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IGNORED

Jagd und Hund Messehighlights Waffenherrsteller 2015


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

>In allen Fällen war die Ursache das "Vergessen" die Handspannung auch wieder zu entspannen, wenn man nicht zum Schuss gekommen ist.

Was da an einer Sicherung dann anders sein soll vermag ich nicht nachvollziehen.

Bei Blaser erscheint beim Spannen ein großer roter Punkt und wenn man gelernt hat rot = tot, kann man da nichts falsch machen was man mit einer Sicherung nicht auch gemacht hätte.

Bearbeitet von tar
Geschrieben (bearbeitet)

Bei Waffen mit sichtbaren Spannhahn ist ein Fehlverhalten wenigstens einfacher zu sehen. Bei den Spannschiebern eben nicht.

Ich kann mich nur Tar, s.o., anschließen.

Du weißt schon, wie z.B. der R8-Spannschieber aussieht? "Gespannt" ist deutlich und groß rot gekennzeichnet.

Im Dunkeln ist die Schieberstellung (wenn man sich ein klein wenig mit seiner Waffe befasst hat) übrigens auch fühlbar - jedenfalls nicht schlechter als die mir bekannten Sicherungsknöpfe.

Sorry, aber mir kann keiner erklären, warum man (nach nicht erfolgter Schussabgabe) das Wieder-Entspannen des Spannschiebers eher vergessen soll als das Wieder-Sichern einer Schlabo-(oder sonstigen Druckknopf-)Sicherung. Ein Spannschieber, besonders bei Positionierung auf dem Kolbenhals, kann doch wunderbar und intuitiv bedient werden (besser als die Fummelei bei mmanchen Sicherungsknöpfen).

Mit Verlaub - die "Handspannungshasser" hier sollten ihre persönlichen Zu- und Abneigungen nicht zu allgemeingültigen Wahrheit erklären. Wer es nicht mag, soll's lassen, das war es dann aber auch.

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Mit Verlaub - die "Handspannungshasser" hier sollten ihre persönlichen Zu- und Abneigungen nicht zu allgemeingültigen Wahrheit erklären. Wer es nicht mag, soll's lassen, das war es dann aber auch.

Wir reden hier von einer waffentechnischen Rückentwicklung durch einen deutschen Hersteller mit einer Erfolgsrepetierbüchse die so viele Rückrufaktionen hinter sich hat wie noch keine andere Schusswaffe zuvor.

Mit der entsprechenden Propaganda (Werbung) kam sogar die NSDAP legal und demokratisch an die Macht. Man muss nicht immer Lemming spielen schließlich hat Gott uns den freien Willen gegeben.

Geschrieben

Wir reden hier von einer waffentechnischen Rückentwicklung durch einen deutschen Hersteller mit einer Erfolgsrepetierbüchse die so viele Rückrufaktionen hinter sich hat wie noch keine andere Schusswaffe zuvor.

Erstens sehe ich (und sehen viele) in der Handspannung, wie sie heute konstruiert bzw. angebracht wird, keineswegs eine technische Rückentwicklung. Aber darüber könnte man lange streiten, das scheint eher eine "Glaubensfrage" zu sein; bringt nichts.

Zweitens spielst du wohl auf die Blaser R93 an. Deren (wenn man so will) Probleme hatten aber nichts mit der Handspannung zu tun. Die gibt's auch an der R8, der B95 und B97, etc.

Geschrieben

Erstens sehe ich (und sehen viele) in der Handspannung, wie sie heute konstruiert bzw. angebracht wird, keineswegs eine technische Rückentwicklung. Aber darüber könnte man lange streiten, das scheint eher eine "Glaubensfrage" zu sein; bringt nichts.

Warum ist man dann bei Kipplauf Jagdwaffen von aussenliegenden Handspannhähnen zu Hammerless Systemen mit Sicherungen umgestiegen ?

Geschrieben

Wir waren letzten Mittwoch auf der Messe. Nochmal fahren wir dort aber nicht hin, weil hauptsächlich überteuerter Mist für die Lodenfraktion!

Besonderes Highlight waren grüne Mörtelwannen für Jäger, zum 5-fachen Preis einer schwarzen Wanne aus dem Baumarkt! :rofl:

Meine zwei Freunde und ich (die zwei sind überigens Jäger!) waren einstimmig der Meinung, das sich die Anfahrt nicht gelohnt hat!

Interessant waren die Hunde- und Greifvogelvorführungen und die Testfahrt über den Geländeparcours.

Zur Belustigung während der Heimfahrt haben wir von der Firma Sauer noch eine CD mitbekommen.

Das Lied gibts auch hier:

:rotfl2:

Geschrieben

Nein, die grünen Mörtelwannen gabs wirklich! Kein Scherz! Habe sogar einen gesehen, der sie gleich zu Anfang gekauft und dann durch die ganze Messe geschört hat!

Geschrieben

Wir reden hier von einer waffentechnischen Rückentwicklung durch einen deutschen Hersteller mit einer Erfolgsrepetierbüchse die so viele Rückrufaktionen hinter sich hat wie noch keine andere Schusswaffe zuvor.

Mit der entsprechenden Propaganda (Werbung) kam sogar die NSDAP legal und demokratisch an die Macht. Man muss nicht immer Lemming spielen schließlich hat Gott uns den freien Willen gegeben.

Mein letzter Beitrag an den begnadeten Waffenhistoriker und Maschinenbauer, Fachrichtung Waffen:

Mein Heym Driling 37SS von 1983 hat bereits eine Hand-Kugelspannung, da hat man Blaser höchstens als kleinen Büchsenmacher in Isny gekannt.

Der Quatsch mit der Fallenergie auf den Schlagbolzen, der zur Schussauslösung bei Handspannergewehren führt, ist auch nicht auszurotten.

Geschrieben

Wir reden hier von einer waffentechnischen Rückentwicklung durch einen deutschen Hersteller mit einer Erfolgsrepetierbüchse die so viele Rückrufaktionen hinter sich hat wie noch keine andere Schusswaffe zuvor.

...

Da bitte ich aber nun um Aufklärung! Da ich seit Januar 1998 eine Blaser R93 besitze (und auf die spielst du wohl an ;)) hätte ich von den vielen Rückrufaktionen (eine gab es übriegens wegen einem Stift im Abzug) dann doch etwas mitbekommen müssen :laugh:

Geschrieben

Warum ist man dann bei Kipplauf Jagdwaffen von aussenliegenden Handspannhähnen zu Hammerless Systemen mit Sicherungen umgestiegen ?

Ach ja.. ich würde sagen das man da ausser bei den Flinten auf moderne Handspanner umgestiegen ist.. so recht scheinst du nicht auf dem Laufenden zu sein :laugh:

Geschrieben

Und wieder einmal zeigt sich, das eine fundierte Ausbildung ander Waffe und ein anschließendes , ständiges Training mit seiner persönlichen Waffe durch nichts zu ersetzen ist!

Geschrieben

Ach ja.. ich würde sagen das man da ausser bei den Flinten auf moderne Handspanner umgestiegen ist.. so recht scheinst du nicht auf dem Laufenden zu sein :laugh:

Ich bin seit vielen Jahrzehnten begeisterter Revolverschütze und Revolver sind ja auch Handspanner.

Bei Revolern war früher eine Sicherheitsrast üblich, wo es aber trotzdem immer wieder zu Unfällen kam. Deshalb wurden Sicherheitsmechanismen wie die Transfer Bar (Ruger 1973) erfunden um die Waffen sicherer zu machen. Bei Pistolen wie der 1911 Colt mussten mit der Zeit automatische Schlagbolzensicherungen nachgerüstet werden, was beute bei jeder Pistole Sicherheitsstandard ist.

Soviel ich erkennen kann, sich die hochgelobten Handspannungen bei heutigen deutschen Premiumprodukten auf dem technischen Stand der Revolver mit Sicherheitsrast, wobei der Feinabzug die Sicherheitsrast ist :rofl:

Sollte ich mich als Laie täuschen bitte ich um eine fachliche Korrektur.

Geschrieben

Soviel ich erkennen kann, sich die hochgelobten Handspannungen bei heutigen deutschen Premiumprodukten auf dem technischen Stand der Revolver mit Sicherheitsrast, wobei der Feinabzug die Sicherheitsrast ist :rofl:

So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ist aber ein interessanter Ansatz und wohl richtig (wobei ich auch nicht so tief in der Waffentechnik drin bin). Muss mal mit ein oder zwei Jägern darüber reden, wie die das sehen.

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