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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. vor 2 Minuten schrieb WinDoof:

    Allgemein im Keller (Eigentum) Heizkörper ist nicht in der nähe.

    Kühl und dunkel tut Waffen und Mun. eher gut.

     

    Feucht ist da eher ein Problem. Ein Problem, das tendenziell eher im Sommer auftritt (Kondensfeuchtigkeit). Wassereinbruch durch Hochwasser, Rückstau aus der Kanalisation oder durch Rohrbrüche ist natürlich auch negativ. Die Risiken durch Kondensfeuchtigkeit und Wasserschäden abklären und ggf. Gegenmaßnahmen ergreifen oder doch lieber einen anderen Standort wählen! :yes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi2:

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  2. ... aber seid bitte auch nicht überrascht, wenn außer "Streichpositionen" nachher nichts gestrichen wurde außer einem weiteren Stück bürgerlicher Freiheiten. Im direkten Gespräch sind immer alle Abgeordnete sehr verständig und werden sich für Deine Anliegen einsetzten. Das ist wie mit den Reden vor Schützenvereinen und vor Jagdgegner oder Waffenbesitzgegnern. Auch im Gespräch mit Abgeordneten der SPD und der Grünen wird das sehr ähnlich verlaufen - keine Konfrontation sondern Verständnis und Einsicht werden da bestimmend sein. :rolleyes:

     

    Der Effekt der Gespräche ist weniger deren Inhalt, sondern deren Masse, denn Masse heißt Wählerstimmen und Wählerstimmen bedeuten Posten und Pöstchen. :heuldoch:

     

    Euer

    Mausebaer :bud:

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  3. vor 33 Minuten schrieb H_S:

    Ich habe gestern eine Antwort von Joachim Herrmann erhalten. Vieles davon war altbekannt, aber einige Sachen klangen doch ganz interessant (Hervorhebungen von mir).

     

    Ob das alles ernst gemeint ist und am Ende irgendwas bringt? Wird man sehen...

    Die "Ernsthaftigkeit" erklärt doch schon dieser berühmte Satz:

    vor 33 Minuten schrieb H_S:

    Denn es steht außer Zweifel, dass die größte Gefahr nicht von legalen, sondern von illegalen Schusswaffen ausgeht, und die Waffenbesitzer sich fast ausnahmslos rechtstreu verhalten.

    Wenn es dem so ist, warum werden dann immer beim legalen Besitz von Schusswaffen die Daumenschrauben immer weiter angezogen und nicht beim illegalem Besitz? :teu38:

     

    Wo bleiben z.B. die flächendeckenden §36er-Kontrollen bei Personen, die weder legal ewb-pflichtige Waffen und Munition besitzen, noch nachgewiesen haben, dass sie auch illegal keine ewb-pflichtigen Waffen und Munition besitzen? :diablo:

     

    Solange unsere Politiker

    1. lieber den rechtschaffenen Menschen im Land den Besitz von Waffen zum rechtskonformen Gebrauch verbieten und erschweren, statt
    2. ihnen die Wehrlosigkeit zu verbieten und so die faktischen kriminellen Vorteile des rechtlichen Missbrauchs von gerade auch illegal besessenen Waffen zu reduzieren, erinnert mich das
    3. stark an bestimmtes Liedgut von Rio Reiser

     

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

     

     

     

     

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  4. Das ist der Klassiker - das eine reden und das andere machen. :sad:

     

     

    Dein

    Mausebaer :hi2:

     

    ps: Es ist ja bereits gerade das Bedürfnisprinzip selbst, das das Ansammeln von ewb-Waffen verhindert, da es außer bei der gelben WBK vorab und einzeln pro Waffe zu belegen ist. Darüber hinaus wurde auch noch die 2/6-Regel kreiert. Eine unbegrenzte Ansammlung von ewb-Waffen ist daher bereits jetzt nicht möglich und es ist Sportschützen auch nur möglich jene ewb-Waffen zu erwerben und zu besitzen, für die sie aktuell ein Bedürfnis nachgewiesen haben. :closedeyes: Das dokumentierte Unwissen der Politiker und ihrer Assistenzen ist grausam. :bad:

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  5. Nur wird das wissenschaftlich zum Problem.

    • Was sind die psychischen Unterschiede zwischen einem verantwortungsbewusstem Jäger und einem Massshooter vor der Tat? - unbekannt
    • Wie kann man diese unbekannten Unterschiede mit Items sinnvoll operationalisieren, um eine gesellschaftliche akzeptierte und gerichtsverwertbare Trennschärfe zu erzielen? - unbekannt
    • Was ist überhaupt die gesellschaftlich akzeptierte und was wäre eine gerichtsverwertbare Trennschärfe? - unbekannt
    • Wie viele verschiedene Testvarianten benötige ich, damit nicht einfach die Antworten auswendig gelernt oder abgeschrieben werden können? - unendlich viele
    • Wie bekomme ich ausreichend große niederländische Populationen von Massshootern und verantwortungsbewussten Jägern her, um die Tests zu validieren - nirgendwo her, vor allem die niederländischen Massshooter sind doch sehr knapp und die Kooperationsbereitschaft der Jägerschaft wäre spätestens jetzt anzuzweifeln
    • Ist es, falls die Tests funktionierten, überhaupt zweckmäßig, diese anzuwenden? - Nein, weil die Aufwendungen für die Tests in keiner sinnvollen Relation zum erhofften Erfolg stünden. Denn wie viele Jäger in den Niederlanden wurden zu Massshootern?

    Euer

    Mausebaer :hi2:

     

     

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  6. vor 3 Stunden schrieb Swisswaffen:

    Gut-schweizerischer Kompromiss:

     

    2 Atombomben

    2 Chemische Waffen (Gifte)

    1 Virenstamm

    Das sind aber eigentlich nur Komponenten. Daher für mich

    • 2 komplett ausgerüstete und bemannte moderne bzw. modernisierte SSBN, z.B. Ohio-Klasse
    • 1 entsprechendes SSGN, falls jemand mit 'ner Flugzeugträgergruppe o.ä. mit spielen will
    • 1 entsprechendes NSSN, z.B. Virginia-Klasse sowie
    • 1 aktuelles BMDS

     

    Wobei sich damit auch jede Begrenzung auf fünf Waffen erledigt haben dürfte. :teu38:

     

    Dein

    Kim Maus Yun Baer :beach:

     

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  7. vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    Naja, soweit ich weis, sind die Vereine angehalten eine Kladde zu führen und diese auch auf Anforderung der Behörde vorzulegen.

    Nö,

    ist Vereinsmeierei.

     

    vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    Ist man wo eingemietet, wie wir, hat man entweder eine eigene Vereinskladde oder der Vermieter hat eine. Ansonsten Wettkamofnachweise beilegen, was auch immer.

    Was auch immer.

     

    vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    Und nein, wenn ich als Vorstand die Bescheinigung beibringen muss, dann unterschreibe ich sie nicht selber, sondern ein anderen Vorstandsmitglied.

    Nach der Gründung ist die Mindestmitgliederzahl eines Vereins zwei - z.B. ein Vorsitzender und ein verbliebenes Neumitglied nach Ausscheiden des bisherigen Dritten.

     

    vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    ich weis, gleich kommt wieder....gibt keine Kladdenpflicht, was auch immer.

    ... und warum postulierteste Du sie, ohne die angeblichen rechtlichen Grundlagen zu belegen? :huh:

     

    vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    Wir können auch über dieses Thema Tagelang hoch und runterdiskutieren. 

    Aber warum sollten wir? :unsure2:

     

    vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    Tatsache ist, die Behörde möchte einen Nachweis haben. Wie dieser erbracht wird, ist von Behörde zu Behörde wohl unterschiedlich.

    Was jedoch rechtlich nicht so sein dürfte. Die Nachweise sollen sich an der Situation des Sportlers bzw. an den verschiedenen Schießsportarten i.V.m. mit den unterschiedlichen Intensitäten der sportlichen Betätigung orientieren. (guckst Du weiter oben Zitat aus WaffVwV)  :rtfm:

     

    vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

    Der einfachste weg ist einfach eine neue Waffe zu beantragen.....dann ist der Nachweis erbracht.....

    ... und das möglichst bevor die Regelstrafgebühr für mangelnden Erwerb weiterer waffenrechtlicher Erlaubnisse fällig wird. :AZZANGEL:

     

    Dein

    Mausebaer :hi2:

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  8. vor einer Stunde schrieb gunvlog:

    Termine der letzten 12 Monate aus der Vereinskladde notieren und vom Verein bestätigen lassen. Fertig!

    Welche Vereinskladde? :huh: Nicht jeder Verein hat auch Stände.

     

    Mehr als ein Schreiben vom Chef ist da nicht und wenn Du der Chef bist, schreibst Du es Dir auch noch selbst.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  9. Am 19.11.2019 um 07:00 schrieb BJ68:

    Done.....zwar mit Schweizer Adresse registriert.....

     

    bj68

    Kannst Du auch mit Schweizer Nationalität machen. Die ganze NRA darf mitzeichnen und alle Fans von Steve Lee auch. "Jedermann" hat das Recht lt. Art. 17 des deutschen Grundgesetzes - Ort, Nationalität, Alter, Geschäftsfähigkeit u.v.a.m. spielt da keine Rolle. :bud: Die Rolle kommt, falls überhaupt, bei der Interpretation der Petenten. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi2:

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  10. Dann sind halt 12/18 zu streichen bzw. zu re-interpretieren, denn 12/18 liegt nicht zum Zeitpunkt einer jeden EWB vor, sondern nur einmal vor der ersten EWB. Für alle weiteren EWB gilt 0/0. Denn die 12/18 sind personenbezogen und nicht waffenbezogen. 12/18 dient dem Nachweis der Ernsthaftigkeit des Sportschießen beim künftigem Antragsteller und nicht der Nutzung einer bestimmten Waffe. Theoretisch und praktisch kann man 12mal in einem Jahr erfüllen, in dem man 12 verschiedene Waffen jeweils nur einmal benutzt. :closedeyes: 

    ... und selbstverständlich für nicht eine einzige von diesen Waffen ein Bedürfnis besitzt. :rotfl2:

     

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

  11. Aber wie hat diese Prüfung zu erfolgen?

     

    Defacto besteht derzeit ein System der permanenten Überprüfung - entfällt Heute das Bedürfnis, hat die zuständige Waffenrechtsbehörde nach § 45 WaffG die Erlaubnis zu widerrufen und das eben nicht nicht erst beim Erreichen des nächsten Überprüfungszeitpunkts. Das Problem sind die absurden Prüfungsmaßnahmen und die absurden Definitionen des Fortbestands des Bedürfnisses, die hierzu neu eingeführt werden sollen. :closedeyes:

     

    Euer

    Mausebaer :spiteful:

     

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  12. In der WaffVwV wurde formuliert:

     

    "Mit der Regelung des § 4 Absatz 4 Satz 3 wird der Behörde das
    Ermessen eingeräumt, auch nach der bisher einmaligen Regel-
    überprüfung nach drei Jahren, das Fortbestehen des Bedürf-
    nisses zu überprüfen. Die Überprüfung erfolgt anlassbezogen,
    d. h. wenn Anhaltspunkte vorliegen, dass der Waffenbesitzer
    kein Bedürfnis mehr hat. Mit § 4 Absatz 4 Satz 3 wird keine
    Regelüberprüfung alle drei Jahre eingeführt. Hiermit soll die
    Grundlage geschaffen werden, Fällen nachgehen zu können, in
    denen der Waffenerlaubnisinhaber offensichtlich kein Bedürf-
    nis mehr hat. Der Prüfungszeitraum umfasst in der Regel die
    letzten zwölf Monate.
    Für die Bedürfnisüberprüfung nach Satz 3 gelten nicht die
    Voraussetzungen bei der Ersterteilung. Für Mitglieder eines
    Vereins, die einem anerkannten Schießsportverband angehö-
    ren, genügt es bei der Überprüfung des Fortbestehens des Be-
    dürfnisses nach § 4 Absatz 4, dass
    die fortbestehende schieß-
    sportliche Aktivität
    und die Mitgliedschaft im Verband durch
    geeignete Nachweise, z. B. durch eine Bescheinigung des Ver-
    eins oder durch Vorlage eines Schießbuchs bestätigt wird,
    dass
    der Sportschütze weiterhin schießsportlich aktiv
    und dem an-
    erkannten Verband als Mitglied gemeldet ist.
    Bei Jägern kann
    das Fortbestehen des Bedürfnisses grundsätzlich bei einem ge-
    lösten Jagdschein unterstellt werden.
    Die schießsportliche Aktivität orientiert sich für diejenigen,
    die das Waffenkontingent überschreiten an § 14 Absatz 3.
    Anknüpfungspunkt für die Feststellung eines fortbestehenden
    Bedürfnisses ist damit eine gewisse Teilnahmehäufigkeit, die
    den Schluss zulässt, dass sich der Sportschütze aktiv am
    Schießsport beteiligt.
    Die unterschiedlichen Verbandsregeln
    und Wettkampforganisationsformen lassen es nicht zu, eine
    konkrete Mindestzahl festzulegen.
    Für alle anderen Sportschützen gelten für die Überprüfung des
    Bedürfnisses dieselben Grundsätze wie für die Prüfung der Er-
    teilung der waffenrechtlichen Erlaubnis.
    Die schießsportliche Betätigung unterliegt als Freizeitsport –
    wie im Übrigen in jeder Sportart – zeitlichen Schwankungen
    hinsichtlich der ausgeübten Intensität. Dabei muss berücksich-
    tigt werden, dass es sich beim Sportschießen nicht nur um spit-
    zensportliche Betätigung handelt, sondern vor allem auch um
    breitensportliches Schießen.
    Im Rahmen der Überprüfung hat die Behörde daher auch die
    Gründe zu berücksichtigen, aus denen der Sportschütze bei
    fortbestehender Mitgliedschaft nachvollziehbar gehindert war,
    den Schießsport auszuüben (z. B. bei einem vorübergehenden
    Aufenthalt im Ausland, einem vorübergehenden Aussetzen
    insbesondere aus beruflichen, gesundheitlichen Gründen oder
    familiären Gründen). Dies gilt entsprechend auch für eine
    Überprüfung des Bedürfnisses bei Jägern."

     

    Euer

    Mausebaer :hi2:

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  13. vor 32 Minuten schrieb daddelnaddel:

    ...

    Mit anderen Worten: Gibt es ein neues Gesetz, was eine Aktivität vorschreibt und ansonsten die Waffe einkassiert wird?

     

    Viele Grüße

    1. Nein, ein altes Gesetz, und
    2. es wird auch keine Waffe einkassiert, denn dann müsste entschädigt werden. Es wird
    3. ggf. die waffenrechtliche Erlaubnis widerrufen.

    Dein

    Mausebaer :hi2:

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  14. vor 11 Minuten schrieb Sirrah73:

    ...

     

    Die Darstellung der Vereine muss sich auch ändern.

     

    ...

    Die Vereine und Hegeringe etc. sind nur die Lokalhelden. Auch und gerade die Verbände müssen unsere Beiträge auch endlich dazu verwenden, eine offensive PR zu betreiben. Nicht Warten bis etwas passiert und dann verteidigen, sondern aktiv die öffentliche und veröffentlichte Meinung mit bilden - lange bevor vielleicht einmal etwas passiert.

     

    Euer

    Mausebaer :hi2:

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  15. vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    Geantwortet haben bei mir alle (CDU/CSU, SPD, FDP, AfD, Grüne) außer Linke.

    Wow! :yess:

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:


    Dass das alles Standardschreiben sind, ist ok für mich.

    DANN hätte ich auch keine konkrete Fragen stellen brauchen. :huh:

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    Jeder Abgeordnete kriegt einen Eindruck über die Beschwerden

    Nur wenn er/sie/es sich das entsprechend von seinem/ihrem/dessen Büro auch berichten lässt. So mancher MdB wird da auch in einer Informationsblase leben. Wer erzählt schon gerne seinem Chef Sachen, von denen er weiß, dass er/sie/es sie gar nicht hören will und man wohl möglich selbst dann des Chefs Stimmung ausbaden muss? :closedeyes:

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    (die ja oft auch Serienbriefe sind).

    Was ja wenigstens noch als Masseneffekt wirkt.

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    Das hier einzelne Politiker nicht ihre eigene Meinung äußern ist allerdings klar.

    Ich wäre ja schon begeistert, wenn jeder einzelne Politiker hierzu eine fachlich begründete Meinung hätte. :AZZANGEL:

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    Die Soldaten marschieren auf Geheiß der Parteiführung. Da will keiner aus der Reihe tanzen, weil man ihn sofort ins Scheinwerferlicht ziehen würde. Und dass das keiner will und kann ich auch verstehen.

    Viel Konkreter - wie damals die SPD beim kombinierten Kosovo-Krieg-Misstrauensvotum öffentlich vorexerzierte, ziehst Du damit als MdB das große Los, das Arbeitslos. Du fliegst auf Weisung von oben von deinem Listenplatz.

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

     

    Dennoch, die Stimmung der einzelnen Soldaten und die taktische Gesamtlage führen zu kleinen Richtungsänderungen.

    Für ein Pöstchen als Abgeordneten bedarf es stets zweier Komponenten:

    1. von der Partei gibt es Wahlkreis und Listenplatz
    2. vom Wähler gibt es die Stimmen für die Anzahl der zu vergebenen Pöstchen pro Partei.

    "Richtungsoptimierungen" gibt es nur, wenn zu viele Hinterbänkler von Pöstchenverlust bedroht sind, als dass die Parteiführung sie mit Wahlkreis- und Listenplatzversprechen noch beruhigen kann und massive finanzielle Einbußen für die Parteikassen drohen. Nur kann das auch gewaltig nach hinten losgehen wie der Atomsalto-rückwärt und die integrationsfeindliche Sozialnetz-Füchtlinge-Wilkommenkultur belegten.

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    Bei der CDU zu mehr Änderungen,

    sehe ich noch nicht.

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    bei der SPD / Grünen zu keinen Änderungen, weil die die Waffengegner ansprechen.

    Bei der SPD gilt halt nothing left to lose und

    bei den Grünen gilt massig on the left to lose.

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    AFD und FDP müssen sich nicht bewegen, weil sie eh eher Pro LWB sind.

    Opposition ist halt auch immer etwas bequem - man braucht halt nicht zu liefern. :teu35:

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    CDU / CSU : Standardschreiben a la "versichern den LWB nicht zu gängeln, müssen aber in der Koalition irgendwas der SPD anbieten"

    SPD: 1:1 Umsetzung des Gesetzesentwurfs mit Anfügung der Bundesratsforderung. Besonders stolz war die SPD, dass sie die Armbrustverbote aufbrachte und in den Bundesratsbeschluss eingebracht haben (!). Dachte immer das war der Beuth aus Hessen (CDU)

    Grüne: Können den Unmut verstehen. Die Gesetze hätten schon vor Jahren verschärft werden müssen. Alles Versäumnisse der Regierungen zuvor. Wollen eigentlich noch viel viel mehr.

    FDP und AfD: Muss man eigentlich sagen, beide fast Uni-Sono. Waffenrecht ist scharf genug. Da muss keine Schippe drauf, da dies auch nichts bringt.

     

    SPD / Grüne sind politische Gegner.

    Ja

     

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    CDU / CSU: Wankelmütig und unzuverlässig.

    Sind auch unsere Gegner.

    Nur brauchen die nicht befürchten, am linken Rand Wählerstimmen zu verlieren verlieren, wenn die verbal Duziduziduu mit uns machen

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

    AfD / FDP: Ist das, was wir wählen können.

    Klar kannst Du die wählen. Nur als wir der FDP ihren großen Wahlerfolg verschafften, "bedankten" die sich bei der Hotellerie damit, dass für Übernachtungen nur noch der reduzierte MwSt-Satz anzuwenden ist, während die Frühstücks weiter voll mit MwSt belegt blieben. :mega_shok:

     

    Die FDP bedankte sich nicht nur bei den Falschen. Sie machten den Hotels auch noch das Geschäft mit den Frühstücks kaputt und nötigen seither viele Geschäftsreisende, sich morgens irgendwo auf der Straße ein billiges Frühstück suchen zu müssen. Solchen Dank braucht auch keiner. :bad:

    vor 1 Minute schrieb Sirrah73:

     

     

    Ein Nebeneffekt ist bei solchen Veranstaltungen wie dem 11.11., dass Antidemokraten wie der Lindh "Was beschwert sich der Bürger bei mir" oder Antiliberale wie die Grünen "Alles verbieten und enteignen" offen enttarnen. Leider ist Enteignen und Verbieten gerade hipp bei den Sozialisten, die vermehrt aus der vermeintlichen Mittelschicht auftun. Aber, das ändert sich mit der nächsten Wirtschaftskrise schnell, wenn plötzlich das eigene Geld schmaler wird.

     

     

    Enteignen war immer schon hipp bei den linken, seit sich die junge Sowjet Union wirtschaftlich an der Kriegswirtschaft des Deutschen Reichs im WKI orientierte - außer die Kassen waren leer. Da verkauften die Linken auch gerne massiv staatlich besessene  Wohnungen, die sie jetzt wieder teuer enteignen wollen. Die dummen Steuerzahler haben's ja. Leider wird beim WaffR in G'stan nicht wie in einigen anderen Staaten enteignet. Es wird einem nur einfach der Besitz und Umgang verboten. Sonst müsste der Staat ja zahlen. :teu38:

     

    Euer

    Mausebaer :hi2:

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  16. vor 11 Stunden schrieb SIG210:

    Ich bin so traurig, fast schon depressiv (Grün habe ich nicht gefunden, Grün aus).

    Naja,

    das ganze entspricht auch recht gut dem Konzept der Erlernten Hilfslosigkeit über die Entstehung von Depressionen. Nur falls die Pöstchen-Politiker damit Erfolg gehabt haben sollten, greifen die §§ 6 Abs. 1 i.V.m. 45 Abs. 2 WaffG. Also weniger grünlicher Inhalt, als Du vielleicht dachtest. :closedeyes:

     

     

    Zitat

    Weil ich aus 20 Jahren diesbezüglicher Aktivitäten meinte gelernt zu haben, ersparte ich mir den Aufwand, einzelne MdB's anzuschreiben. Ich entwickelte die Strategie, nur noch "Multiplikatoren" mit individuellen Briefen zu "behelligen". Und jetzt sehe ich, dass in der an mich gerichteten Antwort aus der Zentrale der CDU/CSU Bundestagsfraktion der gleiche Textbaustein (allerdings früheres Datum) verwendet wird, wie er auch im Antwortschreiben des Büros von Amthor verwendet wird.

    Wir werden von den CDU/CSUler alle sehr ähnliche Antworten erhalten. "Multiplikatoren" funktionieren nur mit "echten" Lobbyisten, die diesen einen persönlichen Mehrwert liefern können und so quasi bereits an den Entwürfen "mitschreiben". Uns Grasroot-lern bleibt nur mit Masse zu nerven.:treaten: Interessant wird es erst, wenn wir uns alle

    1. für die "extrem ähnlichen Antworten" bedanken,
    2. bitterlich beschweren, dass auf keinen der vorgebrachten Punkten im Detail eingegangen und
    3. nicht eine einzige der konkreten Fragen aus dem ersten Anschreiben auch nur in rudimentären Ansätzen beantwortet wurde aber
    4. wir natürlich diese weiterhin dringend beantworten haben wollen. :teu382:

    Dann muss schon wieder ein bezahlter Schreiberling ein irgendwie unter Umständen möglicherweise wenigstens halbwegs passendes Antwortschreiben entwerfen. :yess:

     

     

    Zitat

    SATIRE: Ich habe vor Jahren mal den Film "Die Frauen von Stepford" gesehen. Mir drängt sich ein ungeheuerlicher Verdacht auf. Könntet ihr euch vorstellen, dass die Abgeordneten beim Einzug in die Parlamente "ausgetauscht" werden? ?  Aber wer steckt dann dahinter???😲😲

    Wozu? :confused:

    Die Amthor-Story aus der Du-Röhre oben zeigt doch deutlich, was da passiert. Nur gute Parteisoldaten, die sich mit parteiinternen Netzwerken und Kaltstellen von Konkurrenten und Ziehvätern ihre Pöstchen gesichert haben, kommen nach Berlin oder die anderen Parlamente. Alles gezeigtes Interesse an den Anliegen der Wähler und der übrigen Bevölkerung dient auch nur der persönlichen Pöstchensicherung oder -verbesserung.  Da braucht niemand ausgetauscht werden. Da wird nach klassischer SPD-Blaupause durch alle Parteien aus gesiebt. :sad:

     

    Dein

    Mausebaer :hi2:

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  17. Am 14.11.2019 um 16:56 schrieb Mausebaer:
    vor 5 Stunden schrieb grayson:

    Auszüge aus der neuesten Version der CDU/CSU-Fraktion (heute bei mir eingegangen, ich hatte den BDS-Musterbrief an etwa 100 MdB versandt. Die bislang einzige Antwort, die mich erreicht hat!):
     

     

    Die Bewertung überlasse ich jedem selbst, werde aber eine individuelle, freundliche, in der Sache aber feste Antwort noch am Wochenende auf den Weg bringen.

     

    Ich erlaube mir hier auch den Hinweis, dass für mich jede Antwort, auch ein Serienbrief, ein deutlich souveräneres Signal ist als das Geheule der SPD in der Anhörung (Stichworte: Lagerraum anmieten, "dazu brauchen wir keine Briefe", ...)

     

    Im Endeffekt bleibt natürlich die Kernaussage, dass wir (wieder einmal und immer) unsere Parlamentarier an ihren Taten messen müssen.

     

    Grüße

    grayson

    Warum eigentlich habe ich noch keine Antworten bekommen? :unsure2:

     

    ...

    Heute ist zusammen mit meinem selbstredend falschen Einkommensteuerbescheid für 2018 auch meine erste Antwort eingegangen - vom CDU-Wahlkreis-MdB.

    • Fast identisches Schreiben
    • Hauptunterschiede:
    1. Ich-Form, da formell vom MdB selbst
    2. Alle 2 bis 3 Sätze einen Absatz eingefügt
    3. leicht ausführlicher Betreff mit Bezug
    4. Anrede handschriftlich eingefügt
    5. zusätzlicher Hinweis auf die Möglichkeit mit dem MdB ein persönliches Gespräch im Wahlkreis anfragen zu können.

    Euer

    Mausebaer :hi2:

     

     

     

     

  18. vor 15 Minuten schrieb Bautz:

    Korrigiere mich, wenn ich irre. Ein Newsletter ist eine E-Mail. ...

    Du irrst. Ein Newsletter ist schlicht weg auf deutsch so etwas wie ein Mitteilungsblatt, Rundschreiben, Informationsblatt oder auch kurz Infoblatt. Ein solches Informationsmedium kann auch die Form als eine e-Mail oder einen rss feed haben. Das klassische Flugblatt, wie es seit dem mittelalterlichen Buchdruck mit variablen Lettern die politische Welt eroberte, ist aber auch immer noch gut vertreten.

     

    Kurz: Wenn die Verbände nicht endlich mit einem (Sonder-)Rundschreiben ihre Mitglieder entsprechend informieren und instruieren, wird es halt mit der schnellen Masse schwer. :sad:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

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