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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb uwewittenburg:

Dem gibt es kaum etwas hinzuzufügen, Gegenargumente schon gar nicht.

Das stimmt vorallem wenn man schreibt man macht sich zu Dealern mit dem Handwerksgewerbe und der Versicherungen.

Ein insbesondere altes Haus einigermaßen einbruchssicher zu machen ist schon ein gewisser Kraftakt.

Die hier beschriebenen 10000 EUR sind schnell erreicht vorallem bei den Handwerkerpreisen heutzutage.

Wer soll das bezahlen? Dafür haben diese "Polizeiberater" sicher keine Erklärung.

Gerade ältere Menschen mit noch älteren Häusern haben insbesondere in den Neuen Bundesländern oft geringe

Renten können ihr "Wohneigentum" maximal gerade halten, solche Ausgaben sind nicht so ohne weiteres zu stemmen.

Ist aber offenbar Journalisten,Politikern und Polizei irgendwie egal (da müsste man noch ganz andere gesellschaftliche

Belange ansprechen).

 

PS: Ich muss immer schmunzeln wenn man im Fernsehen zeigt wie die Fenster "aufgerüstet" werden sollen

      mit "Zapfen" und ähnlichen vielleicht geht das bei neuen Kunstoffenstern mit Sicherheit nicht bei

      alten morschen Holzfenstern, dh.alle alten Fenster raus neue rein alleine hier könnten je nach Größe

      des Hauses (auch Haustüre) schnell Kosten von 15000-20000 EUR entstehen+Alarmanlage usw.ha,ha

      kann nur abwinken, vielleicht für jemanden in Hamburg Blankenese...

 

Bearbeitet von rüdiger400
Geschrieben

Wg Denkmalschutz hilft dann nur folieren oder sonstwas hinter dem eigentlichen Fenster - aber daß dem Einbrecher bloß nix passiert! :ninja:

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb rüdiger400:

Das stimmt vorallem wenn man schreibt man macht sich zu Dealern mit dem Handwerksgewerbe und der Versicherungen.

Ein insbesondere altes Haus einigermaßen einbruchssicher zu machen ist schon ein gewisser Kraftakt.

Um so sicherer verbarrikadiert, um so höher der Schaden und die Reparaturkosten, denn die Versicherung steigt spätestens beim 3. Schadensfall aus.

Wenn der Täter es unbedingt auf ein bestimmtes Gebäude abgesehen hat wird er auch mit allen Mitteln versuchen reinzukommen.

 

Einige Laubenbesitzer lassen aus diesen Gründen ihre Lauben unverschlossen und nehmen über die kalte Jahreszeit die Wertgegenstände mit.

 

Gelegenheitseinbrecher schreckt es ab, wenn sie merken dass das Haus einigermaßen gesichert ist.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb uwewittenburg:

Um so sicherer verbarrikadiert, um so höher der Schaden und die Reparaturkosten, denn die Versicherung steigt spätestens beim 3. Schadensfall aus.

 

Jo, ich kenne einige die auch immer sagen "Ich habe eine Rechtschutzversicherung" die wird dann mitunter schnell in

Anspruch genommen um zB.Forderungen auf ebä von Kunden die nicht gezahlt haben geltend zu machen.

Was sie dabei vergessen die Versicherung kündigt meistens daraufhin.

Geschrieben
Am ‎26‎.‎01‎.‎2017 um 18:18 schrieb rüdiger400:

Die hier beschriebenen 10000 EUR sind schnell erreicht vorallem bei den Handwerkerpreisen heutzutage.

Wer soll das bezahlen? Dafür haben diese "Polizeiberater" sicher keine Erklärung.

Gerade ältere Menschen mit noch älteren Häusern haben insbesondere in den Neuen Bundesländern oft geringe

Renten können ihr "Wohneigentum" maximal gerade halten, solche Ausgaben sind nicht so ohne weiteres zu stemmen.

 

Zumal der Denkmalschutz bei eben diesen alten Gebäuden oft auch noch mitzureden hat. Da reicht es nicht, ein einfaches aber möglichst einbruchshemmendes Fenster zu nehmen, sondern es muss in erster Linie denkmalgerecht sein. Also zumeist aufwendige Sprossenfenster mit Holzrahmen. Das kostet noch mal deutlich mehr. Einige Denkmalschutzvorschriften vertragen sich überhaupt nicht mit dem Einbruchsschutz. Z.B. wenn ein ca. 1 m hoher Holzzaun mit glattem Abschlussprofil oben drauf vorgeschrieben wird, der äußert einfach und bequem überstiegen werden kann. Ein moderner, >1,50 m hoher Stabmattenzaun aus Stahl mit spitzen Enden wäre wesentlich sicherer, günstiger und langlebiger.

 

Wobei die wirklich alten Häuser oft noch gut gebaut sind und massive Hartholztüren mit breiten Scharnieren, massive Fensterläden statt Billig-Rollos und Doppelfenster mit Holzrahmen usw. aufweisen, was grundsätzlich nicht so leicht aufzubrechen ist. Hier bezahlt man die Sicherheit jedoch oftmals über höhere Heizkosten. Gleichermaßen übel ist nur, wenn nach der Wende um-/gebaut wurde mit der damaligen Baumarktqualität an Kunststoff- und Spahnplatten-Elementen. Das ist dann weder sicher noch energetisch günstig.

Geschrieben

Hab schon im Asyl thread geschrieben, die PKS2016 wird die interessanteste der letzten Jahrzehnte werden.

Allein wenn man liest Mordrate in Bayern um 34% gestiegen gegenüber 2015.
Interessant ist auch die Einfügung von Relativierungen in dem Artikel "zurückzuführen ist das auch auf verstärkte Kontrollen" [emoji37]

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