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Waffenkontrolle mal anders....


lrn

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vor 5 Minuten schrieb coach1964:

Ich bin ja gespannt was mal passiert wenn das Nationals waffenregister ma geknackt wird….

Was soll den dann passieren?

Das ist eine Datenbank wie jede andere auch. Daten über Waffenbesitzer bekommt man auch über Open Sources, wie man das heute Neumodisch nennt, ganz hervorragend.

Außerdem denke ich, das aus Sicht der IT-Sicherheit, das durch eine Bundesbehörde verwaltet NRW wesentlich sicherer ist, als ein Programm, Liste oder Datenbank die durch die einzelne Waffenbehörde und dessen ITler betrieben wird.

Den "Wiederstand" gegen das NRW kann ich kein bisschen nachvollziehen. 

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@Gewehrgranate

Da bin ich voll bei dir. Schaue doch nur mal auf Youtube, Instagram und der Gleichen, da bekommst du jede menge Informationen.

Auch sehr toll sind die Schützenkollegen die dir ihr Alter nicht verraten möchten, gehst du mal auf den Parkplatz vor das Schützenheim, setzt sich ihr Kennzeichen aus deren Initialen und dem Geburtsdatum zusammen, darum leuchtet ein Aufkleber "Black Guns Matter", "NRA", "H&K" und das Vereinslogo.

 

Das NRW war längst überfällig. Jedes Rindvieh, Huhn und Gartenteich ist in einer Bundesdatenbank erfasst, das klappt und gibt kaum Probleme, warum soll das bei den Waffen nicht funktionieren?

Klar gibt es auch ein paar technische Schwierigkeiten, anfänglich gab es das Kaliberproblem usw.  aber ansonsten ist das NRW keinen Aufreger wert, ganz im Gegenteil. 

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Zum eigentliche Thema.

Betrüger gibt es immer. Das ewige Katz und Maus Spiel. Klar dass es auch mal um Waffen und das damit im Zusammenhang stehende Waffenrecht gehen muss. So etwas lässt sich nicht verhindern, trotz unzähliger Versuche der Politik das zu unterbinden, gewinne ich noch jede Woche drei Kreuzfahrten, zwei Autos usw., eigentlich müsste ich gar nicht mehr arbeiten. 

 

ABER, 

was hier im Forum wieder für schlaue Schlussfolgerungen gezogen werden, sehr erstaunlich.

Dann lasse ich den Kontrolleur nicht mehr rein, er muss mit mir einen Termin machen usw. 

Ich vermute mal, dass die von euch die so schlau geantwortet haben, auch diejenigen sind die ständig über ihre Sachbearbeiter schimpfen und nicht mit denen zurechtkommen, warum bloß?

Klar, etwas Vorsicht ist schon geboten wenn ein "Kontrolleur" vor der Tür steht, egal ob von der Waffenbehörde, dem Gewerbeaufsichtsamt, der Schornsteinfeger oder oder oder. Aber seit doch immer so schlau, da sollte euer gesunde Menschenverstand und euer Fachwissen euch doch sagen wen etwas faul ist? 

 

Na ja, vermutlich wissen die Meisten hier im Forum eh alles besser als der Kontrolleur und der Sachbearbeiter und die Aufbewahrungskontrollen sind ja eh nicht Verfassungskonform.......

 

Nichtsdeszutrotz  ist das durchaus ein Thema das hier im Forum behandelt werden sollte, hauptsächlich als Sensibilisierung für den Waffenbesitzer und nicht als  Futter für die Kanonen gegen die Waffenbehörden. 

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vor 2 Minuten schrieb Quetschkopf:

Ich vermute mal, dass die von euch die so schlau geantwortet haben, auch diejenigen sind die ständig über ihre Sachbearbeiter schimpfen und nicht mit denen zurechtkommen, warum bloß?

Könnte es sein das der Ton die Musik macht?

Nicht jeder Schütze kommt pampig zum SB und bricht Stress vom Zaun, es soll sogar Schützen geben die das Gesetz und seine Verwaltungsvorschriften gelesen haben und wissen was los ist.

Es gibt SB und ihre Vorgesetzten die ihre eigenen Regeln machen und wenn man mit solchen zu tun hatte vergisst man es nicht.

In der für mich zuständigen Behörde ist es leider öfter vorgekommen das Sachbearbeiter die Ahnung von der Materie hatten und mit (nicht gegen) den Schützen arbeiteten versetzt wurden.

Nicht unbedingt Kundenfreundlich.

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vor 25 Minuten schrieb JPLafitte:

Könnte es sein das der Ton die Musik macht?

Das ist so gut wie immer der Fall. Wenn ich mir hier aber so manche Beiträge durchlese, das kann ich mir den Ton schon sehr gut vorstellen. Außerdem kenne ich sehr viele Schützen... 

vor 27 Minuten schrieb JPLafitte:

Nicht jeder Schütze kommt pampig zum SB und bricht Stress vom Zaun

Das ist sogar der Großteil der Schützen. 

vor 28 Minuten schrieb JPLafitte:

es soll sogar Schützen geben die das Gesetz und seine Verwaltungsvorschriften gelesen haben

Damit ist es aber nicht getan. Das bloße Lesen von Gesetzten reicht halt nun leider nicht (mehr) aus um es zu verstehen. Gesetzten müssen auch ausgelegt werden, da kommt man dan halt mit "ich habe das Gesetzt gelesen" nicht weiter. Warum dauert den ein Jurastudium sonst so viel Jahre, wenn man doch nur Gesetzte lesen muss. 

vor 30 Minuten schrieb JPLafitte:

Es gibt SB und ihre Vorgesetzten die ihre eigenen Regeln machen

Auch das soll es geben. Das ist aber in jedem Rechtsgebiet so und da gibt es die Möglichkeit sich zu behelfen. Klar ist so etwas nicht schön, kostet Zeit, Nerven und Geld, aber wenn man im Recht ist (objektiv) bekommt man spätestens vor Gericht sein Recht auch zugesprochen (in der Theorie, die jedoch meisten auch der Praxis entspricht). Einiges ist natürlich auch weiterhin durch den Sachbearbeiter in dessen Ermessen auszulegen, dafür ist er halt da. Wenn jetzt ein Veganer, Grün wählender, Gutmensch auf den Posten des Sachbearbeiters gesetzt wird,...  Der wird wohl nicht ewig dort sitzen bleiben, die Mühlen der Verwaltung und Justiz mahlen halt langsam. Ist aber beim OBI, Aldi, der AOK und Amazon nicht anders.

 

vor 36 Minuten schrieb JPLafitte:

In der für mich zuständigen Behörde ist es leider öfter vorgekommen das Sachbearbeiter die Ahnung von der Materie hatten und mit (nicht gegen) den Schützen arbeiteten versetzt wurden

Soll auch vorkommen. Die Kariere ist halt auch nicht wichtig. Politik spielt in einer(Waffen)  Behörde wie einem Landratsamt oder Stadtverwaltung halt auch immer eine Rolle. Dazu kann ich nur den aktuellen Zeitgeist der Bevölkerung erwähnen und zur Politik sagen, geliefert wie Bestellt. 

vor 42 Minuten schrieb JPLafitte:

Nicht unbedingt Kundenfreundlich.

Nein nicht unbedingt. Muss eine Behörde auch nicht und kann die Behörde auch nicht.

Kundenorientierung war so ein Leitbild das in Behörden in den späten 80ern aufgekommen ist und Mitte der 200er wieder verschwunden ist.  man hat erkannt das eine Behörde nicht Kundenfreundlich sein kann, ein Widerruf einer WBK kann nicht wirklich Kundenfreundlich erfolgen. Heute sieht sich eine Behörde als Instanz zwischen dem Bürger und dem Staat, der die Vorgaben (Gesetzte) des Staates umsetzt. 

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vor einer Stunde schrieb Gewehrgranate:

Was soll den dann passieren?

Das ist eine Datenbank wie jede andere auch. Daten über Waffenbesitzer bekommt man auch über Open Sources, wie man das heute Neumodisch nennt, ganz hervorragend.

 

Dem mit der 08/15 OSP, GSP, KK-Gewehr, selbst dem mit Glock, Sig, HK, K98 & Co würde denke ich nichts passieren - oder nur sehr selten.

 

Diejenigen, die "das Besondere" haben, das was wirklich interessant ist, entweder weil es teuer (= wertvoll) oder noch mehr, weil es sagen wir mal "sehr speziell in seinen Fähigkeiten" ist, die wären denjenigen ausgesetzt, die auf Bestellung "genau das eine" suchen. Das würde es wegen seiner eher geringen Zahl auch nie zur medialen Aufmerksamkeit schaffen, weswegen man es auch leicht vertuschen könnte - oder sogar als Argument umdrehen und gegen uns verwenden könnte.

 

vor einer Stunde schrieb Gewehrgranate:

Außerdem denke ich, das aus Sicht der IT-Sicherheit, das durch eine Bundesbehörde verwaltet NRW wesentlich sicherer ist, als ein Programm, Liste oder Datenbank die durch die einzelne Waffenbehörde und dessen ITler betrieben wird.

 

Ohne zu wissen, wie die wirklich aufgestellt sind, ist das auch nur eine Vermutung. Ich kenne so einige Stories zur IT-Sicherheit aus dem Behördenwesen, da würde ich jetzt nicht automatisch davon auf das BVA schließen, aber genausowenig würde ich automatisch von besonders eindrucksvollen Szenarien ausgehen. Wenn man sich aber mal das, was so bekannt geworden ist, in Erinnerung ruft (ganze kommunale Rechenzentren werden abgeschaltet, selbst Unis holen sich eine Ransomware rein, etc.) und wenn man dann noch dazu legt, wie sehr unsere Infrastruktur daher darbt (Straßen, Schulen, Digitalisierung im Ganzen, ...) - dann muss man schon etwas Mut aufbringen, eine solche These in den Raum zu stellen.

 

Letztlich ist es ja so: Dadurch, dass dort ALLES abgelegt ist, ist diese Datenbank auch BESONDERS interessant. Das ist so wie mit den zentralen Waffenlagern.

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Knight hat es auf den Punkt gebracht.

 

Das Problem mit dem NWR heisst: Big Data.

 

An solch riesen Datensätzen ist weniger " der kleine Gelegenheitsganove" interessiert, sondern eher die strukturiert abeitende organisierte Kriminalität.

 

Somit bekommt man einen Eindruck davon, mit wem man es hier dann auch bei gefakten "Waffenkontrollen" eventuell zu tun bekommen kann. Die Mafia ist da bekanntlich nicht zimperlich.

 

Und wir haben auch gesehen, wozu Islamisten fähig sind...da haben viele Geheimdiensterfahrung aus den Zeiten des ehem Irak unter Saddam Hussein, IS und Taliban. Das sind absolute Profis.

 

Wie naiv die Deutschen hier sind, hat man an dem kürzlich aufgeflogenen Top Spion im BND gesehen.

 

In den USA ist es nicht ohne Grund so, das Daten über Waffenbesitz ausschliesslich nur über die örtlichen Sheriff Departements abgerufen werden können. Selbst das FBI, BATF, DEA usw müssen diesen Umweg gehen.

 

Und seien wir mal ehrlich:

Wären die deutschen Behörden kompetent mit solchen Datenmengen umzugehen, dann hätten sie Ausschreitungen wie zu Silvester in Berlin bereits mit einfachsten Mitteln unterbinden können. Die kriegen nichtmal nen einfachen Datenabgleich bei der Erfassung von Intensivtätern hin...dort standen an Silvester ganze Hundertschaften völlig ungenutzt an den falschen Ortsteilen herum, während die Chaoten in Neuköln ganze LKW Ladungen an F3 und sogar Kat. F4 Feuerwerk abgebrannt haben.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 50 Minuten schrieb JDHarris:

...Mafia... ... Islamisten... 

Nee, die machen sich so eine Mühe nicht. 

 

vor 51 Minuten schrieb JDHarris:

in Neuköln ganze LKW Ladungen an F3 und sogar Kat. F4 Feuerwerk

...merkst du selber? Das hat dann ganz andere Dimensionen, weil es einfacher ist. 

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8 hours ago, JDHarris said:

Knight hat es auf den Punkt gebracht.


Ich ergänze noch, dass auf das NWR sehr viele Personen Zugriff haben und wir wissen, dass z.B. Clans versuchen Behörden zu infiltrieren.

In der Tat sehe ich es nicht als Problem in der Fläche solange der Transport von illegalen Waffen nach D so einfach ist wie jetzt, aber speziellere Wünsche/"Lastenhefte" lassen sich ggfs. für Kriminelle über "Bestellung" nach NWR-Datensatz besser erfüllen als über den Schwarzmarkt.
Ich fürchte in dem Zusammenhang wird es noch vermehrt zu Raub und Diebstählen kommen. Die organisierte Kriminalität ist zwar oft erstaunlich kreativ und teils professionell, aber manchmal hinkt sie auch deutlich hinterher.

Ähnliches mag auch für Datenbanken von Großhändlern gelten.

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vor 34 Minuten schrieb bigtao-7:

Klar. Und beim Onlinehändler (Waffen, Munition...) sind die Daten viel sicherer.

Darum geht es bei "Big Data" nicht.

 

Mit sehr grossen Datenmengen kann zunächst mal niemand etwas anfangen. Die Daten gewinnen erst an Relevanz, wenn jemand die Möglichkeiten dazu hat, diese systematisch auszuwerten.

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vor 9 Stunden schrieb JDHarris:

An solch riesen Datensätzen ist weniger " der kleine Gelegenheitsganove" interessiert, sondern eher die strukturiert abeitende organisierte Kriminalität.

 

vor 15 Minuten schrieb JDHarris:

Darum geht es bei "Big Data" nicht.

 

Was denn jetzt? Sind NWR/ EWB-Daten ein Sicherheitsrisiko oder nicht?

Ohne Zugriff auf die Daten keine Auswertungsmöglichkeit.

 

 

vor 16 Minuten schrieb JDHarris:

Mit sehr grossen Datenmengen kann zunächst mal niemand etwas anfangen.

Im Sinne von "Big Data" ist die NWR-Datenmenge sehr klein

Bearbeitet von bigtao-7
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vor 21 Minuten schrieb bigtao-7:

 

 

Was denn jetzt? Sind NWR/ EWB-Daten ein Sicherheitsrisiko oder nicht?

Ohne Zugriff auf die Daten keine Auswertungsmöglichkeit.

Jaein

 

Mal angenommen das NWR würde offen für Jedermann im Netz stehen.

 

Klar gäbe es da den ein oder anderen, der sich daraus "nützliches" für sein "Ding" herausziehen würde.

 

Allerdings hätte er diese Information dann nicht mehr exklusiv.

 

Wenn du aber zu einer "exklusiven ( privilegierten) Gruppe" gehörst, die als Einzige mit entsprechenden Auswertungsmöglichkeiten auf diese Informationen Zugriff hat, dann erhöht sich deren Wert enorm.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 1 Minute schrieb bigtao-7:

 

Datenvermeidung -> Datensparsamkeit -> Datensicherheit

So sollten es in alle Bereichen gelebt werden inkl. öffentlicher Verwaltung.

 

Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran.

 

Die Leute sind so "zugedröht mit Informationen" , die meissten erkennen aus dieser Vielzahl an Informationen nichtmal mehr, was für sie selbst wichtig ist und was nicht.

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vor einer Stunde schrieb bigtao-7:

 

Im Sinne von "Big Data" ist die NWR-Datenmenge sehr klein

Sorry deinen Nachtrag habe ich erst jetzt gelesen.

 

Ja, da hast Du Recht. Das NWR enthält dafür zu spezifische Informationen, die sich kaum in grösseren Zusammenhängen auswerten lassen.

 

Daher meine Antwort auch Jaein

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Am 10.1.2023 um 17:48 schrieb Herr_Merlin:

Bei uns ist die Waffenbehörde bei der Kreispolizei. Die kamen zur Kontroller im Polizeiwagen und Uniform...

Ich würd so jeden in Zivil wegschicken, wenn ich das Gesicht und die Stimme und Namen von Vorort Terminen vor Corona (als die Anträge noch persönlich abgegeben wurden oder man persönlich erschien und mit dem Eintrag wieder ging) zuordnen kann.

Es gab auch schon Betrüger in Polizeiuniform. Zwar nicht im Bezug auf Waffen, aber sehr wohl im Bezug auf Verkehrskontrollen um dann das Auto zu klauen.

 

Außerdem würde ich das gar nicht so gut finden, wenn die Waffenkontrollen von der Polizei in Uniform durchgeführt werden würde, denn dann denken sich die Nachbarn eine Story aus, wenn da plötzlich ein Polizeiauto vor der Tür steht.

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Am 11.1.2023 um 09:51 schrieb JDHarris:

Das Problem mit dem NWR heisst: Big Data.

 

....

 

In den USA ist es nicht ohne Grund so, das Daten über Waffenbesitz ausschliesslich nur über die örtlichen Sheriff Departements abgerufen werden können. Selbst das FBI, BATF, DEA usw müssen diesen Umweg gehen.

 

Wenn man es entsprechend technisch umsetzen würde, dann wäre ähnliches auch mit einem NWR machbar. Die Daten müssten dann lediglich nach Waffenbehörde gruppiert werden und nur die lokale Waffenbehörde könnte die eigenen Daten, aber nicht die der anderen abfragen. Sicherstellen kann man das per Kryptografie. Diebe würden somit nur verschlüsselte Daten und eventuell Name, Vorname und Geburtsdatum und für diese Person zuständige Behörden erlangen, wenn sie die NWR Datenbank direkt hacken.

 

Für Abfragen von anderen Behörden könnte man entweder ein Rückfragesystem bei der lokalen Behörde einführen, oder einfach tägliche sich ändernde Tokens mit Einmalschlüssel erteilen, die dann einer anderen Behörde eine begrenzte Anzahl von Abfragen des Datenbestands der lokalen Behörde pro Tag ermöglicht. Es kommt ja schließlich nicht so oft vor, dass eine Behörde bspw. aus München wissen will, ob Person XY noch Waffen bei der Behörde in Hamburg gemeldet hat.

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