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IGNORED

Major Faktor open 150 statt 160


Xandl

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Friedrich Gepperth hat im World Shoot thread geschrieben:

"In der Open Division ist für ein Jahr lang der Faktor für Major und zwar nur in Deutschland statt 160 nur 150! Von Geco wird es ca. zur Jahreswende Fabrikmunition in 9x19 geben, die diesen Faktor bringt. Sie wird ein wenig teuerer sein wie die 9x19 8g Vollmantel, allerdings auch mit noch hochwertigeren Komponenten. Und weit unter dem Preis von .38 Super und .40 S&W. Davon sollten auch CZ 75 (ganz normale Modelle und natürlich auch die SP01 Varianten) und Glocks sowie andere geeignete Modelle profitieren, die mit einem neuen Lauf und Kompensator plus Optik ausgerüstet sind. Etwas blöd ist, dass bei Auslandsmatches der Faktor natürlich noch 160 ist. Nach dem einem Jahr wird man weiter sehen. Ich denke, dann wird die Sache verlängert und auf andere Länder ausgeweitet, wenn es bei uns positiv läuft."

Ich verstehe den Sinn der Sache nicht. Was ist mit der "vis" in DVC? Wozu brauchen wir das v noch? Es läuft darauf hinaus, dass wir in ein paar Jahren Airsoft-IPSC oder KK-IPSC schießen.

Den einzige Sinn, den ich in dieser Regelung sehe, ist, dass der Gasdruck gesenkt werden soll. Aber was wird denn passieren, wenn der Faktor nur mehr 150 ist? Genau, die Leute werden noch mehr Löcher in den Lauf machen und dann schaffen sie den Faktor 150 nicht mehr und müssen wieder mehr Pulver einfüllen und sind wieder am oder über dem Gasdrucklimit.

Das Ziel ist mit nur zwei Limits, nämlich Geschoßgewicht und Faktor eine Racegun mit flachem Schussverhalten zu bauen. Das ist vielen Waffenherstellern sehr gut gelungen.

Das angeklungene Argument mit der Fabriksmunition mit Major Faktor lasse ich nicht gelten. Niemand, wirklich niemand kauft sich für eine Racegun Fabriksmunition oder denkt auch nur im Entferntesten daran. Die Munition ist so fein auf die Waffe abgestimmt, dass jeder gute Schütze nur auf seine eigene Ladung zählt und fremde Munition im Schuss erkennt.

dVc,

Alex

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Aber einige würden sich ne Racegun holen, wenn man dafür nicht zwingend wiederladen müsste.

Für mich gubt sich so erstmal die Möglichkeit für Open. Fürs Wiederladen ist mir meine Zeit zu kostbar.

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Ich finds auch nicht gut, hatte ich im anderen Thread auch schon geschrieben (Verzeihung ich hatte das extra Thema nicht gleich gesehen).

Erst 175, dann 160 (war doch ein guter Kompromiss), jetzt 150, dann kann man die Major Wertung gleich ganz streichen. Ich weiß, gerade in D werden dass viele anders sehen, das sieht man schon an den ganzen Bedenkenträgern wenn man über 9mm Major diskutiert.

Bearbeitet von farmer3
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Open ist nunmal auch die Altherren Klasse. Das Auge macht nicht mehr mit und man braucht nen Punkt. Dazu will dann nicht jeder auch noch zusätzlichen Aufwand betreiben.

Wenn man nun schon runter auf 9mm ist, kann man doch auch beim Faktor nachgeben.

Old School hieße .45 Auto

Bearbeitet von Gast
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Ist bekannt. Nun ermöglicht man halt auch Fabrikmunition. Eventuell sorgt das ja auch für eine gleichmäßigere Verteilung bei den Matches.
Open Schützen sind momentan etwas in der Minderzahl. Gut wenn die Wiederladerhürde fällt und das allen zur Verfügung steht.

Denk wirklich mal an die kommende Sehschwäche. Open zu stärken wird dem Sport schon nicht schaden. 9mm hält die Kosten tief.

Gruß

Bearbeitet von Gast
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@Xandl, für mein Verständnis steht das "Vis" nicht für Kraft im Sinne von Waffe festhalten oder sie handhaben zu können, sondern das der Sport Energie hat und nicht langweilig ist. Und dann ist egal ob man mit ner 9mm in Vollstahl -Ausführung oder einer Airsoft Waffe schießt.

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@Xandl, für mein Verständnis steht das "Vis" nicht für Kraft im Sinne von Waffe festhalten oder sie handhaben zu können, sondern das der Sport Energie hat und nicht langweilig ist. Und dann ist egal ob man mit ner 9mm in Vollstahl -Ausführung oder einer Airsoft Waffe schießt.

Und jetzt rotiert Jeff Cooper in seinem Grab!

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Also meiner Ansicht nach ist es eine, freundlich formuliert weniger gute Idee den Faktor WIEDER zu senken. Es mag schon sein, dass es für manche gut ist, dass sie nun mit Fabriksmunition major schießen können. Aber seien wir uns ehrlich, erstens betrifft das ca 1 Prozent der Schützen, zweitens sind wahrscheinlich kaum die, die diesen Sport häufig ausüben und drittens ist es sowieso nicht wirklich Konkurrenzfähig. Und mit demselben Argument könnte man fordern 22er zuzulassen für major. Wozu denn sinnlos teure Munition zu kaufen. Oder gleich Airsoft. Es ist doch sinnlos die Leute zu zwingen eine WBK zu machen. Seid mir nicht bös, aber das Argument trägt nicht.

Meines Wissens war das schlagende Argument dafür, die Versorgung von Kontinental und Weltmeisterschaften mit Matchmunition zu vereinfachen. Das wird aber genauso wenig funktionieren wie heute. Denn in spätestens 10 Jahren (falls das Weltweit durchgeführt wird) sind die Waffen dann kürzer, haben mehr Hybridbohrungen und bringen erst wieder nur mit handgestrickter Munition Faktor. Außerdem wird ein Testlauf in Deutschland kaum die wahren Auswirkungen im Waffenbereich zeigen, weil die Teilnehmer ja immer noch 160 Faktor bei internationalen Matches schießen müssen. Aber sollte das fallen, dann werden wir fröhliche Urstände beim Rennen um die beste Waffe erleben und am Schluss ist nichts besser als heute.

Davon abgesehen, dass man damit das V in DVC völlig aufgibt. 160 Faktor ist schon wenig aber 150 ist lächerlich. Da kann ich gleich eine minor only Division wie PD draus machen. Das wäre wenigstens konsequent. Und nein, das V steht nicht für Spaß (da müßte das Motto schon diligentia, gaudium, celeritas heißen), mentale Kraft oder so was, sondern für die Kraft, die man mit dem Projektil in der Lage ist ins Ziel zu bringen.

Mit einem Wort: Eine Regeländerung die die Welt nicht braucht. Aber Gott sei Dank bin ich ja aus felix austria und mir bleibt noch die Hoffnung, dass die Regelung in der Versenkung verschwindet, bevor sie auch noch in Österreich oder international umgesetzt wird.

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Ein Argument wurde bisher vergessen:

Die Senkung des Major-Faktors von 175 auf 160 war nur eine Änderungen in einem Paket:

- Faktor senken auf 160

- Geschossgewicht limitieren auf mindestens 124gr

- Mindestabstand auf Stahl von 10 m auf 7 m senken

Dafür gab es auch eine zwingende Notwendigkeit:

Mehr und mehr "überheisse" Ladungen mit sehr leichten Geschossen und aberwitzigen V0 Werten, aber exzellentem Schussverhalten wurden in Open verwendet, was zur Folge hatte, dass Schützen und ROs bei Stahlbeschuss im Splitterregen standen und der Schussknall der Multi-Hybrid Waffen einem die Zähne aus dem Gebiss schlug und die Ohren mit feinem Pfeifen beglückte, wenn man nicht Stöpsel plus (ausgeschalteten) Kapsel-Gehörschutz trug.

Damals also eher ein sicherheitstechnisches Massnahmenpaket.

Die jetzt diskutierte Senkung um 10 Faktorpunkte hat dagegen eher praktische Gründe, die Fritz ja auch beschrieben hat und die mit der Verfügbarkeit von Fabrikmunition INNERHALB der CIP Grenzen, die den Faktor von 150 aus "Standard Open Waffen" und nicht "Raceguns" erreicht, zu tun hat.

Dies ist dann in Zukunft wohl eher ein Vorteil für diejenigen, die Matches im (weiter entfernten) Ausland besuchen und ihre Munition nicht bzw. nicht in ausreichender Menge im Flieger mitnehmen können.

Bitte auch eins nicht vergessen:

Die Senkung des Faktors für Open um 10 Punkte zwingt ja niemanden, seine bisher geschossene Munition zu ändern, egal wie viel die über 160 liegt. Es ermöglicht viel mehr denen, die nicht wiederladen können oder wollen, auch in Open Major antreten zu können.

...und dass der Himmel bei Regeländerungen nicht einstürzt, haben wir ja alle schon gesehen (z.B. Production, Classic, Modified...)

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Ein Argument wurde bisher vergessen:

Die Senkung des Major-Faktors von 175 auf 160 war nur eine Änderungen in einem Paket:

- Faktor senken auf 160

- Geschossgewicht limitieren auf mindestens 124gr

- Mindestabstand auf Stahl von 10 m auf 7 m senken

Dafür gab es auch eine zwingende Notwendigkeit:

Mehr und mehr "überheisse" Ladungen mit sehr leichten Geschossen und aberwitzigen V0 Werten, aber exzellentem Schussverhalten wurden in Open verwendet, was zur Folge hatte, dass Schützen und ROs bei Stahlbeschuss im Splitterregen standen und der Schussknall der Multi-Hybrid Waffen einem die Zähne aus dem Gebiss schlug und die Ohren mit feinem Pfeifen beglückte, wenn man nicht Stöpsel plus (ausgeschalteten) Kapsel-Gehörschutz trug.

Damals also eher ein sicherheitstechnisches Massnahmenpaket.

Das bestreitet niemand. Dass es damals Handlungsbedarf gab ist relativ einsichtig. Ob es die beste aller Lösungen war mit dem Faktor runterzugehen, oder ob man das nicht auch anders hätte hinkriegen können (z.B. höheres Mindestgeschoßgewicht für major) kann man allerdings kontrovers diskutieren. Aber wenigstens gab es damals gute Gründe. Es gab ein Problem und das Problem wurde gelöst, auch wenn man dabei Kompromisse eingehen mußte.

Die jetzt diskutierte Senkung um 10 Faktorpunkte hat dagegen eher praktische Gründe, die Fritz ja auch beschrieben hat und die mit der Verfügbarkeit von Fabrikmunition INNERHALB der CIP Grenzen, die den Faktor von 150 aus "Standard Open Waffen" und nicht "Raceguns" erreicht, zu tun hat.

Dies ist dann in Zukunft wohl eher ein Vorteil für diejenigen, die Matches im (weiter entfernten) Ausland besuchen und ihre Munition nicht bzw. nicht in ausreichender Menge im Flieger mitnehmen können.

So weit so gut. Aber: Was ist eine "Standard Open Waffe" und was eine "Racegun"? Open ist Open und gemacht wird was schnell macht. Speziell die Jungs die quer durch die Welt fliegen werden (wieder mal und verständlicherweise) das Reglement ausnutzen so weit es geht. Hybridbohrungen werden mehr werden, Läufe kürzer. Und wenn die offizielle Matchmunition den Faktor nicht bringt - auch egal, man ist ja vom Chrono befreit. Und dann wird wieder das große Geschrei losgehen und irgendein Intelligenzler wird fordern dass man den Faktor senkt, damit OMA innerhalb der CIP Grenzen auch den Faktor aus den existierenden Waffen macht. Da kann ich nur sagen, täglich grüßt das Murmeltier. Oder: Wer aus der Geschichte nichts lernt ist dazu verdammt sie zu wiederholen.

Bitte auch eins nicht vergessen:

Die Senkung des Faktors für Open um 10 Punkte zwingt ja niemanden, seine bisher geschossene Munition zu ändern, egal wie viel die über 160 liegt.

Georg, es zwingt dich niemand dazu beim Revolver keinen 44mag zu schießen. Aber ob's Sinn macht? Die Waffen werden sich ändern und das werden die Leute merken. Und wer Konkurrenzfähig sein möchte wird halt ein paar Löcher mehr in den Lauf bohren und Faktor 157 statt 167 schießen. Sei mir nicht böse, aber das ist so als würde man einem Fußballer sagen, dass ihn keiner zwingt Stollenschuhe zu tragen.

Es ermöglicht viel mehr denen, die nicht wiederladen können oder wollen, auch in Open Major antreten zu können.

Es ist ja nun nicht so, als hätten wir für diese Leute keine Disziplinen. Es wird ja niemand gezwungen Open zu schießen. Und hier Regeländerungen damit zu begründen, dass sich ein minimaler Teil der Schützen die Munition kaufen will, besonders wenn diese Leute Standard, Revolver, Classic, Production und Open minor schießen können, ist nicht nachvollziehbar.

...und dass der Himmel bei Regeländerungen nicht einstürzt, haben wir ja alle schon gesehen (z.B. Production, Classic, Modified...)

Na der Himmel wird nicht einstürzen, was aber noch lang nicht heißt, dass die Regeländerung auch intelligent ist. Das vorgestellte Problem (OMA die auch den Faktor macht) wird so nicht gelöst werden und ansonsten ist mir keine andere Begründung bekannt. Und daher halte ich diesen Regelvorschlag für ähm supranasal minderilluminiert.

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......

Die jetzt diskutierte Senkung um 10 Faktorpunkte hat dagegen eher praktische Gründe, die Fritz ja auch beschrieben hat und die mit der Verfügbarkeit von Fabrikmunition INNERHALB der CIP Grenzen, die den Faktor von 150 aus "Standard Open Waffen" und nicht "Raceguns" erreicht, zu tun hat.

Dies ist dann in Zukunft wohl eher ein Vorteil für diejenigen, die Matches im (weiter entfernten) Ausland besuchen und ihre Munition nicht bzw. nicht in ausreichender Menge im Flieger mitnehmen können.

Bitte auch eins nicht vergessen:

Die Senkung des Faktors für Open um 10 Punkte zwingt ja niemanden, seine bisher geschossene Munition zu ändern, egal wie viel die über 160 liegt. Es ermöglicht viel mehr denen, die nicht wiederladen können oder wollen, auch in Open Major antreten zu können.

Fabrikmunition innerhalb der CIP-Grenzen.

Verdammt, die .38sa ist jetzt schon Major und innerhalb der CIP Grenzen. Also Fabrikmunition ist ausreichend da.

9x19 Major kann man innerhalb der CIP Grenzen selber laden, es gibt vom Beschussamt getestete Munition.

Die open Division ist nun mal open und dem Tuning sind keine Grenzen gesetzt. Wenn der Schütze das will, soll er zum Auslandsmatch seine Munition mitnehmen. Zur ausreichenden Menge, die im Flieger mitgenommen werden kann, sage ich nur, dass ein weiteres Gepäckstück mit 23kg € 50,- beispielsweise bei der AUA am heutigen Tag kostet. Ist das schlimm?

......ähm supranasal minderilluminiert.

You made my day! :rotfl2:

Alex

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Ich füge einmal meine Argumente für die Weltversammlung bei. Es sind die Originaltexte, lediglich um einige Rechtschreibfehler korrigert. Ich denke, die meisten werden des Englischen so mächtig sein. af Deutsch habe ich die Texte nämlich nicht.

Auf Basis dieser Texte kann man ja geteilter Meinung sein.

Wir wissen nämlich auch nicht, was Ende 2015 als Ergebnis unserer Evaluierungphase stehen wird. Wir wissen: die gegenwärtigen Open Pistolen sind durch die Anpassung an den P-Faktor 160 hervorragend zu schiessen. Hier ist überhaupt kein Adjustierungbedarf soweit man vernünftige Gasdrücke einhält. Wer jetzt, insbesondere 9x19, auf über 160 lädt hat nun die Möglichkeit zu probieren gasdruckschwächer zu laden und dabei zu versuchen die gleiche gute Kompensatorwirkung zu erreichen. Alle Wissenden wissen, was ich meine, insbesondere die aus Deutschland. Da gibt es ja für Wiederlader Gesetze, die einzuhalten sind.

Bei KK hat die weltversammlung entschieden, dass es D und NL probieren können und es anderen Nationen freigestellt sich uns anzuschliessen. da haben dann ca. 15 Regionaldirektoren (bzw. deren vertreter) die Hände gehoben.

Anbei der Text:

INTERNATIONAL PRACTICAL SHOOTING CONFEDERATION

Agenda of the Thirty-Eighth IPSC General Assembly

Lakeland, Florida, Saturday, October 11, 2014, 9:00am

"ANY OTHER BUSINESS

That this General Assembly discuss a .22 Pistol Division. The IPSC Regions of

Germany and Netherlands be given a period of one year to conduct analysis and

evaluation.

Reason:

1. Legal restrictions for big bore handguns

2. Broadening the membership

3. Getting more juniors

To point 1.

There are quite a couple of countries which have legal restrictions for acquiring center fire handguns. With the Netherlands and with Portugal for example there is a waiting period of several years for new shooters obtaining a permit for owning a center-fire handgun. But their members can get a license for rimfire .22 cal. handguns much faster. In Germany juveniles are even not allowed to shoot (!) with big bore handguns until there are 18 years old! They have to be 18 years of age to shoot big bore but they can only own a rimfire (.22 cal) handgun and only with the age of 21 they are allowed to own a center-fire handgun after completing a psycho test.

There can be no doubts that at the very moment those shooters who are no longer restricted to the .22 cal. Firearms

  • if they old enough or
  • the period they had to shoot with a .22 handgun

many will switch over to center-fire (big bore) handguns. As the result the traditional IPSC handgun shooting community in the end will win more new shooters. Very, very few of the current big bore shooters will ever stop their big bore shooting and will switch over to .22 rimfire only.

To point 2.

Increasing our membership will be crucial for the long term survival of IPSC. We must realize that even so we have the most attractive shooting sport disciplines in the world our actual active membership is not as large as the long list of our member regions pretends.

The current handgun membership of course at least except outside the Airsoft community and with exception of the handgun banned regions consists of center-fire (big bore) shooters. With them the idea of a rimfire (small-bore) handgun division to a large extend seems not very exciting.

They got over the hurdles for shooting big bore:

  • they invested the money for the guns and for the ammunition,
  • they passed the legal hurdles and
  • they got a place where to shoot.

But this current handgun shooting members are not the group this .22 handgun division aims at.

It aims at:

a) those who are interested in big bore shooting but cannot out of legal reasons (see point 1.)

b) those who are interested in big bore shooting but don’t have or are not willing to spend the financial means for center-fire guns and especially ammunition

c) those who don’t have access to a big bore shooting range at all or for those the costs for using a big bore shooting range is just to high.

To point 3.

There can be no denying the fact that a .22 Rimfire could bring much more young shooters into our sport.The reasons are in most cases are already included in 1. and 2.

That this General Assembly discuss an Open Division Power Factor of 150. The IPSC Region of Germany be given a period of one year to conduct analysis and evaluation.

Reason:

The huge success of the IPSC Production Division to large extend is a result of the usable ammunition. With the relatively cheap and all over the world used and available 9mm Luger (9x19) ammunition for many shooters it is the logical and in many instances the only possible choice to take part with the IPSC shooting sport.

With many countries reloading is not allowed or restricted. Therefore only factory ammunition can be used.

As a result the number of competitors in Open Division is shrinking and especially with new shooters the number of Open Division shooters is very low.

But there is factory 9mm Luger (9x19) loadings possible and available which are CIP approved and will make out of most of the pistols and certainly out of nearly all 5” (125mm) or longer barreled pistols definitely more than 150 powerfactor (PF). We got this ammunition from Geco but all major manufacturers will be able to provide us with that loading because this is an old NATO loading with the general available PRB powder and a 123 grains FMC bullet. We tested with a lot of handguns and even with all Glock Model 17 pistols available it clearly made around 155 PF.

There will be three questions from those who doubt the wisdom of this proposal:

  1. Can the current Open Division pistols still be used competitively?
  2. Why not going down to a PF of 125
  3. Is it against the spirit of IPSC to lower the PF again? It was 175 and is now 160.

To point 1.

Absolutely. Most of the current Open Division pistols work perfectly in the PF range around 165. Nearly everybody shooting an Open Division gun currently is reloading. With one not very popular Geco loading there is no Major Power .38 Super factory loading available which makes Major. There is not nor will it ever a factory loading in 9x19 which will make 160 PF on a safe and stable base.

As a result, if you are now an Open Division shooter, just stay with your gun and with your loads. The recoil of this loading is already very low. There will be no remarkable difference against shooters having pistols with loadings in the PF range of around 155 because compensators need some gas to work effectively.

There will of course new pistols with lighter slides and different compensators for the special 9x19 loading for the most effective use but there will be no advantage to the current Open divisions pistols.

To point 2.

The reason for not going down to 125 PF is explained to a large extent with the remarks to 1. If we go down to 125 the currently used Open Division pistols will have big problems staying competitive against guns specially made for a PF which is 35 points lower (160 to 125).

We have to protect the current membership active in Open Division

To point 3.

When Open Division switched over to the .38 Super many, many years ago IPSC betrayed is own principles of practicality governing the sport in those old days. A wildcat cartridge with a power and pressure far beyond any factory loading was totally dominating IPSC shooting then. Only when we introduced Standard Division in 1994 and Production Division in 1999 and lowered the PF in Open Division to a reasonable level we provided a base for the development of the sport in many, many regions.

Open Division is just a gamesman division with even much less reflection in the real firearms world. This world uses Production and Standard Division guns, even Classic division pistols but in no way Open Division handguns.

But even so, a 9mm Luger loading of over 150 PF is still a very strong handgun cartridge with a muzzle energy of closely 600 Joules! This is even more energy than a strong .40 S&W loading!

But open Division is a reloading only division. We must change this in a reasonable way.

When we do this, what a huge recovery will Open Division take. "

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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Dass gegenwärtige Pistolen nicht nachgerüstet werden müssen ist gelinde gesagt optimistisch. Genauso wie die FIA gemeint hat, man müsse doppelte Diffusoren nicht extra verbieten. Da ich kein wissender bin, der weiß: Willst Du damit sagen, dass deutsche IPSC Schützen jenseits des zulässigen Gasdrucks laden und dadurch in Konflikt mit dem Gesetz geraten???

Reason: Bitte nicht böse sein, aber welcher PF aus einer 5 zölligen nicht hybridgebohrten Waffe erreicht wird ist in der Open aber sowas von unerheblich. Kein Mensch kauft sich sowas. Speziell dann nicht wenn der Faktor nach unten geht. Da müßte man doch wohl ein canis stultus sein, würde man das machen. Und was für einen Faktor die Munition aus einer Glock 17 macht ist genau warum erheblich????

to point 1) leider falsch. Wer auch immer hier auf die Idee gekommen ist "Absolutely" zu schreiben sollte mal mit jemandem reden, der auch wirklich versucht Bewerbe zu gewinnen. Jeder der je eine Waffe geschossen hat, die einen Haufen V förmig angeordneter Hybridbohrungen hat weiß, dass man mit einer bis dato sinnvollen Waffe dann nachrüsten sollte. Es geht nicht nur um wenig Rückstoß, es ist eine Frage wie stabil der Punkt bleibt. And advantage there will be.

to point 2) ja, dasselbe ist aber mit 150 auch der Fall.

to point 3) warum nicht 22lr? Weil man es einmal vergeigt hat, muß man es nun schlimmer machen? Davon abgesehen ist eine hochgezüchtete 38 SA wirklich major. (Nicht die heutigen, sondern das was damals geschossen wurde.) Das Ding ist ballistisch nahe an einer 357 magnum. Frei nach dem Motto, we fucked it up once, lets fuck it up twice. Und Joule ist als Größe einzuführen, wenn es eigentlich um Momentum und nicht um Energie geht ist rethorisch brilliant. Zugegeben. Und ja, es ist gegen den Geist von IPSC noch niedriger zu gehen. Ich wäre für das neue Motto "Diligentia, infirmitas, celeritas"!

Aber eines gestehe ich ein, es ist eine Philosophiefrage, keine rein rational beantwortbare. Und ich bin aus "Glaubensgründen" dagegen. Was aber vielmehr das Problem ist: Es wird die bestehenden Probleme nicht lösen. Es werden dann nur mehr Löcher im Lauf sein.

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Was die bestehenden Munitionsprobleme wg. der 5 kg IATA Empfehlung lösen würde, wäre nur noch 125 - Minor und keine Komps/Löcher. Analog Bianchi. Aber das wird auch niemand wollen.

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Es wird eher relevant, dass du mit 9mm zwei Mumpeln mehr im Magazin hast. Es ist eine faire Abwägung. Natürlich schießt sich die 9 Luger auch leichter.

Wers kann, kanns aber. Dem ist es egal. Nur trifft das nicht auf so viele zu.

In Classic wirds dann spannend ob man mit 8 Patronen Major antritt oder mit 10 in Minor.

Der eine hat gern n extra Schuss als Reserve und der andere verzichtet.

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