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IGNORED

Tresore Klasse 0/N mir aushängbarer Tür und 130cm Einstellhöhe gesucht


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Geschrieben (bearbeitet)

 

Nochmal als Denkanstoß an die, die es betrifft:

 

Schon mal Estrich irgendwo rausgeklopft?!

Wo fängt man am intelligentesten damit an, weil es am leichtesten geht?

Irgendwo am Rand, bevorzugt in einer Ecke oder eher mitten in der Fläche?

 

Mit Abstrahieren und zu Generalisieren kommt man über diese Fragen auch darauf, wo der schwimmende Estrich am belastbarsten und wo am wenigsten belastbar ist.

 

 

Grüße

 

Iggy

 

 

 

 

Bearbeitet von Iggy
Tippfehler
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry

 

ich nehme fast alles zurück,

ja, in der Ecke bricht der Estrich am leichtesten und viel früher als in der Mitte der Platte

ABER

Ein 100 KG Mensch bring punkttuell viel mehr Gewicht auf die Platte als ein 270 KG Safe,

da passiert also so garnix, da die belastung nicht schlagartig geschieht wird sich der Estrich setzen

das heißt die Dämmung wird großflächig zusammengedrückt und verbleibt so

UND

PISA ist wohl eher für Euch relevant, als ich zur Schule ging wurde das noch garnicht in Frage gestellt

das war erst der Fall als Ihr schulpflichtig ward.......

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Es gibt zwei Werte die von Bedeutung sind.

 

Die Flächenlast ist bei Tresoren regelmäßig überschritten. Mein B-Schrank hat leer 260 kg, und eine Standfläche von ca. 0,3 m². Macht rechnerisch ca. 800 kg/m². Ist aber egal, weil die Flächenlast nur bei gleichmäßiger Belastung über den ganzen Raum gilt.

 

Dazu gibt es die Punktlast. Davon dürfen meist 2 oder 3 bis 500 kg pro Raum vorhanden sein, zusätzlich zur Flächenlast. Und über 500 kg kommen die meisten Waffenschränke dann doch nicht.

 

Wasserbetten haben übrigens ganz schnell 1 Tonne zusammen. Gehen aber auch.

Geschrieben

Ihr Lieben, ich bin nicht stolz darauf aber ich habe die 100kg gerissen. Trotzdem ist unter mir noch nie der Estrich gebröckelt oder der Fußboden durchgebrochen, egal ob ich an der Wand langgetantzt, quer durch den Raum gelaufen oder gar gehüpft bin, in modernen Gebäuden, 70er Jahre Wohnsilos oder Fachwerkhäusern. Sogar die alten Römer haben nachweislich schon stabil genug für mich gebaut.

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Geschrieben (bearbeitet)

@Fyodor: Und dann sag uns doch mal, ob sich die angegebenen Punkt- und Flaechenlasten

a) bei dir zuhause und

b) auch bei ueblichen billigen Estrichausbildungen

nun auf die Statik der Stahlbetondecke oder auf die Ausbildung des Estrichs beziehen?

 

Gewaehrleistete Punkt- und Flaechenlasten fuer Estriche waeren mir persoenlich neu. Und bei den heutigen Bauweisen, wo es hinterher nur absolut perfekt und super ausschauen muss, und es dem Bautraeger reicht, wenn's 5 so bleibt, glaube ich nicht an allzu hohe Zementanteile im Estrich.

 

Klar - muss nicht heissen, dass mir gleich der Estrich abbricht. Aber als ich einen kleinen Schrank in einer Raumecke im Boden (Estrich) verankert hab, hab ich mir schon Gedanken darueber gemacht, dass ich gerade eine super Sollbruchstelle einbau? Und wenn mal ein 250 kg Schrank in der Ecke dann aus Versehen 5 cm von der Transporthilfe runterfaellen wuerde (was natuerlich auch keineswegs geplant war) - bist du dir dann immer noch sicher, dass da alles easy ist? 

Gleiches Beispiel auch an die Vergleiche mit den stabil gebauten Menschen - wenn die mal hochspringen und wieder aufkommen, gibt es deutlich mehr Knautschzone und elastische Verformungen als bei einem 3mm Stahlkorpus. Die Energie vom Schrank geht dann halt direkt mit sehr kurzem Impuls in den Estrich (0,1 ms?). Bei einem runterfallenden Menschen verteilt sich das zeitlich erheblich (20-50ms?).

 

PS.: Vor ein paar Wochen stand ich in einem Keller mit rausgebrochenem schwimmenden Estrich (Daemmschicht ca. 12cm). Am Heizkessel war ringsrum genau bis zum Heizkessel abgebrochen. Der Heizkessel hatte sich auf dem Estrichpodest schon ca. 2-3 cm abgesenkt und auch die Leitungen mit verbogen. Der Estrich braucht bei grossen Lasten den Verbund zur angrenzenden Estrichflaeche...

Bearbeitet von s_f
Geschrieben
Am 29.9.2019 um 23:39 schrieb Onkel:

Den Preis von 577 Euro mit Elektronikschloss frei Bordsteinkante finde ich vergleichsweise günstig.

Ja, aber für 30% mehr (160 EUR) bekommst Du mit dem Hawk 9XL 100% mehr Rauminhalt. Die Angaben passen oft für sperrige SL mit Optiken etc. einfach nicht, d.h. man bekommt oft kratzfrei und sicher deutlich weniger Waffen unter als zunächst beworben.

Für die Lastverteilung kann man notfalls eine sehr dicke Holzplatte o.ä., die eine dtl. größere Fläche hat, drunterlegen.

Das Elektronikschloss des Hawk kenne ich. Qualitativ wirklich nicht so gut. Als Backup wäre ein mechanisches Zahlenschloss zusätzlich ideal. So was gibt es auch 2-in-1 sehr kompakt/klein, sieht dann so aus:

 

Kombi-elektron+mechan.Zahlenschloss.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.9.2019 um 23:06 schrieb German:

https://www.waffenschrank24.de/Waffenschraenke/Klasse-N-0/

Hier sind der GSN4 und GSN5 mit jeweils 1320 mm Einstellhöhe noch grob im gewünschten Gewichtsbereich.

 

Wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen "WG 0" u. "WG 1", wenn beide Tresore genau dasselbe wiegen?:

Zitat

Waffenschrank GSN5
Widerstandsgrad N/0 nach EN 1143-1, geprüft und zertifiziert vom ECB-S
Außenmaße HxBxT 1400x400x420 mm
Innenmaße   HxBxT 1320x320x305 mm
ein höhenverstellbarer und entnehmbarer Fachboden
5 höhenverstellbare Waffenhalter
Einstellhöhe bis 1320 mm
Gewicht 126 kg

Zitat

Waffenschrank GS5
Widerstandsgrad 1 nach EN 1143-1, geprüft und zertifiziert vom ECB-S
Außenmaße HxBxT 1400x400x420 mm
Innenmaße   HxBxT 1320x320x305 mm
ein höhenverstellbarer und entnehmbarer Fachboden
5 höhenverstellbare Waffenhalter
Einstellhöhe bis 1320 mm
Gewicht 126 kg

Bei gerade mal 10,- € Preisdifferenz kann der Unterschied ja nicht so groß sein.

 

Bearbeitet von TriPlex
Geschrieben
Am 30.9.2019 um 11:07 schrieb qwertz:

Meine Vorhersage:

In ein paar Jahren wird festgestellt die Schränke 0/N sind nicht sicher genug........ 

Gleich einen der Klasse 1 kaufen - der Aufpreis ist gering.

Hat ja bei denen, die damals "sicherheitshalber" gleich einen B-Schrank (statt des meist auch ausreichenden A-Schrankes) gekauft haben auch super funktioniert ...

 

ICH weissage mal (Achtung: Verschwörungstheorie!):

Diejenigen, die bei der letzten Verschärfung dafür gesorgt haben, dass auch die "sicherheitshalber gleich gekauften B-Schränke" nicht mehr ausreichen werden auch bei der nächsten Verschärfung wieder dafür sorgen, dass dann auch "WG 1" nicht mehr ausreicht.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TriPlex:

Hat ja bei denen, die damals "sicherheitshalber" gleich einen B-Schrank (statt des meist auch ausreichenden A-Schrankes) gekauft haben auch super funktioniert ...

Die können da jetzt wenigstens Kurzwaffen drin aufbewahren. Und wer gleich auf's richtige Gewicht geachtet hat, sogar gar nicht mal so wenige.

 

 

vor einer Stunde schrieb TriPlex:

Wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen "WG 0" u. "WG 1", wenn beide Tresore genau dasselbe wiegen?

Da solltest Du mal den Hersteller fragen. Die Antwort würde mich auch interessieren. Die Wandstärken scheinen ja die Gleichen zu sein.

 

Eine mögliche Erklärung: Beide Schränke sind identisch und erfüllen beide Normen. Die 10 Euro Aufpreis zahlt man anteilig für die 1er-Zertifizierung, während auf das andere Ding "nur" das 0er-Zertifikat geklebt wird. Damit spart man sich, verschiedene Teile einlagern und bauen zu müssen. Wäre zumindest ein denkbarer Ansatz, der das erklären könnte.

Schränke mit unterschiedlichem Feuerschutz bei diesem Anbieter haben zumindest Unterschiede in den Wandstärken...

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb German:

Die können da jetzt wenigstens Kurzwaffen drin aufbewahren. Und wer gleich auf's richtige Gewicht geachtet hat, sogar gar nicht mal so wenige.

Bei "Altbesitz" gibt's ja kein Problem, nur verkaufen kann man die Dinger praktisch nicht mehr (jedenfalls nicht als Waffenschrank).

Selbst wer den schon VOR Stichtag besaß (z.B. weil er eine "günstige Gelegenheit" nutzen wollte), aber noch keine Waffen darin aufbewahrte darf ihn nicht als Waffenschrank nutzen.

 

vor 4 Minuten schrieb German:

Eine mögliche Erklärung: Beide Schränke sind identisch und erfüllen beide Normen. ...

Genau das vermute ich auch.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb TriPlex:

nur verkaufen kann man die Dinger praktisch nicht mehr

Ich bin ja auch kein Tresorhändler und kauf(t)e sowas ja nur, wenn ich darin Waffen aufbewahren will.

 

vor 3 Minuten schrieb TriPlex:

Selbst wer den schon VOR Stichtag besaß (z.B. weil er eine "günstige Gelegenheit" nutzen wollte), aber noch keine Waffen darin aufbewahrte darf ihn nicht als Waffenschrank nutzen.

Und eben da ich mir sowas kauf(t)e, um Waffen darin aufzubewahren, sehe ich auch das nicht als Problem an.

 

Aber man kann natürlich alles irgendwie problematisch machen. :unknw:

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb German:

Ich bin ja auch kein Tresorhändler und kauf(t)e sowas ja nur, wenn ich darin Waffen aufbewahren will.

Irgendwann stellst Du fest, dass der zu klein wird und willst EINEN größeren haben (und nicht einen zweiten daneben stellen). Dann hättest Du den zu klein gewordenen jemandem verkaufen können, der mit dieser Größe auskommt. Geht aber seit der Änderung eben nicht mehr.

 

vor 2 Minuten schrieb German:

Und eben da ich mir sowas kauf(t)e, um Waffen darin aufzubewahren, sehe ich auch das nicht als Problem an.

Stell' Dir einfach vor jemand im Schützenverein will seinen alten B-Schrank "günstig" verkaufen, ein Vereinskamerad denkt sich "Ich kriege meine WBK zwar erst in einem Jahr, aber das ist DIE Gelegenheit ..." und kauft sich schon mal "vorauseilend" einen Waffenschrank. Verschärfung sei Dank, hätte er jetzt eben Pech gehabt.

 

vor 5 Minuten schrieb German:

Aber man kann natürlich alles irgendwie problematisch machen.

Wenn diese einfachen Beispiele für Dich schon problematisch sind, was machst Du dann erst bei "richtigen" Problemen?

 

Und ja! Ich kenne solche Fälle aus dem Bekanntenkreis.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb TriPlex:

Wie heißt denn dieses Schloss und wer bietet es an?

 

www.hfd-tresore.de

Das Schloss ist für deren günstige Guntress-Serie gedacht, die als Leichtgewicht günstig zu haben sind.

Es ist ganz neu im Angebot und im Netz noch nicht eingepflegt, folgende Infos habe ich dort erhalten:

Zitat

Ein mechanisches Zahlenschloß wie LaGard, NL, Kromer oder S&G kann in diesen Schrank nicht montiert werden, da mit dem Schloß auch der Relocker befestigt werden muss, was bei diesen mechanischen ZK-Schlössern allesamt nicht zertifikatsgerecht angebunden werden kann. Daraus resultiert dann auch, dass diese mechanischen Zahlenschlösser nicht in der Schloßliste der Serie enthalten sind, folglich nicht einmal verbaut werden dürfen, ohne die Plakette (Zertifizierung) zu entfernen.

...

Was machbar ist, ist ein Elektronikschloß mit Redundanz über einen Notschlüssel. Das geht auch nur über ein einziges Schloßsystem, haben wir schon umgebaut, kostet als Aufpreis EUR 280,- brutto. Hat man aber wieder die Frage zu lösen, wohin mit dem Notschlüssel.

...

Es gibt ein Elektronikschloß, bei dem ein mechanisches Zahlenschloß die Redundanz abbildet. Als Deadbolt Schloß ist das auch mit VdS-Zulassung versehen und als Basis in der Schloßliste. D..., dass dieses System als vollintegriertes System (im Prinzip 2 Schlösser in einem Gehäuse) wesentlich stabiler ist, wie zwei unabhängige Systeme, die über ein paar angeschraubte Riegel miteinander verbunden werden.

Das Schloss (wie abgebildet) kostet wohl 320 EUR Aufpreis zum einfachsten mechanischen Schloss.

 

Das klingt nach viel, aber keinen Schlüssel (mit problematischer Aufbewahrung, wo die Waffenbehörden immer kritischer werden) zu haben und trotzdem ein mechanisches Backup zu haben, ist viel wert.

Wenn der Schlüsseldienst vom Tresorhersteller nur EINMAL kommen muss, hast Du den Aufpreis mehr als drin. Und gerade das billige elektron. Schloss schreit nach Defekten.

Zudem: In Notfällen, z.B. bei starken elektromagnetischen Wellen nach Atombomben, kannst Du Dein Elektronikschloss vergessen, da kann die zusätzliche Mechanik Leben retten!

 

Ich finde dieses schlüssellose Kombischloss sehr interessant und das wird in meinen nächsten Schrank reinkommen.

Geschrieben

THX!

 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Zudem: In Notfällen, z.B. bei starken elektromagnetischen Wellen nach Atombomben, kannst Du Dein Elektronikschloss vergessen, da kann die zusätzliche Mechanik Leben retten!

Nach "Der lautlose Schlag" dürfte das eins der geringsten Probleme darstellen.

Die Herren Truppenfachlehrer waren 1983 stark beeindruckt, dass ein UA dieses Buch kannte ... 😉

 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Und gerade das billige elektron. Schloss schreit nach Defekten.

Nicht nur die billigen, so man denn ein Kaba-Mauer als "nicht biiligst" bezeichnen möchte.

 

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