mühli
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Zu viel CSI geschaut - Frage zu erkennungsdienstlicher Untersuchung von Projektilen
mühli antwortete auf victor.wette's Thema in Allgemein
Alter Lauf austauschen gegen neuen Lauf wäre wahrscheinlich effizienter. Nur wäre das Problem der "korrekten" alten Laufentsorgung zu lösen. Bin kein Experte ob und wie viel feilen helfen würde. Gerne geht die Hülse vergessen. Anhand des Schlagbolzenabdruckes kann man Rückschlüsse auf die Tatwaffe machen. Natürlich vorausgesetzt man findet Hülse und mögliche Tatwaffe! -
Als Deutscher in der Schweiz eine deutsche WBK erhalten ?
mühli antwortete auf TimoS's Thema in Waffenrecht
Ich denke wohl "schlimmstenfalls" 3 1/2 Jahre warten, bis man die C-Bewilligung kriegt. -
Als Deutscher in der Schweiz eine deutsche WBK erhalten ?
mühli antwortete auf TimoS's Thema in Waffenrecht
Der Unterschied zu B und C jetzt nicht unbedingt auf Waffen bezogen, ist relativ einfach erklärt B ist quasi temporär und kann auch schnell entzogen werden, wenn jemand bei uns grossen Mist baut. C ist dauerhaft und diese Person ist quasi einem Schweizer mit Ausnahmen gleichgestellt ist. Ausnahmen wären zum Beispiel, nicht wählen zu dürfen bei eidgenössischen Abstimmungen und keinen Militärdienst bzw. Rekrutenschule absolvieren dürfen in der Schweiz. -
WBK Unsicherheiten, Erteilung überhaupt noch möglich?
mühli antwortete auf Dxmqe's Thema in Waffenrecht
In dem Alter war ich in der Rekrutenschule der Schweizer Armee und wurde staatlich an der Dienstpistole (Sig P 220) ausgebildet. Da wurde man als Erwachsener behandelt. Gröbere Schnitzer durfte man sich dabei nicht leisten, ansonsten gab es unmittelbare meist unschöne Konsequenzen. Von Drogen und co. hab ich immer die Finger davon gelassen. Meines Erachtens vernebelt es einem die Sinne und tut einem gesundheitlich schon nicht gut. P.S: Wenn ich Stress habe, dann mache ich als Ausgleich etwas sinnvolles um den Stress abzubauen bsp. Joggen gehen, französische Wörter /Grammatik repetieren, sich mit guten Freunden treffen etc. -
Das gibt es bei uns leider schon, nennt sich böse gesagt der grüne Kanton Genf!
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Nur am Rande. Vor rund 2-3 Wochen war ich Samstags in einer grösseren Schweizer Stadt unterwegs. Dort war ein Schützenhaus, eher am Rande der Stadt und es war gerade Schiessbetrieb. Im Stadtbus wo ich eingestiegen bin, waren rund 2-3 Männer (aus der Erinnerung heraus) mit offen getragenem Sturmgewehr 90 im Bus. Frauen, Kinder und Rentner waren auch noch im Bus. Alles friedlich verlaufen und nichts ist passiert seit eh und jeh her sozusagen. Also wo ist das Problem? Ja es gibt keines, funktioniert bei uns tadellos und es würde auch in Niedersachsen oder anderswo in Deutschland problemlos funktionieren.
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Als kleine Inspiration, Werbung aus meiner Heimat zum eidgenössischen Feldschiessen. und
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Jein leider wurden bestimmte Arten von Halbautomaten bzw. u.a. wegen grossen Magazinen zu verbotenen Waffen. Klar war es nicht nur Deutschland. Nur hat es Deutschland strenger und härter durchgesetzt als bei meiner Heimat, wo eine einfache und unkomplizierte Nachmeldung reichte.
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Ab Minute 6:30 sehr interessant. Wenn das stimmt und der FWR tatsächlich ein Verbot für militärähnliche Halbautomaten gefordert hat, halte ich das mehr als für skandalös. Konkret gesagt, schlichtwegs eine Sauerei!
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Sollte es JoergS tatsächlich schaffen, Erleichterungen bzw. Verbesserungen für den deutschen LWB hinzukriegen, gebührt ihm mein allerhöchster Respekt. Ehrlich gesagt möchte ich nicht mit dem deutschen Waffenrecht tauschen bzw. mich damit auseinandersetzen wollen!
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Ich sehe da längerfristig nur eine wirklich praxis orientierte Lösung. Abschaffung des Bedürfnisprinzips (in anderen Ländern geht das auch) und mindestens zusätzlich dazu, eine gewisse Freiheit beim Erwerb bsp. Grundkontingent analog Österreich. Das müsste ganz oben auf den Fahnen stehen, egal welche Vereinigung in Deutschland für ein zweckmässiges Waffenrecht kämpft. Ich weiss das dies die derzeitige Regierung nicht will, aber sollte vielleicht in Zukunft einmal eine AfD-basierte Regierung an der Macht sein, könnte dies vielleicht möglich sein. Die Sicherheit wäre ja jederzeit gewährleistet, da weiterhin vor dem Erwerb von Waffen streng überprüft wird ob der Antragsteller überhaupt darf oder eben bsp. wegen Vorstrafen nicht darf.
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Jein hängt auch zusammen wo man wohnt. Lebt man vielleicht im Grossstadtbereich Hamburg oder Berlin, hat man wahrscheinlich viel mehr Auswahl an ganz verschiedenen möglicherweise passenden Vereinen, als vielleicht jemand der weit aussen im Erzgebirge, Lüneburger Heide oder im Allgäu wohnt jenachdem. Waffen nach Gusto bzw. persönlichem Geschmack bzw. Spontankauf erwerben sprich im Waffengeschäft kurz eine Umentscheidung geht nicht. Auch doppelt/mehrfach kaufen geht schlecht. Ich besitze bsp. 2 x 1929er Schweizer Revolver und zwei Schweizer Parabellum 06 bzw. 06/29. Wäre in Deutschland (fast) nur mit roter WBK möglich. Nicht vergessen: Was ist, wenn ein Sportschütze plötzlich durch Krankheit oder Unfall nicht mehr Schiessen gehen kann? Er muss sie schlimmstenfalls verkaufen, vererben oder allenfalls in Deko umändern lassen, will er die behalten. Einfach so die Waffen behalten als schöne Erinnerung an eine tolle Zeit, geht ja nicht obwohl keine Gefahr vom LWB ausgeht für sich oder andere Leute.
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Das hat was. Im Idealfall habe ich vielleicht einen passenden Verein ca. 3-4 Kilometer vor Zuhause entfernt und alles ist in bester Ordnung. Wie so oft im Leben kann es jedoch zu einem Ende kommen. Ein anderer Job, Partner/in usw. dann schlussendlich zügeln an einen neuen Wohnort. Der alte Verein ist dann vielleicht über 400 Kilometer weit weg, also neuen möglichst passenden Verein für das regelmässige Schiessen suchen. Der neue Verein ist dann evt. 30 Kilometer vom Wohnort entfernt und ist dann vielleicht nicht (mehr) so toll wie der alte Verein. Noch ein Punkt: Ich bin ja auch verpflichtend in Deutschland regelmässig zu schiessen (grüne WBK). Als deutscher LWB mit grüner WBK, kann man jetzt nicht einfach so sagen und handeln, ich mache jetzt spontan einmal eine Pause von bsp. 2 Jahren ohne Schiessen, gehe reisen, mache andere Hobbies und in rund 2 Jahren schiesse ich wieder mit meiner KW usw. Ich könnte das, weil mein Gesetzgeber nicht verlangt in meinem Fall, regelmässig ein gewisses Pensum in einem Schützenverein zu absolvieren pro Kalenderjahr. Kurz und bündig: Es geht ja auch um Freiheit, man will ja auch selber entscheiden was und wie man oft oder nicht so oft ein Hobby betreibt. Gibt ja auch Leute, die im Jahr 30 x Tennis spielen und andere Leute denen reicht 5-7 x im Jahr Tennis blöde gesagt! Einzig der deutsche Gesetzgeber hat halt gewisse Auflagen, die man als Sportschütze zwingend erfüllen muss. Ob dieses System schlussendlich "gerecht" ist oder als "gerecht" empfunden wird, ja darüber kann man durchaus diskutieren und streiten.
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Mein Standpunkt: Das ist furchtbar kompliziert und hält viele Interessenten davon ab, überhaupt legal eine Waffe zu erwerben, geschweige denn anzufangen zu Schiessen bsp. Schützenverein. Ja ich weiss, in Deutschland ist das leider so vom Gesetzgeber quasi gewollt. Blick aus der Heimat als Kontrast: Wie es bei mir gerade heute Freitag ablief. Meine Parabellum 06 nach einem Jahr herumliegen (habe dazwischen nicht geschossen) und heute Abend beim eidgenössischen Feldschiessen 18 Schuss gemacht. Das Ding ist um die 100 Jahre oder älter und die funktioniert faszinierend immer noch tadellos mit Ruag 7,65 mm Parabellum Munition. Kurz geputzt, verschwindet sie wieder gut verdient bis zum nächsten Feldschiessen voraussichtlich. Das man eigentlich eine solche eher Sammlerwaffe meistens nicht viel schiessen will, dürfte klar sein. Mein Gesetzgeber verlangt jedoch keine Schiessnachweise und/oder Vereinspflicht im Gegensatz zu Deutschland als Hauptunterschiede. Fazit: Würde ich in Deutschland leben, müsste ich damit als werdender Schütze bzw. LWB mittels grüner WBK, erst ein entsprechendes Bedürfnis geltend machen, passenden Schützenverein suchen und noch Waffe kaufen. Natürlich auch regelmässig schiessen, was die Waffe dementsprechend mit der Zeit auch abnützt. Meine Parabellum 06 hat um die 850 Franken (vor 2020) gekostet, aber so günstig kriegt man das wahrscheinlich nicht mehr. Konklusion: Man hat in Deutschland einfach nicht so die Freiheit, wann und wie oft ich bsp. mit einer Kurzwaffe schiessen gehen will. Klar der deutsche Gesetzgeber will das halt entsprechend streng reguliert haben und Lockerungen dürften da schwer durchsetzbar sein.
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Die deutsche Bevölkerung kann da leider nicht viel sagen was Politik angeht. Bei der Abstimmung zum neuen Waffengesetz in meiner Heimat (Schweiz) konnte da die Bevölkerung abstimmen. Es gab leider ein Ja, trotzdem gab es da pragmatische Lösungen bzw. etwas abgemilderte Folgen für die Betroffenen sozusagen. In meinem Fall, war ja auch betroffen, durfte ich bsp. meinen Ruger Halbautomaten mit den langen Glockmagazinen ohne grosses "TamTam" behalten. Einfach noch Nachmeldung (keine umständliche Magazinmeldungen) an die Kapo (Kantonspolizei) gemacht, Zettel bekommen. Alles in Ordnung und mit dem Zettel kann ich weiterhin grosse Glockmagazine nach Belieben kaufen, wenn ich will. Heute Abend gehe ich an das eidgenössische Feldschiessen mit meiner Schweizer Parabellum 06. 18 Schuss Gratismunition im besten Fall. Nehme selber mit, da 7,65 mm Parabellum nicht mehr überall ausgegeben wird). Programm schiessen, Spass haben und nach Hause gehen. Wäre so in Deutschland undenkbar, weil von der dortigen Politik weder erwünscht noch toleriert.
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Würde ich in Deutschland als LWB wohnen, würde ich die Waffenvertretung unterstützen, wo ich am meisten Potential/Erfolgsaussichten sehen würde im hier und jetzt und in Zukunft. Wer das sein wird, kann ja schlussendlich jeder individuell für sich entscheiden. Ehrlich gesagt, mir würde jedoch etwas die Düse gehen, weil auch der Zeitfaktor eine Rolle spielt. Wie sieht es in 1-2 Jahren oder sogar in 5 Jahren mit dem deutschen Waffenrecht aus? Darf ich dann noch mein/e Halbautomat/en behalten usw. Das sind Fragen, die vielen deutschen LWB's sicherlich unter den Nägeln brennt. Da will man sich natürlich ordentlich vertreten fühlen durch eine "starke Hand" sozusagen. Dies meine persönliche Meinung, da ich quasi Aussenstehender bin und damit nicht betroffen bin.
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Schon bekannt? Vor 2 Stunden hochgeladen.
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Falls ich es richtig gesehen habe, ist der Lauf noch in einem guten Zustand. Vielleicht jetzt nicht per se eine Sammlerwaffe, aber als Schützenwaffe durchaus noch brauchbar.
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Der meines Wissens nach wichtigste Punkt: Die Landessprache. Man sollte vor der Auswanderung bereits ausreichend Spanischkenntnisse haben, ansonsten könnte es mühsam werden.
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Ich denke es gibt sowas wie ein (kollektives) bzw. subjektives Sicherheitsgefühl. Das ist wohl durch gewisse Parameter oder sollte ich sagen Umstände, in den letzten Jahren gesunken. Ich persönlich fühle mich Zuhause recht sicher. Würde ich aber in gewissen Gegenden Deutschlands wohnen, würde ich mich Zuhause evt. nicht (mehr) so sicher fühlen. Wenn ich unterwegs bin bsp. als Fussgänger, fühle ich mich auch relativ sicher. Auch hier, in gewissen Gegenden Deutschlands würde ich mich auswärts unsicherer fühlen. Ich verstehe darum schon, wenn ein Deutscher sagt, ich fühle mich auswärts und/oder daheim nicht sicher genug und ich beschaffe mir legale Mittel, die meine Sicherheit für mich persönlich erhöhen. Da habe ich vollstes Verständnis dafür. Die Gretchenfrage lautet natürlich, was erlaubt mir der deutsche Gesetzgeber diesbezüglich "gewisser Mittel" jetzt und in Zukunft noch bzw. allenfalls nicht mehr? Das sollte man zumindestens im Hinterkopf behalten.
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Na na man darf durchaus auch anderer Meinung sein als andere User oder kritisch sein. Das gehört zu einem guten Forum dazu. Deshalb sollte man auch nicht mit der Wortwahl quasi unter die Gürtellinie gehen. Ob man jetzt JoergS mag oder nicht mag bzw. sein Geschäftsmodell, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Da dürfen und sollen auch, durchaus kontroverse Meinungen frei ausgetauscht werden dürfen sozusagen.
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Deutsches Waffenrecht ist mir bekannt bzw. ich hätte manche Waffe nicht, würde ich in Deutschland wohnen. Da muss man wirklich sorgfältig überlegen, was man will. Nix mit spontan ins Waffengeschäft und nach Lust und Laune kaufen. Zwecks der Colt Junior/Astra Cub: Einfach etwas Geduld mitbringen. Manchmal braucht es etwas Zeit das gewünschte zu finden. Meine P 230 in 9 mm kurz zu finden, dauerte auch etwas. Ich fand zwar schon P 230er, aber meistens in 9 mm Police und nicht in 9 mm kurz. Eine 9 mm Police wollte ich nicht, da man kaum mehr Munition dafür findet.
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Ich habe nur eine Pistole in 9 mm kurz und das ist die Sig P 230. Ich habe die normale Variante mit Alugriffstück. Die P 230 gibt es notabene auch in 7,65 mm Browning, sind aber meines Wissens nicht so verbreitet und schwerer zu finden. Später gab es ja auch noch die modernere Ausführung in Form der P 232.
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Wie erwähnt, bin in der Schweiz Zuhause. 7,65 mm Browning verschiesse ich meistens nicht aus der Pistole, sondern aus meiner CZ VZ 61 Skorpion Werkshalbautomat. Diese Waffe ist inzwischen auch in der Schweiz eine verbotene Waffe, in Deutschland sowieso. Ich habe aber dank Altbesitzregelung, eine entsprechende Ausnahmebewilligung.