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IGNORED

Glock 19 mit GECO 9mm Luger zerlegt


Gast

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vor 10 Minuten schrieb erstezw:

welche Teile man präventiv und wie oft tauschen sollte.

 

Glock gibt folgende Federn an, die "irgendwann" zu tauschen sind, ohne feste Intervalle vorzugeben:

 

- Verschlussfeder/Schließfeder

- Schlagbolzenfeder

- Schalgbolzensicherungsfeder

- Feder des Druckbolzens für den Auszieher

- Magazinhalterfeder

- Verriegelungsfeder

- Abzugsfeder

- Magazinfeder

- Verschlussfang incl. Feder

 

Es gibt diverse Funktionstests, die einem zeigen können/sollen, ob die jeweiligen Federn ihren Job noch erledigen.

 

Weiterhin sollten die folgenden Teile auf Abnutzung und Beschädigungen überprüft werden:

 

Auszieher

Schlagbolzen und Schlagbolzensicherung

 

Dazu von mir ein paar Kommentare, die nicht als der Weisheit letzter Schluss zu verstehen sind und nur meine persönlichen Erfahrungen mit ein paar dutzend 9mm Glocks in mehr oder minder intensivem Einsatz zusammenfassen:

 

Verschlussfeder/Schließfeder - wie oben schon angeführt alle 5.000-10.000 Schuss getauscht verhindert Probleme und schont die Waffe. Lieber öfter als später tauschen.

Das gilt wohlgemerkt ausschliesslich für 9x19er Glocks.

Mit .40, .357 oder .45 beschäftige ich mich nicht, da mögen die Intervalle andere sein.

 

Schlagbolzenfeder - ich tausche generell alle Schlagbolzenfedern gegen rote 28N Federn, nach diesem Wechsel habe ich bei noch keiner Waffe diese Feder ein weiteres Mal im Rahmen der Wartung getauscht und hatte damit nie Probleme. Größte Schussbelastung einer Feder dürfte so um die 50k gewesen sein, dann ist die komplette Schlagbolzeneinheit incl. Feder gewechselt worden.

 

Schlagbolzensicherungsfeder - hier sollte man vor allem drauf achten, dass niemand die Feder mal falsch eingesetzt hat. Wenn diese dadurch beschädigt ist, unbedingt austauschen.

 

Feder des Druckbolzens für den Auszieher - Bisher habe ich damit noch keine Probleme gehabt, insbesondere die älteren Waffen (fast alle aufgerüstet auf die neuen Auszieher mit Ladestandsanzeiger) mit den Original-Federn werfen gleichmäßiger aus als die neuen Gen4 Waffen...

Wichtiger ist zu kontrollieren, dass die Leute den auch wieder richtig rum eingesetzt haben.

 

Magazinhalterfeder - Bisher habe ich damit noch nie Probleme gehabt. Gefühlt sind die Magazinlöseknöpfe der ältesten Waffen aber ganz geringfügig "leichtgängiger", was allerdings auch dadurch kommen kann, dass die Magazinlöser (meist gegen das verlängerte Teil getauscht) selber etwas mehr Spiel haben.

 

Verriegelungsfeder - Bisher noch nie Probleme damit gehabt. Allzu häufig werden die Waffen aber auch nicht zerlegt. Bisher habe ich davon auch keine im Ersatzteilbestand und bin auch noch nicht sicher, ob ich das brauche...

 

Abzugsfeder - bisher hatte ich nur eine gerissene Abzugsfeder (genauer das hinten liegende S-Ärmchen). Ist durch einen NY1 Abzug ersetzt worden. Gemessen halten die Waffen mit den Standard-Abzugsfedern alle ihr Abzugsgewicht. Sollte sich das irgendwann mal ändern, denke ich über einen Tausch nach. Entweder gegen neue Federn oder auch den NY1. 

 

Magazinfeder - vermutlich habe ich zu viele Magazine, bisher noch keine Probleme bemerkt. Der jetzt 18-jährige Dauertest mit 3 durchgängig geladenen Magazinen, die alle 2-3 Jahre (wenn mal wieder die Diskussion über die Magazinfederermüdung aufkommt...) einem Funktionstest unterzogen werden, hat bisher auch keine Probleme gezeigt. Wenn immer das gleiche Magazin genutzt wird, kann sich nach ein paar zehntausend Schuss sicherlich auch mal eine gewisse Ermüdung zeigen, vor allem wenn das Magazin immer voll geladen wird.

Wenn es Probleme mit den Magazinen gibt, ist das üblicherweise Dreck/Staub zwischen Magazinkörper und Zuführer.

 

Verschlussfang incl. Feder - bisher sind alle Verschlussfänge ohne Auffälligkeiten geblieben, die Federn haben genug Spannung nach unten. Keine der Waffen hat ungewollt offen bleibende Verschlüsse. Ein paar Ersatz-Verschlussfänge hab' ich da (teilweise die Verlängerten, bis ich die Leute davon abbringen konnte), gebraucht habe ich noch nie einen...

 

Auszieher - wie gesagt habe ich bei älteren Waffen die alten, glatten Auszieher gegen die neuen mit Ladestandsanzeiger getauscht (primär wegen der leicht veränderten Geometrie, wobei der Ladestandsanzeiger ein nettes Feature zum "zwei Faktoren Test" zusätzlich zum Presscheck ist, grade im Dunkeln. Einen beschädigten Auszieher hatte ich weder davor noch danach, aber "getauscht" wurden dadurch schon ein paar. Allerdings achte ich auch drauf, dass Patronen nicht allzu häufig "einzeln" geladen werden.

 

Schlagbolzen und Schlagbolzensicherung - sollten gemäß Armorers Manual auch auf mechanische Beschädigung geprüft werden. Bei meiner ältesten Waffe (nähert sich sechsstelliger Schussbelastung) habe ich mal vorsorglich den Schlagbolzen getauscht. Um dann mit der Lupe vergeblich nach merklichen Unterschieden zwischen "abgenutztem" und fabrikneuem Schlagbolzenkopf zu suchen. Da ist die Abnutzung an der Kontaktfläche mit der Abzugsstange merklicher (aber immer noch minimal)

 

 

vor einer Stunde schrieb erstezw:

Nach dem Brief mit der Antwort muss ich mal suchen.  

 

Und jetzt bin ich echt mal gespannt auf den Brief von Glock und inwieweit der sich vom Obigen unterscheidet. :good:

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Ich hab vorhin schon mal gesucht. Aber nichts gefunden. 

Sinngemäß weiß ich noch was drin stand, ohne Beweis bleibt es aber eine Behauptung. 

Den Ersatzschlagbolzen und eine silberne Schlagbolzenfeder  hab ich schon gefunden, noch original verpackt.

Kaputt waren in jedem Fall schon mal der Schlittenfanghebel und bei etwa 17k Schuss war die Pistole im Werk weil sie gedoppelt hat. Was damals außer Abzugsteilen gewechselt wurde weiß ich nicht. 

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vor 1 Minute schrieb erstezw:

Kaputt waren in jedem Fall schon mal der Schlittenfanghebel

 

Ohne Dir das unterstellen zu wollen, aber das passiert gerne auch schonmal beim falschen Zusammenbauen, insbesondere wenn der Abzugsstift vor dem Stift für den Verriegelungsblock eingesetzt wird und dabei das Federbeinchen verbogen wird.

 

Daher interessehalber: Was war denn genau defekt?

 

vor 4 Minuten schrieb erstezw:

ohne Beweis bleibt es aber eine Behauptung.

 

Solange die Behauptungen glaubwürdig und nachvollziehbar sind, absolut in Ordnung.

Das ist schon viel, viel mehr, als häufig hier.

 

vor 5 Minuten schrieb erstezw:

Was damals außer Abzugsteilen gewechselt wurde weiß ich nicht.

 

"Erfahrungsgemäß" (basierend auf einer Fallmenge von n=2) tauscht Glock einfach den kompletten Abzug. War bei der gerissenen Abzugsfeder genauso. Da lag die Ursache in der recht groben (weil in der Herstellung unbearbeiteten) Stanzöffnung hinten in der Abzugsstange, in der die Abzugsfeder eingehängt wird. In den neueren Abzugsstangen scheint man das in der Produktion etwas verbessert zu haben.

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vor 4 Minuten schrieb German:

Daher interessehalber: Was war denn genau defekt?

Laienhaft ausgedrückt ist die "Taste" an ihrer Biegekante abgebrochen. Gefangen hat der Hebel noch, ohne/ mit vollem Magazin den Verschluss zurück ziehen und schnappen lassen ging auch noch, nur zum Drücken war nichts mehr da.

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Um noch mal auf den Typ selbst zurück zukommen, der das Problem mit seiner "explodierten" Glock hatte.

in seinem aktuellen Video hat er auf seinem Waffenschrank schön nen Karton S&B Schüttpackung stehen, wo er doch nur Geco verschießt. Also ist es durchaus auch möglich, das er S&B  verschossen hat.

 

 

 

wer sich das Video an tun mag, findet auch noch mehr Inhalte die den Kollegen unseriös wirken lassen. 

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vor 10 Stunden schrieb German:

Verriegelungsfeder - Bisher noch nie Probleme damit gehabt. Allzu häufig werden die Waffen aber auch nicht zerlegt. Bisher habe ich davon auch keine im Ersatzteilbestand und bin auch noch nicht sicher, ob ich das brauche...

Damit die Statistik wieder stimmt: Ich hatte den 2x, bin auch kein Waffen-zu-Tode-Putzer. Und jeweils bei vergleichsweise jungen Waffen.

Schlagbolzen: Es gab wohl mal eine Serie mit Problemen mit der Beschichtung und natürlich war ich da auch mit dabei. Ist aber wohl eine einmalige abgeschlossene Geschichte. 

Ansonsten kann ich mich Deinen Erfahrungen anschließen.

Und das beste eben: Selbst Menschen mit 2 linken Händen (wie ich) können fast alles und das noch billig reparieren.

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vor einer Stunde schrieb schmitz75:

 

Der bewart seine Schlüssel für den Waffenschrank in nem 20€ Baumarkttresor

 

 

Jetzt sehe ich es auch. Und er hat den zu allem Übel im gleichen Zimmer wie die Waffen-Schränke stehen.

 

Und was meint er mit "Kunden"? (Als er von den Leuten erzählt die er zum schießen mitnimmt)

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Heute hatten wir im Training auch eine Geco 124 grs "Made in EU" Patrone scheinbar ohne Ladung.

Dadurch, dass die Hülse nicht ganz ausgeworfen und die neue Patrone bei der Störungsbeseitigung nicht zugeführt werden konnte, weil das Geschoss knapp hinter dem Patronenlager noch im Lauf steckte, wurde das Problem wenigstens bemerkt und es entstand kein Schaden an der Waffe.

Das Geschoss mit Abdruck der Folgepatrone im Geschossboden hebe ich für die Lehrmittelsammlung auf... :crazy:

 

Vor ca. 15 Jahren hatte ich mal einen ähnlichen Vorfall mit S&B-Munition, der endete dann in einer Laufbauchung, weil das Geschoss ein Stück weiter im Lauf steckte. Der Lauf war hin und wurde durch einen seriennummerngleichen Lauf bei Glock getauscht, aber die Waffe hat das überlebt und wird heute noch genutzt.

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Am 19.4.2017 um 08:51 schrieb Johannes.22:

Um noch mal auf den Typ selbst zurück zukommen, der das Problem mit seiner "explodierten" Glock hatte.

in seinem aktuellen Video hat er auf seinem Waffenschrank schön nen Karton S&B Schüttpackung stehen, wo er doch nur Geco verschießt. Also ist es durchaus auch möglich, das er S&B  verschossen hat.

 

 

 

wer sich das Video an tun mag, findet auch noch mehr Inhalte die den Kollegen unseriös wirken lassen. 

 

Naja, immerhin macht er medial  Werbung für den Schießsport und hält  sein Gesicht vor die Kamera. Das ist schon mal um Einiges mehr als  99,999 % der übrigen LWB sich trauen.

Der Herr hat übrigens einen Waffenschein und kann sich Unseriösitäten schon aufgrund seines Berufs nicht erlauben.

 

 

 

Bearbeitet von shooter2015
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vor 7 Minuten schrieb shooter2015:

Der Herr hat übrigens einen Waffenschein und kann sich Unseriösitäten schon aufgrund seines Berufs nicht erlauben.

 

 

"Der Herr" hat auch eine "Investment"-Seite die in jeder Zeile zu 100% unseriöse Bauernfängerei ist. Das sind eh immer die besten, Waffenschein aus dem seriösen "Security-Gewerbe", Pseudo-Investment-Webseite und jetzt noch Schieß-Kanal sowie Schieß-Events. Sorry Kollege, da ist alles unseriös, wenn er nur ein bisschen Erfolg im "Investment" hätte dann wäre a) Security das letzte wo er sich mit abgeben würde b) der RS6 nicht gemietet c) seine Zeit ist ihm zu wertvoll um zu versuchen Geld mit Schießevents und Youtube zu verdienen.

Zudem: Wer hört sich solche Kanäle schon freiwillig an? Das sind vllt die Bewohner von zwei Bundesländern, alle anderen sind üblicherweise nicht so "scharf" "Deutsch als Fremdsprache" zu hören.

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Was der sonst noch beruflich macht, ist mir egal und seine Angelegenheit.

Der RS 6 ist ja nicht von ihm gemietet, sondern von irgendeinem anderen Kiddie You Tuber für 1 Tag. Aber von mir aus kann der sich auch nen Ferrari leasen.

 

 

All zu viele Gun You-Tuber haben wir bekanntlich nicht in Deutschland und da freue ich mich erst einmal, dass sich wieder einer aus der Deckung traut.

Das Meckern überlasse ich lieber Anderen.

 

 

 

Bearbeitet von shooter2015
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Am 17.4.2017 um 22:22 schrieb Computerfritze:

Nicht auszuhalten diese Youtube-Selbstdarsteller. 

Muss man da 8 Minuten lang die Visage in die Kamera halten, den Leuten die Ohren vollheulen und am Ende noch um Likes betteln? 

Ein Foto und etwas Text, z. B. hier im Forum, hätten genügt. 

 

Ich finde seine Videos meist recht unterhaltsam.

Ist nicht gerade auf Wiederlader  TV Niveau aber immerhin ein deutscher Gun You Tuber mehr.

Meckern kann man immer viel, aber den Mut als LWB  vor der Kamera aufzutreten hätte ich nicht.

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vor 23 Minuten schrieb Jacko5000:

Zudem: Wer hört sich solche Kanäle schon freiwillig an? Das sind vllt die Bewohner von zwei Bundesländern, alle anderen sind üblicherweise nicht so "scharf" "Deutsch als Fremdsprache" zu hören.

 

Hälst du jetzt allgemein nichts von Gun You Tubern?

Ich finde es erst mal eine super Möglichkeit für unsere Sache Werbung zu machen und mögliche Neulinge zu informieren.

 

Du kannst ja selbst einen Kanal eröffnen, wenn du meinst, du kannst es besser.

Ich hätte dazu keinen Mut.

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb shooter2015:

 

Hälst du jetzt allgemein nichts von Gun You Tubern?

Ich finde es erst mal eine super Möglichkeit für unsere Sache Werbung zu machen und mögliche Neulinge zu informieren.

 

Du kannst ja selbst einen Kanal eröffnen, wenn du meinst, du kannst es besser.

Ich hätte dazu keinen Mut.

 

 

 

 

 

Nö, ich halte das allgemein für wichtig, es gibt auch ganz andere Kanäle die wesentlich besser Inhalt aufbereiten und/oder bekannter sind, siehe Lets shoot, Spartanat oder LowReady.

 

Eigenen Kanal? Nein Danke, reicht mir wenn ich meine Kumpels supporte :)

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vor 9 Stunden schrieb shooter2015:

 

Naja, immerhin macht er medial  Werbung für den Schießsport und hält  sein Gesicht vor die Kamera. Das ist schon mal um Einiges mehr als  99,999 % der übrigen LWB sich trauen.

Der Herr hat übrigens einen Waffenschein und kann sich Unseriösitäten schon aufgrund seines Berufs nicht erlauben.

 

 

 

Tut mir allein aber der Typ ist für mich sowas von unseriös, da würde ich lieber auf ein Personenschützer verzichten als ihn mit meinem Schutz zubeauftragen. 

In allererster Line macht der Werbung für sich selbst.

Er suggeriert nicht gerade einen Sicheren Umgang mit Waffen. Was er gut kann, ist sich gegenüber nicht sachkundigen Leuten zu verkaufen. 

Und bitte der Typ läd nen Video hoch, wo er den Pincode seines Tresors hoch läd in dem die Schlüssel für seine Waffenschränke liegen. 

 

Aber trotz all dem würde ich gerne mal eine Schießevent bei ihm buchen, wenn München um die Ecke wäre nur um zusehen ob er wirklich so ist, wie er sich gibt.

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