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Matthias .40

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  1. Immer wieder erhalte ich Anfragen von Jägern und Schützen die gerne Ihren Abgeordneten zu der geplanten Waffenrechtsverschärfung schreiben möchten aber nicht wissen wie Sie formulieren sollen. Hier eine Vorlage die als Grundlage für einen eigenen Brief genutzt werden kann. Ich empfehle den Brief nicht zu 100% wörtlich zu übernehmen. Es soll ja nicht der Eindruck eines Kettenbriefes entstehen. Es ist auch zu beachten, dass Briefe in Papierform grundsätzlich mehr Arbeit beim Adressaten verursachen als Mails und daher das bessere Protestmittel sind. Hauptsache es sind viele Zuschriften. Zu beachten ist auch, dass sich die FDP bereits eindeutig gegen eine Verschärfung ausgesprochen hat und sich klar auf die Seite der legalen Waffenbesitzer positioniert hat. Hier halte ich es für angebracht namentlich Herrn Kuhle aber auch Herrn Lindner (aktiver Jäger!) positive Mails zu schreiben. Viel Erfolg! Gruß Matthias Hainich Vorlage - Schreiben an Bundestagsabgeordneten wegen geplanter Verschärfung Waffengesetz Sehr geehrte/r Frau/Herr Bundestagsabgeordnete/r Frau Bundesministerin Faeser, SPD hat als vermeintliche Reaktion auf die Razzien bei den sogenannten Reichsbürgern eine Verschärfung der Waffengesetzte gefordert. Tatsächlich ist es so, dass eine Entwaffnung von Extremisten bereits mit dem bestehenden Waffengesetz möglich ist. Dies wird auch seit Jahren erfolgreich und gerichtsfest von den Behörden praktiziert, somit also eine weitere Verschärfung nicht notwendig ist. Fakt ist, dass legale Waffen nicht deliktrelevant sind. Laut BKA beträgt der Anteil von Schusswaffen bei Straftaten nur 0.2% (Quelle Kriminalstatistik BKA) Der Anteil von legalen Schusswaffen bei Straftaten beträgt sogar nur 0.00008%. Zu den legalen Schusswaffen zählen hier auch Gas- und Schreckschusswaffen, sowie Dienstwaffen von Polizei und Bundeswehr. Es besteht kein Handlungsbedarf, das WaffG zu verschärfen. Im Gegenteil, es sollte darüber nachgedacht werden, inwiefern man die offensichtlich vertrauenswürdige und zuverlässige Personengruppe der legalen Waffenbesitzer durch weniger strenge Auflagen entlasten könnte. Ich empfehle zur Lektüre das Bundeslagebild Waffenkriminalität des Bundeskriminalamtes. Sollten Sie trotz der eindeutigen Faktenlage für eine Verschärfung des WaffG stimmen, muss ich davon ausgehen, dass Sie auch bei anderen Themen nicht faktenbasiert entscheiden. Dies würde meine nächste Wahlentscheidung entsprechend beeinflussen. Gerne erwarte ich in dieser Sache Ihre Stellungnahme. Mit freundlichen Grüßen Hier die Mail Adressen der für das Waffenrecht zuständigen Abgeordneten der jeweiligen Fraktionen: SPD: carmen.wegge@bundestag.de Grünen: marcel.emmerich@bundestag.de FDP: konstantin.kuhle@bundestag.de CDU: marc.henrichmann.ma01@bundestag.de CSU: alexander.hoffmann@bundestag.de
  2. Zur Info: Sehr geehrter Herr Hainich, vielen Dank für Ihre Nachricht an Christian Lindner. Wir Freie Demokraten stehen für ein Waffenrecht mit Augenmaß und Konsequenz. Dabei muss zwischen den Besitzerinnen und Besitzern von Legalwaffen wie Sportschützen und Jägern und zwischen dem illegalen Waffenbesitz sowie dem Waffenbesitz durch gefährliche Personen strikt unterschieden werden. Die jüngsten Verschärfungen des Waffenrechts haben die Besitzer von Legalwaffen wie Sportschützen und Jäger mit zusätzlicher unnützer Bürokratie überzogen. Der Bund sollte eine Generalrevision des Waffenrechts unternehmen, um Praktikabilität und Praxisnähe zu verbessern. Gefährder und Extremisten dürfen keine Waffen besitzen. Dazu muss der Datenaustausch der beteiligten Behörden verbessert und der illegale Waffenhandel auf europäischer Ebene stärker bekämpft werden. Entgegen der Vereinbarung im Koalitionsvertrag arbeitet das Bundesinnenministerium (BMI) derzeit an einem Gesetzentwurf zur Reform des Waffenrechts weiter, der noch aus Horst Seehofers Zeit als Innenminister stammt. Eine Evaluation der Rechtsänderungen der Vergangenheit hat demgegenüber noch nicht begonnen. Das BMI plant, mit diesem Gesetzentwurf weitreichende Änderungen vorzunehmen, die insbesondere Wünschen der SPD und der Grünen folgen. So sollen halbautomatische Sportwaffen erheblich eingeschränkt werden, eine Regelabfrage beim Gesundheitsamt eingeführt werden, Erstantragsteller sollen ein fachpsychologisches Gutachten vorlegen müssen und das Gastschießen in Schützenvereinen soll erheblich erschwert werden. Keine dieser Änderungen ist eine Reaktion auf die Razzia vom 7. Dezember 2022. Es liegt vielmehr der Verdacht nahe, dass das BMI die Durchsuchungen und Festnahmen gegenüber der Reichsbürger-Szene als günstige Gelegenheit nutzen will, um schon länger gewünschte Verschärfungen durchzusetzen. Das wird mit der FDP nicht zu machen sein. Denn das Vorhaben des BMI zeugt von einem generellen Misstrauen gegenüber Jägern und Sportschützen, unabhängig davon, ob diese Straftaten begehen oder sich rechtstreu verhalten. Wir stehen diesem Vorhaben äußerst kritisch gegenüber. Im Koalitionsvertrag ist klar vereinbart, dass es zunächst eine Evaluation der bisherigen Rechtsänderungen sowie eine Verbesserung der Datenlage braucht, bevor eine Änderung des Waffenrechts in Erwägung gezogen werden kann, andernfalls können Probleme bei der Umsetzung bisheriger Regelungen nicht erfasst werden. Mehr zum Thema „Waffenrecht“ erfahren Sie hier: https://www.fdp.de/forderung/kein-waffenbesitz-fuer-gefaehrder-und-extremisten Wir wünschen Ihnen alles Gute! Mit freundlichen Grüßen Team Lindner _________________ Sarah Kleemann Büro des Bundesvorsitzenden Christian Lindner MdB Büro des Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai MdB Freie Demokratische Partei Hans-Dietrich-Genscher-Haus Reinhardtstraße 14 10117 Berlin
  3. Aus dem Büro von Herrn MDB Kuhle, FDP Sehr geehrter Herr Hainich, haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich teile Ihre Einschätzung. Aus der Razzia in der letzten Woche - die wir angesichts der wachsenden Gefahr durch gewaltbereite Reichsbürgergruppierungen begrüßt haben - ergibt sich kein besonderer Handlungsbedarf im Waffenrecht. Es ist nach derzeitiger Rechtslage möglich, Reichsbürger und andere Extremisten zügig zu entwaffnen und viele Waffenbehörden tun dies auch seit Jahren erfolgreich und gerichtsfest. Wenn es ein Problem in diesem Bereich gibt, beruht dieses auf der Durchsetzung der geltenden Regelungen. Wie Sie sicher wahrgenommen haben, haben sich sowohl Herr Kuhle als auch Herr Bundesminister Dr. Marco Buschmann hierzu bereits geäußert und Verschärfungswünschen aus dem BMI eine Absage erteilt. Eine Antwort der Bundesinnenministerin hierzu steht noch aus. Mit freundlichen Grüßen --------------------- Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, dass die FDP mit in der Regierung sitzt. Für legal Waffenbesitzer die einzig wählbare Partei.
  4. Versand der Drucksachen hat heute begonnen.
  5. Meine neue Broschüre zur deutschen Umsetzung der EU-Feuerwaffen Richtlinie steht ab sofort zum download bereit. Ich gehe dort auf die wichtigsten Punkte ein und mache praxistaugliche Vorschläge, wie man so ein Gesetz bürgerfreundlich gestalten könnte. Es würde mich freuen wenn der Link kräftig geteilt werden würde und als Diskussionshilfe dient. Die Druckversion wird von mir in den nächsten Tagen an die entsprechenden Stellen im Innenministerium, Bundestag/Innenausschuss, EU-Kommission, Pressestellen etc verschickt. Wer mich unterstützen will, kann mich gerne kontaktieren und sich an den Druckkosten beteiligen. Von den letzten beiden Broschüren sind jeweils 10.000 Stück durch Oberland Arms finanziert gedruckt und verschickt worden. Danke! http://www.oberlandarms.com/service-infos-downloads--de-waffenrecht_downloads-Downloads+Waffenrecht+in+Deutschland+und+EU.html#service
  6. Ein gutes neues Jahr! Eben sind von unserer Seite wieder Briefe an Innenminister der Länder + Bund sowie an unseren Ministerpräsidenten rausgegangen. Ebenso Briefe+ Mails an alle EU Abgeordneten. Jeder hat jetzt unser Merkblatt über den quasi nicht vorhandenen Missbrauch von Legal Waffen per mail als pdf und als Brief in gedruckter Form. Diverse Organisationen bekommen das Merkblatt mit Begleitbrief gleich Stapelweise. Dann können die später nicht sagen sie wussten es nicht besser - Stichwort Fakenews. Keine einzige wie auch immer geartete Verschärfung des Waffengesetzes ist gerechtfertigt. Die Tatmittel in keinem einzigen Terroranschlag waren legal beschafft. Die Täter waren noch nicht einmal EU Bürger. Die Verschärfungen kommen ausschließlich beim Bürger an - nicht bei den Tätern. Meine Bitte an euch wäre es 1. bitte auch alle möglichen Abgeordneten und Minister nochmal anzuschreiben - möglichst in Papierform. 2. größere Hersteller welche bisher nicht wirklich aktiv geworden sind auch anzuschreiben und als Kunde darauf zu drängen sich einzusetzen. mkg Matthias Hainich
  7. @ low-ready: kann ich aus emailverkehr mit diversen Politikern auch bestätigen. Das sind defacto die einzigen die sich sonnenklar pro-gun positioniert haben.
  8. seit Jahren rechtlich anerkannt unsere OA-Mag 10er im 20er Body mit Begrenzer. Natürlich ausbaubar, damit man das Magazin zur Reinigung zerlegen kann.
  9. Klar ist doch, dass wenn Politiker hier lügen, dann tun sie es ansonsten auch.
  10. das wird noch sehr lustig. Wir haben ca. 50.000 G3 Mags auf Lager. Mehrere hunderttausend € in Formenbau für 20er und 30er investiert. Das ganze ist ein Klassiker. Erst wird versucht alles zu verbieten. Damit kommt man nicht durch. Und damit am Ende keiner sein Gesicht verliert wird irgendwas beschlossen/verboten vollkommen egal ob es Sinn macht oder nicht. Hab ich schon zu oft erlebt. Das Ganze ist eine Riesenfalle für Legalwaffenbesitzer. Ich hab noch in irgendwelchen Umzugskartons ganz unten seit 10 Jahren ein paar uralte US-GI 30er Mags rumliegen. Da bin ich sicher nicht der einzige. Mags die seit 100 Jahren vollkommen frei waren jetzt zu Kat.A zu machen ist kpl. Schwachsinn.
  11. Immer schön dagegenhalten. Die Damen und Herren brauchen Waschkörbeweise Post. Das hilft beim Denken. Waffenkontrolle dient nicht der öffentlichen Sicherheit sondern immer nur der Kontrolle der Bevölkerung. Als Argumentationshilfe, zur Info und zur Weiterverbreitung. Unsere neue Drucksache . Hier auch als Download: http://www.oberlandarms.com/service-infos-downloads--de-sonstige_downloads-Downloads+Sonstige+Downloads.html#service
  12. @psychotic ja, evtl ein wenig. Ist bei dem Thema aber nicht verwunderlich ;-)
  13. Der Bild Bericht ist absolut anti EU Waffenverbot. Da wird klar gesagt man soll die Legalwaffenesitzer in Ruhe lassen und stattdessen gegen die illegalen Waffen vorgehen. Und das ganze auf der Titelseite - was will man denn mehr? Man muss nicht immer alles miesreden.
  14. http://www.bild.de/politik/ausland/waffengesetz/waffenverbot-nach-paris-44724990.bild.html Zitat: Die EU will die falschen Waffen verbieten.
  15. @schiiter einer meckert immer machs besser - aber mach was! @hilzy ich denke durch die schiere Masse wird es schon gelesen. Wir verteilen die Broschüren großflächig.
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