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Waffenhandelserlaubnis (WHE) - Voraussetzungen?


walthi

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb Wolfgang Seel:

vielleicht eine Verbindung zu einer Waffenbehörde hast und deren Asservatenraum verticken kannst.

Das gibts noch im grossen Stil wie in der "guten, alten Zeit"? M. W. z. B. in NRW defintiv durch Erlass vorbei.

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Wenn man weiss was man tut, keinen Vollsortimenter darstellen will, kann man Geld verdienen. Man muss halt am Einkauf ansetzen.

Alte kaufmännische Weisheit.

Nach kurzer Zeit sortiert ma viel von dem hippen Zeug aus, weil es zwar gern gekauft wird, aber auch häufig Gewährleistungesansprüche mit sich bringt.

Am sinnvollsten ist ein kombiniertes Geschäft mit Schießbahn. In Perfektion von einigen wenigen mit Jagdschuke und Schießkursen betrieben.

 

Nur ist die Prüfung nicht einfach nur die Sachkunde, sondern da muss vor der IHK auch was nachgewiesen werden. Und zwar in Breite und Tiefe.

Bearbeitet von Gast
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vor 16 Minuten schrieb Axel Junghans:

Kleine Zwischenfrage nach bestandener IHK-Prüfung;

gibt es einen Zwang zur Gewerbeanmeldung bzw. eine Verfallsfrist ?

Nicht ganz, aber eben doch

Zitat

Die Erlaubnis wird in der Regel unbefristet erteilt. Sie erlischt, wenn Sie die genehmigte Tätigkeit nicht innerhalb eines Jahres nach Erteilung der Erlaubnis beginnen. Dies gilt auch, wenn Sie die genehmigte Tätigkeit ein Jahr lang nicht ausüben.

 

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vor 25 Minuten schrieb JägermitHut:

Die Prüfung wird schon nicht so hart sein. Wer den Jagdschein bestanden hat, sollte das hinbekommen. 

 

Ich würde mich gerne auf Vollautomaten spezialisieren. Wenn keiner kaufen darf, so what. ;) 

Eher nicht zu vergleichen.

Die Spezialisierung auf "kiegswaffen/verbotene gegenstände" müsste dann auch gut mit dem BKA abgestimmt werden.

Dazu ist dann schon ein einschlägiger Handel vorzuweisen.

Viel Vergnügen.

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vor 3 Minuten schrieb Waffen Tony:

Eher nicht zu vergleichen.

Die Spezialisierung auf "kiegswaffen/verbotene gegenstände" müsste dann auch gut mit dem BKA abgestimmt werden.

Dazu ist dann schon ein einschlägiger Handel vorzuweisen.

Viel Vergnügen.

Muss nicht alles immer einfach sein. Ist auch nur so eine Idee. Aber das ist der fünfte Schritt. Erst mal den ersten machen.😊

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Zumindest früher (> 20 Jahre) war es so, dass Wohnzimmerhändler von RWS, Akah, Wischo, Zeiss, Swarovski und Konsorten nicht beliefert wurden.

Da wird (wurde) ein Ladengeschäft verlangt. Ausnahmen gab es wohl für Büchsenmacher mit Herstellungserlaubnis.

 

Bleibt das Geschäft mit Gebraucht- und Erbwaffen, sowie Munition für Sportschützen, wenn man weiß, wie man sich günstig eindecken kann.

 

Gerade beim günstigen en Bloc Ankauf von Erbschaften läßt sich Kohle machen. Impliziert aber auch, dass man die Erben ein wenig über den Tisch ziehen muss. Sonst ist es kein Geschäft und der Aufwand zu hoch.

 

Einer meiner Kameraden hat eine Handelserlaubnis für Schusswaffen und Munition aller Art und macht genau in diesem Metier. Er holt im Jahr um die 8000-12000 Gewinn raus. Das Meiste durch Erbschaften.

Problem dabei ist aber auch der hohe Schrottanteil. Massen an Drillingen und Bockbüchsflinten und Flinten mit 16er Schrot. Wenn´s nicht gerade eine gute Sauer oder Merkel ist, gehen die in den Ofen.

Viel Rost und schrotte Läufe bei Langwaffen aller Art. Digitales BoreScope ist da Pflicht...

Bei den Kurzwaffen ist auch viel Schrott dabei.

 

Man muss auch eine günstige Gelegenheit zur Waffenvernichtung haben. Viele Erben wollen die Waffen in einem Rutsch loswerden.

 

Ach ja und was den Gewinn anbelangt - Da mach ich 2-3 Wochen ein IT-Projekt und habe die gleiche Kohle drinnen. Aktuell schiebe ich aber eine ruhige Corona-Kugel und arbeite nur 8 Tage im Monat. Mit 7600,-- abzüglich 600,-- Kosten = Deckungsbeitrag 7000 komme ich auch gut über die Runden. Wird der Gürtel eben enger geschnallt.

 

Was ich damit sagen will:

Mit vielen anderen Ideen kann man als Selbständiger deutlich mehr verdienen, als im Waffenhandel. Ich habe auch mal kurz überlegt und die Idee schnell verworfen. Für mich ist das brotlose Kunst.

Aber es gibt halt auch Händler wie Folske - Autowerkstatt mit angeschlossenem Waffenhandel-, die bringen ihre Schäfchen trotz des schwierigen Umfelds in Trockene. Hut ab.

 

 

Zur Waffenhandlsprüfung: An vielen IHK Standorten kann man bestehen, wenn man gut vorbereitet ist. In meinem Umfeld haben einige die Prüfung abgelegt und die Mehrheit hat, dank guter Vorbereitung, beim ersten Mal bestanden. Schlecht vorbereitet ist es rausgeschmissenes Geld.

 

 

frogger

 

 

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Das macht die Gewerbeaufsicht. Die will die Steuern und nach 3 jahren auch dein Geschäft überprüfen.

Die Waffenbehörde mag auch keine Scheinhändler.

Es ist wie mit allen "Umgeheungsmöglichkeiten". Sie werden nicht gemocht.

Je mehr dies mit dem Bestreiten des Lebensunterhalts zu tun hat, desto weniger restriktiv ist man.

Das Bestreiten des Lebensunterhalts ist allerdings auch Aufwand.

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vor 29 Minuten schrieb JägermitHut:

Die Prüfung wird schon nicht so hart sein. Wer den Jagdschein bestanden hat, sollte das hinbekommen. 

Na dann, auf zur Prüfung.

Wäre nicht Sachverständiger mit dem Bestellungsgebiet "Vollautomatische Waffen" was für dich? Einen IHK SV mit der Thematik gibts ja.

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Also für mich das Naheliegenste wäre, wenn die Waffenbehörde einen Blick ins Waffen-Handelsbuch nimmt.

Dank NWR ist das jetzt noch einfacher. Keine Bewegung - keine Ausübung des Waffenhandels.

Bliebe dann nur noch ein wenig mit Munition oder Gasern zu tricksen...

Bearbeitet von frosch
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