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Empfehlungen der Ausschüssen des Bundesrats zur Änderung des WaffG


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Geschrieben

Habe mir die Mühe gemacht und so ziemlich alles gelesen. Fing zunächst ganz vernünftig an, denn es wird darauf hingewiesen, dass Zielrichtung der illegale Waffenbesitz und -handel sein sollte. 

Wie schon gesagt, der Hammer ist die Regelung für die Halbautomaten - keine Besitzstandsregelung. Heißt also kastrieren oder vernichten, denn verkaufen ist ja nicht mehr möglich. Sondergenehmigung des BKA halte ich nur theoretisch für eine Möglichkeit. Da habe ich seinerzeit mit einem Springmesser, das 1(!) cm zu lang war, tolle Erfahrungen gemacht. Am Ende musste ich die Klinge abbrechen und bei der Kreispolizeibehörde vorzeigen. Auf HA übertragen können wir dann in der letzten Konsequenz das Gute Stück als Edelschrott zur Begutachtung bringen.

 

Ich meine, in dieses Papier ist der von Bremen vor einiger Zeit vorgelegte Gesetzentwurf ohne große Änderungen eingeflossen. Hätte nicht gedacht, dass Bremen solchen Einfluss hat. Ich kann nur hoffen, dass der Bundestag an den entsprechenden Stellen die notwendigen Änderungen vornimmt.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Ein Bedürfnis, im Schießsport derartige Waffen zu verwenden, ist zu negieren und widerspricht zudem dem aktuellen Trend im Leistungssport hin zu weniger gefährlichen Waffen wie Druckluftwaffen und Lichtpunktpistolen, die heute schon durch Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer verwendet werden.

Die Notwendigkeit, in möglichst kurzer Zeit möglichst große und viele Magazine abzufeuern - eine Eigenschaft der kriegswaffenähnlichen halbautomatischen Schusswaffen - ist im Schießsport nicht erforderlich. Darüber hinaus bedarf es dort nicht Waffen, die nach ihrem äußeren Erscheinungsbild Ausdruck kriegerischem oder militärischem Handeln sind.

 

Ah ja,

 

welcher DSB-Funktionaer oder sonstige Experte fuer Halbautomaten wurde denn da als Experte befragt? Oder braucht man einfach eine fadenscheinige Begruendung?

 

Wer definiert hier was Leistungssport im Schiessen ist? Der DSB mit seinem Olympiakader?

Seit wann ist Lichtpunktpistolen-Schiessen olympische Disziplin? Oder erwaechst aus diesem Trainingshilfsmittel bereits die Erkenntnis, dass man eigentlich garnicht mehr braucht?

Wenn ein Formel1-Fahrer durch Joggen sich koerperlich traininert, bedeutet dass dann auch, dass die F1-Piloten garnicht mehr mit den Autos um die Wette fahren brauchen? Koennen ja auch einen Wettlauf machen...

 

In der Tat gibt es keine Notwendigkeit im Schiesssport Magazine abzufeuern! Dafuer braeuchte man ja auch eher ein Katapult oder eine grosse Kanone, wo grosse und viele Magazine auch reinpassen. Und wie werden die grossen und vielen Magazine, die abgefeuert wurden, wieder eingesammelt, die liegen dann ja ueberall auf der Schiessbahn herum.

 

Ansonsten gibt es jedoch im Schiesssport die Notwendigkeit in moeglichst kurzer Zeit moeglichst viele Geschosse abzufeuern, z.B. beim IPSC Rifle Division oder allen anderen Disziplinen, wo Zeit ein Faktor des Wettkampfergebnis ist. Dafuer brauche ich in der Tat moeglichst viele und/oder Magazine mit einer grossen Kapazitaet.

In der Tat bedarf es im Sport nicht eines militaerischen Erscheinungsbildes der Waffe, allerdings wird die Waffe in beiden Faellen von Menschen bedient, wodurch in beiden Faellen die selben Anforderungen an die Ergonomie der Waffe entstehen und sich so zwangslaeufig eine optische Aehnlichkeit der Sportwaffe mit der Militaerwaffe ergibt.

Und ansonsten: Das Erscheinungsbild einer Waffe hat keinen Einfluss auf Ihre Gefaehrlichkeit!!!

 

 

 

 

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb sitting bull:

 

Ich meine, in dieses Papier ist der von Bremen vor einiger Zeit vorgelegte Gesetzentwurf ohne große Änderungen eingeflossen. Hätte nicht gedacht, dass Bremen solchen Einfluss hat. Ich kann nur hoffen, dass der Bundestag an den entsprechenden Stellen die notwendigen Änderungen vornimmt.

 

passt doch: ein Bundesland am Tropf des Länderfinanzausgleichs, mit Senatoren, die seit Jahren ohnmächtig bis tatenlos das wachsen und gedeihen von kriminellen Clans wie den Miris und islamistischen Hasspredigern zusieht. Aber wenn die Entwaffnung der gesetzestreuen Sportschützen zum Erfolg geführt hat, kann man ja den illegalen Waffenhandel v.g. Clans besteuern und hat wieder eine zusätzliche Einnahmequelle generiert. Glückwunsch!

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb sitting bull:

 Ich kann nur hoffen, dass der Bundestag an den entsprechenden Stellen die notwendigen Änderungen vornimmt.

 

Oder er kippt diesen (im Übrigen nicht nur nicht begründeten, sondern z.T. unsäglich schlecht geschriebenen) Gesetzes-Unsinn ganz.

Die Hoffnung stirbt ja zuletzt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert, dass noch niemand den Schlussteil erwähnt hat: Dort wird angeregt, den Gesetzentwurf noch zu erweitern um regelmäßige fachärztliche/psychologische Überprüfungen. Klar, wer das dann wieder zahlen darf (von der Lauferei mal abgesehen).

Bearbeitet von LTB
Geschrieben

Wenn das bezahlen und die Lauferei dein einziges Problem an dieser Idee ist solltest du dein Hobby dringend überdenken.

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