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IGNORED

Messerangst und Kriminalstatistik


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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb chapmen:

Die Sache ist, dass es wahrscheinlich zwei Trends gibt. Die generell alternde Bevölkerung sorgt für ein allgemeines Abnehmen der Verbrechensraten. Kleine, aber wachsende Gruppen dagegen sind für bestimmte Deliktsarten überdurchschnittlich häufig zuständig.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb chapmen:

Ein sehr schöner, lesenswerter Artikel.

Nur:

Die Wenigsten werden ihn: 1. Lesen.

2. Verstehen

3. Umsetzen werden Die das Begriffene, Die manipulieren wollen.

Und das, 4. tun Die schon seit Generationen...........und der Kreis schliesst sich...........

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb tissi:

Ein sehr schöner,

Hm,

was macht einen Artikel schön? Mein Schönheitsempfinden blieb ziemlich unberührt vom Lesen dieses Artikels.

vor 5 Stunden schrieb tissi:

lesenswerter Artikel.

Das kommt sehr auf den Kenntnistand an, den man bereits beim Lesen hat.

Für mich war es verschwendete Lebenszeit. Mir kam der Artikel

  • langatmig
  • humorbefreit
  • ohne neue Fakten aber
  • mit unbelgten aber logischen Schwachsinn angereicht wie z.B. ...
  • Zitat
    • "... Aus den 10.000 „Studien“, die jede Woche irgendwo erscheinen, suchen Journalisten nach dem Zufallsprinzip irgendeine heraus, die angeblich etwas herausgefunden hat, was die lieben Leser einerseits da „abholt, wo wie sind“, also im Alltag weit weg von jeder Wissenschaft, andererseits in die Wunderwelt der Gelehrten entführt. ..."
  • Um nach dem Zufallsprinzip auszuwählen, müssten die Journalisten einen effektiven, kostengünstigen Zugriff auf die Studien haben und häufig über ergebnislose Studien berichten. Dieses geschieht nicht, weil das ökonomischer Unsinn für die Journalisten und ihre Arbeitgeber wäre. Denn wer wollte, denn schon soetwas lesen, hören oder sehen? :huh2:Nachrichtendienstleister suchen bzw. beurteilen ihnen vorgelegtes Material auf die ökonomische Verwertbarkeit für die Massenmedien und bereiten dieses Material als journalistisches Convenience Food auf, das dann die einfachen Journalisten und Redaktionen nur noch aufwärmen und uns servieren, ohne selbst gekostet (i.S.v. verstanden) zu haben.

... vor.

 

 

vor 5 Stunden schrieb tissi:

Nur:

Die Wenigsten werden ihn:

1. Lesen

Was auch nicht wirklich nötig ist. :boredom:

vor 5 Stunden schrieb tissi:

2. Verstehen

Die meisten, die den Artikel verstehen, sind die, die ihn auch erst gar nicht lesen bräuchten. Die Menge, derer, die vom Lesen des Artikels profitierten, dürfte nicht all zu groß sein.

vor 5 Stunden schrieb tissi:

3. Umsetzen werden Die das Begriffene, Die manipulieren wollen.

Nicht "werden". Das wird schon gemacht, seit es "Medien" gibt und wird wohl auch so lange gemacht werden, wie es Medien geben wird.

vor 5 Stunden schrieb tissi:

Und das, 4. tun Die schon seit Generationen...........und der Kreis schliesst sich...........

Welcher Kreis? :confused:

 

Massenmedien dienten schon immer dem Profit, der dort Beschäftigten und der dort tätigen Unternehmer, sowie dazu der Unterhaltung und der Manipulation der mehr oder weniger freiwillig unwissenden Massen. Information ist hier eher ein gelegentlich auftretender Nebeneffekt.

 

Selbst in den Fachmedien gibt es das Problem des Publikationsbias. Das Interesse des Menschen richtet sich i.d.R. immer auf das Aufregende, das Neue und das Spannende. Studien, die keine Ergebnisse brachten, Bekanntes bestätigten oder Populäres unspektakulär widerlegen werden nicht gerne zur Kenntnis genommen und daher auch weniger zur Kenntnis gebracht.

 

Auch dass verschiedene gesellschaftlichte und politische Meinungsschaffende stets bemüht sind, Fakten nicht objektiv darzustellen, und ggf. sogar versuchen, passende Fakten schaffen zu lassen, um sie in Ihrem Interesse möglichts mit einer starken affektiven Bindung zu päsentieren, ist eigentlich selbstverständlich - außer für die wenigen Lobbisiten der LWB in G'stan. :closedeyes:

Putzig sind da schon solche Fälle, wie der, der aktuell zurückrudernden Nahles, weil sie den Kräften, die sie rief, nicht mehr Herr zu werden droht. :ridiculous: Da schaffte sie es mit der Hilfe anderer quasi aus Nichts heraus die Meinung zu schaffen, dass der Maaßen nicht mehr Präsident des BfV sein könne und war dabei so übergründlich bei den SPD-Mitgliedern, dass sie denen, dessen Beförderung zum Staatssekretär im BMI und dass dafür dort ein SPD-Staatssekretär gehen musste, nicht mehr verkaufen konnte. :spiteful:

 

Dein

Musebaer :hi:

 

 

Geschrieben

Ich fand den Artikel stellenweise schon witzig, wenn auch ohne Erkenntnisgewinn.

Ansonsten ist es halt Herr Fischer, der als verbeamteter Richter natürlich die übliche Beschwichtigungs und Veralberungsrhetorik fährt.

Geschrieben

Aufschlußreich über die Denke dieses mir eher unangenehmen Herrn finde ich folgenden Absatz:

Zitat

Denn wenn jeder mit einem Messereinsatz rechnen muss, wird auch jeder vorsorglich eines bei sich führen, und die Rundum-Bewaffnung sich fürchtender Bürger führt in Frankfurt so wenig zur Gewalt-Minderung wie in Detroit.

Nein, das Problem ist nicht die "Rundum-Bewaffnung," die bei Messern wohl in unserer Kultur auch ohne Verbote und mit existierender Bedrohung nicht sehr verbreitet ist. Das sieht man schon daran, daß wo es erlaubt ist defensives Schießen immerhin von einer Minderheit im Prozentbereich geübt wird, Kämpfen mit Messer dagegen fast von niemandem (mir fiele da spontan eigentlich nur der Einzelkämpferlehrgang oder Krav Maga ein, und in beiden ist es nicht Hauptgegenstand sondern eher ein Seitenthema). Das Problem sind Leute, die aus welchen Gründen auch immer gewohnheitsmäßig und oft aus nichtigstem Anlaß Gewaltkriminalität betreiben.

 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Das Problem sind Leute, die aus welchen Gründen auch immer gewohnheitsmäßig und oft aus nichtigstem Anlaß Gewaltkriminalität betreiben.

Wenn man sich das Schema der üblichen Raubüberfälle in Innenstädten so ansieht (Gruppe gegen Einzelperson, Beute normalerweise <1000€, nachts, Opfer wird üblicherweise zusammengeschlagen), dann sieht es so aus, als ob der Anlass dafür Trophäenjagd bzw. Respekt innerhalb irgendwie gearteter Jugendgruppen ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Das Problem sind Leute, die aus welchen Gründen auch immer gewohnheitsmäßig und oft aus nichtigstem Anlaß Gewaltkriminalität betreiben.

 

..............und politisch gewollt noch immer hier sind.

Würde mit normal handelnden und rational agierenden Politikern und einer auch nur durchschnittlich geistig bemittelten Bevölkerung nichtmal ansatzweie ein Thema sein.

 

Für die restlichen bio Straftäter wäre unser Staat locker gewappnet.

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