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IGNORED

Eine Reportage in den USA über IPSC-Schützen


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Geschrieben

 

Zwei interessante Reportagen in den USA über IPSC-Schützen.

 

Auch in den USA weht den Sportschützen ein eisiger Wind entgegen und hier wird der Versuch gemacht, den sportlichen Hintergrund des IPSC herauszustellen.

 

Evtl. könnten auch die Europäer daraus lernen. Die Videos zeigen, dass es auf die Darsteller drauf ankommt. Denn die kommen sehr authentisch rüber! 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Fälschlicherweise gehen ja einige hier bei uns aus davon aus, möglichst wenig "sportlich" wäre der richtige Weg ;)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb schiiter:

Fälschlicherweise gehen ja einige hier bei uns aus davon aus, möglichst wenig "sportlich" wäre der richtige Weg ;)

 

Nein. "Korrekterweise" müsste es heissen. Wer jemandem, der nichts mit Waffen zu tun hat, erklären will, warum man fürs statische 25m Schießen eine Großkaliberwaffe braucht, wird immer verlieren. Das versteht niemand, der es nicht ausprobiert. Aber dass man eine Waffe benötigt, weil die Polizei im Falle eines Überfalls nicht rechtzeitig da ist - das lässt sich fast jedem vermitteln, denn hier ist fast jeder potentiell betroffen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das sehe ich eher andersherum ;)

Wenn wir im Thema bleiben reden wir auch über sportliches Schießen (jedenfalls in dem Bezug den ich meinte) und da bleibt man eben im sportlichen Schießne und führt weder Diskussionen über Tarnbekleidung oder "kampfmäßiges Schießen". Das wird in diesem Kontext immer nach hinten losgehen.

Das es eine Formel1 Klasse im Schießen geht und nicht nur KArt Rennen ausgetragen werden, konnte ich bislang jedem einleuchtend erklären, welcher trotzdem kein breitgefächertes Waffenangebot in der Gesellschaft sehen mochte.

 

Führt man das Sportschießen vom sportlichen weg (und das meinte ich und ist auch die Intention des NRA Videos) wird man böse auf die Schnauze fallen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb schiiter:

Richtigerweise gehen ja einige hier bei uns aus davon aus, möglichst wenig "sportlich" wäre der richtige Weg 

 

Und sie haben Recht, denn so wird ein Schuh draus... die Amis haben nämlich ne volle Hose in Form einer passenden Verfassung, deswegen ist bei denen auch gut stinken... haben wir das so auch ?

Geschrieben

Ich habe diverse Diskussionen über Schießsport in verschiedenen Bereichen geführt, mit Leuten aus der Politik, Hochschuldozenten, Handwerkern und Behörden, nach meiner Meinung ist der Schießsport mit Leichtathletik zu vergleichen, viele unterschiedliche Disziplinen, mit Geräten, oder auch ohne, aber immer steht der Sport vorne an. Ein LP Schütze unterliegt anderen physikalischen Kräften, wie eine GK Schütze, selbst ein einarmiger Schütze kann (theoretisch) Weltmeister werden, LW Schützen kämpfen bei langen Distanzen mit Winden und vieles mehr, ein Leichtathlet kann von Kurz-Mittel bis Langstrecke seine Fähigkeiten einsetzen, Kugeln, Speere oder Diskus durch die Gegend schleudern, je nach körperlicher Veranlagung. Geräteturnen verlangt wieder anderes Training und Muskelaufbau. Umweltschützern habe ich mal kurz vorgerechnet, welcher Aufwand und Belastung für die Umwelt alleine für Motorsport betrieben wird.

Kaum eine Sportart bietet so viele Fassetten, wie der Schießsport. Innere und äußere Ballistik, Materialkenntnisse, statisches oder Bewegungsschiessen, Lang und Kurzwaffen, Munitionskenntnisse der Wiederlader und 1000 weitere Themen.

Viele meiner Diskussionspartner haben mir später recht gegeben, weil man es ihnen vorher so nicht erklärt hat, oder man sich der spießbürgerlich-politischen Meinung einfach angeschlossen hat. Es liegt also auch an uns, sich gegenüber kritisch denkenden Menschen fachlich und vernünftig mit durchdachten Argumenten zu artikulieren.

 

DVC  Werner

 

Geschrieben

ich sehe zwar ebenfalls keinen zusammenhang zu ipsc (überhapt nicht) aber gut gemacht ists allemal..

leider würde sowas in (D) eher komplett nach hinten losgehen - schon mangels geeigneter leute die für so ein video infrage kommen würden..

geschweige denn der runde tisch - möchte ich mir in (D) gar nicht ausmalen was danach los wäre.

 

widd3r

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Harry Callahan:

 

Nein. "Korrekterweise" müsste es heissen. Wer jemandem, der nichts mit Waffen zu tun hat, erklären will, warum man fürs statische 25m Schießen eine Großkaliberwaffe braucht, wird immer verlieren. Das versteht niemand, der es nicht ausprobiert. Aber dass man eine Waffe benötigt, weil die Polizei im Falle eines Überfalls nicht rechtzeitig da ist - das lässt sich fast jedem vermitteln, denn hier ist fast jeder potentiell betroffen.

 

Und auch wenn's einer versteht, warum GK Spaß macht: Wenn man erstmal akzeptiert, daß Waffen so pfui sind, daß noch nicht einmal der Schutz des eigenen Lebens im Regelfall ein rechtlich anerkanntes Bedürfnis darstellt, dann ist es tatsächlich nicht einzusehen, warum dann die weniger wichtigen Bedürfnisse der Freizeitgestaltung oder gar des Sammelns, also letztlich des Habenwollens, noch Bestand haben sollten. Sportschießen kann man sicher auch mit Laser und sammeln kann man auch Uhren. Ein Waffenrecht, das das Recht auf Leben nicht als Grund für Waffenbesitz anerkennt, kann tendentiell auch keinen anderen Grund für Waffenbesitz anerkennen, jedenfalls keinen in der Person des Waffenbesitzers (staatliche Interessen wie olympische Medallienspiegel, die Bewaffnung von Parteimitgliedern in Einparteienstaaten oder dergleichen möglicherweise aber schon).

 

Letztlich ist die Frage, die in der Gestaltung des Waffenrechts hängt, eine ebenso wichtige wie grundlegende, und hat als solche mit Waffen noch nicht einmal direkt zu tun: Was ist wichtiger? Ein individuelles Recht auf Leben, das auch das Recht und die Mittel zu dessen Verteidigung selbstverständlich einschließt? Oder ein irgendwie gearteter ordre public, der dem Recht auf Leben auch dann vorgeht, wenn es nur um die Möglichkeit seiner Gefährdung, aber keine konkrete Gefahr geht?

Geschrieben

Ich sehe hier auch den Versuch das sportliche Schießen zu Feminialisieren, zu Verlinksen und zu Vermuhkuhen. 

Sportschießen ist sicher "auch nett" aber das A und O der Waffe ist Schutz und Hilfe für den Träger und SEINE Eigenen.

 

 

Auch wie man am Beispiel USA sieht gegen eine feindliche Herrschaft.

 

Nicht mit seinem Recht auf freies (und definitiv nicht hassfreies) Sprechen hat George Washington die USA befreit und die Kolonialherren weggemacht, sondern mit Blut und Eisen.

 

Das Second  Amendment ist richtig und wichtig und auszuweiten.

 

Der Sportschütze im IPSC ähnelt heute leider dem spätmittelalterlichen Turnierritter,  Laden in der Bewegung, Schnellfeuer, überdimensionierte Optiken, das ist urleiwand anzuschauen vui supa, aber wenn wer mit dieser Ausrüstung, diesem Stil, in den Krieg ziehen würde, dann ergehts ihm übel.

 

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