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ASE

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  1. Hä? Hier geht es um die Bedürfnisprüfung, gefragt war nach gelber WBK. Das es keine Unterscheidung zwischen grün und gelb in §14 Abs. 4 gib, dürfte klar sein das diese logischerweise auch für Waffen auf Gelbe gilt. Nun kamen Einwendungen der Art "Wie ist den deine Behörde drauf" oder "ich wurde nur einmal Geprüft" Nun, so war es ja auch bis 2020 vorgesehen (Wiederholungsprüfung nach 3 Jahren) und ggf Anlassbezogen. Aber damit ist Schluss: Alle 5 Jahre Bedürfnisprüfung. Für Waffen auf Gelb heißt das, zweimal nach §14 Abs. 4 Satz 1: 6/2 KW und oder LW. Danach alle 5 Jahre Mitgliedsnachweis
  2. Da gab es so eine kleine Gesetzesänderung 2020.... hat nur noch nicht jeder mitbekommen.
  3. Kommt so sicher wie das Amen in der Kirche: §4 Abs. 4: Momentan ist noch ein Wenig zurückhaltung wegen Corona, denn: Würde man das jetzt ohne Sinn und Verstand Umsetzen würde es Probleme geben wegen der vielen Lockdowns.
  4. Wo muss das noch "einfacher" geschreiben werden WaffG in leichter Sprache? Bebilderte Anleitung?
  5. Das mit der technischen Umsetzung kommt halt noch on top. Aber das kein Bürgerzugang vorgesehen wurde, ist ein Skandal. Genau hier wäre doch das was man möchte: Verhindern das Unberechtigte Waffen bekommen.
  6. @Elo Das NWR ist eben typisch deutsch-bürokratisch umgesetzt. Wenn man natürlich ideologisch verblendet (So wenig Waffen wie möglich ins Volk, außer der Putin wird UNS gefährlich den bekommen DIE DA Waffen....) ist, kommt man gar nicht auf den Gedanken, das eine der Hauptaufgaben des NWR Rechtssicherheit für den Waffenbesitzer sein könnte und sollte. Es wäre ein leichtes das NWR so auszugestalten, das über Eingabe einer P-ID und W-ID der Waffe geprüft werden kann, ob der Erwerb zum Abfragezeitpunkt rechtmäßig ist, inklusive 2/6 etc etc. Das ganze könnte das Ende der WBK in Papierform einleuten, was nicht bedeutet das nicht zum Zwecke der Redudanz noch papier erzeugt wird. Nach erfolgreicher NWR-Meldung erhält man von der Behörde eine Urkunde über den Erwerb/Überlass. Auch könnte man seine Stammdatenblätter selber herunterladen. Aber wenn man den Bürger nicht als Hauptnutzer sondern als ideologischen Feind sieht......
  7. Oh hätte man die DSGVO nur mal gelesen, bevor man sie zur Arbeitsabwehr vor sich herträgt. Es wird immer so getan, als ob Daten nach DSGVO nur verarbeitet werden dürften, wenn der Betroffene zustimmt, was natürlich ausgemachter Blödsinn ist, ausweislich Art 6 der DSGVO: Darüber hinaus hat der Erwerber bereits nach Unterpunkt a) konkludent zugestimmt, denn er hat der Prüfung seiner Erlaubnisdokumente beim Abschluss des Kaufvertrag zugestimmt und euch ja seine Erlaubnisdokumente als digitale Kopie zur Prüfung übersandt, die ihr nur auf dem Wege der Kontaktaufnahme mit der Behörde durchführen könnt. Das kann man ganz einfach gestalten, in dem der Anfrager bei der Behörde nachfragt ob Person X geboren am TTMMJJJ in NN, welche die Erlaubnis E-ID / WBK Nr. vorgelegt hat, tatsächlich existiert und die Erlaubnis zum gegeben Zeitpunkt gültig ist für den Erwerb eine Waffe des Typs T / Kat K. Man fragt nicht mehr Informationen ab, sondern man verlangt die Bestätigung der bereits vorgelegten. DSGVO ist schlichtweg eine Ausrede mancher Sachbearbeiter.
  8. NOx, CO2, CO, H2O. Was du als Feinstaub bekommst sind die Komponennten des Zündhütchens und das Hauptsächlich als Blei-Feinstaub. Wenn was als Nanopartikel kondensieren sollte, so kannst du es mit F9 eh nicht so super Filtern. Relevant ist auch nur der Bleistaub, also jener, der bei offenen oder teilgedeckten Ständen ungefährlich in die Umwelt gelangt. Nur aus dem Abluftkanal einer RSA wird er bösartig und muss gefiltert werden. Hurrah Deutschland. Nene glaub mal. Selbst die Kunstschützen meines Vereins haben es trotz Hochblende geschafft, den alten Anluftkanal über Bande (=Absetzer am Betonboden) zu treffen. Da gilt einfach die eiserne Grundregel des Schießstandbaus: Was nicht zerstört werden darf, muss geschützt werden. Wer sich auf Treffsicherheit verlässt, der ist verlassen...🤡
  9. Wäre ja Tabelle 2.7.2 der Schießstandrichtlinie ausschlagebend: da reicht bei 1500J und 90° Auftreffwinkel, also senkrecht drauf Stahl mit 500N/mm² und 5mm
  10. @joker_ch Es sei dir verziehen, du bist ja Schweizer In D muss ein bleistaubproduzierender Geschossfang in RSA "gekapselt" weden, mit einer Splitterschutzmatte die zugleich als "Dichtung" wirkt werden und zudem eine eigene Absaugung haben, wodurch die Bleilast durch den Kugelfang auf die Hauptfilter eigentlich minimal ist. Außer natürlich bei Fallplatten, Plates etc. da geht der Bleistaub auch vom Beschuss der Plates aus. Das mit dem Puverdampf..? der ist halt zumeist Gasförmig uns lässt sich nicht filtern. Bei Schwarzpulver ok, da könnte es schon Sinn machen. Aber da kannst du vor die F7/F9 matte auch eine andere vorlegen. Oder eben ausrechnen, was billiger ist. F-Matte gibt es als Meterware und sooo teuer ist die jetzt auch nicht die einmal im halben Jahr zu tauschen. Das ist eher das Problem: du musst die Kanäle wo zugänglich vor Beschuss schützen. Denn: Grundsätzlich wird alles zerschossen was nicht schussfest ist, auch wenn es nicht vor dem Kugelfang steht....🥳 Also Stahlplatten davor und die müssen halt Rückprallsicher verkleidet werden. Reicht aber Holz 24mm auf Abstandslattung. Je nach Kaliber und aufbau des Schiesstandes kostet das dann schon zusätzlich. Wer einen gedeckten Schießstand hat, ist da ausnahmsweise mal im Vorteil, weil die Hochblenden den Job übernehmen. Aber bei einer reinrassigen RSA = Betontunnel, hängt das Abluftportal dann halt wehrlos herum und wird wie gesagt sofort unter Feuer genommen. also hilft nur Verblenden mit Beton oder Stahl + Rückprallsicherung
  11. Lass mich raten: Sackteurer, sackschwerer Miefquirl (500kg...) und genau so unnützes Filterboxsystem fü 10k Netto? So ein Angebot hatte ich auch und dankend abgelehnt Macht ohnehin keinen Sinn, den Dreck am besten abfangen, bevor er ins Kanalsystem gelangt. Die meisten Schießstände, die ich besichtigt habe, haben die Filter genau dort. Beim Einlass der Abluft und nicht in einer Edelstahlbox auf dem Dach. Die Filterung kannst du direkt am Absaugportal vornehmen-> Rechteckskanal mit Filterrahmen -> Filtermatte -> Fertig.Ob auch F7 für Bleifeinstaub reichen würde, sei dahingestellt,. Da wurde nämlich unverschämterweise Copy/Paste aus der VDI 6022 gemacht und F9 vorgeschrieben, damit, so wörtlich: "Zum Schutz des Abluftventilators vor Fett- und Öldämpfen sollte das vorgeschaltete Filter in der Qualität F9 installiert werden." So so. Fett und Öldämpfe. Auf einem Schießstand. Aha. Bestimmt wegen der Ölschüsse...🤡 oder weil einer Speck auf den Kugelfanglamellen brutzelt... Wozu die Filterorstufvorstufe für Schießstandabluft gut sein soll ist mir nicht ganz klar. Vermutlich weil sich dann die Schonung der F-Matte in 453 Jahren amortisiert oder so. Schalldämpfung ist je nach lage des Schießstandes wurst. 15k sind schon grunsätzlich machbar. Gewiss nicht in jedem Fall, das ist schon klar klar.
  12. Da helfen dann nur Non-Tox Zündhütchen und verkupferte Geschosse Zündmasse enthält vor allem Bleitrinitroresorcinat / Bleistyphnat, das wird dann zu 100% als Feinstaub aus dem Lauf geblasen. Weis auch nicht, ob die Non-Tox wirklich teurer wären, wenn man nur noch solche herstellen würde, momentaner Preis ist ja eher ökonomisch getrieben.
  13. Was hat er bei euch gefordert, was die Kosten erhöht hat? Im Prinzip kann man bei einen 5x25m Stand mit ~15K in Eigenleistung davonkommen, wenn man bei 0 startet und auf eine Heizung(= Wärmerückführung, sonst nicht bezahlbar) verzichtet - 2x 5K = Zu und Abluftmotor (Irgendwo zwischen 10000 und 15000 m³/h) - 1k Luftauslasssäcke - 1.5k Absaugportal - Rest Rohrleitungen und Befestigungsklimbim
  14. Wo gibt es diese Fördermittel? In meinem Bundesland: WLSB zahlt vielleicht 30% innerhalb folgenden 3 Jahre, d.h. die Kosten müssen 100% vorgestreckt werden. Das ist für viele Verein nicht machbar.
  15. Ab 2012 wurden eben die Kolbenströmung mit 0.25m/s vorgeschrieben, davor war es halt meist eine Art improvisierter Mischlüftung, die entsprechen schlecht arbeitet, weil der Bleistaub mitunter in den Schützenstand zurückgequirlt wird. Mit 1200(?) Material seid ihr sehr gut weggekommen. ich musste eine RLT einbauen (25m, 5 Stände), in Eigenleistung ~10k, aber damit immer noch Faktor 4 Günstiger als die Umsetung durch Fachbetrieb, die man zwar gerne machen würde, aber Vereinsverwaltung wurde von den Vorgängern als gelebte Insolvenz verstanden...
  16. Medizinische Doktorarbeiten. Die sind sowohl rechtlicht (erster Akademischer Grad) als auch tatsächlich auf dem Level einer Masterarbeit. Geh ja ok, meiner meineung nach Sollt man Ärzten kraft Bestehen der Staatsexamen einen Dr. med verleihen, dann kommt wenigstens nicht so was heraus. ein Bestimmtheitsmaß von R² = 0.3... das ist keine Korrelation und das hat auch eine Ursache: Die Arbeit adressiertim Schlussatz des Pudels Kern, den methodische Fehler der meisten dieser Studien, nämlich Schusszahl mit Bleibelastung korrelieren zu wollen. Bei einer funktionierenden und auch eingeschalteten Lüftung würde vermutlich eher funktionieren, Bei den "Streudaten" ist wohl eher ermittelt worden, wer bei ausgeschalteter Lüftung schiesst. Lüftungsanlagen werden gerne ausgeschaltet...
  17. Jahr 2010, "funktionierene" Verdrängungslüftung : 0.05m/s Jahr 2012, Schießstandrichtlinie: mindestens 0.25m/s Die Quelle ist 2022 obsolet.
  18. ASE

    Magazingrößen

    Halbautos....
  19. ASE

    Magazingrößen

    Nicht bei Anschein, da ist ein über den Pistolengriff des Gewehrs hinausstehendes Magazin gerade ein Killer-Kriterium für die sportliche Zulässigkeit. Insofern war das mit der Tipman und den 25Schussern richtig.
  20. Fundstellen in Anlage 1: Anlage 2 Nun sind Magazine aber keine Schusswaffen. Ausdrücklich keine Schusswaffen. Damit greifen die o.g. zitierstellen nicht die stets eine vermeintliche "nicht-Schusswaffe" einer Schusswaffe gleichstellen, wenn sie mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen in eine funktionsfähige verwandelt werden kann. Ein Magazin, das mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen in ein verbotenes verwandelt werden kann, ist kein verbotenes Magazin
  21. @CZM52 Nun ja, passen den unveränderte Glock-Magazine in den Schmeissers? Anerkennen muss das BKA da nichts, das Verbot bezieht sich doch auf das phöse Magazin, nicht auf die Waffe in der es passt.
  22. Ich würde es folgendermaßen machen: - Bedürfnisbescheinigung für Glock beantragen, Glock dabei explizit als gewünschte Waffe angeben. - Mit dieser Bedürfnisbescheinigung als Anlage beim BKA Antrag auf Ausnahmegenehmigung für Kurzwaffen-Magazine >10 Schuss <20 Schuss nach Anlage 1 Abschnitt 1 Nr 1.2.4.4 stellen. Vllt Proaktiv die Beschränkung der Erlaubnis "Magazine passend zu Glock-Waffen" und "Dürfen nur in Kurzwaffen verwendet werden" beantragen um es dem BKA leichter zu machen. Nachweis einer 1er Schrankes beilegen. Die Genehmigung der Glock ist nicht Sache des BKA sondern deiner Behörde. Nur machst du dich halt bei Erwerb der Magazine strafbar ohne die Ausnahmegenehmigung, weil du eine böse Hera hast. Bananenrepublik. Macht Hera da eigentlich mal was, also kleinen Steg wie die Schmeissers, oder ist es ihnen egal?
  23. ASE

    Waffen an der Wand

    Obacht 2017 hat sich einiges verschärft: §36 WaffG §13 AWaffV sieht verschlossene Behältnisse vor Da steht nichts von Wandschlössern, das war ein mal und lang ist es her. Auch ist die Sanktion massiv erhöht worden gestiegen: Es ist keine Ordnungswidrigkeit mehr, sondern eine Straftat Waffen nicht ordnungsgemäß zu verwahren und diese Verschärfung gilt auch für erlaubnisfreie Schusswaffen und gleichgestellte Gegenstände: Vorderlader, Luftdruckwaffen, PTB-Platzer müssen zwingend in ein Behältnis, sonst Straftat. Bleibt also nur die Vitrine.
  24. Nein, die WaffVwV ist vor Gericht schlicht unbeachtlich, schon gar dort, wo sie dem WaffG und den Begründungen in den Entwürfen widerspricht.
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