Zum Inhalt springen

Tyr13

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7.752
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Tyr13

  1. Der überwiegende Teil ist: steht so da drin, im Gesetz Die Argumente sind: Treibladungsmittel ist Sprengstoff und HuiBuh furchtbar gefährlich Sprengstoff in privater Hand ist Teufelszeug Wem wir ausnahmsweise erlaubt haben, solches Teufelszeug zu haben, der muss kontrolliert werden. Deshalb wird bei der Neubeantragung immer geguckt, ob denn das "Bedürfnis" noch besteht, weswegen man der Gnade der Erlaubnis anteilig wurde, ob denn auch korrekt alles verbraucht wurde, und sowieso... Suche keinen Sinn in einem Gesetz, daß zum Knebeln des Bürgers von ängstlichen Beamten gemacht wurde. Außer eben genau diese Erklärung.
  2. Mir erscheint es, ebenso wie @hangunner sinnvoll, sich als Gruppe im BDS zu organisieren. Soweit ich weiß, ist eine Einzel-Mitgliedschaft im BDS-LV4 schwierig, zumindest gibt es dann aber keine Verbandsbescheinigungen. Tut Euch zu 7 zusammen und gründet eine solche Gruppe. Daß Euer gesamter Verein dem BDS beitritt ist afaik auch eine Option, aber das müssen Eure Vereinsoberen abnicken. Zumindest ist aber der DSB-Verband (WSSV ?) nicht so verbohrt, eine entweder/oder Strategie für Vereine bei der Verbandsmitgliedschaft zu verlangen. Um dieses Szenario weiterzuverfolgen: Du könntest als Gruppen-chef dann die Unterlagen beim LV4 einreichen, auf denen Eure Trainings-Möglichkeiten dokumentiert werden. Das ist nach meiner Einschätzung die wichtigste Hürde, die für Wettkämpfe und Bescheinigungen zu überwinden ist. Daneben gibt es aber auch die Verbandsrichtlinie, ihr solltet im kommenden Januar dann schon an den Bezirksmeisterschaften Langwaffe teilnehmen. Viel Erfolg!
  3. Wenn Du Mag-Halter/Taschen brauchst, dann schau auch mal beim Sportschooter.de vorbei (ist ja hier auch Bannerkunde afaik). Für IPSC gibt's da schicke Sachen. der Online-Shop von stopper.de könnte Diopter-relevantes haben.
  4. Ich bitte auch den geneigten Leser zu beachten, daß es beim Besitz wiedergeladener Munition eine Übergangsfrist gibt. Also muss man die Munition nach Ablauf der §27er Erlaubnis binnen 6 Monaten loswerden. Hat man (LW-)Munition im Besitz, die man aufgrund Jagdschein erworben hat, und man besitzt KEINE zusützliche Erlaubnis für diese Munition (WBK-Eintrag, MES), dann ist nach Ablauf des Jagdscheins die Munition SOFORT widergesetzlich (bevor @Senne kommt) im Besitz. Sich selbst bei der Behörde anzuzeigen (Ja Herr Oberamtmann, ich hab hier noch Munition rumliegen, für die ich keine Erlaubnis habe, weil ich war krank und konnte meinen Jagdschein nicht verlängern...), ist so , daß der daraufhin folgerichtige Verlust sämtlicher waffenrechtlicher Erlaubnisse wegen faktisch nachgewiesener Nicht-Eignung als begründet angenommen werden kann.
  5. Das musst Du mir mal erläutern... oder bist Du @Rohrzanges alter ego ? @CZM52: Trage mir den Zehntel nicht nach, ich weiß ja eigentlich (ohne Wurstfinger), daß bei den SL im BDS die Klassengrenze 6,4 mm ist, nicht 6,5mm. Deshalb schießt Garand auch gegen Ljungmann und SVT sowie AR-10 und die AR-15, und Kashi's und Sigs bleiben mit .223 unter sich... also G3-Klon in .308 Winchester ist ein SG SL über 6,4mm, Disziplinen enden auf ~13
  6. Die Vorschriften für die Kleidung sind streng, damit man sich keine unfairen Vorteile verschafft. Sie sind auch nur in wenigen Disziplinen zugelassen. Dasselbe gilt für den Riemen, bei den Ordonnanz-Disziplinen ist nur der Trageriemen erlaubt, nicht der einhakbare Gewehrriemen (Vorteil), beim aufgelegten Schießen kann man mit dem Riemen hängenbleiben, deshalb ist er da ganz verboten, beim DJV sind Riemen generell tabu, btw. Ein G3-Klon gilt als "Sportgewehr Selbstlader über 6,5 mm". Damit darf man original schießen: 100m Intervall (3213), 100m Zeitserie (3313), 100m Fertigkeit (3413). Mit einer Optik drauf bieten sich weitere Disziplinen an, vor allem 100m/300m Präzisionsschießen. Aber da das G3 tritt und nicht allzusehr präzise ist, ist es nicht so beliebt, im Moment sind wohl die HK MR308 die Spitzengewehre in dieser Klasse.
  7. Dann hab' ich erstmal eine wichtige Info für Dich: Falls Du eigenen Waffenbesitz als Schütze anstrebst, dann wirst Du viel Zeit haben, Dir jede Menge Wissen anzueignen. Vor dem ersten Erwerb einer eigenen Waffe hat der Gesetzgeber eine Hürde von 1 Jahr Mitgliedschaft im Verein&Verband gesetzt. In dieser Zeit wirst Du Dir praktische Fähigkeiten im Umgang mit Waffen aneignen und einen staatlich anerkannten Sachkundekurs besuchen. Du musst in dieser Zeit wenigstens 18 Schießtermine mit erlaubnispflichtigen Waffen machen müssen und dann erst kannst Du die Verbandsbescheinigung beantragen. Sie belegt Dein Bedürfnis. Deine Sachkunde belegt Dein Prüfungszeugnis, Eignung ist im Wesentlichen durch Alter gegeben, die Zuverlässigkeit überprüft die Waffenbehörde. Rechne mit deutlich mehr als 12 Monaten (eher 15-18) gerechnet vom Eintritt in den Verein. Die Entscheidung für einen Verein ist verbunden mit der Wahl eines Verbands, da kommt es auf folgende Faktoren an: - passt der Verein zu Dir (Leute, Umgang, Preise) - wird dort für Dich interessantes Schießen angeboten - kannst Du viel ausprobieren Such Dir erst mal den Verein, dazu gib mal Deinen Standort preis und sag schon mal an, was Du überhaupt vorhast. Gibt's schon 'ne Waffe, die Du schießen willst (bekannt aus Spielen, Film, Nachrichten, Wehrdienst?)
  8. Der Übergang erlaubnispflichtig/Frei ab 18 ist hier fließend. Es gibt ja auch Vorderlader (Zimmer-Pistolen) bei denen die Bewegungsenergie unter 7,5 Joule E0 bleibt, die sind frei ab 18, das Problem ist hier das Patronieren. Dadurch das Geschoss & TLM/Anzündsatz in einer Hülse zusammengefasst sind, ist die Flobert eine "echte" Patrone, auch wenn das Geschoss genauso "gefährlich" ist, wie die Vorderlader-Kugel. Die Schrotzünder zum Bewegen der Zimmer-Pistolenkugel sind aber eben nicht patroniert. Irgendwie ist das technisch Quatsch, aber so verläuft die Gesetzesgrenze.
  9. Erstmal ACK zu @Sal-Peter's Erklärung. SINN findet sich nicht im WaffG. LOGIK bitte an der Garderobe abgeben. VERNUNFT ist unerwünscht. Aber hier die Argumentation: Dem doppelt- und dreifach überprüften Wiederlader erlaubt man, die von ihm hergestellte Munition zu besitzen. Er könnte ja ein Kaliber für einen Vereinskollegen laden, daß er selbst gar nicht braucht, und für die Zeit, bis die Mun beim Kumpel landet, braucht er für die Selbstgestopften einen Schein, eben die 27er Erlaubnis. Sobald er die §27er Erlaubnis nicht mehr hat, muss er diejenige Mun, die er "sonst" nicht brauchen kann (weil er keine passende Waffe hat) abgeben / Verbraucht haben / delaborieren. Das ist solange folgerichtig, bis man in Frage stellt, ob denn Waffen und Munition überhaupt gefährlich sind und für wen.
  10. Was ist denn mit Dir los, plötzlich lese ich konstruktive Beiträge. Gefällt mir @Pafnuti: Wie sieht das in Bayern aus: Kannst Du ein behördliches Widerspruchsverfahren (Fachaufsichtsbeschwerde) anstrengen oder bleibt Euch wie uns (NRW) nur der Klageweg ? Wenn Du 6 Wochen nichts hörst kannst Du afaik eine Untätigkeitsbeschwerde einlegen. @Carcano: Für den Waffenbesitzer wäre es also deutlich günstiger gewesen, den Verbands-Beistand vor einer Klage einzuholen, alleine schon wegen finanziellem Rechtsschutz und fachlicher Unterstützung. Das widerstrebt andererseits der Bestrebung der vielgescholtenen Geheimdiplomatie, Informationen breitzutreten. Ich weiß jetzt nicht, ob man das mal anpinnen sollte: 1. Verband ansprechen und Beratung einholen 2. WO sein Leid klagen und Argumente sammeln 3. Kontakte suchen und Rechtsbeistand organisieren 4. Dann erst Klage einreichen.
  11. Könntest Du eventuell meine Neugier nach Deinen Ladedaten, den verbauten Federn (Mainspring, Recoil) und dem Buffer-Element (Ja/Nein) befriedigen ? Ansonsten freut mich, daß es nach der Ablehnung jetzt wieder einen Hoffnungsschimmer gibt.
  12. Im Kampf um die öffentliche Meinung muss man schon sehr wohl die "Fußtruppen" ansprechen. Da die Debatte um Waffen und Gewalt von Emotionen beherrscht wird, ist es legitim auch emotional zu argumentieren. Die Strategie-Vorgeber sind nicht so allmächtig organisiert, wie man manchmal glaubt, die (öffentliche) Meinung wird sicherlich von den (verblendeten) Ideologen bestimmt. Bei den Gesetzen wirken Menschen mit, die sehr staatsgläubig sind, bestes und prominentestes Beispiel ist sicher "Sluggy" J. Brennecke. Diese Menschen haben nichts gegen Waffen an sich, sondern sie haben etwas gegen wehrhafte Privatleute. Die Politicos, die sich im Parteiapparat durchwursteln, denen ist es doch praktisch egal, da wird eher zynisch mit dem Thema als Stimmenfänger umgegangen.
  13. Der Superbowl wird von 4.000 Polizisten geschützt, hinzu kommt noch das Arena-Sicherheits-Personal. Das ist dann nur 1 Spiel, wenn es pro Spiel 1000 Polizisten sind, dann kommen eben bei 150 Spielen diese Zahl zusammen. Das ist etwas mehr als die Probleme der deutschen Liga.
  14. Ja. Dazu muss der SB aber erstmal wissen, daß da tatsächlich in einem Wettkampf (Stage) wirklich mit 4 Waffen (Revolver, Revolver, Büchse, Flinte) unmittelbar nacheinander geschossen wird.
  15. Da waren sie wieder, die kalten Gase.... OK, wenn weniger als 7,5 und kalt: alterbeschränkt 4mmM20 Flobert etc(Antrieb mit Zündi ohne TLM): auf WBK, ohne Bedürfnis, aber mit zuverlässig, Aufbewahrung und Sachkunde.
  16. Genaugenommen entfällt bei der Gelben WBK nach 14.4 ja der Einzelnachweis des Bedürfnis per Verbandsbescheinigung. Daß man als Sportschütze, einsam, bedauernswert und waffen-bedürftig ist, muss man nur einmal nachweisen und dann kann man die nicht deliktrelevanten Sachen auf "gelb" kaufen.
  17. Ich finde diesen ständigen Kaufzwang auch sehr lästig und teuer.
  18. Das kann man nur schlecht beurteilen. Die These lautet eben auch anders: "Erlaubt man Bürgern das Tragen von Waffen, dann nimmt die Gewalt-Kriminalität ab" Das zeigen ausreichen Studien aus den USA, wo CCW eingeführt wird, sinkt Gewalt-Kriminalität oder sie weicht sogar örtlich aus. In England kann man mit Staunen beobachten, daß dort das Waffengesetz verschärft wird und trotzdem gerade Kriminalität mit Waffen zunimmt und zwar genau mit den Waffen, die so streng verboten sind, sprich Pistolen. Das ist aber ein städtischer Effekt, der mit Ghettoisierung, hoher AL-Quote und anderen gesellschaftlichen Effekten parallel stattfindet. Das bedeutet nicht: "Scharfes WaffG verursacht höhere Waffengewalt" sondern "Scharfes WaffG nutzt gar nichts."
  19. Beim 2011er System gibt es ja keine "Griffschalen", die aufgeschraubt werden, sondern nur das Griffstück, daß an das Unterteil angeschraubt wird. Ich fürchte, da sich in diesem Teil die Abzugseinheit aufhält, also Schlagfeder, 3-Schenkel-Feder und Abzugsbügel, müsste man es sehr wohl als "wesentliches" Teil klassifizieren, da sich aber Hammer, Griff-Sicherung, Unterbrecher und Sicherung im "Unterteil" abstützen kann es natürlich auch eine abweichende Meinung geben, das würd' ich mit dem SB klären. Welche Ladung, welche Federn, Buffer-Element ? .38 SA ist ja jetzt keine gemütliche Patrone, speziell auf Major geladen, wenn man auch annehmen möchte, daß diese Pistolen 10K davon aushalten müssten. Bei STI (hat die Preisliste im Netz) kosten die Griffstücke in Alu 419,-€. Das ist nach 3 Jahren zu teuer, da es eigentlich gar nicht passieren sollte, aber sicherlich zu verkraften.
  20. Sry, aber was uns persönlich geschehen ist, ist persönlich. Das kann auch so bleiben, ich werd' meine Geschichten höchst selten öffentlich ausbreiten. Deine Aufforderung an uns, Geschichten über Ausländer und SV zu erzählen, geht einfach in die falsche Richtung, so als ob man sich nur gegen Menschen anderer Hautfarbe zur Wehr setzen müsste. Ja Neh, iss klar. Statt hier zu schreiben, kannst Du ja mal 'nen SV-Kurs besuchen oder ein vernünftiges Buch drüber lesen.
  21. Die Gegend wechseln... Sorry, ist so rausgerutscht, aber das ist tatsächlich die Antwort eines SV-Spezialisten gewesen, als man ihn fragte, was er machen würde, wenn er mit Messer und Pfeffergas-Angriffen in seiner Gegend rechnen müsste. Wenn Du einen persönlichen Gegner hast, dann bist Du zum Einen relativ fein raus, denn Du hast dann einen sicheren Hinweis auf Ärger. Wenn es diffus mal was geben könnte so in der Gegend, dann musst Du auf "Jeden" achten. Und dann gilt es zu unterscheiden ob der Gangsta-Outfit Mode oder Warnzeichen ist. Nochmal zusammenfassend: Ihr habt eine Bedrohungslage. Ihr müsst analysieren, wann und wo ihr gefährdet seid. (Abends allein in der Wohnung, dunkler Weg von/zur Arbeit, einsame Gegend zwischen Parkplatz und Haus...) Legt Euch zurecht, was ihr erreichen wollt: (Weglaufen, und einen sicheren Ort erreichen. Nicht zu Boden werfen lassen, nicht festhalten lassen.) Bereitet Euch so gut auf eine Konfrontation vor, wie es geht, holt Euch Pfeffer, kleidet Euch richtig, macht Sport. Probiert Euren Plan mal aus. Für die Oma gibt's wahrscheinlich auch nur Pfeffer, Vorsicht und viele Freunde haben. Neugierige Nachbarn mit Telefon sind besser als nix und speziell alte Menschen haben manchmal ordentliche Reserven von Mut und Besonnenheit. Letztlich werden Euch durch unsere Gesetze die wirksamen SV-Werkzeuge verwehrt (Taser, Stock), ihr müsst das beste draus machen. Die Stufen der Ohnmacht sind eben, daß Ihr den Anderen Menschen nicht bestimmt, also könnt Ihr die Konfrontation nicht verhindern. Aber Ihr könnt ihm die Vorteile von Überraschung und planmäßigem Handeln abnehmen indem Ihr aufmerksam seid, und Euch Gedanken macht. Wenn Ihr körperlich so unterlegen seid, gleicht man das höchstens teilweise mit Waffen aus, eine körperliche Konfrontation werdet Ihr vermutlich verlieren, versucht nicht zu gewinnen, sondern davonzukommen. Bezogen auf die Waffen: Der Angreifer kann sich auch bewaffnen... und wenn er schon kriminelles vorhat, dann nimmt er vielleicht auch was "verbotenes". Pfeffer haben, nutzen abhauen, weit weg und dann die Staatsmacht rufen, mehr bleibt Euch nicht.
  22. Ja, sonst fallen die Murmeln, Feder und Follower raus, wenn Du das Magazin umdrehst Ich gehe davon aus, Du meisnt die Zieh-hilfe mit Schlaufe, also die "Ranger" Floorplates oder wie auch immer Marketing sie nennt. Du kannst das Magazin damit sicherer greifen und mehr Kraft übertragen als mit der Quetschkraft Deiner Finger alleine und Du hast direkt einen "Index" für die Richtung des Magazins, das erleichtert das Einführen in den Schacht. Ob ma diese zehntelsekunden wirklich braucht kommt sicher auf die Art der Verwendung an, aber sie sehen schick aus und man kriegt die Mags wirklich besser gefasst. Mir war's das wert.
  23. Körperlich kenne ich jetzt keine Wirkung, dementsprechend ist eine Hupe oder ein Alarmgerät zu sehen wie eine Trillerpfeife. Wenn der Angreifer sich durch die "Öffentlichkeit" beeindrucken lässt, dann kann es ihn von seinem Tun abhalten. Erwarte nicht, daß man Dir (oder sonstwem) zu Hilfe kommt. Die Schüsse aus Kurzwaffen sind schon recht laut und kommen zudem als "Schallspitze" an. Das klingelt ohne Gehörschutz ganz ordentlich in den Ohren, aber das setzt niemand außer Gefecht. Wenn Du meinst, du brauchst so einen Snoopy-Alarm oder ähnliches und fühlst Dich besser, nimm's !
  24. Gewalt, Angst und Schock einer Kampf-Situation sind absolut nicht mehr in unserem gutbürgerlichen Leben erfahrbar, das ist ja auch eigentlich gut so. Du hast Dir die ersten drängenden Fragen schon gestellt indem Du zumindest die Möglichkeit einer gewalttätigen Konfrontation schon mal in Betracht ziehst. Selbstverteidigung hat nicht das Ziel, als Sieger vom Platz zu gehen und einen zerstörten Angreifer hinter sich zurückzulassen, das kann man sich getrost abschminken. Es geht darum, die Folgen für einen selbst und Schutzbefohlene möglichst gering zu halten. Genau deshalb ist es ja wichtig IRGENDETWAS zu tun und sich nicht kampflos zu ergeben, wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren und liefert sich auch im Kopf dem Angreifer aus. Auch für die Zeit danach ist das wichtig, daß man sich sagen kann: Ich habe es wenigstens versucht und habe es nicht wehrlos mit mir geschehen lassen. Der allererste Schritt ist, daß man Situationen vermeidet, in denen ein Kampf stattfinden kann. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann sollte das Ziel sein, mit halbwegs heiler Haut davonzukommen und NICHT, den Gegner "kampfunfähig" zu machen. Man muss dabei akzeptieren, daß blaue Flecken, Abschürfungen, Platz und Fleischwunden wahrscheinlich nicht zu verhindern sind. Immer noch besser als lebensgefährliche Verletzungen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.