Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb gutstattbillig:

ACHTUNG DAS IST JETZT AUSDRÜCKLICH KEINE WERBUNG !!!

Wollen wir mal einen Versuch machen?

Was wäre, wenn ich hier und jetzt sagen würde:

"Ich habe einen Waffenschrank zu verschenken, mit 9 Stellplätzen. 150 kg schwer und Widerstandsgrad VIII EN 1143-1, mit Plakette vom VdS"

Was denkst du, würde passieren?

 

 

Hi, ich würde den sofort nehmen, anschließend ein LaGard 1947 mechanisches ZK Schloss einbauenlassen, das ganze dann vom "Verschenker" zertifizieren lassen. Über den Abholungsort weiß ich bescheid. Den Transport würde ich selbst organisieren wobei ich aber Hilfe bei der Verladung bräuchte.

MFG

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb chapmen:

Was machen eigentlich (Alt) Besitzer A und B mit Schlüssel? Offensichtlich mehr wie unverantwortlich diese noch zu nutzen......

 

Andersrum gefragt- wieviele gezielte Einbruchsfälle sind bekannt bei denen vor Ort Zahlenschlösser geknackt wurden um gezielt an Waffen zu kommen?

Letztes Jahr noch hier im Kreis: das Behältniss wurde mitgenommen und seitlich geöffnet. Nach ca. 4 Wochen aus einem Fluss geborgen, mit den darin befindlichen Waffen. Schmuck, Bargeld und Uhren waren nicht mehr drin.

 

Vor drei Jahren deutschlandweit in Fillialen einer Einzelhandelskette- gezielt Fillialen ohne EMA ausgesucht, teils Wände eingerissen und Tresore im Gewichtsbereich um 400 KG mitgenommen. Nicht einmal, um die 30 mal... Da setzt sich keiner hin und probiert Kombinationen oder Passwörter aus......

 

 

Ich halte nachwievor eine aufgeschaltete EMA mit entspr. Vorkehrungen zu Stromausfall und WLAN Verlust für zielführender, nicht nur in Hinsicht der Waffen, wenn sind die Waffen Beifang. Die Gefahr des schnöden Einbruchs sind weitaus größer.

 

(Solide mechanische Sicherheitseinrichtungen sollten natürlich so oder so vorhanden sein)

 

 

 

 

Nun ja, wo ein Schlüsselschloß drin ist, kriegt man in der Regel auch was anderes rein, es sei denn, es ist ein alter BurgWächter vom Kettner. Drehen oder tippen, alles möglich.

 

Eine wahre Geschichte zum Thema Einbruch:

 

Vor einigen Jahren werde ich als Partner von einem großen Tresorhändler zu einem dringenden Einsatz gebeten. Ihr Kunde, der Seniorbesitzer eines Autohauses, war von Einbrechern heimgesucht worden. Er hatte einen A-Waffenschrank mit einem elektronischen Zahlenschloß. Zwei Täter, von denen man noch den Hemdzipfel auf der Flucht gesehen hatte, hatten diesen Waffenschrank im ersten Obergeschoß im Schlafzimmer entdeckt. Da er nicht festgeschraubt war (...) haben sie ihn rausgeschleift, über die Gallerie gezogen und dann die breite Marmortreppe einfach runtergekegelt. Dabei hat er Schaden an der Eingabeeinheit LG genommen, zwei Drähte waren durch, zwei noch heil, die Batterie war im Innenraum und das Schloß gab keine Signale mehr von sich. Nach Flicken der Kabel fragte ich ihn dann nach seinem Öffnungscode, er erwiderte: 123456. Der Werkscode, aha. Fehler Nummer zwei. Kaum war der Schrank geöffnet, zog der alte Herr wie ein Pfeil an mir vorbei.  🙂 In dem A-Waffenschrank (konnte man ja mal bis €2.500,- versichern) befanden sich keine Waffen, nur vier Kartons. In einem waren 80.000 US-Dollar, im nächsten 100.000 Schweizer Franken, im Dritten 211.000 Canadische Dollar und im Vierten 270.000 australische Dollar. Schwarzgeld eines langen Lebens!

Ich dachte mir nur, hätte sich der Einbrecher mal vorab mit Schlössern beschäftigt, er wäre jetzt reich, die Treppe wäre noch heile und wenn er ein hilfsbereiter Mensch gewesen wäre, hätte er dem Senior gleich noch einen Gefallen getan und den Code umgestellt, damit das dann auch für die Zukunft sicher ist.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Nix. Nach deiner Aktion hier will von dir manch einer nicht mal was geschenkt. 
 

Da investiere ich lieber ein paar hundert € in einen Mitbewerber.

Ja, tu das, es hindert dich keiner dran, und such dir einen Chat mit Deinesgleichen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb gutstattbillig:

Nun ja, wo ein Schlüsselschloß drin ist, kriegt man in der Regel auch was anderes rein,

Wofür in meinem beschriebenen Umfeld?

Würde für mich nur als Geschäftsfeld des Nachrüster und Schlossherstellers Sinn machen. 

Davon ab - m. W. ist das Behältnis so zertifiziert wie es hergestellt wurde, eine nachträglich Änderung des Schlosssystems dürfte diese wohl erlöschen lassen. Da könnte dann durch neue erforderliche Zertifizierung wiederum ein Geschäftsfeld entstehen....?

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Das ist alles nur eine Frage, wie man das gern haben möchte.

 

Ein Kunde will nichts anderes wie einen Schlüssel, der andere ein mechanisches Zahlenschloß weil das ja unverwüstlich ist und immer aufgeht und für den Dritten kommt nichts anderes wie eine Elektronik in Frage.  Mancher kauft das eine, will Jahre später etwas anderes.

 

Ein Waffenschrank nach VDMA A oder B ist ja kein zertifiziertes Produkt, da muss nur ein passendes Schloß rein, und ist der Schrank nach MAi 1995 produziert, muss das Schloß selbst zertifiziert sein. Daher kann dann auch keine Zertifizerung erlöschen und man kann das auch selber machen, wenn man weiß wie es geht und das benötigte Material hat. Die VDMA Einheitsblätter enthielten ja nur Bauvorschriften, darüber sprechen wir in einem späteren TresorPEDIA.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb gutstattbillig:

Ein Waffenschrank nach VDMA A oder B ist ja kein zertifiziertes Produkt, da muss nur ein passendes Schloß rein

Da muss überhaupt nichts neues rein,  es sei denn der Gesetzgeber schreibt dies vor.

 

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Nö,  Ausgang war ein Schlüsselschloss. Es gibt keinerlei Grund gegen ein Zahlenschloss mech. / elektr. zu ersetzen, es sei denn es ist defekt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chapmen:

Nö,  Ausgang war ein Schlüsselschloss. Es gibt keinerlei Grund gegen ein Zahlenschloss mech. / elektr. zu ersetzen, es sei denn es ist defekt.

Leider schon: §52 Abs. 3 Nr. 7a. 

Geschrieben

Spotte ruhig, ich spotte sobald der erste herausgefunden hat, was "nicht richtig" und "Gefahr verursacht" hat im Kontex von

 

Zitat

entgegen § 36 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit einer Rechtsverordnung nach § 36 Absatz 5 Satz 1 eine dort genannte Vorkehrung für eine Schusswaffe nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig trifft und dadurch die Gefahr verursacht, dass eine Schusswaffe oder Munition abhandenkommt oder darauf unbefugt zugegriffen wird,

 

bedeutet...

Geschrieben

Ja klar, so hab ichs auch nicht aufgefasst. Ich habe dabei nur auf die veränderte Situation bei der Schlüsselfrage nach 2017 angespielt.

Ursprung meine Postings hier war auch nur, daß das Schlossdesign  irgendwie stehen geblieben ist, während andere Bereiche von den Neuland-Möglichkeiten eifrig gebrauch machen.

Und eben die Frage, was wohl juristisch/waffenrechtlich passiert, wenn tatsächlich eine Kombination erraten wird. Ich benutzt auch Zahlenschlösser eben wegen der Schlüsselsache aber ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht. Gab in Bayern glaube ich ein Urteil, wo sich der Sohn mit dem Revolver des Vaters entleibt hat und alle Versuche: hat die Kombi erraten etc dann als Schutzbehauptungen abgetan wurden.

Geschrieben
Am 6.9.2021 um 14:21 schrieb ASE:

Aber: Ein Langfinger weis, das es sich um eine 6-Stellige zahl handelt. Theoretisch könnte er bereits beim ersten Versuch richtig raten.

Rein theoretisch kannst Du auch mit dem ersten Lottoschein und einem Feld den Jackpot knacken.

Mal angenommen man sieht auf der Tastatur welche 6 der 10 Zifferntasten regelmäßig genutzt werden - wie viele Kombinationen gibt es dann und wie lange dauert es (durch die ansteigende Zeitsperre) bis Du auch nur die ersten zehn Versuche gemacht hast?

Selbst wenn jemand mit "Muster" arbeitet und nur die vier Tasten in den Ecken (1, 3, 7, 9) nutzt gibt es wie viele Möglichkeiten?

Im Uhrzeigersinn vier; dagegen noch vier; "über Kreuz" - Reihenfolge?; erst die beiden oberen (links-rechts o. rechts-links), dann die beiden unteren; erst die beiden linken, ...; usw.

 

BTW: Die wenigsten "Langfinger" sind Profis vom Schlage der (meist amerikanischen) Filmgestalten, die jedes Tresorschloss kennen und innerhalb kürzester Zeit mit HighTech knacken.

 

Am 6.9.2021 um 14:21 schrieb ASE:

- Meldefunktion/Alarmfunktion bei falscher Eingabe, am besten direkt über Mobile-Daten (um ein Deaktivieren des WLANs durch den Einbrecher sinnlos zu machen.)

Am 6.9.2021 um 17:59 schrieb ASE:

Ich schrieb was von Mobilfunk.... genau deswegen. 

 

 

Am 6.9.2021 um 17:49 schrieb Ronon79:

Und wenn die Meldefunktion nicht funktioniert? Wird dann der Öffnungsmechanismus sicherheitshalber gesperrt? Kann ja nicht sein, dass jemand das W-Lan lahmlegt und ungestraft am elekt. Schloss rumfummeln kann. Du verstehst, was ich meine...

Nein! Das hat er offensichtlich nicht verstanden!:

Am 6.9.2021 um 17:59 schrieb ASE:

Schaltest du den Airbag aus, weil er evtl nicht auslösen könnte.

Das Mobilfunknetz lässt sich genau so stören (sog. Handy-Jammer), wie WLAN - das Argument sticht also nicht!

Und damit ist die Argumentation "Schloss darf bei Verlust des Netzes nicht öffnen." nur die logische Konsequenz Deines Sicherheitsgedankens - das Netz könnte ja absichtlich gestört worden sein.

Wenn jetzt die Einbrecher "sicherheitshalber" das Handy-Netz stören, damit Du keine Hilfe anfordern kannst, dann kommst Du auch nicht mehr an Deine eigenen Waffen - aber das sollen und wollen wir ja auch gar nicht, nicht, dass so ein armer Einbrecher auch noch verletzt wird ...

 

Am 6.9.2021 um 14:43 schrieb ASE:

Ich kann zwar mit der App mein Schützenhaus aufschliessen, aber der Tresor funktioniert noch wie eine Telefonzelle aus den 80ern

In der Telefonzelle war's wenigstens trocken, mit dem Handy stehst Du halt im Regen.

Und die Telefonzelle der 80er war wesentlich unanfälliger, als Dein ach so modernes Handy - hatte nie einen leeren Akku, konnte nicht runterfallen, ...

Auf Deinem ach so viel moderneren Handy kannst Du Dir eine Spionage-Software einfangen, die dann alle Deine ach so sicheren Passworte 1:1 an wen auch immer meldet.

Bisher wurde m.W. jegliche Funkverschlüsselung gebrochen - angefangen bei der Enigma (die mehr Schlüsselvarianten hatte, als das damals bekannte Universum Atome!), über  Garagentoröffner, Funkschlüssel für Autos bis hin zu WLAN (inkl. der "modernen" WPA2-Verschlüsselung).

Und jetzt zeigst Du mir mal wie man ein Tresorschloss abhört.

 

Am 6.9.2021 um 16:06 schrieb ASE:

Und für die Einführung beim eines Passwort-Geschützten Schlosses gibt es keine Ausrede.

Doch! Sogar gleich mehrere (UND: Es sind keine Ausreden, sondern sachliche und gute Gegenargumente!):

Wie groß soll denn die Tastatur werden und wie viele Tasten soll die haben - mehrere Ebenen "Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen"?

Dann reichen ja ca. 30 Tasten (dreifach belegt mit entsprechend winziger Beschriftung), statt der bisherigen 12 o. 15.

Du willst also quasi ein Handy-Display an den Tresor schrauben ...

Wie viel Strom braucht das, wie empfindlich ist das, wie lange hält das, ... im Ggs. zu einem heutigen ELO-Schloss?

 

Wie viele ELO-Schlösser mit nummerischem Code sind denn in den letzten 10 Jahren geknackt worden, die bei alphanummerischem Code nicht geknackt worden wären ("Lumpi + Geburtsjahr" ist genau so einfach zu erraten, wie mein Geburtstag, vom Notizzettel mit dem langen, nicht zu erratenden Passwort ganz zu schweigen)?

 

Ist die Erweiterung mit weiteren Zeichen beim Tresorschloss also "geeignet UND erforderlich"?

Nein?! - Warum dann?

 

Am 6.9.2021 um 17:59 schrieb ASE:

Der Punkt ist nur: Anstatt sich am Schutzniveau der Schränke hochzujazzen, hätte man bei den Gesetzesänderungen vllt hier sinnvollere Vorgaben machen zu den Schlössern oder sonstiger Austattung der Schränke machen können, die am ende tatsächlich einen erhöhten Schutzeffekt haben.

Deine Vorschläge sind genau so wenig "sinnvoll", wie die letzte Verschärfung der Aufbewahrungsvorschriften:

Antwort auf die kleine Anfrage im Bundestag wie viele "alte" Waffenschränke denn aufgebrochen worden seien, dass man eine Verschärfung erlassen habe: "Auf Grund der geringen Deliktrelevanz liegen dazu keine Zahlen vor."
Du redest ein nicht existentes Problem herbei!
 

Am 6.9.2021 um 17:59 schrieb ASE:

Denn beides Zielt auf das selbe ab: Tresorinhalt unattraktiv machen durch erhöhte Gefahr der Entdeckung. Bisher ist das eben nur passiv, weil Schrankkonstruktion und, passen zum Threadstart, das Schloss von einer Öffnung innerhalb weniger Minuten abhalten sollen.

Ich mach' Dir jeden Deiner Schränke innerhalb weniger Minuten auf! (Hab' ich so einem arroganten "Hartmann" auf 'ner Messe auch mal vorgeführt.):

Ich halte Dir 'ne Kanone an die Rübe und dann schauen wir mal, wie lange es dauert, bis der Schrank auf ist, und wenn ich keine eigene Kanone habe, dann halte ich Deinem Kind DEIN EIGENES Küchenmesser an den Hals - und dann ???

Machste auf oder pokerst Du, dass ich das ja nie machen würde?

 

Wenn der Schrank so sicher ist, dass nur der Besitzer den auf bekommt, dann wird eben der Besitzer "überredet" - DAZU gibt es Beispiele (der Seitenschneider am Finger der auch gefesselten Ehefrau war ein überzeugendes Argument).

Hast Du auch welche, bei denen so ein ELO-Schloss so schnell geknackt wurde, wie Du uns hier glauben machen willst?

 

Am 6.9.2021 um 17:59 schrieb ASE:

Nur sind 6(3 bei mechanischen) Zahlen halt mal schnell probiert. Wenn das aber die Entdeckung triggern könnte, bleiben die Hände eher weg vom Tresor.

Weder beim mechanischen, noch beim ELO-Schloss (mit seinen immer länger werdenden Sperr-Intervallen) sind 6/3 Zahlen "halt mal schnell probiert" - das ist blanker Unsinn!

Wie lange brauchst Du beim mechanischen Schloss auch nur die ersten 100 Möglichkeiten auszuprobieren?

Du musst das ja irgendwie systematisch machen. Wo fängst Du an - unten oder oben, in der Mitte - und dann systematisch weiter?

Probierst Du zuerst "verdächtige" Zahlen (10-20-30, ..., Geburtstage der Familie (woher kennt die der Einbrecher), ...) aus?

Ja! Es gibt diese Geräte zum Öffnen von mech. Zahlenschlössern - die brauchen STUNDEN.

Wie viele Fälle kennst Du, in denen Einbrecher das benutzt haben?

 

Zusammengefasst:

Du willst die Lösung für ein nicht existentes Problem und würdest damit sogar noch neue Probleme/Gefahren schaffen.

 

Geschrieben
Am 6.9.2021 um 14:21 schrieb ASE:

Meine persönliche Erfahrung mit mechanischen Scheibenschlössern geht dahin, dass sie sicherer als ihre elektronischen Nachfahren sind. Aufgrund der kleinen mechanischen Toleranz an der Öffnungsmarke gepaart mit der Frustrationsintoleranz der jüngeren Generation, bekommt letztere das Schloss nicht einmal auf, wenn man die Kombination auf dem Tresor steht.

Hatte mal Gelegenheit, erfolglos an solch einem (100er) Schloss eines falsch gelieferten Tresores zu spielen.

Nie wieder.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

Rein theoretisch kannst Du auch mit dem ersten Lottoschein und einem Feld den Jackpot knacken.

Mal angenommen man sieht auf der Tastatur welche 6 der 10 Zifferntasten regelmäßig genutzt werden - wie viele Kombinationen gibt es dann und wie lange dauert es (durch die ansteigende Zeitsperre) bis Du auch nur die ersten zehn Versuche gemacht hast?

Selbst wenn jemand mit "Muster" arbeitet und nur die vier Tasten in den Ecken (1, 3, 7, 9) nutzt gibt es wie viele Möglichkeiten?

Im Uhrzeigersinn vier; dagegen noch vier; "über Kreuz" - Reihenfolge?; erst die beiden oberen (links-rechts o. rechts-links), dann die beiden unteren; erst die beiden linken, ...; usw.

 

Alles Unfug vor dem Hintergrund, das es den Richter nacher nicht interessiert, wenn dein Schrank mit der richtigen Kombination geöffnet worden ist. Siehe Urteil in Bayern.

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

Entweder:

BTW: Die wenigsten "Langfinger" sind Profis vom Schlage der (meist amerikanischen) Filmgestalten, die jedes Tresorschloss kennen und innerhalb kürzester Zeit mit HighTech knacken.

Oder:

Das Mobilfunknetz lässt sich genau so stören (sog. Handy-Jammer), wie WLAN - das Argument sticht also nicht!

Du musst dich schon entscheiden...

 

Typisch deutscher Absolutiusmus: Entweder es löst umgehend alle Probleme oder es ist sinnlos....Du läufst auch zu fuss, weil Autos noch nicht fliegen können, oder?

Vor dem Hintergrund sollte man seine Waffen am besten neben die Haustür stellen, also von außen. Weil wenn der Tresor schon nichts bringt....

 

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

 

In der Telefonzelle war's wenigstens trocken, mit dem Handy stehst Du halt im Regen.

Und die Telefonzelle der 80er war wesentlich unanfälliger, als Dein ach so modernes Handy - hatte nie einen leeren Akku, konnte nicht runterfallen, ...

Meine Güte, ich muss einen Telefonzellenliebhaber beleidigt haben.

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

Auf Deinem ach so viel moderneren Handy kannst Du Dir eine Spionage-Software einfangen, die dann alle Deine ach so sicheren Passworte 1:1 an wen auch immer meldet.

Strohmann, here we go...

Bisher wurde m.W. jegliche Funkverschlüsselung gebrochen - angefangen bei der Enigma (die mehr Schlüsselvarianten hatte, als das damals bekannte Universum Atome!), über  Garagentoröffner, Funkschlüssel für Autos bis hin zu WLAN (inkl. der "modernen" WPA2-Verschlüsselung). Stimmt nicht, Pauschalbehauptung. Und jetzt zeigst Du mir mal wie man ein Tresorschloss abhört.

 

Akademisches brechen der Verschlüssellung ungleich Nutzbarkeit in der Praxis... Und dein Argument ist genau so gegen jedes Schloss mit Zahlentastatur anwendbar. Merkste selber, oder? Im Gegensatz zu dir hab ich ein konkretes Beispiel: Maurer CodeCombi...... Oh, neim, das ist ja eines von den klassisch-coolen Schlössern am Waffenschrank? 

 

 

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

 

Doch! Sogar gleich mehrere (UND: Es sind keine Ausreden, sondern sachliche und gute Gegenargumente!):

Wie groß soll denn die Tastatur werden und wie viele Tasten soll die haben - mehrere Ebenen "Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen"?

Dann reichen ja ca. 30 Tasten (dreifach belegt mit entsprechend winziger Beschriftung), statt der bisherigen 12 o. 15.

Du willst also quasi ein Handy-Display an den Tresor schrauben ...

Boomer-Argumentation. Könn wer nicht, wolln wer nicht. Geht technisch nicht. Elektronikschlösser? So. ein. quatsch.

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

Wie viel Strom braucht das, wie empfindlich ist das, wie lange hält das, ... im Ggs. zu einem heutigen ELO-Schloss?

Hääää?!? Ok erst baust du dir den Strohmann mit dem Handydisplay auf, um dann gegen dessen Stromverbrauch zu argumentieren. Und nicht mal das will so richtig klappen: Warum sollte das ding 24/7 an sein?!?

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

 

Wie viele ELO-Schlösser mit nummerischem Code sind denn in den letzten 10 Jahren geknackt worden, die bei alphanummerischem Code nicht geknackt worden wären ("Lumpi + Geburtsjahr" ist genau so einfach zu erraten, wie mein Geburtstag, vom Notizzettel mit dem langen, nicht zu erratenden Passwort ganz zu schweigen)? Ja wieviele denn?  Wir bauen den Stohmann auf...

Ist die Erweiterung mit weiteren Zeichen beim Tresorschloss also "geeignet UND erforderlich"?

Nein?! - Warum dann?  .... und vollenden ihn. Ach halt, der eine in Bayern wurde ja Verurteilt nach dem Suizid seines Sohnes. Allen Beteuerungen zum Trotz. Was war das doch gleich für ein Schloss? Ah ja ein Zahlenschloss der herkömmlichen Bauart.

 

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

 

Deine Vorschläge sind genau so wenig "sinnvoll", wie die letzte Verschärfung der Aufbewahrungsvorschriften: Die waren sinnvoll. Es sei denn man will weiter auf eine Bauvorschrift abstellen, die bald 20Jahre nicht mehr in Kraft ist und von keinem kontrolliert wurde. Mit entsprechender Konsequenz für die "Qualität" der sogenannten A/B-Schränke. Darin lag auch bei den meisten das Verständnisproblem zur Änderung, die gar keine Verschärfung war.

 

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

Antwort auf die kleine Anfrage im Bundestag wie viele "alte" Waffenschränke denn aufgebrochen worden seien, dass man eine Verschärfung erlassen habe: "Auf Grund der geringen Deliktrelevanz liegen dazu keine Zahlen vor."
Du redest ein nicht existentes Problem herbei!
 

Ich mach' Dir jeden Deiner Schränke innerhalb weniger Minuten auf! (Hab' ich so einem arroganten "Hartmann" auf 'ner Messe auch mal vorgeführt.):

Ich halte Dir 'ne Kanone an die Rübe und dann schauen wir mal, wie lange es dauert, bis der Schrank auf ist, und wenn ich keine eigene Kanone habe, dann halte ich Deinem Kind DEIN EIGENES Küchenmesser an den Hals - und dann ???

Machste auf oder pokerst Du, dass ich das ja nie machen würde? Wenn der Schrank so sicher ist, dass nur der Besitzer den auf bekommt, dann wird eben der Besitzer "überredet" - DAZU gibt es Beispiele (der Seitenschneider am Finger der auch gefesselten Ehefrau war ein überzeugendes Argument). Hast Du auch welche, bei denen so ein ELO-Schloss so schnell geknackt wurde, wie Du uns hier glauben machen willst?

Jetzt hat er sich in Rage geschrieben, der gut Triplex. Lol. Was für ein dümmliches Nicht-Argument. Ja, lass die Waffen doch gleich vor der Haustür stehen, weil die könnte ja auch einer mit Gewalt aufmachen. Aber deine Supi-Zahlenschlösser aus den 80ern sind vor solche einem Angriff natürlich gefeit? Merkst du selber den Quatsch den du hier schriebst, oder? Gut ein modernes könnte stille Alarmfunktionen implementieren, aber da sei der eigene Trotz vor. Thema schlicht verfehlt: Es ging um die Öffnung in Abwesenheit des Besitzers, da machen solche imaginären Kraftmeiereien dann gleich welchen sinn? Weis gar nicht warum Banken so einen quatsch wie Tresore haben, kann doch täglich der Triplex vorbeikommen mit der Pischdl im Holster..

 

 

 

Weder beim mechanischen, noch beim ELO-Schloss (mit seinen immer länger werdenden Sperr-Intervallen) sind 6/3 Zahlen "halt mal schnell probiert" - das ist blanker Unsinn! Maurer Code combi schonmal gehört? Nein? Denke ich mir..

Das Argument war: es kann beim ersten mal geraten werden. Aber das hast du ja von Anfang an nicht verstanden?

 

 

 

 

 

 

vor 17 Stunden schrieb TriPlex:

Zusammengefasst:

Du willst die Lösung für ein nicht existentes Problem und würdest damit sogar noch neue Probleme/Gefahren schaffen.

Frag mal den armen Vater aus Bayern wie er dieses nichtexistente Problem so bewertet.

 

Geschrieben

Da hat sich der Sohn eines Sportschützen suizidiert. Der Schrank war technisch unversehrt. Der Vater hat sich verwaltungsrechtlich gegen den Entzug der WBK gewendet, da dem Sohn die Kombination nicht bekannt gewesen sein könne und er diese geraten habe.
Das wurde als Schutzbehauptung abgetan. Merke zur Beweislast: Allein der Umstand, das der Tresor mit der richtigen Kombination geöffnet wurde, begründete die Annahme, der Vater habe dem Sohn die Kombination überlassen. 

 

Muss da Urteil raussuchen, aber ich fand das damals schon pervers. Der Mann hat seinen Sohn verloren und das gab es dann noch obenauf. 

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.