Zukunft der Foren... ( KI auf dem Vormarsch)

[Gast]

vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

Anders ausgedrückt 99% sind dümmer als die 1% die es noch brauchen wird in Berufen die eine KI NICHT ersetzen kann. Und dazu zählen zb Radiologen.

Bezweifle das. Radiologen werden zukünftig KI gestützt Bildgebung analysieren. Bedeutet präzisere Diagnosen, weniger Irrtümer und effizientere Prozesse. Die aktuell Radiologen sind, bleiben in den Jobs, aber zukünftig wird es durch Effizienzeffekte weniger Bedarf an biologischen Radiologen geben. 

[erstezw]

vor 7 Minuten schrieb joker_ch:

Und dazu zählen zb Radiologen.

Zu den 99%?

 

Wobei ich jetzt gerne mal wüsste wie KI z.B einen tropfenden Wasserhahn repariert.

In der Politik dagegen könnte KI eine echte Bereicherung darstellen.

[mwe]

vor 2 Stunden schrieb EkelAlfred:

Das wirklich seltsame daran ist doch: Seit war denn Intelligenz erforderlich, um die Bildzeitung zu machen? 

 

vor 34 Minuten schrieb erstezw:

Wobei ich jetzt gerne mal wüsste wie KI z.B einen tropfenden Wasserhahn repariert.

 

Mein Reden!  Man erkennt an den zwei Beispielen, was Intelligenz ausmacht:

- Nämlich die Fähigkeit, etwas Konstruktives zu leisten, z. B. eine Kleinigkeit in seiner kleinen Welt in Ordnung zu bringen.

- Intelligenz ist nicht, die Masse unten zu halten. Mit den entsprechenden Propaganda-Techniken kann das jeder dressierte Schimpanse (naja, fast).

 

Wobei das wohl besser gesagt zur Vernunft gehört. Intelligenz ist gemäß meinem Verständnis neutral insofern, als sie zum Guten und Schlechten angewendet werden kann. Vernunft will das Gute.

 

PS:

Gerecht wäre, würde sich das bald im Lohn- bzw. Gehaltsniveau der Handwerker und Journalisten zeigen (Handwerker mehr, nutzlose Journallie weniger, wobei ich als Informatiker neutral bin). Weil Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, gehe ich davon aus.

Bearbeitet 10. November 2023 von mwe

[joker_ch]

11 minutes ago, ACR said:

Bezweifle das. Radiologen werden zukünftig KI gestützt Bildgebung analysieren. Bedeutet präzisere Diagnosen, weniger Irrtümer und effizientere Prozesse. Die aktuell Radiologen sind, bleiben in den Jobs, aber zukünftig wird es durch Effizienzeffekte weniger Bedarf an biologischen Radiologen geben. 

Genau 1:10, den die, die jetzt noch Millionen investiert haben, werden sich mit Händen und Füssen dagegen wehren.

Aber es zeigt, das am Schluss nur noch einer auf 10 übrig bleiben wird, der aber hochkarätig sein muss. Vergiss nicht, die meisten Bilder sind normal oder sind einfache Befunde und dann kann man die Fehlerquote der KI unter 1 % ansetzten.

 

 

Schon jetzt kriegst du mit dem Chat KI von Edge sehr, sehr gute Resultat wo du Stunden an Suchens sparst. Ein Beispiel:

 

Antwort;

 

 

 

Mit Quellen Angabe

 

Und dann mal eine richtig schwierige Frage die mich Tage an Suchen gekostet hätte

 

Da fällt dir die Kinnlade runter nach 10 Sekunden den State of the Art Zustand der Forschung diesbezüglich. Schön präsentiert

 

 

 

[Gast]

vor 10 Minuten schrieb joker_ch:

 

der aber hochkarätig sein muss.

 

 

Vielleicht muss die Person nicht so excellent sein, wenn das so weitergeht:

 

 

[Mick Jaeger]

vor 55 Minuten schrieb erstezw:

 

 

Wobei ich jetzt gerne mal wüsste wie KI z.B einen tropfenden Wasserhahn repariert.

...

stimmt ein Roboter der kein Bauarbeiterdekolletee hat, nicht darüber meckert dass der vorherige Handwerker alles falsch gemacht hat und nicht 4 Stunden lang meckert "datt geht so ned" ... Dazu pünktlich kommt, einen Termin einhält und nachher absolut perfekt einen neuen Wasserhahn eingebaut hat ohne dass er dabei 2 Schrammen in den Schrank gewi.... hat...  Das wäre wirklich grauenhaft.

 

Gerade so Reparaturjobs sind doch prädestiniert um von Robotern übernommen werden. 

 

Eine KI muss nicht im Internet stecken, sie kann auch im T500 äh Roboter stecken

 

[mwe]

vor einer Stunde schrieb Mick Jaeger:

Gerade so Reparaturjobs sind doch prädestiniert um von Robotern übernommen werden.

 

Du bist kein Informatiker, geschweige denn KI-Spezialist, oder? Ich bin Diplom-Informatiker und hatte mich früher im Studium auf KI spezialisiert. Ich sehe das anders: Es ist sehr schwer für einen Roboter. Der Roboter funktionert bei genau definierten Startbedingungen (wo auf den mm genau klar ist, wo was ist). Aber nicht an einem x-beliebigen kaputten Wasserhahn. Fingerfertigkeit kombiniert mit Tastsinn haben die, soweit mir bekannt, noch gar nicht.

 

Nicht nur für die Entwicklung der menschlichen Intelligenz sondern auch für die Entwicklung der menschlichen Hand hat die Evolution (nach heutigem Stand der Wissenschaft) Milliarden Jahre gebraucht. Von einer künstlichen Hand mit den Fähigkeiten einer menschlichen sind wir noch weit entfernt. 

Bearbeitet 10. November 2023 von mwe

[Proud NRA Member]

1 hour ago, mwe said:

Fingerfertigkeit kombiniert mit Tastsinn haben die, soweit mir bekannt, noch gar nicht.

 

Da gibt's schon ganz geile Entwicklungen, aber z.B. zur Reparatur eines kaputten Wasserhahns wird das lange nicht praktisch und kosteneffektiv sein.

 

Ich denke, Mischlösungen, bei denen der Computer assistiert, werden da oftmals einen großen Teil des Nutzens zu einem geringen Teil der Kosten erreichen. Wenn z.B. anhand eines Photos des kaputten Wasserhahns dafür gesorgt werden kann, dass der Schrauber die passenden Ersatzteile mit dabei hat, und im Fall es sich um eine exotische Konstruktion handelt auch gleich eine passende Serviceanleitung angezeigt bekommt, dann hat man einen großen Teil des Nutzens mit einem eh schon universell vorhandenen Gerät erreicht, anstatt einen sauteuren Roboter anzuliefern, in Position zu bringen, und wieder mitzunehmen. 

[Mick Jaeger]

vor 3 Stunden schrieb mwe:

 

Du bist kein Informatiker, geschweige denn KI-Spezialist, oder? ...

 

Diplom Biomediziner. 

 

Da geht deutlich mehr als man denkt, aber es ist auch nicht so dass der Postbote morgen ein Roboter ist