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IGNORED

Sachlicher Videobeitrag bei FAZ: Pink Pistols


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

> Weiterhin erwähnenswert, warum in einem Land wie Großbritannien, mit sehr strengen Waffengesetzen,

> sechzehnmal weniger Morde als in den USA verübt werden, obwohl die Bevölkerung dort einem Sechstel der USA entspricht.

 

Du willst Europa vergleichen?

http://sicherheitspolitik.bpb.de/datentabellen&layer=m1_bpb_morde

UK - 1,0

Schweiz mit in Haushalten verfügbaren (Ex-)Kriegswaffen - 0,7

Österreich mit freiem Gewehrkauf ab 18 Jahren - 0,7

Tschechische Republik mit Waffentrageerlaubnis für praktisch alle nach Test - 0,9

 

Ich denke mal die meisten Leser können sich selber ein Bild machen.

 

 

   
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Es stimmt natürlich, dass ein Teil der Täter durch die Bewaffnung des potentiellen Opfers von der Tat abgehalten werden, nur stellt sich diesbezüglich die entscheidende Frage: Wie viele sind das? Ist dieser Effekt besonders stark, sogar so stark, dass es eine Bewaffnung zum Selbstschutz rechtfertigen würde, egal, welche gesamtgesellschaftlichen Risiken damit verbunden sind?

Nein, nein und noch einmal nein.

Nicht die Notwendigkeit des Besitzes ist bei einer freiheitlichen Staatsordnung, die wir ja angeblich haben (freiheitlich demokratischer Rechtsstaat) zu belegen, sondern die Notwendigkeit des Verbotes des Besitzes ist zu belegen.

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Situativ ist entscheidend, womit der Täter tatsächlich den Angriff durchführt.

Ist schon klar. Ein lt. vorgegebenen Definition nur mit Fäusten und Füssen bewaffneter Täter kann definitionsgemäss kein Messer nutzen.

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

In Anbetracht der Todesfälle durch klassische Wohnungseinbrüche ist davon auszugegehen, dass entweder Schusswaffen selten hierfür eingesetzt werden oder, selbst wenn sie vorhanden sind, gar nicht erst benutzt werden.

  • Es gibt nicht nur Wohnungseinbrüche
  • Es gibt auch Überlebende von Wohnungseinbrüchen

Es gibt sogar Wohnungen, in die nicht oder nur ganz extrem selten eingebrochen wird - z.B. in Kennesaw, Georgia. :teu38:

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

Ich muss zugeben, ich kann mich mit beiden Optionen anfreunden. Über die Wirksamkeit solcher Kurse maße ich mir kein Urteil an und würde diesbezüglich auf die Auswertung einer Statistik vertrauen.

Mein Tipp an Dich: "Höre Dich bei Dir in der Umgebung um, welcher Anbieter solcher Kurse einen guten Ruf hat und besuche bei dem dann so einen Kurs!" :gutidee:

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

Tatsächlich ist es doch aber so, dass Personenschäden bei Wohnungseinbrüchen sehr gering sind, denn, wie von dir angesprochen, dem ein Abwägen von Risikofaktoren einhergeht.

Au contraire!

Selbst wenn man mal die "Ali-Baba-"Komponente der Berichterstattungen der Medien berücksichtigt, sind die Personenschäden für die Opfer häufig und sie beeinträchtigen die Lebenswertigkeit ihres weiteren Lebens erheblich. Es wäre gesundheitlich deutlich besser, wenn es deutlich weniger Wohnungseinbrüche gäbe. Selbst, wenn es nur eine Verschiebung zu Gewerbeobjekten wäre. Die Risiken für die Täter, sowohl bei der Tat als auch nach der Tat, eines Wohnungseinbruchs sind jedoch gering. Darum erfolgen solche Taten auch, bei Aussicht auf nur mässige Beute.

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

Sprich: Der Einbruch wird begangen, wenn niemand sich im Haus befindet.

 Was nichts an der negativen gesundheitlichen Beeinträchtigung vieler Opfer ändert.

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

Wenn unerwartet der Bewohner angetroffen wird, muss der Einbrecher spontan entscheiden: Unerkannte, schnelle Flucht oder Kampfaufnahme mit ungewissem Ausgang

Auch hier muss man bedenken, dass der Bewohner nur dann mit seiner Schusswaffe in einer günstigen Ausgangslage wäre, wenn er den Einbruch frühzeitig bemerkt und den Dieb mit geladener Waffe erwartet. In der Regel sind Einbrecher bekanntlich ja nicht dumm und arbeiten möglichst unentdeckt, sodass eine Vorwarnzeit in der Regel genau wie die Vorbereitungszeit zur Abwehr entfällt bzw. sehr kurz ist.

Die negativen Auswirkungen des § 36 WaffG hattest Du bereits schon einmal beschrieben. Aber schlaue Einbrecher, brechen auch schon mal gar möglichst nicht in Wohnungen ein, wenn sie von wirksam bewaffneten und ausgebildeten Bewohnern ausgehen müssen. ;)

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

 

 

Nein, es ging um eine Liberalisierung des Waffengesetzes in Deutschland am Vorbild der USA, mit dem Ziel, als Privatwaffenbesitzer meine Waffe zur Selbstverteidigung jederzeit mitzuführen. Um ein generelles Schusswaffenverbot ging es in diesem Thread noch nie. Die Anzahl der Waffen sollte nur möglichst klein gehalten werden und der Besitz Leuten ausschließlich zustehen, die dies durch Sportschützen- und Jägertum sowie die Berufsausübung begründen, nicht aus Angst vor drohender Kriminalität.

Es ging um die Aufhebung der nicht notwendigen Besitzverbote. Genau so, wird ein Schuh daraus.

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Wenn Waffen als Lösung für Sicherheitsprobleme herhalten sollen, dann muss man eben begründen, dass breiter Privatwaffenbesitz zu mehr Sicherheit führt. Ich warte immer noch auf den Beleg für dieses Argument.

Die bekommst Du hier doch laufend geliefert. Du willst sie nur nicht anerkennen.:bump: Studien ausdrücklich für Deutschland wird Du erst bekommen können, wenn es entsprechende Änderungen in Deutschland gab und es hier dann Folgen der Änderungen zu studieren gibt. :hi:

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Absolut korrekt, nur ändert das wenig am erläuterten Sachverhalt oben.

 Den Sachverhalt nicht, aber es fördert das Verständnis, was denn eigentlich der Sachverhalt ist. Auch sollte der ins Verhältnis zum Ausmass des jeweiligen Besitzes gesetzt werden, um das Verständnis der Bedeutung des Sachverhaltes zu fördern. :yes:

 

vor 3 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Stimmt, der Waffeneffekt ist ein Automatismus, der in seiner Anwendbarkeit an Grenzen stößt.

 

Nein,

der "Waffeneffekt" von Berkowitz & LaPage ist vielfach bewiesener 100%iger Müll. Müll, der entstanden ist, weil die beim Setup ihrer Experimente geschlampt hatten. Die Milgram-Experimente waren zu der Zeit gerade der aktuelle Aufschrei über psychologische Erkenntnisse. Wenn ich dann Psychologie-Studenten, die unmittelbar vor ihren Abschlussprüfungen stehen, in ein modifiziertes Milgram-Experiment stecke, wo in der einen Bedingung ein Revolver und eine Flinte auffällg aber ohne Erklärung herumliegen und in einer anderen Bedingung den Probanden auch noch ausdrücklich gesagt wird, dass die Waffen der Person gehören, der sie angeblich Stromstösse verpassen sollen, braucht man sich über die Ergebnisse des Experiments nicht wundern.

 

Wirklich interessant sind die Effekte, die bei den Überprüfungen des "Waffeneffekt"-Experiments und in der Rocherster-Studie ergaben. So wie das aussieht ist "Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine friedliche Gesellschaft" nicht bloss ein Spruch sondern empirisch belegbar. :rtfm:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Mausebaer:

... Aber schlaue Einbrecher, brechen auch schon mal gar möglichst nicht in Wohnungen ein, wenn sie von wirksam bewaffneten und ausgebildeten Bewohnern ausgehen müssen.

 

Der Klassiker dazu:

 

E6wSL.jpg

;)

Abs4

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ösophagus:

Dein Mitgefühl mit den Hinterbliebenen würde dich ehren, wenn du es auch gegenüber den Schusswaffensuizidopfern hättest

 

Das ist bei Denen so eine Sache; müßte jeder einzelne Fall betrachtet werden.

Man braucht für erfolgreichen Schusswaffennsuizid noch Kraft & Konzentration; nehme ich mal an; man hätte also in den meisten Fällen weiterleben können...?

 

Nicht respektieren kann ich Suizid wegen Liebeskummer, oder dem Verlust einer gewohnten materiellen Komfortzone. Ob nun schon vorher labil, oder nicht.

Hier wäre bei affektivem Handeln eine Schusswaffe vielleicht wirklich ein "Treiber"; blos wie viele von den Kandidaten fallen in diese Rubrik; und waren die dann nicht immer schon ungeeignet für Waffen-Unmgang / Besitz ?

Dann kommen psych. Krankheiten; wo wohl alles drinn sein kann...

Dann Ausnahmesituationen wie:

Höhere (Natur-?) Gewalt (Brand, Lava, Wasser, o. Ä.); oder

bevorstehende Personengewalt (Folter-Tötung). Ist beides nachvollziebar; "Du / Ihr fä(a)sst mich nicht lebend an" (kann aber auch sein; das Jemand aus irgendwelchen Gründen nicht auf den/die Angreifer schießen will; auch wenn er sich dadurch retten könnte ?).

Dann bei weiterer Krankheit die Entscheidung Kontrollverlust zulassen, oder nicht; Pflegefall werden. Kann man / Muß man respektieren...?

Dann bei unheilbarer, schmerzhafter Krankheit. Ist zu respektieren.

 

Sicher gibt es darüber auch Statistiken; auch, ob Suizid mit legaler, oder illegaler Waffe erfolgte.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb tar:

Du willst Europa vergleichen?

http://sicherheitspolitik.bpb.de/datentabellen&layer=m1_bpb_morde

UK - 1,0

Schweiz mit in Haushalten verfügbaren (Ex-)Kriegswaffen - 0,7

Österreich mit freiem Gewehrkauf ab 18 Jahren - 0,7

Tschechische Republik mit Waffentrageerlaubnis für praktisch alle nach Test - 0,9

Ich denke mal die meisten Leser können sich selber ein Bild machen.

   

 

Wir reden von Tötungsdelikten mit Schusswaffen und nicht von der allgemeinen Mordrate...

 

Zahl der Tötungsdelikte durch Schusswaffen auf 100.000 Einwohner:

 

Deutschland: 0,19

Kanada: 0,54

USA: 3,45

 

Quelle: Small Arms Survey 2004: Der tödlichste Waffengebrauch: Tödlichkeit und Lagerbestände in neun lateinamerikanischen Ländern (mit anderen Ländern als vergleichende Beispiele)

 

 

vor 5 Stunden schrieb Absehen4:

Was erkennen wir also? Richtig, es gibt keinen Zusammenhang zwischen Anzahl der Waffen und Mordraten.

 

Guten Morgen, wir wussten das hier bereits alle seit der ersten Seite und niemand hat daran gezweifelt. Es ist aber schön, dass du so aufmerksam dich durch den Threadverlauf bewegst und dann eine fundierte Antwort formulierst. (Ironie)

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Nein, nein und noch einmal nein.

Nicht die Notwendigkeit des Besitzes ist bei einer freiheitlichen Staatsordnung, die wir ja angeblich haben (freiheitlich demokratischer Rechtsstaat) zu belegen, sondern die Notwendigkeit des Verbotes des Besitzes ist zu belegen.

 

Die Notwendigkeit besteht darin, die Tötungsrate durch Schusswaffen in einer Gesellschaft zu minieren und das ist die Aufgabe des Staates. Betrachtet man die obigen Zahlen, dann wird daraus deutlich, dass Deutschland offensichtlich keinen schlechten Job macht, wenn in den USA 18,16 mal mehr Menschen durch Schusswaffen getötet werden als bei uns auf 100.000 Einwohner. Die Unterscheidung, ob diese durch Suizid oder Mord entstanden, spielt diesbezüglich keine Rolle, denn es geht um die Gefahr durch Waffen auf den Menschen. Du solltest dir demnach als Legalwaffenbesitzer Gedanken machen, wenn dir der Status quo nicht gefällt, wie du etwas verändern könntest. Eine Argumentation mit: "Der Staat darf das doch aber gar nicht, denn Waffen sind doch gut für die Gesellschaft und bringen keinerlei Nachteile" funktioniert nicht. Wie gesagt, zeig mir die Statistik mit dem Mehrwert an Sicherheit durch Schusswaffenbesitz und du hast alle Kritiker überzeugt.

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Ist schon klar. Ein lt. vorgegebenen Definition nur mit Fäusten und Füssen bewaffneter Täter kann definitionsgemäss kein Messer nutzen.

 

Jo, und es gab schon Studien zu diesem Thema, dass das Messer häufig schneller am Mann ist als die Schusswaffe aus dem Holster, entsichert, gezielt und abgedrückt. Wie gesagt, der Angreifer ist im Vorteil, da er Zeit und Ort bestimmt. Der Verteidiger kann im schlimmsten Fall nur noch reagieren und eine Spezialausbildung kann bei jedem Waffenbesitzer nicht als Basis genommen werden. Die Oma schafft das nicht und er Opa auch nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Au contraire!

 

Selbst wenn man mal die "Ali-Baba-"Komponente der Berichterstattungen der Medien berücksichtigt, sind die Personenschäden für die Opfer häufig und sie beeinträchtigen die Lebenswertigkeit ihres weiteren Lebens erheblich. Es wäre gesundheitlich deutlich besser, wenn es deutlich weniger Wohnungseinbrüche gäbe. Selbst, wenn es nur eine Verschiebung zu Gewerbeobjekten wäre. Die Risiken für die Täter, sowohl bei der Tat als auch nach der Tat, eines Wohnungseinbruchs sind jedoch gering. Darum erfolgen solche Taten auch, bei Aussicht auf nur mässige Beute.

 

Gewaltkriminalität mit Schusswaffenmissbrauch (Deutschland, 2006)

 

Raubdelikte insgesamt: 53.696

Davon bedroht durch Schusswaffe: 4.242 (7,9%)

Davon Waffe abgefeuert: 17 (0,4%)

 

Hinweis zu den Zahlen: Gewaltkriminalität meint die Fälle schwerer Gewaltkriminalität laut PKS. Insgesamt ist die Gewaltkriminalität ca. viermal höher. „Mit Schusswaffe gedroht“ umfasst neben Schusswaffen nach § 1 WaffG auch alle anderen Gegenstände die den Anschein einer Schusswaffe vermitteln (Spielzeugpistolen, entspr. geformte Feuerzeuge,…) und bei denen sich mind. ein Opfer hierdurch bedroht fühlte. „mit Schusswaffe geschossen“ umfasst alle Schusswaffen nach § 1 WaffG.

 

Was würde wohl passieren, wenn die Anzahl der Waffen diesbezüglich zur "Selbstverteidigung" zunimmt? Vielleicht würde die Anzahl der Delikte mit Schusswaffenbeteiligung bestenfalls etwas sinken, aber die Zahl der Toten würde definitiv zunehmen und damit hätte man sich weniger Vorfälle mit mehr Toten erkauft. Klingt nach einem faulem Deal.

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Was nichts an der negativen gesundheitlichen Beeinträchtigung vieler Opfer ändert.

 

Eine Waffe am Kopf vs meine Brieftasche ist weg und meine Wohnung verwüstet; Todesangst vs Sicherheitsbedenken

Bist du dir ganz sicher?

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Aber schlaue Einbrecher, brechen auch schon mal gar möglichst nicht in Wohnungen ein, wenn sie von wirksam bewaffneten und ausgebildeten Bewohnern ausgehen müssen. ;)

 

Stimmt, die brechen nämlich dann ein, wenn der perfekt ausgebildete Waffenbesitzer nicht zu Hause ist. Man könnte fast meinen, die erkunden das Zielobjekt vorher. Verrückt...

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Es ging um die Aufhebung der nicht notwendigen Besitzverbote. Genau so, wird ein Schuh daraus.

 

Umformiert, ändert aber nichts an der Tatsache, dass du als unbefriedigter Bürger diesbezüglich begründen musst, warum der Staat das jetzt ändern sollte und die Gesellschaft, der es offentlich soweit gut geht, das auch noch mittragen soll. Der Sicherheitsaspekt ist nur eine unbewiesene Vermutung.

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Die bekommst Du hier doch laufend geliefert. Du willst sie nur nicht anerkennen.:bump: Studien ausdrücklich für Deutschland wird Du erst bekommen können, wenn es entsprechende Änderungen in Deutschland gab und es hier dann Folgen der Änderungen zu studieren gibt.

 

Ach, eine Studie von Deutschland muss das nicht sein. Schließlich werden Amerika und Schweiz als Musterstaaten hier regelmäßig geführt und da würde mir eine Statistik irgendeines Staates auf der Welt genügen. Demnach dürfte das für euch ein Leichtes sein. Geliefert bekomme ich regelmäßig nur lauwarme Vermutungen.

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Wirklich interessant sind die Effekte, die bei den Überprüfungen des "Waffeneffekt"-Experiments und in der Rocherster-Studie ergaben. So wie das aussieht ist "Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine friedliche Gesellschaft" nicht bloss ein Spruch sondern empirisch belegbar.

 

Zahl der Tötungsdelikte durch Schusswaffen auf 100.000 Einwohner:

 

Deutschland: 0,19

USA: 3,45

 

USA : Deutschland = 18,16 : 1

 

Wirklich, diese Aussichten sind schon fast paradiesisch und sprechen für freudestrahlende Bürger.

 

 

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Und wieviele davon wurden mit legal erworbenen Schußwaffen begangen?

 

Hast du dir über diese Frage schon einmal ernsthaft Gedanken gemacht? In einem Land wie Deutschland mit restriktiver Waffengesetzgebung wird sehr wahrscheinlich die Motivation zur illegalen Schusswaffe größer sein, als wenn ich mir bei liberaler Gesetzgebung an jeder Ecke eine AR15 besorgen kann. Da du aber meine Argumentation anzweifelst, warum widerlegst du mich nicht selbst mit Quellen, die deine Ansicht belegen?

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben
Gerade eben schrieb Absehen4:

Sagt wer?

 

Abs4

 

Der hoffentlich noch gesunde Menschenverstand und der sagt auch, dass der Staat mit der hoheitlichen Aufgabe der öffentlichen Sicherheit beauftrag ist.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ösophagus:

Der hoffentlich noch gesunde Menschenverstand und der sagt auch, dass der Staat mit der hoheitlichen Aufgabe der öffentlichen Sicherheit beauftrag ist.

 

Und wo legt der hoffentlich noch gesunde Menschenverstand dabei die Schwelle für seinen Handlungsbedarf an?

 

Abs4

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Weil Du bis jetzt noch keine Quellen rangezogen hast...Ich warte immer noch drauf.

 

Das stimmt so nicht ganz.

Nur waren diese Quellen auch anders zu verstehen oder wie der Waffen-Effekt von Berkowitz & LaPage falsch. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Hast du dir über diese Frage schon einmal ernsthaft Gedanken gemacht? In einem Land wie Deutschland mit restriktiver Waffengesetzgebung wird sehr wahrscheinlich die Motivation zur illegalen Schusswaffe größer sein, als wenn ich mir bei liberaler Gesetzgebung an jeder Ecke eine AR15 besorgen kann. Da du aber meine Argumentation anzweifelst, warum widerlegst du mich nicht selbst mit Quellen, die deine Ansicht belegen?

 

Also eigentlich ein zwingender Grund zur Liberalisierung. Denn an die legalen Besitzer komme ich mit Ausbildungs-, Verwahr- usw.-vorgaben heran. An illegale Besitz jedoch nicht. :teu38:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Mausebaer:

Das stimmt so nicht ganz.

 

Das stimmt so nicht ganz? :rofl:

Das stimmt einfach so überhaupt gar nicht.

 

vor 41 Minuten schrieb Mausebaer:

Nur waren diese Quellen auch anders zu verstehen oder wie der Waffen-Effekt von Berkowitz & LaPage falsch. :closedeyes:

 

Hast du einen Blick in deine eigene Quelle geworfen? Da steht leider nicht das Wort falsch, sondern viel mehr: Der Sachverhalt ist situativ und man kann pauschal dies weder entkräften noch bestätigen:

 

Unbenannt.jpg

 

 

vor 38 Minuten schrieb Mausebaer:

Also eigentlich ein zwingender Grund zur Liberalisierung. Denn an die legalen Besitzer komme ich mit Ausbildungs-, Wahrverwahr- usw.-vorgaben heran. An illegale Besitz jedoch nicht. :teu38:

 

Den Suizidgedanke beendet dann auch automatisch der Waffenschrank? Waffen sind nicht mit der Legalisierung von Drogen vergleichbar und führen auch nicht zu ähnlich positiven Effekten. Mit Drogen bringst man in erster Linie sich selbst um, mit Waffen sehr gerne neben sich auch noch andere.

 

Auch mal eine Videoeinlage meinerseits:

 

 

 

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Wir reden von Tötungsdelikten mit Schusswaffen und nicht von der allgemeinen Mordrate...

Ein ganz klares NEIN.

 

Wenn, dann reden wir hier über die gesamte Gewaltkriminalität plus Eigentumsdelikte wie Einbruchdiebstahl.

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

Zahl der Tötungsdelikte durch Schusswaffen auf 100.000 Einwohner:

 

Deutschland: 0,19

Kanada: 0,54

USA: 3,45

 

Quelle: Small Arms Survey 2004: Der tödlichste Waffengebrauch: Tödlichkeit und Lagerbestände in neun lateinamerikanischen Ländern (mit anderen Ländern als vergleichende Beispiele)

 

... und bezogen auf die Anzahl der legal sowie der insgesamt (also legal und illegal) privat besessenen Feuerwaffen sind das wie viel? :teu38: 

 

... und welche USA denn? In den USA gibt es sehr heterogene Waffenrechte - von Totalverbot für Privatpersonen über nur Backgroundcheck nach Bundesrecht bis hin zur Pflicht, für Selbstverteidigungszwecke taugliche Feuerwaffen zu besitzen.

 

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Guten Morgen, wir wussten das hier bereits alle seit der ersten Seite und niemand hat daran gezweifelt. Es ist aber schön, dass du so aufmerksam dich durch den Threadverlauf bewegst und dann eine fundierte Antwort formulierst. (Ironie)

 Du wiederholst doch andauernd dass legaler, privater Besitz von Feuerwaffen die Kriminalität und vor allem die Tötungsdelikte mit Feuerwaffen erhöhte.

Dann wird er doch wohl auch wiederholt belegen dürfen, dass das eben nicht so ist. :rolleyes:

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Die Notwendigkeit besteht darin, die Tötungsrate durch Schusswaffen in einer Gesellschaft zu minieren und das ist die Aufgabe des Staates.

Nein,

es gibt keine vorrangige staatliche Aufgabe, Tötungen mit einer bestimmten Mittelgruppe zu minimieren.

Es gibt eine Aufgabe des administrativen Staates, seine Bürger und Einwohner vor Kriminalität zu schützen. Bezogen auf Feuerwaffen also den kriminellen Missbrauch von Feuerwaffen. Es darf eigentlich nicht seine Aufgabe sein, die rechtschaffenen Menschen zu wehrlosen (potentiellen) Opfern zu machen.

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

Betrachtet man die obigen Zahlen, dann wird daraus deutlich, dass Deutschland offensichtlich keinen schlechten Job macht, wenn in den USA 18,16 mal mehr Menschen durch Schusswaffen getötet werden als bei uns auf 100.000 Einwohner.

 Welche USA denn (s.o.!)? Kennesaw, Georgia, und Orte und Region mit vergleichbaren Waffenrecht sind das ja scheinbar nicht. Vermont scheint das auch nicht zu sein. ;)

 

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

Die Unterscheidung, ob diese durch Suizid oder Mord entstanden, spielt diesbezüglich keine Rolle, denn es geht um die Gefahr durch Waffen auf den Menschen.

Nein,

ein unbelebtes Häufchen Metall mit etwas Holz oder Kunststoff ist keine Gefahr für einen Menschen und Suizide lassen sich nicht dadurch verhindern, dass man den Besitz einer möglichen Mittelgruppe kriminalisiert. :mega_shok:

 

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

Du solltest dir demnach als Legalwaffenbesitzer Gedanken machen, wenn dir der Status quo nicht gefällt, wie du etwas verändern könntest.

Was ich auch mache.

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

Eine Argumentation mit: "Der Staat darf das doch aber gar nicht, denn Waffen sind doch gut für die Gesellschaft und bringen keinerlei Nachteile" funktioniert nicht. Wie gesagt, zeig mir die Statistik mit dem Mehrwert an Sicherheit durch Schusswaffenbesitz und du hast alle Kritiker überzeugt.

 Das erfolgt doch die ganze Zeit hier in diesem Thread. Der ist voll davon.

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

 

Jo, und es gab schon Studien zu diesem Thema, dass das Messer häufig schneller am Mann ist als die Schusswaffe aus dem Holster, entsichert, gezielt und abgedrückt. Wie gesagt, der Angreifer ist im Vorteil, da er Zeit und Ort bestimmt. Der Verteidiger kann im schlimmsten Fall nur noch reagieren und eine Spezialausbildung kann bei jedem Waffenbesitzer nicht als Basis genommen werden. Die Oma schafft das nicht und er Opa auch nicht.

 Leider habe ich auf die Schnelle jetzt keine verlinkbare Quelle gefunden, zu dem Ereignis noch zu Zeiten der Apartheid in Südafrika, als 5 (!) mit Haumessern bewaffnete Einbrecher/Räuber eine Farm überfielen, als nur die an den Rollstuhl gefesselte Oma des Hause daheim war. Was die Täter scheinbar nicht wussten oder nicht ernst nahmen, war dass die alte Dame fast täglich mit ihrer Colt Woodsman trainierte, in dem sie auf an Schnüren hängende Dosen schoss. Die Dame überlebte. Die Täter nicht.

 

Ohne Feuerwaffen sind Omas und Opas leichte Opfer für Gewaltkriminelle. Mit Feuerwaffen können sie ein tödliches Risiko für Gewalttäter sein. :yes:

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

 

Gewaltkriminalität mit Schusswaffenmissbrauch (Deutschland, 2006)

 

Raubdelikte insgesamt: 53.696

Davon bedroht durch Schusswaffe: 4.242 (7,9%)

Davon Waffe abgefeuert: 17 (0,4%)

 

Hinweis zu den Zahlen: Gewaltkriminalität meint die Fälle schwerer Gewaltkriminalität laut PKS. Insgesamt ist die Gewaltkriminalität ca. viermal höher. „Mit Schusswaffe gedroht“ umfasst neben Schusswaffen nach § 1 WaffG auch alle anderen Gegenstände die den Anschein einer Schusswaffe vermitteln (Spielzeugpistolen, entspr. geformte Feuerzeuge,…) und bei denen sich mind. ein Opfer hierdurch bedroht fühlte. „mit Schusswaffe geschossen“ umfasst alle Schusswaffen nach § 1 WaffG.

 

Was würde wohl passieren, wenn die Anzahl der Waffen diesbezüglich zur "Selbstverteidigung" zunimmt? Vielleicht würde die Anzahl der Delikte mit Schusswaffenbeteiligung bestenfalls etwas sinken, aber die Zahl der Toten würde definitiv zunehmen und damit hätte man sich weniger Vorfälle mit mehr Toten erkauft. Klingt nach einem faulem Deal.

 Dafür hast Du aber mehr überlebende Opfer. :teu38:

 

Sobald die (potentiellen) Täter begriffen haben, dass ihre (potentiellen) Opfer nicht mehr wehrlos sind, werden die allermeisten von ihnen Abstand von ihren (potentiellen) Taten nehmen. In jenen Gebieten der USA, wo das Waffenrecht entsprechend geändert wurde, war das so. Warum sollte das in Deutschland anders sein?

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Eine Waffe am Kopf vs meine Brieftasche ist weg und meine Wohnung verwüstet; Todesangst vs Sicherheitsbedenken

Bist du dir ganz sicher?

Ja. Die Belastung, die bei vielen Menschen ein Einbruch in ihre Wohnung oder in ihr Haus auslösen, ist erheblich. Fast keiner von denen wäre nicht bereit, eine Feuerwaffe zum Selbstschutz zu besitzen und mit ihr zu trainieren, wenn dafür die Einbrecher ein paar Straßen oder ein Dorf weiter einbrächen.

 

... und richtig wäre:

Waffe am Mann/an der Frau "vs meine Brieftasche ist weg und meine Wohnung verwüstet;" das Wissen, sich notfalls verteidigen zu können "vs Sicherheitsbedenken"

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Stimmt, die brechen nämlich dann ein, wenn der perfekt ausgebildete Waffenbesitzer nicht zu Hause ist. Man könnte fast meinen, die erkunden das Zielobjekt vorher. Verrückt...

Auch nicht alle und manche kommen sogar extra, wenn die Bewohner da sind, um sie "zu fragen" wo ihr Geld und ihr Schmuck sind.

 

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Umformiert, ändert aber nichts an der Tatsache, dass du als unbefriedigter Bürger diesbezüglich begründen musst, warum der Staat das jetzt ändern sollte und die Gesellschaft, der es offentlich soweit gut geht, das auch noch mittragen soll. Der Sicherheitsaspekt ist nur eine unbewiesene Vermutung.

Der Gefahrenaspekt durch den rechtschaffenen, ausgebildeten Bürger ist eine unbewiesene Vermutung.

Der Sicherheitsgewinn ist dort, wo das Waffenrecht entsprechend angepasst wurde, Realität.

vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Ach, eine Studie von Deutschland muss das nicht sein. Schließlich werden Amerika und Schweiz als Musterstaaten hier regelmäßig geführt und da würde mir eine Statistik irgendeines Staates auf der Welt genügen. Demnach dürfte das für euch ein Leichtes sein. Geliefert bekomme ich regelmäßig nur lauwarme Vermutungen.

 

 

Zahl der Tötungsdelikte durch Schusswaffen auf 100.000 Einwohner:

 

Deutschland: 0,19

USA: 3,45

 

USA : Deutschland = 18,16 : 1

 

Wirklich, diese Aussichten sind schon fast paradiesisch und sprechen für freudestrahlende Bürger.

 

 

 

Welche USA denn?!!!

Waffenrechtlich gibt es viele USA. Z.T. ändert sich das Waffenrecht in den USA von Ort zu Ort.

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ösophagus:

 

Das stimmt so nicht ganz? :rofl:

Das stimmt einfach so überhaupt gar nicht.

Doch leider ist dem so. :closedeyes:

 

Zitat

 

Hast du einen Blick in deine eigene Quelle geworfen? Da steht leider nicht das Wort falsch, sondern viel mehr: Der Sachverhalt ist situativ und man kann pauschal dies weder entkräften noch bestätigen:

 

Unbenannt.jpg

 

Mein liebes Speiseröhrchen,

 

ich will ja nicht, dass Du 'nen Reflux kriegst. Aber bitte lese Dir das ganze Dokument durch. Dann bedenke bitte, dass, außer man hat eine Reputation wie Stephen Hawking, man niemals in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, eine Studie von Kollegen klipp und klar als vielfach bewiesener 100%iger Müll oder Psycho-Spinat bezeichnet, schon ganz alleine deshalb nicht, weil Du nie weißt, wem ein Verlag, einen Artikel, den Du später noch veröffentlichen lassen willst, als Gutachter vorlegt. :teu38:

 

Der erste, der von Dir gekennzeichneten Absätze, beschreibt sehr freundlich formuliert, dass der von Berkowitz & LaPage gefundene Waffen-Effekt nicht einem jeden Menschen inneliegenden Verhaltensschema entspringt, sondern entstand, weil Probanden genommen wurden, die das Experiment durchschauen konnten, den Professor, der das Experiment durchführen ließ, kannten, von ihm abhängig waren und daher sich so verhielten, wie sich dachten, dass es sich der Prof von ihnen wünschte. Der zweite gekennzeichnete Absatz führt kurz aus, dass dieses falsche Ergebnis sich wohl deswegen so verbreitete, weil es für viele (dem legalen, privaten Waffenbesitz skeptisch gegenüberstehenden) Menschen eine für sie so eingängige Beziehung zwischen Aggression und dem Handlungsauftrag des Verbots des Besitzens von Waffen herstellte. Abschließend wird dann noch einmal heraus gestellt, dass diese Beziehung aber nicht besteht.

 

Zitat

 

Den Suizidgedanke beendet dann auch automatisch der Waffenschrank? Waffen sind nicht mit der Legalisierung von Drogen vergleichbar und führen auch nicht zu ähnlich positiven Effekten. Mit Drogen bringst man in erster Linie sich selbst um, mit Waffen sehr gerne neben sich auch noch andere.

 

Selbst auf der geschützten Akutstation eines psychiatrischen Krankenhauses kann ein Suizid nicht immer verhindert werden. Da verhindert die bloße Kriminalisierung des privaten Waffenbesitzes nicht einen einzigen Suizid. Auch für erweiterte Suizide ist ein restriktives Waffenrecht kein wirksames Hindernis, wie uns auch unsere deutschen Medien immer wieder berichten, wenn sie keine profitableren Themen haben. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben

Das mit dem Suizid ist wirklich das schwächste immer wiederkehrende Argument, es wird nur noch getoppt von der Behauptung, dass Frauen regelmäßig zuhause unterdrückt werden, in dem der Mann sie mit der Waffe bedroht damit sie spuren.

:sdb79248:

 

Dass die Kriminalitätszahlen 2016 so schön zurückgehen, korreliert übrigens wunderbar mit der massenhaften Ausgabe von kleinen Waffenscheinen, gell?

Unser Amt kommt da schon gar nicht mehr hinterher.

Geschrieben

Um zu sehen, in welchem Zusammenhang das hier mal eröffnet wurde; müßte man schon mal auf den Eingangspost gehen.

 

Zwischen dem Kampf der Giganten / Experten hier (nix dagegen; hat ja eine gewisse Qualität) ist nun völlig ignoriert worden; ob das bunte Berlin noch bunter werden soll; wie wäre es mit einem Auftritt (auch wenns nur ein Einzeldemonstrant wäre) auf dem CSD ?

Könnte in Kooperation mit einem AFD-Wagen (falls es einen Solchen gibt; soll ja immer offen & demokratisch dort zugehen ?) sein; wirklich respektabel wäre jedoch ein parteiunabhängiger Auftritt

nach Pink Pistol-Vorbild (auf deutsche Optionen umgestylt).

 

Oder soll das ewige Schweigen in kollektivem Suizid enden; nur AFD wählen genügt nicht (auch wenn nun nicht Jeder Heiraten können will); da müßte sich mehr formieren.

Oder wie gedenken sich denn die ganzen in der ersten Reihe stehenden "alternativlebenden" Gutmenschen(gören) nun zu schützen ?

 

Zusätzliche Morddrohungen (als ohnehin schon); wie etwa bei der mutigen Frau mit der Gemeinschaftsmoschee; wären inclusive.

 

Neue Zeiten; neue Aufgaben (wenns so sen soll; war ja nicht meine Idee).

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

 

Das stimmt so nicht ganz.

Nur waren diese Quellen auch anders zu verstehen oder wie der Waffen-Effekt von Berkowitz & LaPage falsch. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Sorry, aber jetzt müßest Du mir helfen. Wo genau hat er eine Quelle angegeben, in der bewiesen wurde, das mehr Waffen = mehr Gewalt bedeuten? Ich hab den Thread jetzt mehrmals gelesen. Entweder bin ich mittlerweile Blind,oder...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Ösophagus:

Die Notwendigkeit besteht darin, die Tötungsrate durch Schusswaffen in einer Gesellschaft zu minieren und das ist die Aufgabe des Staates. Betrachtet man die obigen Zahlen, dann wird daraus deutlich, dass Deutschland offensichtlich keinen schlechten Job macht, wenn in den USA 18,16 mal mehr Menschen durch Schusswaffen getötet werden als bei uns auf 100.000 Einwohner.

 

Deshalb bewaffnen sich ja auch die US Amerikaner:

Zitat

Katie Pavlich dokumentiert wie in der “notorisch gefährlichen Stadt Washington D.C. die Mordrate zum ersten Mal seit 1963 in die zweistelligen Zahlen gesunken ist, vier Jahre nachdem der oberste Gerichtshof im Fall D.C. gegen Heller das Verbot von Hand-feuerwaffen in der Stadt aufhob.”

Zahlen des Justizministeriums zeigen, dass in den vergangenen 40 Jahren die Anzahl der Schusswaffen in den USA gestiegen, schwere Gewaltverbrechen jedoch gesunken sind.

https://www.pravda-tv.com/2013/01/piers-morgan-lugt-england-ist-viermal-gefahrlicher-als-die-usa/

 

DiagrammWaffenbesitz.jpg

Gruß

SJ

Bearbeitet von speedjunky

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