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knight

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  1. Bei einer großen Halle kann ich mir sowas vorstellen. Eine T-Mündung mit einem CQB oder einer MP5 stelle ich mir deutlich schwieriger vor, als mit einer Pistole - die ist da eben handlicher. Noch dazu muss man entsprechend ausgebildet sein, das CQB bzw. die MP5 auch links (bzw. rechts) zu benutzen. Das stelle ich mir wegen des Auswurfs nahe des Gesichts auch nicht so easy vor, wie bei einer Pistole. Und wenn man ehrlich ist: Wollte man ein CQB oder eine MP5 haben, dann hätte man sie auch ausgeschrieben Das eine schließt das andere ja nicht aus und das perfekte one size fits all gibt es sowieso nicht. Ich bin mal gespannt, wie man sich entscheiden wird. Aber ich erwarte schon, dass auch regionalpolitische Aspekte in die Entscheidung einfließen werden. Und dann ist die Auswahl nicht mehr so groß.
  2. Beim Search & Clear würde ich zumindest alles vermeiden wollen, was Lärm macht und meine Position verrät.
  3. Ebenfalls zufäööig gefunden (per Google): http://www.brk-straubing-bogen.de/index.php/aktionen/news/223-rebel-sets-in-unseren-rtws Kann jemand aufdröseln, was dass alles auf dem Bild ist?
  4. Danke! Mir war auch so, dass es noch andere Forderungen der Richtlinie gab, die eine Glock nicht erfüllt. So ist z.B. die manuelle Sicherung im Abzugszüngel nicht erlaubt (ich kann mir allerdings nicht erklären, weshalb). Aber ich finde es auch mal interessant zu sehen, wie so ein Dokument über die Jahre wächst und gedeiht
  5. Gibt es die TR zum Download? Würde gerne mal was nachprüfen.
  6. Zu den Videos von weiter oben: Ich denke nicht, dass man zu Leuten in der Ausbildung die gleichen Maßstäbe anlegen kann, wie bei Leuten nach der Ausbildung. Dass man als Neuling zittert, dass man als Neuling den Finger mal falsch hält, dass man als Neuling generell Schwächen im Umgang zeigt, dass ist doch gerade der Unterschied von Neuling zu einem ausgebildeten und Sinn und Zweck der Ausbildung / des Trainings, das weg zu bekommen. Interessanter finde ich da die Frage, ob schon jemand von euch den 0er-Tresor in den Videos gefunden hat?
  7. Wenn du schreibst "u.a." => Was haben die denn sonst noch "aufgerüstet"?
  8. Update, Artikel schon was älter: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/72529/Mediziner-plaedieren-fuer-Ausstattung-von-Rettungswagen-mit-Tourniquets
  9. Die Jäger haben ja wenigstens noch das Druckmittel, dass sie die Wildunfälle nicht mehr kostenlos entsorgen. Da kann man ja dann ebenfalls eine Rechnung an die Behörde schicken. Vorlage für die Gebührenhöhe kann man sich ja irgendwo abschreiben - hhhhmmm.... ich wüsste auch wo. Ansonsten hilft nur weiter, dass man denjenigen, die das so treiben, eben erklärt, wo ihr Treiben hin führt. Da sollte man auch nicht naiv sein: Diese Gebühren werden aus einem einzigen Grund genommen. Das ist reine Vergrähmung, das ist reines Ärgern, das ist reines zum Hampelmann machen, das ist Balsam auf die Seele von Leuten, die unbedingt steuern wollen, wie andere Leute zu leben haben. Wenn die AfD dann genügend Prozente bekommt, dann hat sichs ausgebalsamt. Dann kullern Tränen und es ist eine Delphintherapie notwendig. Dann kann man noch mal nachlegen, dass sie jetzt hoffentlich gelernt haben, anständige Leute nicht wie Marionetten zu behandeln.
  10. Ich kenne jemanden, der hat seine Schreckschusswaffe nur für die Heimverteidigung. Für unterwegs ist sein Modell eh zu groß und zu schwer. Den Kinderwaffenschein hat er aus zwei Gründen: 1.) die von dir erwähnte Rechtssicherheit beim Transport 2.) als politisches Statement
  11. Wir sind hier alle per Du. Du musst uns nicht siezen. So per se können die Motive für den KWS gar nicht mit der Persönlichkeit korrelieren. Ich erkläre mal an meinem Beispiel, warum das so ist: Der Kinderwaffenschein wurde mit der Gesetzesänderung 2002 (in Kraft getreten 2003) eingeführt. Vorher brauchte man gar keine Erlaubnis für das Führen einer Schreckschusswaffe. Ab dann brauchte man eine. Die Notwendigkeit für den KWS lag also daran, dass der Bundestag das ins Gesetz geschrieben hat und damit lag das nicht an mir und logischer Weise auch nicht an meiner Persönlichkeit. Jetzt kann man natürlich viel über die Persönlichkeiten von Politikern diskutieren. Wenn ich mir so anschaue, wie wir von diesen seit Jahrzehnten behandelt werden, dann käme in mir eher die Idee auf, dass boshaftige Gesetzesvorhaben vielleicht eher mit der Persönlichkeitsstruktur von Politikern bzw. bei Gesetzesvorhaben aus den Ministerien eben bei verursachenden Beamten zusammenhängen, als mit der Persönlichkeitsstruktur derjeniger, die sich an das Gesetz halten müssen. Letztere können ja am allerwenigsten für die Rechtslage. Ich habe meinen Kinderwaffenschein seit 2003. Warum? Weil Freiheiten verteidigt werden müssen! Und was man hat, das hat man. Wobei das ja in unserer Variante von Rechtsstaat gar nicht so gilt. Interessanter wäre eher die Frage, wieso man sich so befähigen möchte, dass man sich - mit den wenigen legalen Mitteln, die noch bleiben - verteidigen kann. Da ist die Schreckschusswaffe aber auch nur ein Teil der Möglichkeiten und eine solche Untersuchung müsste daher über diese Frage hinaus gehen. Was die Umfrage selbst angeht: Es ist noch gar nicht lange her, da hat die EU eine - so nannte sie es - Umfrage zum Waffenrecht durchgeführt. Ich habe selbst teilgenommen, ich weiß wovon ich hier schreibe. Die kann man vom Aufbau her auf eine Frage kondensieren: Soll das Waffenrecht so bleiben wie es ist oder soll es verschärft werden? Der fundamentale methodische Fehler (war natürlich überhaupt keine Absicht!) lag darin, dass die Antwort "es soll liberalisiert werden" oder "es soll vereinfacht werden" gar nicht möglich war. Natürlich musste da rauskommen, dass das Pendel Richtung Verschärfung schlägt - das war ja gar nicht anders möglich. So und unter anderem mit dieser Schutzbehauptung im Rücken hat neulich das EU Parlament eine Verschärfung der EU Waffenrichtlinie beschlossen, die uns kräftig ans Bein pinkelt. Die EU Kommission und das Parlament behaupten auch noch, dass sie damit Terrorismus bekämpfen (weil WIR uns daran halten müssen, werden es die Terroristen sicher auch tun ), manche Abgeordnete behaupten, dass nun Halbautomaten erstmalig reguliert würden und es vorher nicht waren (was einfach nicht stimmt), dass auf Halbauto umgebaute Vollautos gefährlicher wären, als andere Halbautos (was einfach nicht stimmt) usw. In Deutschland soll im Eilverfahren das Gesetz geändert werden, weil vor vielen Jahren eine Norm für den Tresorbau zurückgezogen wurde und es soll nun nicht auf die Nachfolgenorm abgestellt werden, sondern auf eine deutlich höhere. In der Beispielrechnung wird angegeben, dass eine Besitzstandswahrung für 60 relevant sein wird - und das soll nun besonders eilbedürftig sein? So und in dieses Umfeld kommst du nun mit deinem Fragebogen, der ziemlich - nennen wir es mal höflich - ausgewählte Fragen präsentiert. Für das Umfeld kannst du nichts, aber es ist doch klar, dass da die Alarmglocken schrillen und ein gewisser Gegenwind aufkommt. Weißt du, wir werden permanent beschissen, belogen, betrogen, verleugnet, zum Hampelmann degradiert uns was sonst nicht noch alles. Viele hier sind ehrenamtlich in vielfältiger Weise tätig, z.B. in der freiwilligen Feuerwehr, beim DRK etc., bei den Reservisten, in Bildungseinrichtungen, you name it. Warum tauchen solche Persönlichkeitsmerkmale in deinem Fragebogen nicht auf? Vielleicht sind KWS-Besitzer ja besonders altruistisch und kümmern sich mehr um die Gesellschaft als andere? Könnte ja alles sein? Du kannst für diesen ganzen Mist nichts, das weiß ich. Ich wollte nur mal erklären, warum das hier so Kontra läuft.
  12. Die Vorratsdatenspeicherung haben sie mal knallhart der Kommission und auch dem Parlament um die Ohren gehauen. Das Ding ist für nichtig kassiert worden. Die Safe-Harbor-Regelung haben sie auch außer Kraft gesetzt. In beiden Fällen wurden die Grundrechte von Millionen EU Bürgern jahrelang misachtet - und das hatte nie Konsequenzen für irgendwen (die Grundrechte völlig fremder Leute haben allerdings keine Obergrenze, das gilt nur für uns!). Die können sich da leisten, was sie wollen und dürfen einfach so weiter machen. Man sollte das eher so sehen, dass sowas auch überraschend ausgehen kann. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit für positive Überraschungen gerade bei unserem Thema ist, kann man sich allerdings schwer ausmalen. Wir sind ja in letzter Zeit aus Deutschland so einiges gewöhnt.
  13. Das alleine wäre für mich noch kein "Kniff." Firearms United hat schon vor Wochen darauf hingewiesen, dass die Kommission die Richtlinie ohne Amendments abstimmen lassen will. Das war also schon lange bekannter Vorsatz. Die Frage ist eher, ob ein solches Prozedere evtl. üblich ist? Ob es gar durch die Geschäftsordnung des Parlamentes gedeckt ist? Oder ob nicht sogar das Gegenteil der Fall ist, nämlich dass Änderungsanträge eben Anträge sind, über die man als Fraktion oder Antragssteller auch erwarten darf, dass darüber abgestimmt wird. Die Frage ist auch, wer denn im Parlament bestimmt, in welcher Reihenfolge abgestimmt werden soll und wer überhaupt den Antrag eingebracht hat, gleich am Anfang pauschal darüber abzustimmen, ob überhaupt abgestimmt wird. Weil das Ganze von Anfang an nach Schmuh stinkt, sollte man der Sache bis ins Detail nachgehen. Jeder Fehler zählt.
  14. Aus dem Newsticker: Gibt es konkreteres zu dem "Kniff", mit dem die Parlamentsrechte hintergangen sein sollen? Dass hier mit Verfahrenstricks eine ganz üble Nummer abgezogen wurde, ist ja schon bei der Frage der Zuständigkeit und bei der Erpressung des Parlamentes durch die Kommission, die Richtlinie komplett zurückzuziehen falls die nicht zustimmen, offen zu Tage getreten. Da sollte dieser Kniff auch klar benannt werden, damit man schön überall weitererzählen kann, wessen Geistes diese EU Veranstaltung ist.
  15. Solche Gesetzesverschärfungen haben nur einen Zweck: Sie befriedigen den Beherrschungsdrang derjeniger, die sie erarbeiten und erlassen. Ändern - im Sinne von zum Besseren - tut sich dadurch gar nix. Null. Niente. Allerdings hat man dafür gesorgt, dass andere ihr Leben so leben müssen, wie man das eben selbst will und nicht wie die anderen das wollen - die narzistische Form von Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. Alle Experten erklären in den Anhörungen im Innenausschuss regelmäßig, dass die LWB nicht das Problem sind und dass die nicht ihre Klientel sind. Die Konsequenz daraus wäre, sie einfach in Ruhe zu lassen und ihnen keine Steine in den Weg zu legen. 99% der Regulierung machen aber genau das: Steine in den Weg legen, mehr Regularien, mehr Dickicht, weniger Möglichkeiten für die LWB, weniger Salami. Wenn aber doch weit über 90% des Problems die illegalen Waffen sind, dann wäre es doch logisch, weit über 90% der Ressourcen auf diese zu verwenden. Statt dessen wird nach 6/2 geprüft, nach der Farbe der WBK, nach dem Kaliber des Wechselsystems, ob die Munition nun vom Typ KW oder LW ist und ob das Taschenmesser einen sozialadäquaten Verwendungszweck hat. Reines Marionettentheater bei null Praxisrelevanz. Was den Dienst an und für die Gesellschaft angeht: Wenn man permanent von der Gesellschaft wie ein Drecksack behandelt wird (für uns LWB sind das Politiker und Presse), wenn man permanent mit unlauteren Methoden und Verfahrenstricks (die EU ist für Waffen gar nicht zuständig und bedient sich pro Forma der Marktharmonisierung, die Initiative hier in Deutschland ist plötzlich dringend und als Anhängsel wird die Aufbewahrung verschärft, die alles andere als dringend geändert werden muss - dem Bürger werden in allen Fällen die Einflussmöglichkeiten genommen) eingeschränkt, weiter eingeengt und behindert wird, wenn man sich dann beschwert und dagegen an argumentiert und dabei einfach links liegen gelassen wird (Politiker ignorieren einen, Presse schaltet die Kommentarfunktion ab), ja du meine Güte, warum soll man noch für so eine Veranstaltung früh aufstehen? Gestern noch potenzieller Amokläufer, heutemorgen Samariter hinter der Blutspendetheke, heutenachmittag auf dem Stand eine Gefahr für die Allgemeinheit, weil das Magazin nicht die passende Größe hat? Als 2002 / 2003 das Bedürfnis auf Zeit eingeführt wurde, da haben hier einige erklärt, dass sie in Zukunft weniger mit dem Rettungswagen mitfahren können, weil sie ja nun staatlich gezwungen sind, ihre Termine anders warzunehmen. Ist halt politisch so gewollt. Die Desozialisierung, das Abwenden von unserem Gemeinwesen, das passiert alles ganz im Stillen ohne große Welle. Von oben versuchen Gesellschaftsingenieure die zangsweise Vermainstreamung der Gesellschaft - und genau das führt zur Spaltung.
  16. knight

    IWA 2017

    Ich kann mir gut vorstellen, dass man einen Trend sieht weniger wert auf Technologische Innovation zu legen, sondern mehr Wert auf Modelllvielfallt. Wenn man ehrlich ist, gibt es ja auch technisch schon seit vielen Jahren nur neue Details. Wenn man z.B. bei den Pistolen schaut, dann sind die seit Jahren quasi alle ebenbürtig und unterscheiden sich in Kleinigkeiten. Diese Kleinigkeiten kann man dann zu verschiedensten Kombinationen zusammenstellen und so eine Modellvielfallt präsentieren und zur Verfügung stellen. Gerade in den Ländern, in denen man nicht mengenbegrenzt ist, ist dass dann mal eher ein Stubs Richtung mal was neues zu kaufen. Damit gelingt es dann besser, die Kundschaft an eine Marke zu binden. Dann wird gekauft, weil es von HK ist, nicht weil das Produkt was neues kann. Ist z.B. bei Autos ja auch nicht viel anders. Mit der deutschen Brille überlegt man sich sowas schon genauer und stellt sich eben auch die Frage: "Wozu?" bzw. "Was bringt es gegenüber dem jetzigen Modell wirklich?"
  17. Könnte auch ein weiterer Fallstrick sein, dass man die Waffe auch nicht unterladen im Tresor liegen haben darf. Hier wurde ja auch öfter angesprochen, dass ein fertiggeladenes ablegen im Tresor wegen des Bedürfnisprinzips nur dann denkbar wäre, wenn jemand das Bedürfnis Selbstverteidigung hat. Das wäre aber dann auch nicht mehr erlaubt. Klassisches Beispiel von alles regeln zu wollen, überall ins Detail rein gehen und am Ende jede Menge Ratlosigkeit in der Praxis produzieren.
  18. knight

    Walther PDP

    Danke für die Infos! Schönes Beispiel für "Gesetze, die zum Schutz der Bürger gedacht sind, im Ergebnis aber den Bürger selbst schutzlos stellen."
  19. knight

    Walther PDP

    Naja, auf der letzten IWA vorgestellt und jetzt (international) erhältlich ist jetzt nicht super alt Die Anscheinswaffendiskussion ist ja wieder typisch deutsches WaffG. Vom BKA konnte ich dazu leider nichts finden. Dem Jet Protector JPX in der Zivilversion hat das BKA ja in einem Feststellungsbescheid bescheinigt, dass er nicht dem WaffG unterliegt. Da kann man jetzt die Diskussion aufmachen, ob als Tierabwehrgerät nicht oder auch als Anscheinswaffe nicht. Dazu findet sich in dem Bescheid nix. Nur, dass er nicht dem WaffG unterliegt, weil er als Tierabwehrspray gekennzeichnet ist. In der Bedienungsanleitung findet sich dazu auch nichts und auf der Webseite von Umarex ebenso nichts. Gibt es denn dazu belastbare Quellen? Dann müsste der JPX doch erst recht als Anscheinswaffe gelten. Gibt es dazu was belastbares? Wie ist das beim Guardian Angel 2 oder 3?
  20. knight

    Walther PDP

    Hier was neues von Walther (Umarex) (hatten wir das evtl. schon?): https://www.gunsweek.com/en/pistols/articles/walther-pdp-oc-pepper-spray-pistol-umarex http://www.umarex.de/suche/PDP/
  21. Es gab da - noch unterm altem WaffG - den Fall einer Oma, die hatte ihren Elektroschocker (in Stabform) schön in die Hülle eines Knirps gesteckt, weil das viel besser aussieht. Leider hat sie den im Taxi liegen lassen und der Taxifahrer - man kann ihm keinen Vorwurf machen - hat das Ding bei der Polizei abgegeben. Und dann legte der Apparat los. Gab 2.000 DM Owi, weil das ein Elektroschocker verkleidet in einem alltäglichen Gegenstand war. So verquer wie das das alles hier in der Realität abgeht, darauf muss man als Satiriker erst mal kommen. Die Schirme werden extra so beworben, dass man damit einem eine über die Rübe ziehen kann. Ab dem Moment steht zumindest die Zweckbestimmung des Herstellers als Schlagstock im Raum. Hilfreich wäre dann tatsächlich ein Feststellungsbescheid, der die Waffeneigenschaft verneint. Das ist ja bei den Kubotans (korrekter: bei einem bestimmten Modell) tatsächlich passiert.
  22. Tja, dann redest du mit dem Verein, zeigst ihm die Stelle im Gesetz und den Verwaltungsvorschriften, wo das steht, dass eine Vereinsbescheinigung gefordert wird. Du solltest ihm auch erklären, dass das Waffengesetz es vom Verein fordert und das keine Erfindung von dir ist. Immer erst versuchen, die Probleme im Guten zu lösen! Wenn er das dann immer noch nicht will, dann hast du tatsächlich ein Problem. Mögliche Lösungen sind alle nicht gut: Such dir einen anderen Verein. (Diese Möglichkeit könnte in der Tat was gutes für dich haben. Es drängt sich die Frage auf, ob dein Verein auch anderen Stellen so tickt?) Du wendest dich an den Verband und erklärst ihm, dass dein Verein nicht den Forderungen des Waffengesetzes nachkommt. Wenn die dann nicht reagieren, kannst du gleich nachschieben, dass der Verband dahingehend eine Aufsichtspflicht gegenüber den Vereinen hat. Dann sollen die das für dich Regeln. Ist nicht gut, denn das gibt Streit. Wenn der Verband dem nicht nachkommt, kannst du den Verband beim BVA verpetzen. Das ist dann mit Kanonen auf Spatzen geschossen - da ist ein neuer Verein IMHO die viel bessere Lösung. Und ja, es kann dann auch eine Notlösung sein, in solchen besonderen Fällen, das Schießbuch einzureichen. Wenn die Behörde sich als Dienstleister sieht, wird das praktisch auch kein Problem sein. Wenn die Behörde sich als Verweigerungsinstanz sieht, stellst du dir damit selbst eine Stolperfalle auf. Auch wenn da 18 Termine drin stehen und alles in Ordnung ist. Die Frage ist nicht, ob es in Ordnung ist, sondern ob daraus Unordnung gemacht wird. Es gibt landauf und landab Fälle (auch hier zum Nachlesen), da stehen dir die Haare zu Berge, was da abgeht. Diese Gefahr muss man Ernst nehmen.
  23. IMHO stellt sich da Ruck Zuck die Frage, ob es sich dabei um handelt. Und man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie die Antwort bei einer staatlichen Prüfung dazu ausfallen wird. Die Zweckbestimmung des Herstellers ist ja sehr deutlich.
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