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IGNORED

Jeder Postbote darf jetzt Pakete öffnen, wenn er Drogen oder Waffen darin vermutet


Gast

Empfohlene Beiträge

Ist schon seltsam hier in diesem Forum, da postet ein "Mitglied" irgendwas, irgendeine selbst verfasste Behauptung oder gar, so wie in diesem Falle, mit Verweis auf nen Artikel in irgendeinem dieser Kloblätter, und die breite Masse hier (HIER - in einem Forum in dem die Teilnehmer SACHKUNDIG sein sollten!) springt auf die reißerische Überschrift der Zuschrift an und ereifert sich.


Allein, schon die reißerische Überschrift des Beitrags von "FloppyK", der behauptet


"Jeder Postbote darf jetzt Pakete öffnen, wenn er Drogen oder Waffen darin vermutet"


hat nichts mit, aber auch gar nichts, der Überschrift des Artikels,


"Postboten müssen unzustellbare Pakete an die Polizei übergeben: Wenn Drogen oder Waffen darin sind"


des originalen Artikels zu tun,


und "Floppy" ist (zumindest mir) für seine "Eigeninterpretationen" desssen was andere gesagt oder geschrieben haben bekannt.


Alle möglichen Foristen sind sofort angefixt und eine wilde Verwörungs-Theorien-Gemeinde beginnt ihr Werk, wohl gemerkt, die meisten wohl Waffen- und Munitionsbesitzer, die sollten wenigstens ein klein wenig kritisch, vor allem aber sachkundig, sein. Daß die wilde Diskussion sich dann nach spätestens 10 Beiträgen (sorry, ich hab nicht mitgezählt)

vom eigentlichen Thema des Paket- und Postgeheimnisses völlig entfernt ist ja schon normal, da geht es dann plötzlich um Darknet, Fremdenfeindlichkeit, Drogenhandel, Waffenhandel, Paketdiebstahl usw. usw. usw., um Erlebnisse der Oma und des Opas, und was "irgendjemand" um 25 Ecken irgendwann mal mal vom Gartenbau gehört hat.


Erst auf Seite 06 kommt der zaghafte Versuch von "Rene2109" darauf hinzuweisen, daß der GEFÄLSCHTE Aufreger von "FloppyK" nix mit der Realität zu tun hat, und daß der Artikel an sich auch kurz danach schon korrigiert wurde, sowie der erste zaghafte Versuch dem erregten Pöbel (= positv, den Foristen) klarzumachen, daß hier lediglich eine seit Jahrzehnten übliche (und juristisch völlig korrekte) Vorgehensweise, mit beschädigten und/oder unzustellbaren Postsendungen umzugehen, einfach in ein Gesetz gefasst wurde, hauptsächlich um die Mitarbeiter zu schützen.


Die Verletzung des Postgeheimnisses ist nicht (war nie) die Ausnahme sondern die Regel, Art. 10,2 GG lässt aber nur eine Beschränkung, nicht eine faktische Abschaffung des Postgeheimnisses zu, und daran hat sich auch nichts geändert, das rührt "FloppyK" und die Moderatoren aber nun gar nicht.


Da kommen dann aber ernsthaft so qualifizierte Fragen wie "Seit wann öffnen die Postboten unzustellbare Sendungen", wobei nie die Rede davon war daß dieses Öffnungen durch die "Postboten" erfolgen würden, und der Fragesteller uns auch nicht eröffnet wie eine UNZUSTELLBARE Sendung (da ist also auch der SENDER unbekannt!) denn nach seinen Vorstellungen ohne Öffnung machbar sein sollte.


Da gibt es dann sogar frühpubertäre Foristen welche die Behauptung äußern, daß solche Sendungen früher (bisher?) in Seen und Wäldern entsorgt wurden, und die wollen tatsächlich ernst genommen werden bzw. werden vom Rest der Foristen auch noch tatsächlich ernst genommen, und keiner ruft sie  zur Ordnung - oder schmeist sie endlich raus. 

 

"Sendung Unzustellbar", wenn es weder ein vor noch ein zurück gibt. Adressaufkleber ab. Empfänger nicht auffindbar und kein Absender, etc.. Dann wird anhand des Inhalts versucht einen Empfänger zu ermitteln oder nachgeschaut ob verderbliche Ware enthalten ist, wenn´s denn Drogen oder Waffen oder ähnliches sind, dann ab zur Polizei (oder zum Zoll) - so ist das auch korrekt.


Sollen die Paketdienste die dann erst mal alle einlagern, wie, wo, oder was, oder wie lange? Aber Hauptsache das Maul aufreisen und und sich Verschwörungstheorien hingeben.

Diskussionsseiten wie explizit diese, wilde (nachweisbar falsche) Behauptungen, die sich außerdem in zahlreiche nicht relevante Themen verlaufen, sind der Grund dafür, in diese Seite zwar manchmal noch reinzuschauen, mal dies und das zu lesen, sich aber ansonten bedeckt zu halten - so es einen nicht manchmal zur Weißglut bringt, so wie mich bei diesem "Thema".


Und der (die) "Mod" macht was? Entweder gar nix, wie meist, oder sperrt MICH eben wieder mal.


Gruß


Jack

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Diese Überschrift findest Du auch in der URL zum Artikel, weil sie eben ursprünglich genau so im Artikel stand, meine Fresse...

Du kannst sogar die neue Überschrift in die google-suche eingeben und bekommst den Artikel unter der gleichen URL wie im Eröffnungspost angezeigt...

Wahrscheinlich hat Floppyk den Focus-server gehackt

Komm mal wieder klar. :gaga:

Bearbeitet von Andrè1
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Zum Thema hat sich der Rechtsanwalt Christian Solmecke geäußert:

 

 

"Verdächtig riechendes Päckchen" - damit sollten wir das Ballistol meiden, was sich m.M. ohnehin empfiehlt.

Bearbeitet von Floppyk
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Am 25.2.2021 um 19:06 schrieb Jack Weaver:

Ist schon seltsam hier in diesem Forum, ...

Legalwaffenbesitzer wissen, dass nur bei Erhalt unserer Demokratie auch ein privater Legalwaffenbesitz möglich bleibt.

In kommunistischen Staaten war und ist dieser dem Normalbürger in aller Regel verwehrt, in bestimmten Theokratien gibt es für "Ungläubige" ebenfalls nix etc.

 

Deswegen reagieren viele LWB auch ein bisschen empfindlicher, wenn es mal wieder an div. Grundrechte rangeht.

 

Strafverfolgungsbehörden mögen sich freuen, wenn wieder ein Stückchen Grundrecht gekappt wird, weil eine verengte Sicht auf mögliche Fahndungserfolge den Blick aufs große Ganze verdeckt.

Grundrechte sind aus leidvoller Geschichte in unser Grundgesetz reingeschrieben worden. Ich wünsche mir, dass auch ganz kleine Schritte zur Beschneidung lebhaft diskutiert werden, ob sich daraus langfristig Gefahren für unsere Demokratie ergeben könnten und nicht bloß, dass ich soundsoviel kg mehr Hasch aus dem Verkehr ziehen kann.

 

Achja: Was hat die Sachkunde gem. WaffG mit der Diskussion über das Postgesetz zu tun? Konstruierst Du da mit Gewalt Zusammenhänge um uns den Mund zu verbieten?

 

Um auf das neue Postgesetz zurückzukommen:

Natürlich wurde verschärft. Der nächste logische Schritt wäre, dass die Versanddienstleister die Sendungen künftig durch bestimmte Scanner führen müssen.

Und wenn dann was auffälliges auf dem Schirm erscheint: Abmarsch zur Behörde.

In kleinsten Schritten verschärft, muckt keiner auf.

 

 

 

 

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