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Einstieg in den Waffenhandel – Suche nach Rat


kimmeundkorn111

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht euch gut! Ich interessiere mich für den Einstieg in den Waffenhandel und bereite mich aktuell auf die Fachkundeprüfung vor. Da viele von euch Erfahrungen im Bereich Waffen, Jagdausrüstung und Sammlerstücke haben, wollte ich nach eurem Rat fragen:

  • Welche Qualifikationen oder Schulungen haben euch besonders geholfen?
  • Welche Herausforderungen habt ihr im Umgang mit behördlichen Auflagen erlebt?
  • Seht ihr Möglichkeiten, als Subunternehmer oder Zulieferer in die Branche einzusteigen?

Ich freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!

Beste Grüße,

KimmeUndKorn111

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Welche Lücke hat Arms24 hinterlassen?
Deren Kundenservice war eine Katastrophe, die hatten zwar sehr viel Ware im Shopsystem nur war davon bestenfalls 25% in absehbarer Zeit lieferbar.

Eine Zeit lang konnte man bei denen Munition bis 25kg? für 9,90 Euro nach Hause liefern lassen, bei Angeboten kam das recht günstig.

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vor 1 Minute schrieb CiscoDisco:

Welche Lücke hat Arms24 hinterlassen?
Deren Kundenservice war eine Katastrophe, die hatten zwar sehr viel Ware im Shopsystem nur war davon bestenfalls 25% in absehbarer Zeit lieferbar.

Eine Zeit lang konnte man bei denen Munition bis 25kg? für 9,90 Euro nach Hause liefern lassen, bei Angeboten kam das recht günstig.

25 % von einem echt großen Angebot ist immer noch mehr als die nächsten 3 Händler im Umkreis gemeinsam liefern können an Auswahl.
 

Bei nicht so oft vertretenden Kalibern war Arms24 oft die einzige bezahlbare Alternative zum Selbstladen.

 

Ja die Versandkosten sind ne andere Geschichte, aber das Overnight Dicht gemacht hat, dafür konnte Arms24 jetzt auch nix.

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Wenn man will gibt es für den gleichen Preis auch obskure Patronen für Unterhebelrepetierer über viele andere Händler, man muss nur persönlich anfragen, dass die das direkt bei Helmut Hofmann (als Beispiel für Remington, Hornady etc.) bestellen. 

Lieferbar hatte Arms24 nichts was sich nicht innerhalb kurzer Zeit verkaufen lässt und selbst da hatte es Luftnummern gegeben.

Mir unerklärlich wie man einen Laden so an die Wand fahren kann. 

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Soll das nebenerwerblich gemacht werden?

Wieviel Kapital ist vorhanden?

Welche Lagerkapazitaeten fuer Waffen & Munition sind geplant?

Traust du dir einen Export zu, mit allen BAFA Antraegen und Versand? Dazu sind Sprachkenntnisse der Ziellaender hilfreich.

Welche Zulieferung koenntest du im Waffenhandel anbieten?

Kannst du Gebrauchtwaffen, falls du welche ankaufst oder in Zahlung nimmst, pruefen und ggf. reparieren?

 

Soweit man mir erzaehlt hat, bestehen jeden Monat allein bei einer ( von vielen ) Waffenschule fast ein Dutzend die WHL Pruefung. Einen der Absolventen kenne ich, der hat keinen BAFA Antrag richtig hinbekommen und mit 5,000 Euro Startkapital ist er auch nicht weit gekommen. Der war jahrelang im Vorstand eines Schuetzenvereins und Wiederlader, war auch gut vernetzt aber von kommerziellem Erfolg kann man da nicht sprechen. Marktkenntnisse, d.h. Kundenbedarf und guter Geschaeftssinn sind noch wichtiger als waffentechnische Kenntnisse.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Andyd:

Soweit man mir erzaehlt hat, bestehen jeden Monat allein bei einer ( von vielen ) Waffenschule fast ein Dutzend die WHL Pruefung. Einen der Absolventen kenne ich, der hat keinen BAFA Antrag richtig hinbekommen und mit 5,000 Euro Startkapital ist er auch nicht weit gekommen. Der war jahrelang im Vorstand eines Schuetzenvereins und Wiederlader, war auch gut vernetzt aber von kommerziellem Erfolg kann man da nicht sprechen. Marktkenntnisse, d.h. Kundenbedarf und guter Geschaeftssinn sind noch wichtiger als waffentechnische Kenntnisse.

 

Der bloße Wille, es im Waffenhandel erfolgreich zu schaffen, reicht völlig aus.

 

Alle anderen fachlichen Fragen kann man problemlos nach der bestandenen WHL-Prüfung hier im Forum klären.

 

Damit ist dann maximaler Erfolg garantiert.

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Also,

ich habe es schon immer gesagt und ich sage es gerne noch einmal:

 

Der Einstieg in den Waffenhandel will wohl überlegt sein.

Die Handelsmargen sind traurig und es dauert teilweise ewig, bis einige Premium-Hersteller einen als Händler listen. Ohne Listung -Keine Ware.

Die Vertriebsverträge sind, nun sagen wir es einmal so: Abenteuerlich.

Dann kaufst Du dir einen üppigen Warenbestand und bezahlst, nur um dann zu sehen, wie irgendwelche Internetvertreiber 20% auf Liste geben. Die leben nämlich von der Herstellerrückvergütung, die über den Massenumsatz kommt.

 

Fazit: Ohne eine Idee, die dich vom übrigen Wettbewerb unterscheidet, wird es sehr schwer.

 

Was funktionieren kann:

Jagd&Mode (Für Mode brauchst Du einen versierten Einkäufer, sonst wirst Du abgezockt. Auch das Wissen über die benötigten Größen ist essentiell) mit angeschlossenen Waffenhandel.

Fähige Büchsenmacherwerkstatt mit Waffenhandel und ggfs Spezialisierung.

Ging zumindest früher: Innenstadtgeschäft mit Gasern, Messern und Schneidwaren. Bringt allerdings die Kundschaft, mit der man sich nicht so gerne abgibt. In Perfektion habe ich das mal bei Waffen Engels in der Kaiserstrasse gesehen. Unglaublich, was da ging. https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Stil-6/Waffen-Engels-im-Bahnhofsviertel-Das-Geschaeft-mit-den-Waffen-25383.html

Wohnzimmerhändler im Nebenerwerb ohne signifikante Kosten (keine Belieferung durch Premium-Marken). Ggfs. Nachlassverwertung.

 

 

Das Ganze dan zur richtigen Zeit am richtigen Ort (Kundenfrequenz und möglichst kein Mitbewerber in unmittelbarer Nähe)

 

 

Die miesen Deckungsbeiträge sind auch der Grund, warum ich kein Waffenhändler geworden bin. Ich habe gerade mal wieder Jahresabschluss gemacht (besser:habe machen lassen). Deckungsbeitrag 92% vom Umsatz. Und das auch nur wegen meiner Steuerberaterkosten. Es lebe das IT Consulting ;-)

 

frogger

 

 

Bearbeitet von frosch
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