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Pufferpatronen


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Mir ist nichts davon bekannt. Problematisch ist es aber bekanntlich bei Randzünderwaffen.

Und da auch weniger wegen des "Schlagbolzens" sondern weil bei KK/Randzünder (wie in einem Thread hier auch schon ausgeführt) bei leerem Abschlagen der "Schlagbolzen" auf den Rand des Patronenlagers dengelt.

Was weder ihm, noch auf Dauer dem Rand des Patronenlagers gut tut.

 

Daher Fazit für mich (und eigentlich weit verbreitete Erkenntnis):

Leer abschlagen bei Zentralzünderwaffen unproblematisch, bei Randzünderwaffen sollte man es besser bleiben lassen.  

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vor 12 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Jedenfalls würde ich in diesem Fall ganz besonders darauf achten, daß die Patronen optisch sich auch von hinten deutlich von richtigen unterscheiden. Es wäre wohl suboptimal sich daran zu gewöhnen, daß beim Herausnehmen einer Waffe, die man ungeladen lagert, etwas im Lauf ist, das nach Patrone aussieht, aber keine ist.

Sehe ich auch so.

Welches Material als Puffer?

Hartgummi (woher, wie passend machen), Heißkleber (wird wohl nicht allzu lange halten, ist aber leicht zu erneuern), sugru (selbsthärtendes Silikongummi), ...

 

Womit die Dummy-Patronen einfärben?

Brünieren, lackieren, ...

Gibt's Cera-Kote in der Spraydose? Alternativen?

 

 

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vor 15 Stunden schrieb GunsRus:

Dann kann meine Pufferpatrone wohl nicht zählen. ;)

Die 9x19mm hat locker 1000 Abschläge hinter sich und funktioniert immer noch tadellos.

Auf dem Stempel sieht man den Eindruck vom Schlagbolzen, aber da ist nichts geweitet oder klemmt gar.

 

"Man sieht den Eindruck vom Schlagbolzen" eben, und wie tief ist der Eindruck? Bei mir sehr schnell genau so tief, wie der Schlagbolzen überhaupt maximal eintritt, sodass die Pufferpatrone keine Wirkung mehr hat. Ich habe diesen Typ in 9x19 mit der Glock und in .308Win mit der SIG 716 ausprobiert, wobei die SIG eine relativ abgerundete, dicke Schlagbolzenspitze hat - selbst damit ist ganz schnell eine ganz tiefe Delle im Stempel der Pufferpatrone entstanden.

 

vor 6 Stunden schrieb Dentist:

Nochmal zum Sinn der Pufferpatronen: Ist den jemanden ein Fall bekannt, wo durch Abschlagen der Waffe ohne Patrone der Schlagbolzen gebrochen ist?

Bei Glocks bricht irgendwann nach Tausenden Wiederholungen der ganze Stoßboden von hinten durch, weil der Schlagbolzen immer ungebremst auf die Rückseite des Stoßbodens aufschlägt. Glock selbst empfiehlt bei intensivem Trockentraining die Verwendung von Pufferpatronen (FAQ US-Website). Das Thema gab es auch hier im Forum bereits.

https://www.glocktalk.com/threads/snap-caps-or-just-dry-fire.1307272/page-2#post-16702319

http://www.glockforum.net/forum/glock-talk-discussion/2779-dry-fire.html

 

vor 59 Minuten schrieb TriPlex:

Welches Material als Puffer?

Hartgummi (woher, wie passend machen), Heißkleber (wird wohl nicht allzu lange halten, ist aber leicht zu erneuern), sugru (selbsthärtendes Silikongummi), ...

Bei meinem Versuch mit Heißkleber hielt er keine zwei Einschläge aus (Glock). Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. ein Stift aus dem festen Gummi von Sommerreifen ausreichend haltbar wäre.

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  • 2 Wochen später...
Am 17.12.2017 um 08:09 schrieb German:

 

Ich weiss nicht, ob Du Dich an mich erinnerst, aber zumindest habe ich seit dem Jahr 2000 drei voll gefüllte Glock-Magazine als Langzeittest in einer Munitionskiste, die alle 1-2 Jahre mal testweise leergeschossen und wieder befüllt werden. Bisher ohne jegliche Funktionsprobleme.

 

 

Keine Ahnung ob du das warst. Kann schon sein. :D

 

Wenn die erste Störung auftritt, mach bitte einen neuen Thread dazu auf. :yes:

 

 

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Am 17.12.2017 um 15:18 schrieb Dentist:

Nochmal zum Sinn der Pufferpatronen: Ist den jemanden ein Fall bekannt, wo durch Abschlagen der Waffe ohne Patrone der Schlagbolzen gebrochen ist?

Ja, bei mir selbst und auch anderen. Es brach entweder der Schlagbolzen (UHR) oder der Querstift der den Schlagbolzen hält (SAA).

Das passierte aber nie nur von 2-3x leer Abschlagen.

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