Das WaffG mit neuer gelber WBK (vor den nachfolgenden ganzen kleinlichen "Verschärfungen) fand ich eigentlich ganz brauchbar.
  15. Bin zwar nicht angesprochen, möchte aber kurz was anmerken. Es gab immer Lehrpläne etc. , das ist also nicht der richtige Pfad. Die Bedeutung der Schule bzw. der Noten hat sich jedoch drastisch gewandelt. In meiner Schulzeit (grob: Mittel 60er bis Mitte 70er Jahre) spielten Noten eine deutlich geringere Rolle als dann z.B. bei meinen Kindern (ca. ab Mitte der 90er Jahre). Grund dafür sind m.E. die Wirtschaftskrisen der 80er Jahre. Der arbeitende Mensch geriet durch diese Krisen plötzlich viel stärker in einen Bewertungsmaßstab. Mangel an Arbeitsplätzen bzw. Überangebot an Arbeitnehmern nötigte zur Klassifizierung, entwertete irgendwie den Menschen. Das drückte danach via Eltern in die Schulen. In der Schulzeit meiner Kinder standen die Noten immer sehr weit im Vordergrund, es wurde für Noten gelernt, nicht für´s "Wissen". Nachhilfe als Training für Klassenarbeiten und Prüfungen. Heulende Schüler mit einer 3+. Ich bin froh so eine Schule nie als Schüler erlebt zu haben. Für meine Kinder recht pervers: Ich erinnere mich gern an meine Schulzeit und meine Lehrer waren o.k.
  16. Na!!! nach nur 4 Beiträgen in WO sollte man nicht gleich kapitulieren. Die Luft ist hier zwar bisweilen rau, aber nicht nur. Das waren doch interessante Inputs von Dir.
  17. Woher sollte denn in einem waffenaffinen Forum solches Wissen kommen? Die Polizei wird hier kaum posten. Wenn das, wie oben dargestellt stimmt, dann hat die Mutter aber mind. mit sich selbst jetzt ordentlich was zu knabbern.
  18. Mir gefällt bei der Diskussion der "Begriff" Kind nicht. Es ist definitiv nicht so, dass Kinder in Deutschland ständig mit Waffen etwas anrichten. Erstens ist man mit 15 Jahren kein Kind mehr und zweitens sollte man in solchen Fällen dann auch die Täter etwas näher beleuchten. Die Pubertät ist keine leichte Zeit, reicht m.E. aber als Erklärung für Gewalttaten nicht aus. Die Pubertierenden der 60er Jahre hätten das ganze Land ausrotten können, im Besenschrank stand alles parat.
  19. Nachtrag, was "Buben" so machen: https://www.hessenschau.de/panorama/obdachloser-nach-brutalem-ueberfall-in-darmstadt-gestorben---15-jaehriger-in-u-haft-v1,darmstadt-ueberfall-toter-100.html
  20. Gut, dass man mal drüber geredet hat.
  21. Kind.................wer mit 15 Jahren mit Waffe und anderem los marschiert und dann einem Schulkameraden von hinten in den Kopf schießt...................der Begriff Kind, Bub verniedlicht da doch etwas arg. Buben kloppen sich, da fliegt ggf. auch mal ein Zahn raus, dann war´s das aber.
  22. Das erscheint mr jetzt aber naiv, zu glauben, zwischen das es keine Unterschiede zwischen Papierdeutschen und "Eingeborenen" gibt.
  23. Wenn ich das richtig verstehe, hat die Staatsanwaltschaft keine gefährliche Körperverletzung gesehen, die Waffenbehörde dann doch. Das zu verstehen, ist ohne Kenntnis alller Umstände (auch ev. Vorgeschichten) eigentlich aus "Zuschauersicht" nicht möglich. Hast Du schon mal erwogen einen Anwalt einzuschalten?
  24. Ich versteh jetzt gar nicht die Grundlage deines Tätigwerdens. Bist Du beauftragter Händler oder sonstwie vertraglich da involviert?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.