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horidoman

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Beiträge von horidoman

  1. Mir gefällt diese Art Videos. Habe alle Folgen gesehen. 😊

    Die freien Videomacher (auf der ganzen verständlichen Welt) sind der einzige Grund, warum mein Fernseher noch weiterleben darf und wie er seinen Fangschuss hinauszögern kann.

    Wohltuend sind gerade die Deutschsprachigen Filmer aus mehrerlei Gründen.

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  2. vor 13 Stunden schrieb Hunter375:

    Dort gibt es auch andere sehr begehrte Dinge wie Lithium.

    Und "Ortskräfte"! Der eigentliche Kriegszweck und Gewinn des deutschen Einsatzes. 😀 

    Nö, Scherz beiseite.

    Hatte eigentlich selber nur einmal eine Erfahrung mit extremer Kälte und Waffenversagen. Das war mit einer HK P7 die wahrscheinlich zuviel Öl oder was immer im Schlagbolzengehäuse hatte.

    Der Schlagbolzen verschwand im Zeitlupentempo im Schlitten.

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  3. Servus TV hat wieder einen Beitrag über den Waffenbesitz, diesmal mit besonderem Schwerpunkt auf Selbstverteidigung gebracht.

    Die Waffengegnerin, die hier zu Wort kommen darf, hat natürlich eine Vergangenheit. Seit einiger Zeit ist sie wieder etwas ruhiger geworden (war da nicht auch mal was mit Udo Jürgens?).

    Sie war es, die als frischgebackene Anwältin einen Mandanten in einem Nachbarschaftsstreit vertreten hatte, welcher 1995 im Gerichtssaal eine illegale Waffe hervorgezogen hat, und dabei ein Massakker angerichtet hatte. Geschichte hier: Fünf Leben ausgelöscht | Nachrichten.at, aber das nur am Rande. Mit ihrem von SPÖ und Medien extrem gepuschten Lobbyverein "Waffen weg" trat sie die große Anti LWB Welle der 90er Jahre in Österreich los.

     

    Also: Hier gehts zum Beitrag, Vielleicht wurde der aber auch nur wiederaufgeführt, Siehe Datum??

    Zitat

    Trend: Selbstverteidigung und privater Waffenbesitz – Österreich rüstet auf
    15. Jul | 47:00 Min
    Seit einigen Jahren gibt es einen Trend zu vermehrtem Waffenbesitz und zur Selbstverteidigung, die private Bewaffnung steigt kontinuierlich an. Rund 1,13 Millionen Schusswaffen wurden im Jahr 2020 in Österreich registriert - 60.000 Schusswaffen mehr als noch im Vorjahr. Die Servus Reportage geht der Frage nach, was es mit der privaten Aufrüstung in unserer Alpenrepublik auf sich hat.

     

    Trend: Selbstverteidigung und privater Waffenbesitz - Österreich rüstet auf - ServusTV

     

    Das eigentlich Sehenswerte dazu:

    Zuvor wurde auch bei der IWÖ recherchiert, diese hat auf ihrem neuen Youtube-Kanal zwei Kommentare dazu veröffentlicht.

    Servus TV-Beitrag ohne die IWÖ - YouTube

    Nachlese zum Waffenbericht von Servus TV - YouTube

     

  4. Hmm, dieser Artikel ist über zwei Jahre alt. Seitdem nichts mehr. 😯 Haben wir hier evtl. eine noch geringfügig höhere Dunkelziffer?

    https://www.welt.de/politik/article200640744/Bundeswehr-meldet-2019-bislang-fuenf-Angriffe-auf-Soldaten.html

    In Ausland gibt's ja jede Menge Angriffe auf die deutsche BW.

    Und die BW (ich meine nicht die Betroffenen, sondern die an der Heimatfront an gemütlichen Etappenschreibtischen) hat hier mehr als einmal gezeigt, wozu sie fähig ist! 

    https://www.bild.de/video/clip/bundeswehr/bundeswehr-soldaten-in-kabul-verpruegelt-51972948.bild.html

     

  5. vor 41 Minuten schrieb Kaputt:

    Das habe ich mich auch gerade gefragt.

    Bin ja eigentlich nicht so ungeschickt beim recherchieren, aber diese spezielle Geschichte mit dem KSK-Soldaten aus Deutschland finde ich jetzt gerade nirgendwo!

     

    Nur der Vollständigteit halber:

    (2) Jagdkommando - Höchstgericht lässt Elitesoldaten bei Waffenpass abblitzen - Wiener Zeitung Online

    Oö. Landesverwaltungsgericht - Suchergebnis (lvwg-ooe.gv.at)

     

    LVwG-751397/20/KLi/CK (lvwg-ooe.gv.at)
     

    Zitat

     

    LVwG-751397/20/KLi/CK Linz, 29. November 2021
    IM NAMEN DER REPUBLIK
    Das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich erkennt durch seine Richterin Dr. L. über die Beschwerde des K S, vertreten durch H Rechtsanwälte, X,
    gegen den Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Ried vom 18. März 2021, GZ: BHRISich-2018-326849/19-SG, betreffend die Abweisung eines Antrags auf
    Ausstellung eines Waffenpasses, nach Durchführung einer öffentlichen mündlichen Verhandlung am 22. November 2021 zu Recht:
    I. Der Beschwerde wird stattgegeben und der Spruch des angefochtenen Bescheids insofern geändert, als dem Antrag des Beschwerdeführers stattgegeben und diesem ein Waffenpass für zwei Waffen der Kategorie B erteilt wird.
    II. Gegen diese Entscheidung ist eine Revision unzulässig

    ...

    Entscheidungsgründe

    ...

    Ein Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK), welcher in Afghanistan ebenfalls erkennungsdienstlich behandelt wurde und in derselben Uniform wie die Angehörigen des Jagdkommandos als Ausbildner tätig war, wurde von einem Kontaktmann der Taliban in Deutschland vor der Kaserne mit einem Messer niedergestochen. ...

     

     

    Elitesoldaten ohne Recht auf Waffenpass - ServusTV

  6. @steven

    offtopic:

    Habe leider nichts dergleichen an Info, dafür aber das hier aus der heutigen Kronenzeitung (liegt auch schon im Österreich-Ordner)

    Habe ich in den deutschen Medien etwas versäumt? 

     

    Oö. Verwaltungsgericht - Elitesoldat bekam nun doch Waffenpass erteilt | krone.at

    Zitat

     

    Die Daten des Mannes seien bei einem Auslandseinsatz des Jagdkommandos des Bundesheers in Afghanistan von den dortigen Behörden erfasst worden. Über diese Daten verfüge seit der Machtübernahme der Taliban der afghanische Innenminister, der zuvor Anführer genau jenes terroristischen Netzwerkes war, das den Afghanistan-Einsatz des Jagdkommandos bedrohte.

    „Tatsächliche unmittelbare Gefahr“
    „Die tatsächliche unmittelbare Gefahr für den Elitesoldaten in Österreich ergibt sich im konkreten Einzelfall daraus, dass die Taliban bekanntermaßen Racheaktionen mithilfe von Kontaktpersonen vor Ort durchführen, wie jüngst ein Attentat auf einen KSK-Soldaten in Deutschland, der ebenfalls an der Mission teilgenommen hatte, auf tragische Weise gezeigt hat“, hieß es in der Aussendung des LVwG.

     

     

    PS:

    Oö. Landesverwaltungsgericht - Suchergebnis (lvwg-ooe.gv.at)

    Medienmitteilung_LVwG-751397_Waffenpass.pdf (lvwg-ooe.gv.at)

    LVwG-751397/20/KLi/CK (lvwg-ooe.gv.at)

    Zitat

    II.3. Ein Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK), welcher in Afghanistan
    ebenfalls erkennungsdienstlich behandelt wurde und in derselben Uniform wie die
    Angehörigen des Jagdkommandos als Ausbildner tätig war, wurde von einem
    Kontaktmann der Taliban in Deutschland vor der Kaserne mit einem Messer
    niedergestochen.

     

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  7. News:

    Zu Deutschland: Habe ich da etwas versäumt?? 

     

    Oö. Verwaltungsgericht - Elitesoldat bekam nun doch Waffenpass erteilt | krone.at


     

    Zitat

     

    30.11.2021 12:30 |
    BUNDESLÄNDER
    OBERÖSTERREICH
    Elitesoldat bekam nun doch Waffenpass erteilt

    Das oö. Landesverwaltungsgericht (LVwG) hat entschieden, dass ein Elitesoldat aus Oberösterreich einen Waffenpass für zwei Faustfeuerwaffen besitzen darf. Die Bezirkshauptmannschaft hatte seinen Antrag abgewiesen, da er die geforderte besondere Gefahrenlage für den Bedarf zum Führen von Faustfeuerwaffen nicht ausreichend glaubhaft gemacht habe. Das LVwG sah diese gegeben, da sich die Daten des Mannes in den Händen der Taliban in Afghanistan befänden. ... 

    ...

    „Die tatsächliche unmittelbare Gefahr für den Elitesoldaten in Österreich ergibt sich im konkreten Einzelfall daraus, dass die Taliban bekanntermaßen Racheaktionen mithilfe von Kontaktpersonen vor Ort durchführen, wie jüngst ein Attentat auf einen KSK-Soldaten in Deutschland, der ebenfalls an der Mission teilgenommen hatte, auf tragische Weise gezeigt hat“, hieß es in der Aussendung des LVwG.

     

     

  8. Abgesehen davon, dass ich eigentlich die ARD nicht durch einen Klick aufwerten wollte:

    Welche armen Einfaltspinsel haben sich in ihrer Eitelkeit denn da wieder vor eine Kamera hingestellt? 

    Die Geschichte ist vermutlich immer dieselbe. Der Journo bauchpinselt seine Opfer und lockt mit Schalmeienklängen und wenn er die Aufnahme im Kasten hat, ist überraschenderweise alles ganz anders.

     

    Kann ja auch kein Schiesstandbetreiber und LWB ahnen. Diese Praktiken der öff.R. Sender gibt es ja erst seit so ca. vierzig Jahren!

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  9. vor 22 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

     

    Das bestreitet keiner. Die getroffene (von mir kritisierte) Aussage war aber eine andere.

    Was immer Du aus meiner Aussage herausgelesen haben willst. Die Rolle der Österreichischen Medien und Kampagnenbetreiber vor dem "Pumpgunverbot" 1994 war mM. auch die eines Agent Provokateur.

    Gerichtesfeste Beweise dafür werden sich mangels Geständnis  natürlich nicht finden lassen. Ebensowenig wie bei M.Moores obszönem Gewaltporno B.f.C. und dessen massiv gepushtem Triumpfzug durch Deutschland und Österreich. Weit weg von diesem Beweis bin ich aber mit Sicherheit nicht. Auch damals um 2000 wurde schon lange nicht mehr zB. von Kinderselbstmorden berichtet, weil medizinische Fachkreise sich einig waren, was solche Bericherstattung auslösen kann.

    Kann mir keiner erzählen, dass heutige  Antigunaktivisten hüben und drüben des Teiches das nicht wissen und damit spielen.

    In der Gegenwartspolitik soll solche Strategie ja nicht unbedingt etwas völlig neues sein, das Gehen über die Leichen Anderer auch nicht. "Dirty Campaigning" hat viele Spielarten.

     

    Appropos A.B.: wie lange dauert es eigentlich, bis man Fingerabdrücke auf einer Hülse untersucht hat? Hat Mr. President wieder einen seiner Riecher?

     

    https://deadline.com/2021/11/donald-trump-alec-baldwin-rust-shooting-maybe-he-loaded-it-1234869406/

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  10. @Sgt.Tackleberry

    So hier ist nochmal der Typ, der einen an der Waffel hat mit den rekonstruierbaren Teilen der Geschichte zum Verbot der "Pumpguns" in Österreich 1994. (Fortsetzung folgt)

    Ab Seite 186 

    https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XIX/NRSITZ/NRSITZ_00011/index.shtml

    https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XIX/NRSITZ/NRSITZ_00011/imfname_106828.pdf

     

    Zuvor gab es eine spektakuläre weil medial groß hervorgehobene Serie im Abstand von jeweils wenigen Wochen von Beziehungstaten jeweils mit VSRF.

    Die Kampagne zum Verbot der "Pumpguns" lief zuvor schon einige Jahre, die erste Reaktion des Gesetzgebers war meiner Erinnerung nach die Beschränkung von Lauflänge und Gesamtlänge.

    "Pumpguns" wurden in den damaligen Talksendungen und Journalen des ORF mit gestellten Szenen sowie den hinterherhechelnden Printmedien regelmäßig als ideale "Mörderwaffen" umschrieben, die kein Jäger und Sportschütze brauche. In Hauptabendkrimis Marke ORF hatten sie im Rahmen der Kampagne auch ihren festen Platz (könnte mich täuschen, aber es könnte eine spezielle Tatort-Folge gegeben haben, in dem sie einen Darsteller in der Rolle eines Einfaltspinsels über Waffengesetz und Vorzüge der Pumpgun referieren ließen). 

    Die erwähnte Mordserie (glaublich 5 Fälle, die stehen glaublich irgendwo im stenografischen Protokoll oben) waren meiner Meinung und Erinnerung nach eine Folge der Bewerbung derselben durch die Kampagne, die vor allem durch prominente Journalisten getragen war, und die im Vorinternetzzeitalter natürlich unwidersprochen bleiben mußten. 

    Die triumphierenden Gesichter der überheblichen Typus-90er-Jahre Fernsehjournalisten sind für mich unvergesslich, als sie wieder von einem Neuen "Pumpgun"- Verbrechen berichten konnten.

    Dazu gibt es für mich leider kein auffindbares Archivmaterial, dass könnt ihr mir aber auch so glauben. 

    Politiker ließen sich damit leicht und schön vor sich hertreiben. In Erinnerung ist mir auch ein ORF Studiogespräch mit dem damaligen Innenminister Blecha, in welchem ihm eine Einspielung mit gestellten Szenen aus einer Schottergrube gezeigt wurde und er, derartig überrascht, von "... er werde Pumpguns rigoros verbieten" herumschrie.   

    Nach dem Wirksamwerden des "Pumpgun-Verbotes" und abebben der Medienkampagne ist die Mordserie mit derartigen Tatwaffen übrigens rätselhafterweise abgerissen. Und das obwohl nur vermutlich ein einstelliger Prozentsatz dieser Waffen angemeldet oder abgegeben wurde. 

    Die restlichen (Schätzungen lt IWÖ anhand der Verkaufszahlen zufolge ca. 40.000 Stück) VSRF verhalten sich seitdem seltsamerweise weitgehend ruhig.

     

    Ich bleibe dabei!

    Auch die deutschen Schulamokläufe wurden von Antiwaffen-Aktivisten mehr oder weniger aktiv beworben!

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  11. vor 6 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

    ...Alter Schwede - Ihr habt echt gewaltig einen an der Waffel.

    Ja, zum Glück!!! 

    Das zeigt, dass ich noch nicht ganz dement bin. Schau Dir nur mal die Kampagne mitsamt ihren blutigen Kollateralschäden an, die in Österreich 1994 zum Verbot der Vorderschaftrepetierflinten geführt hat!

    Das war genau diese von mir und @WOF angedeutete bzw.  beschriebene Geschichte im Kleinen.

    Werde mir mal die Mühe machen, die Geschichte herauszusuchen. Irgendwo in einer IWÖ Zeitung sollte die noch zu finden sein, einschliesslich einer "Tatort" Folge und einem Bekennerbrief eines Familienmörders, in dem er sich beklagt, dass seine Tatwaffe nach angelaufener schriller Kampagne immer noch frei ab 18 zu erweben sei.

    War natürlich ein Geschenk für den damaligen ö.  Innenminister.

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  12. @WOF

    Wollte es zwecks Deeskalation hier natürlich nicht gleich direkt sagen, dann wären wir aber auch schon beim hier mitunter schwer bedauerten A.B. und seinem missionarischen Lebenswerk!

    Beim Drehen eines subtileren Antiwaffenfilmes (was der kolportierte "Rust" Drehbuchinhalt auch nahelegt) die Kamerafrau abgeknallt. Shit happens!

  13. vor 32 Minuten schrieb Mittelalter:

    Das ist natürlich ein Gag... Ist das zeitlich tatsächlich so? 

    Nicht ganz, einen europäischen (glaublich bayrischen?) Schulamoklauf gab es meiner Erinnerung nach unmittelbar nach dem "Columbine-Schulmassakker" noch bevor der Film B.f.C. rausgekommen ist.

    Aber der Täter hatte sich die Tat in den USA offensichtlich zum Vorbild genommen (schwarze Kleidung und so).

    Habe die Sache vor einigen Jahren mal versucht zu rekonstruieren und es scheint mM. tatsächlich so gewesen zu sein (Bitte mich ggf. zu korregieren).

     

    Jetzt könnt man natürlich auch damit anfangen zu fragen was ist das beste Rezept um dem LWB den gar aus zu machen?

    Man propagiert (natürlich nicht direkt) Schulmassakker für alle labilen Lebens- und sonstige Versager!!! Das perfekte Rezept vor allem für Europa! 

    So wie es zB. in Österreich und Deutschland war, indem ganze Schulklassen von ihren antiwaffenbewegten Lehrern in die Kinos zu diesem Film geschleppt wurden. War damals ja ein Riesenhype!

    Dass die Folgen nicht ausbleiben würden, muss jedem Lehrer und Schulpolitiker damals klar gewesen sein! Den "Filmemachern" und den ÖR Sendern sowieso, welche das Machwerk damals begierig aufgegriffen hatten.

     

    Soweit würde ich natürlich nie gehen, zu behaupten, das wäre perfide zielgerichtete Absicht gewesen!

     

    PS: Liste von Amokläufen an Bildungseinrichtungen – Wikipedia

    Freising 2002 dürfte der erste nach dem Muster von "Columbine" gewesen sein! 

    Inzwischen dürfte die Sache in der Psycho-Szene zum Glück auch wieder etwas aus der Mode sein. 

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  14. Keine Ahnung, ob diese Geschichte hier echt ist. naja, da dürfte noch die Begeisterung der ersten Kriegstage mitgespielt haben.

    Jedenfalls wäre sie gut erfunden.

    ANNO, Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 1914-09-14, Seite 16 (onb.ac.at)

     

    Zitat

    Von den Streichen einer Radfahrer

    kompagnie im Osten erzählt ein Berichterstatter der „Vossischen Zeitung": Die Russen haben geschworen, jedem deutschen Radfahrersoldaten, den sie fangen, die Augen auszustechen. Warum? Wech ein Teufelskerl von einem blutjungen Leutnant ihnen mit eurer Radfahrerttruppe fest Beginn des Krieges die tollsten Streiche spielt. Husarenstreiche von einer Tollkühn­haft. daß ich sie nicht glauben würde, wenn ich sie nicht aus der sichersten Quelle wüßte. Mein Leutnant fährt mit seinen 60 Reservisten wie der Wind mitten in die feindliche Vorpostenkette hinein. Ein Auto mit russischen Generalstäblern hält da. Die Offiziere sehen die fabelhafte Erscheinung auftauchen, hatten sie wahrscheinlich für einen Spuk, können jedenfalls ihre Verblüffung nicht so rasch bemeistern, daß sie von einer Waffe Gebrauch machen. Wie der Blitz ist der Leutnant vom Rade, knallt die Generalstäbler über den Haufen, springt ins Auto und saust mit seinen hohen Insassen davon, während seine Leute die ebenso rettungslos ver­blüffte Bedeckung beschießen. Die Russen sehen nur noch eine Staubwolke, einen Schwarm Radl« und wissen nicht recht, ob sie gewacht oder geträumt haben. ...

    usw:

     

    annoshow?call=nwg%7C19140914%7C16%7C100.

  15. Habe gerade etwas recherchiert. Alec Baldwins Freunden bei NoRA | For A Better Life (noranow.org) scheint es gerade etwas die Sprache verschlagen zu haben.

    Auch bei deren Twitter und FB- Auftritten ist gerade nicht viel los.

    Im April 2018 gab es diese große Party mit einem offenen Brief von Hollywood "Celebrities" an die NRA der hier abgedruckt ist. 

    Alyssa Milano, Alec Baldwin, Amy Schumer Help Launch Anti-NRA Campaign – The Hollywood Reporter

    Habe jetzt einige von denen durch, seltsame Stille allenthalben. Damit die große Botschaft an die ganze Welt (alle hier miteingeschlossen) nicht vergessen wird:

    Zitat

    ... We’re going to make sure the whole world sees your bloody hands. ...

     

    was hiermit gerne geschehen ist! 

    -und eine Prise Mitleid für A.Baldwin bitte nicht vergessen: 👍 

     

     

    Jetzt noch kurz zu etwas ernsthaften, wie oben von @joker_ch bereits angedeutet. Nämlich des guten Hollywoods Selbstverständnis:

    Wie steht es eigentlich mit der Verantwortung der Macher von solchen Abknallfilmen für die Taten ihrer Mindergeistigbemittelten Bewunderer?

    Erscheinungen der Kriminalität und der Gewalt wie auch der Selbstmorde unterliegen bekanntlich immer auch der Mode und dem Zeitgeist.

    Das Phänomen kennt man spätestens seit Goethes "Werther".

    Hat sich eigentlich schon mal jemand darüber ausgelassen, dass Schulamokläufe in Europa erst richtig angefangen haben, seit Michael Moore mit seinem "Dokumentarfilm" nach Europa gekommen ist? Soetwas hat es in Europa vorher meines Wissens ausser einigen punktuellen Ereignissen nicht gegeben.

    Und diese Typen kommen mit ihren Antigun- Predigten ausgerechnet zu mir? 😀

    • Gefällt mir 4
  16. Französische Armee mit der Bicyclette System Gerard im Einsatz 😀

    ANNO, Allgemeine Automobil-Zeitung, 1908-09-13, Seite 10 (onb.ac.at)

    annoshow?call=aaz%7C19080913%7C10%7C100.

    Text dazu ist weiter hinten.

    Zitat

    ... Interessant ist bei den diesjährigen französischen Manövern eine Kombination von Fahrrad und L a st e n a u t o m o b i l. Unsere Abbildung zeigt die nrarschicrenden Radfahrtruppen, wie sie gerade eine Stadt passieren, sowie einen Dion-Bouton-Omnibus, der mit zusammenlegbaren Fahrrädern, System Gerard, beladen ist. Diese Kornbination isr gewitz eine sehr glückliche. Die Truppen können, ivenn ihnen rasch fahrende Lastcnantomobile mit Gummibereifung zur Verfügung stehen, unter Umständen, ivenn sie gute, gebahnte Straßen haben, weite Strecken mit dein Automobil zurücklegen. Beginnt dann für das Automobil die Unmöglichkeit, tveiter vorzudringen, so können die Truppen auf ihren Fahrrädern, die ja nur eine schmale Spur beanspruchen, ihren Marsch fortsetzen. Es ist unseres Wissens das erstemal, datz man deic Versuch gernacht hat, auf diese Weise Autoniobil und Fahrrad rniteinander zu kombinieren. ...

     

     

  17. vor 14 Minuten schrieb highlower:

     In dem Fall dürfte es dann zumindest in deutschen Gefängnissen noch ein wenig voller werden.

    Ist längst Realität! Zumindest hier in Ö.

    Soweit ich den Hintergrund dieser Geschichte hier vor ein paar Jahren verfolgt habe, konnte eine konkrete Mordabsicht oder persönliche Animositäten nie stichhaltig nachgewiesen werden. Es waren wohl nicht mehr als Unvorsichtigkeit und Machogehabe die Ursache. Und dann einige Widersprüchliche Aussagen zum Tathergang. Mehr hat er nicht gebraucht.

    Tödlicher Kopfschuss - Mord in Kaserne: Es bleibt bei 15 Jahren Haft | krone.at

  18. PS: Was es nicht alles gibt?

    Der Begriff "Atombombe" geisterte schon in den frühen 1930er Jahren durch die deutsche Zeitungslandschaft. Anfänglich aber nur mit dem nackten Begriff und Vorstellungen wie in einem Jules-Verne Roman. Ziemlich konkrete Vorstellungen gab es aber schon 1941, also als der Russlandfeldzug gerade ca. vier Monate alt war, und das in einer Zeitung!

    Erstaunlich, dachte eigentlich der deutsche Wortschatz von 1941 war noch ohne A-Bombe?

    ANNO, Illustrierte Kronen Zeitung, 1941-10-14, Seite 3 (onb.ac.at)

     

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