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... auch nicht in größeren Zyklen!
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Das ist soetwas wie die Vertreibung aus dem Paradies für HK. Da kann man doch schon verstehen, wenn bei dem einen oder anderen Beteiligeten die Affekte die Kognition überrennen. Aber fürn (_._) war's trotzdem. Dein Mausebaer
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Wir (KPMG) hatten auch die offene Bezeichnung "gezahlte Schmiergelder" nicht beanstandet und m.W. sonst auch niemand - auch keine FA. Interessanterweise fragte auch niemand nach "erhaltene Schmiergelder". Naja, dann kam bald die Pauschalbesteuerung von Schmiergeldzahlungen an Inländer und Heute ... Dein Mausebaer
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Bis vor ein paar Jahren waren gezahlte Schmiergelder auch in Deutschland und zutreffend auch steuerlich noch Betriebsausgaben.
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Nö, selbst die Heimatverteidigung nicht mehr bezahlen zu können und auf sie zu verzichten, war ihr Untergang. Im großen und ganzen funktionierte der Haushalt Roms wie der des 3.Reichs und war genauso fragiel. Man mußte Krieg führen, um Beute zu machen, die man dann wieder dafür einsetzte Krieg zu führen. Roms Problem war, dass es irgendwann keine wirklich interessante Beute in realisierbarer Reichweite mehr gab. Silberminen in Spanien und der Tempelschatz aus Jerusalem waren halt andere Hausnummern als ein paar Sklaven, ein paar Wagen voll blondem Haar und Tierfelle aus Germanien. Das brachte schon einmal gut 200 Jahre Stagnation. Als dann noch die Hunnen kamen und die Völkerwanderung einsetzte ging es mit Rom im Westen so die nächsten 300 bis 400 Jahre richtig abwärts. Im Osten sah es da noch etwas besser aus für die nächsten insgesamt knapp 1000 Jahre, gerade weil man sich 395 n.Chr. vom abstürzenden Westrom trennen konnte. Die Nazis sind ja schon in Frankreich auf die Nase gefallen, weil die Franzosen ihre Goldreserven dezentralisert hatten und so zu einem großen Teil noch außerlandes schaffen konnten (naja, nach Österreich, der Tschecheslowakei und Polen sollten auch die letzten begriffen haben, dass die Nazis Beute für den Krieg machen mußten). Mit der Eroberung Großbritaniens wurde es dann auch nichts und dann mußte man den Italienern in Nordafrika und auf dem Balkan auch noch helfen. Spätestens da hätte man eigentlich "die Geschäfte" einstellen müssen und Feierabend machen. Aber dafür hat es der politischen Führung an Einsicht und Mut gefehlt. Dein Mausebaer
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Den Vorschlag, Auslandseinsätze unter PMCs auszuschreiben hatte ich hier schon vor Jahren gemacht.
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Ob es demnächst G36 im klassischen SL8-Look gibt?
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Wieso? Ich bin schon dabei Angebote einzuholen, wer die äußeren Metallteile auf hochglanzpoliert und die Holz- und Kuststoffkomponenten meiner Schußwaffen auf weiß-metallic unlackiert.
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Die Gegenkontrolle ist für die einzelenen Verkäufer halt schwierig. Dazu kommt noch natürliche kognitive Dissonanz "Der hätte eh nichts gekauf." und schon stimmt die subjektive Verkäuferwelt wieder. Euer Mausebaer
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Weißt Du, welche Kampfwertsteigerungen HK der Bw angeboten haben will? Vielleicht war dabei dann sogar die Temperaturanzeige bereits mit einem Warnton und einem Leuchtsignal kombiniert.
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Ronnie wußte halt noch, wie's geht. Bei den ganz Kleinen richtig druff aber die Sowjets mit Täuschungen so kirre machen, dass die ihre Wirtschaft zugrunde rüsten. Dein Mausebaer
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Es ist halt nicht so leicht in Zeiten wie diesen, noch zu wissen was, wie und wem man etwas sagen bzw. schreiben darf, um seine ökonomische Basis nicht real zu gefährden. Früher war das einfacher. Da war das G36 einfach toll genial und das allerallerbeste Sturmgewehr der ganzen Welt und wer damit nicht traf, bei dem war beim Schießen halt Hopfen und Malz verlohren. Dein Mausebaer
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Leuts! Wollt Ihr echt in Bangladesch von Minderjährigen laborierte Munition mit Treibladungen aus indischen Hinterhoffabriken und rotchinesischen Bleigeschossen, die mit Fair Trade - Zuschlägen fürs Gewissen versehen wird?
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Was soll mit der sein? Ist das xyz. Exemplar eines Sa.23-Derivats. OK, ist natürlich auch ein Beispiel wie entgegen aller Empfehlungen und Tests vom Bund ein HK-Produkt beschafft wurde und so sogar eine NATO-Vereinheitlichung verhindert worden ist. http://web.archive.org/web/20061016074936/www.global-defence.com/2006/Utilities/article.php?id=40 Dafür müssen sich jetzt einige Experten mit der in Tests als unterlegen betrachteten 4,6x30mm statt einer 5,7x28mm herumplagen. Denn anders als vom Konzept her gedacht geht die MP7 ja nicht massenhaft an Pioniere, Logistiker, Artilleristen, Fahr- und Flugzeugbesatzungen sondern an KSK und Feldjäger. Dein Mausebaer
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Außer den Waffenfamilien des HK50/G36 und der SLB 2000 fallen mir gerade auch keine Langwaffen ein, die HK tatsächlich selbst konstruiert und an den Markt gebracht hatte. Das G3 und dessen Derivate gehen auf das Stgw. 45 von Mauser zurück, dass das spanische CETME weiterentwickelt hatte. Dass dabei eine gewisse personelle Kontinuität bestand, ändert nichts an dem Lizenzbau. Das G11 wurde zwar bis zur Einsatzreife entwickelt aber dann vom Bund fallen gelassen. Die MG4-, UMP- und HK417-Familien folgen mehr dem Konzept "Gut kopiert ist gut konstruiert" und selbst darüber kann man sich noch streiten. Bei den Kurzen war HK zwar rühriger, aber auch dort hatte irgendwie jedes selbstkonstruierte Produkt nicht nur seine Features sondern auch seine Schwäche. So unaufgeregt, unauffällig und fast schon langweilig wie z.B. Walthers PP(bis PP Super)- und P1(bis P5 Compact)- Familien war es da nie. Euer Mausebaer
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... und warum brüstete sich damals ein MdB des Wahlkreises, dass es ihm zu verdanken sei, dass dann doch das HK50/G36 und nicht das konkurierende Mauser/Steyr AUG beschafft wurde, wenn die BW von sich aus bereits das G36 hätte haben wollen?
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Das Stgw. sollte immer nur die BASISwaffe des Infanteristen sein - nicht die einzige. Wobei die Mischung immer der Mode, spricht der Strategie, unterworfen war. Repetiergewehr und MP als Basisbewaffnung werden aber wohl nie zurückkommen.
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Nein, die hatten eher Glück, dort dienstlich populär zu sein, wo es sich wirtschaftlich rechnen kann, sie derart flexibel zu gestallten. Hätten die USA insgesamt und nicht nur vereinzelt ein restriktives Waffenrecht oder wären ein zerstückelter Markt wie Europa, wären 1911 und AR-15 auch nicht erfolgreicher, verbreiteret, flexibler und populärer als GP 35 und AUG. Aber genau das ist doch das Ziel eines Stgw. Wenn man mal vom Federow Automaten absieht, der seiner Zeit einfach zu weit voraus war, war der Grund für den militärischen Erfolg der/des MP43/Stgw 44 der Eile-Womisau-Effekt. größere Effektivreichweite als die MP größere und kontrollierberere Feuerkrauft im Nahbereich als Karabiner und HA niedrigere Herstellungskosten als HA für ausgewachsene Infanteriegewehrpatronen niedrigere Matrerialkosten und Gewicht pro Schuß als ausgewachsene Infanteriegewehrpatronen Statt stehts mit spezialisierten Gewehren unterwegs zu sein und im Fall des Falles immer das falsche dabei zu haben, gabs eine Lösung, die alles irgendwie ganz gut kann, auch wenn spezialisierte Gewehre die einzelne Aufgabe besser bewältigen könnten. Dein Mausebaer
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Scheinbar nicht - weder zum Peter Abel noch zu den beschlagnahmten Kundenwaffen.
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HK hat kaum noch Arbeitsplätze im Inland im Vergleich zu den 90ern. Die bindet sich, auch nur verbal, Heute keiner mehr ans Bein. Damit kann sich kein Politiker mehr sanieren, wie es damals Schröder mit Holzmann, oder Kohl mit Buna machte (in beiden Fällen, wäre außer den Politikern allen Beteiligten und den öffentlichen Haushalten wohl mehr geholfen worden, wenn man ihnen die Steuergelder einfach so gegeben hätte). Dein Mausebaer
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Naja, ein Börsengang von HK ist 2011 geplatzt. Es ist Heute nicht mehr ganz so einfach, "geheuschreckte" Unternehmen los zu werden. - professionelle Investoren lassen schon lange die Finger von ausgeplünderten und hochverschuldeten Unternhemen, - Banken scheuen das Haftungsrisiko, wenn sie Börsengänge derart wertbefreiter Unternehmen zu hohen Preisen begleiten, und - gerade bei im öffentlichen Interesse stehenden Unternehmen schauen Heute auch schon einmal Gerichte bei Insolvenzen etwas genauer hin. Profitabel könnte HK, wie ich hier auch schon einmal schrieb, wohl erst nach einer Entschuldung, z.B. durch eine Insolvenz, werden. Nur wenn sich Medien und Gerichte auf eine Insolvenz beim deutschen Haus- und Hoflieferanten der Bundeswehr und vieler Polizeien stürzen, würde es möglicherweise teuer für die Gesellschafter und Geschäftsführer. Zu verkaufen ist HK mit den Schulden offenbar nicht, nicht einmal an die Börse läßt sich HK bringen, selbst mit einem Fan-Effekt wie bei den Börsengesellschaften von Fußballvereinen scheinbar nicht. Nur weiter wurschteln wie bisher könnte 2018 bei der Fälligkeit der Anleihe schnell zu Insolvenz mit all der Aufmerksamkeit und Folgen für Heeschen & Co. führen. Dein Mausebaer
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HK ist theoretisch potentieller aber eher auch immer unbeliebter Übernahmekandidat, seit die Britten es verkauften. (von 1991 bis 2002 einschließlich gehörte HK zum heutigem BAE Systems-Konzern, die HK aber bereits seit Ende der 90er schon wieder los werden wollten, aber keinen Käufer fanden. Selbst Colt sprang im letzten Augenblick noch ab. ) HK braucht Geld für seine Finanzierung. Die Übernahme aus dem BAE Systems-Konzern heraus lief in fast klassischer Heuschreckenmanier ab, nur dass es selbst mit der Anleihe nicht so viel Kredit für HK zu bekommen war, dass "man" sich mit Abgreifen der Liquidität hätte wirklich reich stoßen können. Also warun gerade jetzt, nachdem jahrzehnte lang alles getan wurde, um die Probleme des G36 zu vertuschen? Dein Mausebaer
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Eigentlich zählt sie die Patronen. Ausgegebene Mun. - zurückgegebene Mun. = verbrauchte Mun. ~ Anzahl der abgegbenen Schüsse.
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Nein, das ist weder für die Katz noch für Jager. Das ist für jene, die sich hier informieren wollen und noch nicht erkennen können, welcher Unfug solche, leider scheinplausible, Behauptungen sind. Dein Mausebaer
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Leut's, dass die .223 Rem. von den balistischen Grunddaten her nach offiziösen traditionellem Verständnis deutscher Jäger nicht das moralische Nonplusultra für die Jagd auf Wildschweine und verwilderte Schweine, auch nicht vom Hubschrauber aus, ist, dürfte hier allgemein akzeptiert und bekannt sein. Dass es trotzdem funktioniert, damit Schweine zu töten, sollte aber bitte eben so bekannt und akzeptiert sein. ... und militärisch funktionieren 5,56mm NATO und 5,45x39,5 mm eben auch. Euer Mausebaer