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IGNORED

Schweizer Reservisten


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Geschrieben

Weiß jemand, wie das in der Schweiz bei den Reservisten heutzutage ist?

Mein Stand ist, dass jeder Schweizer Reservist "sein" Sturmgewehr mitsamt einen Handvorrat Munition auf Dauer mit nach Hause bekommt.

Ich erinnere mich aber an einer früheren Initiative, wo keine Munition ausgegeben werden sollte. Wie ist der heutige Stand?

Nebenbei - um welche Waffe genau handelt es sich?

Geschrieben

Ja Taschenmunition (in meinem Fall 9 mm Para) musste ich so um 2006 abgeben. Taschenmunition wird also nicht mehr mitgegeben.

 

Nebenbei neben dem Stgw 90 kann die persönliche Waffe auch eine Pistole 75 (Sig P 220) bzw. seit einigen Jahren auch Glock 17 evt. auch 19 sein.

Geschrieben

Was bitte ist der Unterschied zwischen „ Päckli“ Munition und Taschenmunition, wenn das "Pächkli" nach Hause kommt und die Taschenmun nicht? Mal abgesehen vom Kaliber.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Floppyk:

Was bitte ist der Unterschied zwischen „ Päckli“ Munition und Taschenmunition

Das "Päckli", daß man mit nach Hause bekommen hat, nannte sich offiziell Taschenmunition.

 

Und genau die wird nicht mehr ausgegeben. 

 

Das Stgw90 ist übrigens ein SIG550.

 

Und der Schweizer Reservist ist keiner, sondern Angehöriger der Armee. Auch wenn er gerade keinen aktiven Dienst leistet. Die Miliz unterscheidet sich im Konzept recht deutlich von unserer Reserve. 

Geschrieben

Also Munition wird nicht mehr nach Hause gegeben. Offizieller Grund man muss sich nicht mehr zum Mobilisierungsplatz durchkämpfen können. Inoffiziell, nachgeben für die Waffenphobiker.

Realität, kannst in jeden Waffenladen gehen und die Munition kaufen.

 

Sonst Reservisten gibt es bei uns nicht. Du bist ada Angehöriger der Armee und kannst/musst Dienst leisten. Du bist ehemaliger ada wenn du entlassen wurdest nach beendigen der Pflichttage. Man kann aber auch wieder eingeteilt werden zb wenn man als Spezialist gebraucht wird, ist so mit mir gegangen. Konnte wieder den ganzen Plunder im Zeughaus fassen, inklusiv ein zweites Stg 90 nach beendeten Dienst. Kann bis 65 Jahre gehen.

 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb joker_ch:

Inoffiziell, nachgeben für die Waffenphobiker.

 

Diese Tat nicht vergessen. Das war sicherlich mit ein inoffizieller Grund, dass es auch zukünftig nicht mehr zur Ausgabe von Taschenmunition kommen wird.

Link https://www.nzz.ch/rekrut_ist_todesschuetze_von_zuerich-hoengg-1.590678

Zitat

Eine zentrale Frage ist die, wie der Mann überhaupt an Munition gekommen war. Im September hatte der Nationalrat beschlossen, dass Soldaten keine Munition mehr nach Hause nehmen dürfen. Ende Oktober begann die Armee damit, die Taschenmunition einzuziehen. Am Ende jeder Rekrutenschule erfolgt grundsätzlich eine Waffenkontrolle, die gewährleisten soll, dass keine Patronen mehr in den Waffen sind.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Der hatte die Munition geklaut.... So einfach ist das...

 

Und es ist wichtig das weis ich aus Interna. Er wurde nicht recht zeitig entfernt, denn er war schon lange vorher aufgefallen mit unangebrachter Gewalt und da hat die dortige Hierarchie einfach drüber weg gesehen. Bei der Infanterie wäre das nicht passiert.

 

image.png

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb mühli:

Ja Taschenmunition (in meinem Fall 9 mm Para) musste ich so um 2006 abgeben. 

 

Ausnahmsweise selber zitiert: Ich muss mich korrigieren, falsches Jahr irrtümlicherweise genannt. Ich habe jetzt im Dienstbüchlein nachgeschaut. Die Rückgabe der Taschenmunition war bei mir am 16. Juni 2009.

Bearbeitet von mühli
Korrektur
Geschrieben

Das Einzige was diese Geschichte geändert hat ist das man keine vorbestraften Männer mehr in der RS nimmt. Denn das wahr er ausserdem. Ich musste in meiner Zeit so einen Fall über den blauen Weg erledigen (aber wenigsten hat seine Vorgesetzten etwas unternommen).

 

image.png

 

 

Geschrieben

Leute, bitte.

Meine Frage ist beantwortet und macht nun nicht das große Politikfass auf.

Geschrieben

Was nirgends in der Berichterstattung erscheint, der Täter (Migrationshintergrund inkl.) gehörte der links - linksextremen Jugendszene an und lebte jahrelang von Sozialhilfe. Dass solches Gelicht dann dientstauglich erklärt wird ist nur zum Kopfschütteln.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Gruger:

Ist das sowas wie Lehrling nur auf weiblich? 🤔

Ja Lehrtochter ist in der Deutschschweiz der weibliche Lehrling. Das kann bsp. die Lehrtochter der örtlichen Bäckerei sein, die dort gerade ihre Berufslehre absolviert.

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